DE874684C - Ein- und ausrueckbare Wellenkupplung - Google Patents

Ein- und ausrueckbare Wellenkupplung

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DE874684C
DE874684C DEG5990A DEG0005990A DE874684C DE 874684 C DE874684 C DE 874684C DE G5990 A DEG5990 A DE G5990A DE G0005990 A DEG0005990 A DE G0005990A DE 874684 C DE874684 C DE 874684C
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DE
Germany
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coupling
shaft
disengaged
engaged
shaft coupling
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Expired
Application number
DEG5990A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D15/00Clutches with wedging balls or rollers or with other wedgeable separate clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine ein- und ausrückbare Wellenkupplung, die nur geringe Ausmaße aufweist. Außerdem sind fast sämtliche Teile als Rotationskörper ausgebildet, können also durch Drehen und Bohren 'hergestellt werden. Damit ist d'er Vorteil verbunden,daß die Kupplung von vornherein weitgehend ausgewuchtet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Kupplungsteile zur Übertragung des Drehmoments nach Art eines Wälzlagers ausgebildet sind. Der Wälzkörperkäfig ist mit der einen Welle fest verbunden. Auf der anderen Welle ist ein Laufring fest, der andere undrehbar, aber axial verschiebbar befestigt. Beide Laufringe haben vorzugsweise konische Laufflächen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, über die Lanfringe ein,-Verklemmung der Wälzkörper zu bewirken, Es treibt sodann bei der Schließung der Kupplung eine Welle über die in ihrer Eigendr-ehung behinderten Wälzkörper die andere an. Die konischen Laufflächen können, streng kegelförmig ausgebildet sein. Die Konizität kann aber auch wechseln, so,daß die Laufflächen etwa wie schräg liegende bogenförmige Ringnuten aussehen. Bei der Einklemmung der Wälzkörper werden die Laufringe vorteilhaft durch eine Feder unter Spannung gehalten. Durch die Federspannung kann der Höchstwert des übertragenden Drehmoments festgelegt werden. Die Entkupplung wird durch ein mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder auch auf elektromagnetischem Wege bewegtes Gestänge bewirkt, welches den beweglichen Laufring entgegen der Federspannung verschiebt.
  • In der Zeichnung ist --in Ausführungsbeispiel, der Erfindung schematisch im Längsschnitt dargestellt. Die antreiben-de Welle i trägt e in muffenförmiges Kupplungsstück 2, welches mit einer Reihe radialer Bohrungen zur Aufnahme von Kugeln 3- oder sonstigen Wällzkörpern versehen ist. Das Kupplungsstück :2 bildet also gleichsam einen Kugelkäfig für die Kugeln 3. Die angetriebene Welle 4 trägt zwei Kugellauf ringe 5 und 6. Der Laufring 5 ist durch ein-en Stift 7 gegen Verdrehung und durch eine Ringmutter 8 gege4 axialen Schub gesichert. Der Laufring 6 ist in eine Muffe 9 eingebaut, die auf der #Welle 4 axial verschiehbar, jedoch durch den Federkeil io gegen Verdrehung gesichert ist. Der Stift ii verhindert eine Verdrehung des Ringes 6 in der ihn, umgreifenden Muffe g,. Der umgebördelte Rand 12 verhindert, daß der Ring 6 axial aus der Muffe herausf ällt. Zur zusätzlichen Zentrierung der beiden Wellen greift die angetriebene Welle 4 mit einem axialen Zapfen 13 in. einen Lagerring 14 ein, der in eine zentrale Bohrung 15 der Welle i bzw. in die muffenfärmige Erweiterung 2 derselben .eingesetzt ist.
  • Die Gleitmuffe 9 kann,durch einen, Hebel 16, der bei 17 dreh-bar gelagert ist, hin und her bewegt werden. Zur Aufnahme der axialen Schubkräfte dient ein Bundring 18, der durch einen Stift ig auf der Welle 4 befestigt ist, und der sich seitlich abstÜtzt gegen ein festes Lager 2o.
  • Die Laufflächen 5a des Laufringes 5 bzw. 6a des äußeren Lauf ringes 6 sind kegelförmig ausgebildet. Die Konizität der Laufflächen, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht gleichbleibend.
  • Ist durch Verschwenken des Betätigungshebels 16 nach rechts die Gleitmiuffe 9 hin-reichend weit verschoben, so ist die Kupplung ausgeschaltet. Die Kugeln 3 liegen dann lose zwischen den beiden Lauf ringen 5 und 6. Sie werden durch die Zentriefugalkraft nach außen geschleudert und rollen an der Lauffläche 611 ab. Wird, dagegen. der Hebel 16 in die dargestellte linke- Lage geschwenkt, so verengt sich der freie Raum zwischen den. beiden Laufflächen 611 und 511 der Lauf ringe 6 und 5. Bei hinreichend weiter Verschiebung,der Muffe 9 werdendie Wälzkörper 3 schließlich zwischen den beiden Laufringen 5 und( 6 eingeklemmt, können sich nicht mehr drehen und nehmen so,die Lauf ringe und damit die Welle 4 mit.
  • Eine Kupplung der beiden Wellen kann auch dann erreicht werden" wenn die Laufflächen 5,1 und 611 sowie die Wälzkörper 3 einen Schmierfilin tragen.
  • Statt der Kugeln 3 könnten auch irgendWie anders geformte Wälzkörper vorgesehen, sein. Insbesondere sind auch tonnenförmige oder walzenförmige.Rotationskörper als Wälzkörper brauchbar. Das Einklemmen der Wälzkörper kann auch schon erreicht werden, wenn nur eine der Laufflächen konisch ausgebildet ist und die andere Lauffläche so ausgestaltet ist-, daß sie eine axiale Verschiebung der Wälzkörper verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- und, ausrückbare Wellenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung nach Art eines Wälzlagers ausgebildet ist, wobei der Wälzkörperkäfig (2) mit der einen Welle (i) fest und an den Laufringen (5 und 6) mit vorzugsweise konischer Latiffläche der eine mit der anderen Welle fest, der andere mit dieser undrehbar, aber axial verschiebbar verbunden ist. .
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laufringe (5 und 6) durch eine Feder gegeneinander verklemmt werden. 3. Kupplung nach Anspruch i oder:2, gekennzeichnet durch eine mit dem verschiebbaren Laufring (6) verbundene Schaltmuffe, die durch, ein ortsfest gelagertes Gestänge (16) bewegt werdtn kann. 4. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß,die durch die Kupplung verbundenen Wellen (i und 4) ineinan,der gelagert sind.
DEG5990A 1951-05-01 1951-05-01 Ein- und ausrueckbare Wellenkupplung Expired DE874684C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1637097A2 (de) 2004-09-08 2006-03-22 Otto Bock HealthCare IP GmbH & Co. KG Klemmfreilauf und seine Verwendung in Prothesen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1637097A2 (de) 2004-09-08 2006-03-22 Otto Bock HealthCare IP GmbH & Co. KG Klemmfreilauf und seine Verwendung in Prothesen
EP1637097A3 (de) * 2004-09-08 2006-03-29 Otto Bock HealthCare IP GmbH & Co. KG Klemmfreilauf und seine Verwendung in Prothesen
DE102004043805B3 (de) * 2004-09-08 2006-03-30 Otto Bock Healthcare Ip Gmbh & Co. Kg Klemmfreilauf und Verwendung für ein Prothetikteil
US7429271B2 (en) 2004-09-08 2008-09-30 Otto Bock Heathcare Ip Gmbh & Co., Kg Clamping freewheel and its use for a prosthetic part

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