DE874689C - Elastische Rohrverbindung - Google Patents

Elastische Rohrverbindung

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Publication number
DE874689C
DE874689C DEC1297D DEC0001297D DE874689C DE 874689 C DE874689 C DE 874689C DE C1297 D DEC1297 D DE C1297D DE C0001297 D DEC0001297 D DE C0001297D DE 874689 C DE874689 C DE 874689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe connection
elastic pipe
rings
rubber
metal
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Expired
Application number
DEC1297D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Stolte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE874689C publication Critical patent/DE874689C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/113Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a rigid sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • D' , Erfindung bezieht sich auf elastische Rohrverbind-ungen nach Patent 830 272, deren wesentliches Merkmal darin besteht, idaß die zwischen Metallflanschen festvulkani-sierteGummi-ringscheibe trapezförmigen Querschnitt mit außenliegend geringerer Dicke hat.
  • Die Weiterbildung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß gegen #die Metallflansche von auißtn Gummikörper, insbesondere Gummiringe, angelegt sind, die sich gegen zugfest miteinander verbundene Metallringe abstützen, welche nicht mit den Leitungsrohren in metallischer Verbindlung stehen.
  • Eine günstige Auswirkung dieser Weiterhildung ist darin gegeben, daß die Druckaufnahmefähigkeit und die Sicherheit der Rohrverbindung nach dem Hauptpatent -noch bei weitem gesteigert werden. Vor allem ist ein Vorteil darin zu sehen, daß die Wirkung der trapezförmigen Querschnittsgestaltung des Gummiverbindungsringes sich nunmehr bei allen, auch gebogenen, leichtesten und nicht festverlegten Rohrleitungen auswirken kann. Voraussetzung für das Entstehen vonDruckspannungen in dem Verbindungsring mit trapezförmigem Querschnitt durch den überdruck innerhalb der Rohrleitung ist, daß die Rohrleitungen in Längsrichtung' nicht auszuweichen vermögen. Im Normalfall ist diese Möglichkeit dadurch bereits in ausreichendem Maße genommen, daß die Rohrleitungen fest eingespannt oder genügend schwer und lang sind. Die vorliegende Erfindung bringt eine Verbesserung vor allem in. den FäJlen, wo die Rohrleitungen aus irgendwelchen Gründen nicht fest eingespannt werden können oder im Bogen verlegt sind oder aus sonstigen Gründen eineAusweichmöglichkeit haben. Die Erfindung- vermag aber auch in den anderen Fällen verbessernd einzugreifen, da sie generell von der Notwendigkeit, die Rohrleitungen fest einzuspannen, entbindet, so daß nunmehr auch die Anschlußpunkte der Rohrleitungen an den Maschinen oder Geräten nachgiebig gestaltet werden können, was der Vermeidung einer Schallweiterleitung zugute kommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar als Schnitt durch die Verbindung zweier Rohrenden.
  • In Anlehnung an die Bezeichnungsweise des Patentes 830 2722 sind die Gummiringscheibe von trapezf.örmi-gem Querschnitt, welchedie flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den beiden Rohrleitungen herstellt, mit i, die an ihr haftend befestigten Metallteile daigegen mit 2 bzw. 3 und schließlich .die mit den. letzteren starr verschrauhten, mit Flanschen versehenen Rohrenden mit 7 bzw. 8 bezeichnet. Gegen die Flansche der letzterwähnten Rohrenden liegen von außen Gummiringe io an. An den Stellen, wo diese Gummiringe die K öpfe der Verbindungsschrauben 9 übergreifen, besitzen sie Ausnehmungen i i, die so groß sind, daß dieGummiringe io nicht unmittelbar auf den Schraubenköpfen aufliegen, damit die Isolationswirkung der Ringe io gegen Schalldurchgang an diesen Stellen nicht vermindert wird. Die beiden Gnimmiringe io stützen sich nach außen gegen zwei Metallringe 12 bzw. 13 ab. Der erstere Ring 1,:2 bildet einen Teil eines manschettenartigen Gebildes 11.4, welches die ganze Verbindung von außen übergreift und welches zweckmäßig längs geteilt ist, damit es leicht angebracht werden kann. Aus dem gleichtn Grunde kann es zweckmäßig sein, den Ring 13 in zwei Hälften zu teilen und die Gummiringe #i o an einer Stelle radial durch4utrennen, damit sie aufgebogen werden können. Der Ring-i3 stützt sich über Einstellschraubeni#5 gegenüber dem manschettenartigen Gebilde 14 ab. Das letztere verbindet somit die Ringe 12 und 13 zugfest in dem Sinn, daß die beiden RohrendeU7 und 8 sich nicht oder nur ganz geringfügig voneinander entfernen können. Durch die Einstellschrauben 15 kann eine Druckvorspannung in die Gummiringeti-o eingebracht werden, um die Druckaufnahniefähigkeit der ganzen Verbindung zu erhöhen oder um ihre Schwingungsverhältnisse zu ändern.
  • Wichtig ist, daß das manschettenartige Gebilde 14 .die beiden Rohrleitungen 7 bzw. 8 nicht metallisch verbindet und auch nicht mit einem von ihnen in metallischer Berührung steht. Auf diese Weise sind, wenn man die Schallweiterleitung aus dem einen Rohrende in das andere über die Guinmiringe ro und das manschettenartige Gebilde 114 betrachtet, die beiden Gummiringe io hintereinandergeschaltet, so daß sich ihre Isolationswirkungen addieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Elastische Rohrverbindung nach Patent 830:272" dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Metallflansche von außen Gummikörper (io), insbesondere Gummiringe, angelegt sind-, die sich gegen zugfest miteinander verbundene Metallringe (I2,J3) abstützen, welche nicht mit den Leitungsrohren (7, 8) in metallischer Verbindung stehen. :2. Elastische Rohrverbindung nach Anspruch i, da:durch gekennzeichnet, daß die Metallringe (x2, 13) in ihrem gegenseitigen Ab- stand, z. B. durch Einstellschrauben (15), verstellbar sind.
DEC1297D 1943-01-01 1943-01-01 Elastische Rohrverbindung Expired DE874689C (de)

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