CH518481A - Im Zuge einer Fluidumsleitung anzuordnender Schalldämpfer - Google Patents
Im Zuge einer Fluidumsleitung anzuordnender SchalldämpferInfo
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- CH518481A CH518481A CH1410369A CH1410369A CH518481A CH 518481 A CH518481 A CH 518481A CH 1410369 A CH1410369 A CH 1410369A CH 1410369 A CH1410369 A CH 1410369A CH 518481 A CH518481 A CH 518481A
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/10—Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
- F16L27/1021—Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations comprising an intermediate resilient element, e.g. a ring
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Description
Im Zuge einer Fluidumsleiturlg anzuordnender Schalldämpfer Die Erfindung betrifft einen, im Zuge einer Flui dumsleitung anzuordnenden Schalldämpfer, der einen zwischen zwei Leitungsanschlussteilen angeordneten, eine Bohrung für den Durchgang des Fluidums aufweisenden Schalldämpfungskörper umfasst. Bei einem bekannten Schalldämpfer dieser Art besteht der Schalldämpfungskörper aus einem U-förmig gebogenen Kupferrohr von in bezug auf die Anschlussteile kleinem Durchmesser. Dieser Schalldämpfer braucht viel Platz, ist teuer, nicht sehr wirksam und hat ausserdem eine starke Drosselwirkung auf das in der Leitung strömende Fluidum. Zur Vermeidung dieser Nachteile zeichnet sich der Schalldämpfer nach der Erfindung dadurch aus, dass der Schalldämpfungskörper aus Gummi besteht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt. Der gezeigte Schalldämpfer umfasst einen schalldämpfenden, zylindrischen Gummikörper 1, der eine axiale Bohrung 2 aufweist, in welche eine an der Bohrungswandung anliegende Messingbuchse 3 hineinragt. Die Messingbuchse 3 weist an ihrem ausserhalb der Bohrung 2 liegenden Ende ein äusseres Anschlussgewinde 4 auf und an ihrem inneren Ende einen nach aussen vorstehenden Flansch 5, der in eine innere Ringnut 6 des Körpers 1 eingreift. Auf dem Körper 1 sitzt ferner ein zylindrischer Messingmantel 7, der an seinem dem Anschlussgewinde 4 zugekehrten Ende mit einem nach innen vorstehenden Flansch 8 versehen ist, welcher in eine äussere Ringnut 9 des Körpers 1 eingreift. An seinem anderen, vom Anschlussgewinde 4 abgekehrten Ende, ist der Mantel 7 mit einem Aussengewinde 10 versehen. Eine Messingkappe 11 weist ein Innengewinde 12 auf, welches auf das Aussengewinde 10 aufgeschraubt ist. Die Kappe 11 weist ferner einen mit Innengewinde 13 versehenen, zentralen Anschluss Stutzen 14 auf, dessen Inneres über eine axiale Bohrung 15, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der Axialbohrung 2 des Körpers 1, mit dieser Bohrung 2 in Verbindung steht. Der Schalldämpfer verbindet als Kupplungsmuffe ein Rohr 16 mit einem Rohr 17, verhindert dabei aber in sehr wirksamer Weise die Übertragung von Schallschwingungen des einen Rohres auf das andere Rohr. Durch den Körper 1 wird nämlich jede metallische Leitung von Schallschwingungen zwischen den Rohren 16 und 17 unterbunden. Die Fortpflanzung von Schallschwingungen durch die im Inneren der Teile 1, 4 und 11 befindliche, ruhende oder sich bewegende Fluidumssäule, insbesondere Wassersäule, ist gering. Die Geräusche entstehen hauptsächlich durch das Strömen des Fluidums durch die Rohre 17 und 16, bzw. einen an eines dieser Rohre oder unmittelbar an der Schalldämpfer angeschlossenen Auslaufhahn o. dgl. Dadurch, dass der Durchmesser der Innenbohrung 18 der Anschlussbuchse 3 und der Durchmesser der Bohrung 15 der Kappe 11 kleiner sind als der Durchmesser der Bohrung 2, wird beim Strömen der Flüssigkeit Turbulenz erzeugt, welche die Kontinuität der Flüssigkeitssäule unterbricht und dadurch die Fortpflanzung von Schallwellen in derselben dämpft. Kontinuierliche, konische Übergänge zwischen den Bohrungen 18 bzw. 15 und der Bohrung 2 sind im Hinblick auf die Schalldämpfung daher weniger günstig als die dargestellte Ausführung mit stufenweisen Durchmesseränderungen. Zur Herstellung des Dämpfers werden die Anschlussbuchse 3 und der Mantel 7 in der vorgesehenen Relativlage in eine Form eingebracht, deren Hohlraum dem Körper l entspricht, worauf der flüssige Gummi in diesen Hohlraum eingespritzt und vulkanisiert wird. Dadurch wird eine ausserordentlich feste Verbindung der Teile 3 und 7 mit dem die Metallschwingungen sehr wirksam dämpfenden Körper 1 erzielt. Die Kappe 1l und der Mantel 7 könnten aus einem einzigen Metallstück bestehen. Die vorliegende Ausführung hat aber den Vorteil, dass man austauschbare Kappen 11 mit verschiedenen Anschlussgewinden 13 versehen kann, so dass der Verbindungskörper 1, 4, 7 des Schalldämpfers auf einer Seite an Rohre oder Armaturen von verschiedenem Durchmesser angeschlossen werden kann. Der vulkanisierte Gummi, aus dem der Körper 1 besteht, hat vorzugsweise eine geringe Härte, die insbesondere 4O-Shore-Härtegrade nicht überschreitet. Dabei kann es sich um Naturgummi oder einen Kunstgummi handeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHIm Zuge einer Fluidumsleitung anzuordnender Schalldämpfer, der einen zwischen zwei Leitungsanschlussteilen angeordneten, eine Bohrung für den Durchgang des Fluidums aufweisenden Schalldämpfungskörper umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfungskörper (1) aus Gummi besteht.UNTERANSPRÜCHE 1. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfungskörper (1) mit zwei Metallteilen (3, 7) einen Verbindungskörper (1, 3, 7) bildet.2. Schalldämpfer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Metallteile als buchsenförmiger Anschlussteil (3) ausgebildet ist, der teilweise in der Bohrung (2) des Schalldämpfungskörpers (1) steckt und am einen Ende mit einem Anschlussgewinde (4), am anderen Ende dagegen mit einem Aussenflansch (5) versehen ist, der in eine innere Ringnut (6) des Schalldämpfungskörpers (1) eingreift.3. Schalldämpfer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Metallteil als auf dem Schalldämpfungskörper (1) sitzender Mantel (7) ausgebildet ist, der an einem Ende mit einem Innenflansch (8) versehen ist, der in eine äussere Ringnut (9) des Schalldämpfungskörpers (1) eingreift und an dessen anderem Ende eine den anderen Anschlussteil bildende Kappe (11) lösbar befestigt ist.4. Schalldämpfer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfungskörper (1) zylindrisch ist und dass die Kappe (11) mit dem betreffenden Ende des Mantels (7) verschraubt ist.5. Schalldämpfer nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (18) des buchsenförmigen Anschlussteiles (3) und eine in der Kappe (11) vorgesehene, zentrale Bohrung (15) kleinere Durchmesser haben als die Bohrung (2) des Schalldämpfungskörpers (1) und diese Bohrungen (18, 2, 15) stufenweise ineinander übergehen.6. Schalldämpfer nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummi vulkanisiert ist und seine Härte 40 Grad Shore nicht überschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1410369A CH518481A (de) | 1969-09-18 | 1969-09-18 | Im Zuge einer Fluidumsleitung anzuordnender Schalldämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1410369A CH518481A (de) | 1969-09-18 | 1969-09-18 | Im Zuge einer Fluidumsleitung anzuordnender Schalldämpfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH518481A true CH518481A (de) | 1972-01-31 |
Family
ID=4398001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1410369A CH518481A (de) | 1969-09-18 | 1969-09-18 | Im Zuge einer Fluidumsleitung anzuordnender Schalldämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH518481A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515768A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Hochdruckdichte, metallische rohrverbindung |
EP0990829A1 (de) * | 1998-10-02 | 2000-04-05 | Hans Oetiker AG Maschinen- und Apparatefabrik | Antivibrations-Stecknippel |
US6702333B1 (en) | 1999-09-13 | 2004-03-09 | Hans Oetiker Ag Maschinen-Und Apparatefabrik | Anti-vibration plug-in nipple |
-
1969
- 1969-09-18 CH CH1410369A patent/CH518481A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515768A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Hochdruckdichte, metallische rohrverbindung |
EP0990829A1 (de) * | 1998-10-02 | 2000-04-05 | Hans Oetiker AG Maschinen- und Apparatefabrik | Antivibrations-Stecknippel |
WO2000020791A1 (de) | 1998-10-02 | 2000-04-13 | Hans Oetiker Ag Maschinen- Und Apparatefabrik | Antivibrations-stecknippel |
AU751181B2 (en) * | 1998-10-02 | 2002-08-08 | Hans Oetiker Ag Maschinen- Und Apparatefabrik | Anti-vibration plug-in nipple |
US6702333B1 (en) | 1999-09-13 | 2004-03-09 | Hans Oetiker Ag Maschinen-Und Apparatefabrik | Anti-vibration plug-in nipple |
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