DE874802C - Selbstinduktionsspule mit Hochfrequenzeisenkern - Google Patents
Selbstinduktionsspule mit HochfrequenzeisenkernInfo
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- DE874802C DE874802C DEF3379D DEF0003379D DE874802C DE 874802 C DE874802 C DE 874802C DE F3379 D DEF3379 D DE F3379D DE F0003379 D DEF0003379 D DE F0003379D DE 874802 C DE874802 C DE 874802C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/02—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
- H01F21/08—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by varying the permeability of the core, e.g. by varying magnetic bias
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F21/02—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
- $ezm@ Eri@würf von Sendeanoridnungen mit induktiver Abstimmung, d. h. mit einer Änderung der Sendefrequenz durch Ändern der Vormagnetis.ierung einer im Luftspalt einer Magnetisierungsdrossel angebrachtem und als Schwingkreisindulctivität ausgebildeten Hochfrequenzeisenkernspule, spielt der durch diese Art der Abstimmung erreichbare maximäfe 'Frequenzregelbereich eine wesentliche Rolle.. Prinzipiell ist man bestrebt, mit möglichst geringem Aufwand, d. h. mit möglichst kleiner Magnetisierungsleistung eine möglichst große Frequen.zänderung zu erzielen.
- Die Änderung der Permeabilität und damit der Induktivität der Schwingkreisspule mit der Vormagnetisierung ist aber um so größer, je größer die Kraftliniendichte der Magnetisierung im Hochfrequenzeisenkern ist. Diese nimmt aber mit kleiner werdendem Luftspalt der Magnetisier,ungsdrossel und kleiner werdendem Wirkungsquerschnitt des Hochfrequenzmasseeisenkernes zu.. Andererseits läßt sich aber insbesondere bei größeren Sendeleistungen die Luftspaltlänge und der- Wirkungsquerschnitt des Hochfrequenzeisenkernes wegen der Belastbarkeit nicht unbegrenzt herabsetzen.
- Erfindungsgemäß wird ein Kompromiß derart geschlossen, daß einmal zur Erhöhung der Induktivitätsänderung die Umgebung der Eisenkernspule mit möglichst viel Hochfrequenzeisen ausgefüllt ist und daß zum anderen die übergroße Belastung und damit die zu starke Erwärmung des Hochfrequenzeisenkernes bei großen Sendeleistungen und kleinerem Wirkungsquerschnitt durch eine geeignete Kühlung verhindert wird.
- Zweckmäßig wird man. :deshalb die Wicklungen der Spule in weitem Maße von Hochfrequenzeisen umgeben bzw. in Hochfrequenzeisen einbetten. Wie aus Abb. i hervorgeht, kann das z. B. .dadurch erfolgen, daß man den Kern i mit einer schraubenförmigen Nut 2 versieht, in die eine Spule gleicher Steigung 3 hineingeschraubt wird. Die -isolierte Halterung ,dieser Spule kann dabei entweder außerhalb des Kernes an. den beiden Enden der Spule 4 und 5 oder durch einzelne Isolierkörper 6, z. B. Calitperlen, erfolgen, die insbesondere in der Nähe der Spannungszuführung (Spulenmitte) die Wicklung gegen den Kern abstützen und auf ihm bzw. außerhalb des Kernes befestigt sind. Es ist .dabei auch jederzeit möglich, über die völlig im Eisenkern eingebettete Spule einen Mantel aus Hochfrequenzeisen 7 zur Erhöhung -der Gesamtinduktivität der Spule zu legen.
- Zur Dämpfungsverminderung ist es auch oft zweckmäßig, die Wicklungen der Spule nicht bis an die Polschuhe 8 der Magnetisierungsdrossel heranzuführen, sondern auf beiden Seiten zwischen Polschuh .und Spulenwiclclung etwas mehr Raum zu lassen bzw. eine kürzere Spule auf beiden Seiten mit je einer Platte aus Hochfrequenzeisen zu versehen.
- Einen wesentlichen Faktor bildet die Kühlung des Hochfrequenzmasseeisenkernes, die entweder durch Luft oder durch andere Kühlflüssigkeit erfolgen kann. Eine einfache Kühlung des Eisenkernes wird z. B. in Abb. 2 dadurch gewährleistet, .daß man durch die in dem Kern untergebrachte Nut gleichzeitig eine Kühlluft oder -Flüssigkeit schickt, und zwar entweder von einer Seite oder auch von beiden Seiten 9 und io, wenn man sie in. der Mitte aus den in dem übergeschobenen Mantel angebrachten Löchern 1i und 12 austreten läßt. Die Kühlung kann aber auch quer zur Spulenwicklung erfolgen und an mehreren Stellendes Kernes angesetzt werden.
- Sehr oft ist neben der Kühlung des Hochfrequenzeisenkernes auch eine Kühlung der Magnetisierungswicklung erforderlich. Zweckmäßig wird man dabei den gleichen Kühlfluß nebendem Hochfrequenzeisenkern auch den der Magnetisierungsdrossel 13 durchsetzen lassen (z. B.. durch Kernmitten 14 und i5).
- Durch geeignete Spulenanordnung und besondere Kühlung ist man also auch bei größeren Sendeleistungen in der Lage, eine magnetische Abstimmung des Senders in einem großen. Frequenzbereich sicherzustellen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit veränderbarer Vormagnetisierung versehene Selbstinduktionsspule mit Hochfrequenzeisenkern für große Hochfrequenzleistungen, dadurch gekennzeichnet, daß .die Windungen der Spule zum größten Teil von Ho-chfrequenzeisen umgeben und entweder durch einzelne Isolierkörper oder lediglich an den Spulenenden frei tragend so mit dem Eisenkern befestigt sind, daß ein Kühlmittel, z. B. Luft, zwischen Wicklung und Kern hindurchstreichen kann.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwindungen, in einer schraubenförmigen Nut in der Oberfläche des Kernes untergebracht sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um den Kern mit der in Nuten eingelassenen Wicklung ein Mantel mit Hochfrequenzeisen liegt.
- 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß zur Dämpfungsverminderung die Spulenwicklung nur den mittleren Raumdes Kernes ausfüllt, während die den Polschuhen der Magnetisierungsdrossel anliegenden Partien des Hochfrequenzeisenkernes lediglich mit Masseeisen ausgefüllt sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern so geformt ist, daß Kühlluft oder Flüssigkeit längs und/oder quer zu den Spulenwindungen entlang gleiten kann.
- 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft oder Flüssigkeit an mehreren Stellen des Kernes zu- und ab-,gleiten kann.
- 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlstrom sowohl den Hochfrequenzeisenkern als auch den Kern der Magnetisierungsdrossel axial durchsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF3379D DE874802C (de) | 1939-12-16 | 1939-12-16 | Selbstinduktionsspule mit Hochfrequenzeisenkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF3379D DE874802C (de) | 1939-12-16 | 1939-12-16 | Selbstinduktionsspule mit Hochfrequenzeisenkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE874802C true DE874802C (de) | 1953-04-27 |
Family
ID=7083810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF3379D Expired DE874802C (de) | 1939-12-16 | 1939-12-16 | Selbstinduktionsspule mit Hochfrequenzeisenkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE874802C (de) |
-
1939
- 1939-12-16 DE DEF3379D patent/DE874802C/de not_active Expired
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