DE875914C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von bemusterten Rohrstuecken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von bemusterten Rohrstuecken

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DE875914C
DE875914C DEP30504A DEP0030504A DE875914C DE 875914 C DE875914 C DE 875914C DE P30504 A DEP30504 A DE P30504A DE P0030504 A DEP0030504 A DE P0030504A DE 875914 C DE875914 C DE 875914C
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strip
pipe
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winding
cutting
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DEP30504A
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English (en)
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Ernest Bradbury Robinson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C3/00Making tubes or pipes by feeding obliquely to the winding mandrel centre line

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von bemusterten Rohrstücken Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und die zu seiner Ausführung erforderliche Vorrichtung zum Herstellen von z. B. als Behälterwand verwendbaren, außen mit Aufdruckmustern o&. dgl. versehenen Rohrstücken aus spiralig gewickelten Rohren, besonders aus Papier, Karton oder sDnstigen cellulosehaltigen Werkstoffen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, derartige Rohrstücke so herzustellen, daß Streifen oder Bänder aus dem entsprechenden Werkstoff auf einen festen Dorn gewickelt werden und das an dem Ende des Dornes entstehende Rohr in gewünschten Längen abgeschnitten wird. Zum Abschneiden hat man dabei eine Säge verwendet, die dadurch ausgelöst wird, daß das gewickelte Rohr mit seinem vorderen Ende gegen ein auf einen bestimmten Abstand von der Säge eingestelltes,Auslöseglied stößt. Auf diese Weise wird das Rohr in bestimmten Zeitabschnitten durchschnitten, und zwar jeweils erst dann, nachdem eine vorbestimmte Rohrlänge fertig gewickelt ist. Bei Rohrstücken, die bestimmte Muster aus Aufdrucken, Verzierungen oder Prägungen tragen sollen, und zwar stets an gleichen Stellen und in gleichbleibendem Abstand von den Enden des Rohrstückes, bereitet die Herstellung gewisse Schwierigkeiten. Das Aufbringen des :Musters in der bisherigen Weise; dadurch daß man das fertige Rohrstück mit einem einzelnen, das Muster tragenden Blatt umhüllt, ist umständlich und kostspielig. Ist das Muster in ständiger Wiederholung auf demjenigen,der zur Herstellung des Rohres verwendeten Wickelstreifen aufgebracht, der die Außenfläche des Rohres bildet, so ist @es schwierig, die Säge oder sonstige .Schneidvorrichtungen zum Abschneiden der Rohrstücke so zu steuern, daß die Schnittlinie immer im richtigen Abstand von den Mustern liegt. Dieser Abstand kann durch zahlreiche Umstände unterschiedlich ausfallen.- Sollen beispielsweise Rohrstücke von 2o-cm Länge hergestellt werden, so kann -die Maschine so :eingerichtet sein, daß rdas fortlaufend hergestellte Rohr in Längen von etwa 41 Cm ;abgeschnitten wird, so daß nachfolgend jedes .1i cm lange Rohrstück in zwei kürzere Stücke von je 2o cm zerschnitten werden kann; Wenn nun die Säge -das Rohr gerade innerhalb .des Aufdruckes eines 2o@em langen Rohrstückes abschneidet, so kann von jeden doppelt langen Abschnitt nur noch ein einziges Rohrstück von 2o cm Länge mit -dem richtigen Aufdruck hergestellt werden, so da.ß man mit einem Verlust von 50% arbeitet. Besitzen die fertigen Rohrstücke nur eine Länge von i o cm, sa ist dar Abfall -zwar geringer, aber selbst bei, sehr kleinen Stücklängen ist er noch so hoch, daß ein ungenaues Abschneiden viel Ausschuß ergeben würde.
  • Die Erfindung ist 'darauf gerichtet, das Abschneiden -der Rohrstücke in Übereinstimmung mit dem Aufdruck oder sonstigen Mustern genau zu steuern und dadurch' den Abfall erheblich zu verringern, Neuerungsgemäß :erfolgt die Herstellung dieser gemusterten Rolirstücke dadurch, daß i; die Muster beim Herstellen des Rohres mit einem die Außenfläche des Rohres bildenden Wickelstreifen aasgewickelt werden, wobei die Musterung dieses Wickelstreifens a) in einem bestimmten Winkel aufgebracht ist, b) aus sich wiederholenden, gleichen Einzelmustern besteht, die hinsichtlich ihres Abstandes voneinander :auf die Länge der herzustellenden Rohrstücke abgestimmt und c) so angeordnet sind, da,ß sie nach -dein Fertigwickeln des Rohres an ,geeigneten Stellen ohne Beschädigung der Einzelmuster durchschnitten werden können, rund daß 2, das Durchschneiden des gewickelten Rohres von auf :denn Wickelstreifen befindlichen Kontrollmarken oder sonstigen Ungleichmäßigkeiten gesteuert wird.. Auf diese Weise werden dann Rohrstücke von der :gewünschten Länge oder Abschnitte von größerer Länge erzielt, aus denen die gewünschten Stücklängen anschließend geschnitten werden können.
  • Unter einem geeigneten Aufdruckwinkel für das Muster ist ein solcher Winkel zwischen :dem Muster und der Längsrichtung des. Musterstreifens gemeint, da( das Muster nach dem spiraligen Wickeln des Rohres in einem bestimmten, gewünschten -Winkel zur Rehrachse liegt.
  • Das Steuern :der Sch'neidvorrichtung erfolgt vorzugsweise :durch :eine Auslösevorrichtung, die durch eine auf dem Musterstreifen angebrachte Kontrollmarke betätigt wird. Die Auslös:evoTrichtung arbeitet vorzugsweise mit einer lichtempfindlichen Zelle, so daß die Kontrollmarke rii:cht notwendig aus einer physikalischen Ungleichmäßigkeit des Musterstreifens, z. B. aus einem Randeinschnitt, zu bestehen braucht, sondern. durch eine kennzeichnende Oberflächengestaltung des Streifens gebildet sein kann, beispielsweise . durch einen- Teil des Musters selbst oder durch eine Markierung, die getrennt von dem Muster auf den Streifen aufgedruckt ist. Die lichtempfindliche Zelle kann durch die von der Kontrollmarke bewirkte Änderung der Intensität eines von einer geeigneten Lichtquelle auf die Zelle gerichteten Lichtstrahles gesteuert werden. So kann beispielsweise jede Kontrollmarke, wenn sie in den Bereich des Lichtstrahles kommt, die Intensität des auf die lichtempfindliche Zelle fallenden Lichtes ändern und ein Ansprechen der Zelle bewirken, die über .einen geeigneten Relais; Stromkreis eine Schneidvorrichtung zum Durchtrennendes Rohres in Tätigkeit setzt. Die Kontrollmarke kann sich von dem benachbarten Teil des Streifens :dadurch abheben, daß sie lichtdurchlässiger oder weniger durchscheinend ist .oder unterschiedlich reflektiert.
  • Der an den Enden jedes Rohrstückes üblicherweise erforderliche Zwischenraum zum Zweck des richtigen Einpassens bei nachfolgenden Bearbeitungen beträgt i cm, :entsprechend einer vollen Zugabe von 2 cm für jedes Rohr; Beträgt die Breite jedes Rohrstückes ungefähr i cm, so ist es für die wirtschaftliche Werkstoffverwendung unwesentlich, ob dieser Raum von einem wiederkehrend aufgedruckten Muster eingenommen oder musterfrei ist und beispielsweise eine ringsherumgehende Marke aufweist, an -der der Sägeschnitt durchzur führen ist. Im ersten Fall muß natürlich eine besondere Kontrollinarke mit dem Muster aufgebracht werden, während im zweiten Fall der durch die musterfreie Stelle .gebildete Umfangsring zugleich auch als Kontrollmarke für das Lichtstrahlengerät verwendet werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung :des Verfahrens nach der Erfindung besteht demgemäß: ,aus einer Rohrwickelmaschine, welche :eine Schneidvorrichroung aufweist, die durch die Muster, Kontrollmarken oder sonstige Ungleichmäßigkeiten des Wickelstreifens gesteuert wird.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung und der dafür benlutzten Vorrichtung, und zwar zeigt -Fig. i die schematische Ansicht des Dornes einer Wickelmaschine bei ihrer Arbeit, Fig. 2 die Außenansicht eines Teiles des äußeren Bewicklungsstreifens, Fig. 3 die Ansicht eines damit bewickelten Rohrstückes, Fig. ¢ die Anordnung einer Lichtstrahlenste@uerung mit lichtempfindlicher Zelle, Fig.5 ein Schaltschema rund Fig,.6 die schematische Darstellung .eines Getriebes für die Betätigung der Säge unter Einwirkung der lichtempfindlichen Zelle.
  • Zum Herstellen eines Wickelrohres werden zwei Papierstreifen i und 2 gemäß Fig. i ,auf den festliegenden zylindrischen Dorn 3 einer Wickelmaschine aufgewickelt, wobei das entstehende Rohr durch ein endloses Band q., das in einer Umschlingung um das Rohr herumgeführt ist, in schraubenförmiger Bewegung zugleich gedreht und längs .des Dornes weiterbewegt wird;. In der Praxis wird der Streifen i in mehreren Windungen um den Wickeldorn geführt, um eine innere Schicht zu bilden, ehe der äußere Streifen 2 sich daraufwickelt, der die äußere Schicht des Rohres bildet. Die aufeinanderfolgenden Windungen jeder Schicht bilden eine schraubenförmige überlappung, die für den Außenstreifen mit den Linien 5 (Fig. i und 3) angedeutet ist. Die überlappungskante des Außenstreifens ist mit 30 bezeichnet. Der vom Wickeldorn freikommende Teil des Rohres wird durch eine S.chneidvorrichtung in Gestalt eines umlaufenden Sägeblattes, bei 6 angedeutet, in einzelne Stücke von gewünschter Länge abgeschnitten.
  • Das Rohr soll an seiner Außenfläche mit wiederkehrenden, einheitlichen Muster n7 versehen sein. Zu diesem Zweck sind die einheitlichen Muster in aufeinanderfolgenden Parallelogrammen gemäß Fig. 2 über die Länge -des Außenstreifens 2 aufgetragen, iund zwar in solcher Schräglage in bezug auf die Wickelsteigung, daß die Muster am fertigen Rohr in einem bestimmten Winkel zur Rohrachse liegen, z. B. recht-,vinklig zur Rohrachse. Um musterfreie Zwischenräume zu erzielen, in deren Bereich das Rohr von der Säge zerschnitten wird, ist der Streifen 2 in entsprechenden Abständen finit wiederkehrenden Leerfeldern 8 versehen, die an dem fertigen Rohr gemäß Fig.3 die Schnittstellenergeben; Der Außenstreifen 2 ist in vorbestimmten Abständen ferner mit einer aufgedruckten Querlinie 9 versehen, die als Kontrollmarke dient. Bei seiner Zuführung gegen den Wickeldorn läuft der Streifen 2 durch einen Lichtstrahl, der von einer Lampe i o ausgeht, durch einen Kondensator i i gebündelt wird und durch einen Schlitz 12 und eine Linse 13 (Fig. ¢) auf die mit den Querstreifen 9 versehene Oberfläche des Wickelstreifens 2 fällt. Der Lichtstrahl wird von dem Streifen 2 reflektiert und fällt durch eine Linse 14 auf eine lichtempfindliche Zelle 15. Diurchläuft der Wickelstreifen den Lichtstrahl reit einer Kontrollmarke 9, so findet eine Modulier ung des reflektierten Lichtes statt, die die elektrische Leitfähigkeit der Zelle 15 verändert. Hierdurch löst die in einem Steuerstromkreis angeordnete Zelle eine Bewegung der Säge 6 aus, -die nunmehr :ein entsprechend langes Stück des von dem Wickeldorn freigekommenen Rohres abschneidet. Dias. Rohr wird daher in einem durch die Lage der Kontrollmarken genau und unveränderlich bestimmten Abstand von den Mustern 7 zerschnitten. Hierbei muß die lineare Vorschulgeschwindigkeit des Rohres in Achsrichtung des Wickeldornes in einem festen und unveränderlichen Verhältnis zu der durch :ein Muster oder eine Mehrzahl von Mustern eingenommenen Rohrlänge stehen. Diese Röb:rlänge ist durch die Länge des aufge; wickelten Streifens 2 bestimmt, und diese Länge steht wiederum meinem festen Verhältnis zu dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kontrollmarken in der Längsrichtung des Streifens.
  • Die Genauigkeit des Abschneidens kann durch unterschiedliche Einflüsse beeinträchtigt werden, beispielsweise durch Abnutzung oder Schwingungen des Wickeldornes, durch Unregelmäßigkeiten in der Stärke oder Breite des Wickelstreifens, Veränderungen des Steigungswinkels der gewickelten Windungen oder durch Ungenauigkeiten des Aufdruckes.
  • Um in derartigen Fällen die Schnittgenauigkeit wiederherstellen zu können, wird der Zuführungswinkel des Wickelstreifens und damit die schraubenförmige Steigung der gewickelten Windungen geändert, bis die Schneidvorrichtung wieder im Bereich der zugelassenen Toleranzen für die Länge der Rohrstücke arbeitet. Erfolgt der Schnitt trotz Änderung des Zulaufwinkels nicht an der gewünschten Stelle, so kann die Unstimmigkeit durch Veränderung der Lage der Abtastvorrichtung behoben werden, so daß das Abtasten der auf dem Streifen befindlichen Kontrollmarke entsprechend früher oder später erfolgt und die S:chneidvorrichtung demgemäß früher oder später ausgelöst wird.
  • Die lichtempfindliche Zelle 15 ist an einen Verstärkerstromkreisangeschlossen, der eine die Stromstöße vergrößernde Verstärkerröhre 16 enthält. Die Stromstöße wirken sich auf das Gitter einer gasgefüllten Relaisröhre 17 au:s, so daß ein Stromflaß zwischen der Anode und Kathode jeweils zustande kommt, wenn eine Kontrollmarke 9 den Lichtstrahl durchläuft. Dieser Strom, der in einem mit einem Grenzschalter 18 versehenen Stromkreis fließt, setzt ein weiteres Relais i 9 in Tätigkeit, das die Spule eines Solen:oids 2o @einschaltet, das seinerseits eine Klinke 21 in die Freigabestellung bringt. Hierdurch wird eine Trommel 22 (Fig.6) freigegeben, die auf geeignete Weise, z. B. durch ein Schneckengetriebe 23 über eine Reibungskupplung 24 gedreht werden kann und .an ihrem Umfang mit einer endlosen Windungsnut 25 versehen ist, in die ein Mitnebmer 26 des Antriebsmotors 27 der Säge 6 ,eingreift. Der Motor ist in Längsrichtung des gewickelten Rohres auf Führungen 28 verschiebbar gelagert. Sobald die lichtempfindliche Zelle anspricht, werden daher der Motor 27 und die Säge 26 in Längsrichtung des entstehenden Rohres mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, mit der sich der Vorschub des Rohres vollzieht. Während .dieser Verschiebung wird die Säge seitlich gegen das Rohr verstellt, so daß sie den Schnitt durchführt. Die Säge wird dann zunächst wieder seitlich zurückgezogen und nach dem Freikommen vom Rohr zusammen mit dem Motor durch die Trommel22 in die Ausgangslage zurückgebracht,. Die seitliche Verstellung der Säge kann auf unterschiedliche Weise erfolgen,. Zweckmäßig weist die Nut 25 eine zunehmende Tiefe Kauf, so daß der Motor 27 durch den Mitnehmer 26 nicht nur längs. der Führung 28 verschoben, sondern zugleich auch an ihr gedreht wird. Am Ende seiner Vorschubstreeke klinkt der Motor den Grenzschalter 18 aus, der den Auslösestromkr.eisunterbricht, so daß, die Klinke 21 unter Wirkung einer Feder 29 in die Sperrstellung zurückkehren kann.
  • Die mit einer gegebenen Länge des Bewicklungsstreifens hergestellte Rohrlänge kann durch Änderung der Steigung der Streifenwindungen beim Bewickeln verändert werden, wodurch sich auch die Überlappung -zwischen aufeinanderfolgenden Windungen verändern lä.ß@. Dies kann durch leine vom Benutzer 'vorzunehmende Einregelung des Zulaufswinkels. !des Bandes erreicht werden.. Zur Betätigung !der lichtempfindlichen Zelle kann jeder praktisch brauchbare Teil des Spektrums verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Rohrstücken, die an ihrer Außenfläche mit einer Übereinstimmenden -Musterung versehen sind und als Abschnitte von aus Streifen gewickelten Rohren hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß i. die Muster beim Herstellen des Rohres mit einem die Rohraußen$äche bildenden Wickelstreifen angewickelt werden, wobei die Musterung dieses Wirkelstneifens a) in einem bestimmten Winkel aufgebracht ist, b) aus sich wiederholenden, gleichen Einzelmustern besteht, die hinsichtlich ihres Abstandes auf die Länge .der herzustellenden Rohrstücke abgestimmt und c) so angeordnet sind, daß sie nach dem Fertigwickeln ides Rohres an geeigneten Stellen ohne Beschädigung der Einzelmuster durchschnitten wexden können, und daß 2, das Durchschneiden ,des .gewickelten Rohres von auf dem Wickelstreifen befindlichen Kontrollmarken oder sonstigen Ungleichmäßigkeiten gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, -dadurch :gekennzeichnet, daß der Musterstreifen (2) mit überlappungen auf das Rohr gewickelt wird. 3,. 'Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschneiden der Kontrollanarken (9) oder sonstige Ungleichinäßigkeiben des Wickelstreifens bei seiner 7A,fuhrnng zum Wickeldorn gesteuert wird. q,. Verfahren nach jedem der Ansprüche i bis '3, @dadurch gekennzeichnet, @daß das Abschneiden der Rohrstücke durch eine mit Lichtstrahlenabtastung arbeitende Auslösevorrichtung gesteuert wird. 5; Wickelstreifen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mustern :des Außenstreifens (2) musterfreie Zwischenräume (8) vorgesehen sind, in deren Bereich das Durchschneiden des bewickelten Rohres erfolgt. 6. Wickelstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterstreifen (2) oder sein überlappungsrand (30) im Bereich der musterfreien Zwischenräume (8) mit Kontrollmarken (9) zum Steuern der Schneidvorrichtung versehen ist. 7. Rohrwickelmaschine zur Durchführung,des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine von den Mustern, Kontrollmarken (9) oder sonstigen Ungleichmäßigkeiten des Wickelstreifens gesteuerte Sclineidvorrichtung aufweist. 8.. Rohrwickelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtstrahlabtastvorrichtung vorgesehen ist, die mit ihrem Lichtbündel den gemusterten Bewicklungsstreifen abtastet und übereineauf Kontrollnmarken dieses Streifens ansprechende, lichtempfindliche Zelle (15) die Schneidvorrichtung steuert. 9. Rohrwickelmaschine nach Anspruch 7 oder- 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einer Vorrichtung zur Änderung .des Zulaufwinkels des .gemusterten Bewicklungsstreifens (2) versehen ist,:
DEP30504A 1944-07-24 1949-01-01 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von bemusterten Rohrstuecken Expired DE875914C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134271B (de) * 1960-03-21 1962-08-02 R C Can Company Verfahren zur Herstellung eines Behaelters mit teleskopartig aufsitzendem Deckel undVorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1229375B (de) * 1963-08-20 1966-11-24 Robinson & Sons Ltd Verfahren zum Unterteilen von Rohrstuecken
FR2392806A1 (fr) * 1977-06-02 1978-12-29 Majer Christian Kg Procede et dispositif pour etablir la longueur d'un tube spirale a partir d'une bande dans une machine enrouleuse
DE3046752A1 (de) * 1980-12-12 1982-07-08 Christian Majer GmbH & Co KG Maschinenfabrik, 7400 Tübingen Einrichtung an einer folienrohrwickelmaschine zur steuerung einer schneidvorrichtung
EP2653299A1 (de) * 2012-04-20 2013-10-23 Sca Tissue France Herstellungsverfahren für einen einlagigen Kern, Lage und ein einlagiger Kern

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