DE874366C

DE874366C - Schulbank

Info

Publication number: DE874366C
Application number: DES23543A
Authority: DE
Inventors: Aristide Reguitti
Original assignee: A R L FLII REGUITTI SOC
Current assignee: A R L FLII REGUITTI SOC
Priority date: 1951-06-16
Filing date: 1951-06-16
Publication date: 1953-04-23

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schulbank, deren Sitz 'bzw. Lehnstühlchen mittels Bolzen mit den Pult verbunden ist und die nach Gebrauch raumsparend zusammengelegt werden kann.
In der Zeichnung ist diese Schulbank in der Weise dargestellt, daß Fig: i ihrem Gesamtaufbau im Querschnitt, Fig. 2 glas Gänze nach Gebrauch zusammengelegt, Fig. 3 eine Einzelheit des Sitzes nach Fig. i in der Richtung der Pfeile A-A; Fig: 4 den Sperrhebel für die Bankfläche in den beiden Stellungen beim Gebrauch, Fig. 5 die Verwendung als Schulbank und Fi;g. 6 die Verwendung als Tisch _ geigt..
Die Schulbank gemäß der Erfindung besteht aus den lotrechten Stützen i, die miteinander durch Verstärkungsträger 2 verbunden sind, wobei letztere im Oberteil mit besonderen Mitteln, z. B. dem Bolzen 3', verbunden .sind und die Aufs.tütz- und Schreibfläche 3 tragen, gdie mit Fach 4, Tintenfaß 5; Mulde 6 für Federhalter und Lesepult 7 ausgestattet ist. Die genannten lotrechten Stützen i tragen am unteren Ende; mittels Bolzen 8 verbanden, die Lehnstangen 9, die untereinandermittels geeigneter Querträger sowie durch die Lehne i o verbunden sind. Verbunden durch den Mittelbolzen i i, tragen die Lehnstangen g die Stützbeine 12, die ihrerseits an die lotrechten Stützen i mittels der Gestänge 13 iangelenkt sind, wobei letztere verbunden sind einmal mit den Stützbeinen 12 mittels der Bolzen 14 und anderseits mit den lotrechten Stützen. i mittels :der Bolzen 15. Mit den Bolzen 16, die in den Stützbeinen 12 vorgesehen sind, ist der eigentliche Sitz 17 an die Stützbeine 12 und mit Bolzen 18, deren Enden in Führungsschlitzen i g gelagert sind; @an die Lehnstangen 9 angelenkt.
Die Bank gemäß oder Erfindung ist außerdem mit einem S.pexrhebel2o in ständiger Verbindung mit der Aufstütz- .gund Schreibfläche 3 versehen, die mittels :eines Bolzens 21 seitlich am Bücherfach q. befestigt ist. Dieser Hebel --o (s. im bieso@nderen Fix. ¢) zeigt außerdem einen Führungsschlitz: 22 mit zwei Einkerbungen 23, 23', in denen der Bolzen 24 ;gelagert ist, wobei letzterer auf einer der lotrechten Stützen i befestigt ist. Kraft des Hebels 20 kann die Aufstütz- und Schreibfläche 3 der erfiadungsgemäßen Bank in zwei verschiedenen Gebrauchsstellungen verriegelt werden, und zwar als eigentliche S:ehulbank, wie. in Fig. 5 abgebildet, und als Tisch, wie in Fix. 6 .gezeigt. Im ersteren Fall erscheint die Fläche geneigt, und :der Hebel 2o besorgt idie Sperrung in dieser Stellung mit dem Bolzen 24, welcher in gder Einkerbung 23 (s. Fig. 5) gelagert ist; im zweiten. Fall dagegen erscheint die Fläche 3 vollkommen waageilecht; d. h: parallel mit dar Bodenfläche, und zwar deshalb, weil der Bolzen 24 in der Einkerbung 23' des Hebels 2o gelagert ist. Mittels leichter Verstellung des Hebels 2o zwecks Lösung desselben aus der Sperre des, Bolzens 24 in den Einkerbungen 23, 23' tritt der Bolzen 24 in den: Führungsschlitz 22, so, daß er ein Zusammenlegen der Schulbank nach Fig.2 der Zeichnung ermöglicht.

Claims

PATEN TANSPRÜGTIE: i. Schulbank, dadurch gekennzeichnet, da,ß sie aus 'zwei lotrechten Stützen (i) besteht, di;e durch Verstärkungsträger (2) verbunden sind; -und daß iam,oberen Ende ,der lötrechten Stützen (i) die Aufstütz- und Schreibfläche (3) mittels Bolzen befestigt ist, wobei, letztere mit einer Federhaltermulde (6), Lesepult (7), Tintenfaß (8) und Bücherfach (4) ausgestattet ist:
2. Schulbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ;am- unteren Ende der lotrechten Stützen (i) die die Sitzbank bildenden Teile mit Bolzen angelenkt sind, wobei diese Teile untereinander durch Verstärkungsträger und durch die Lehne (i o) des Sitzes bzw. des Lehnstühlchens verbunden sind.
3. Schulbank nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz aus zwei Lehnstangen (g) besteht, die mit ihren unteren Enden mittels Bolzen (8) an die lotrechten Stützen (i) des Pultes angelenkt sind und an ihren. loberen Enden die Rückenlehne (i o ) tragen, sowie das sie in ihrer oberen Hälfte ,einen Schlitz (ix) aufweisen, in dem ein am Sitzbrett (17) befestigter Bolzen (18) verschiebbar ist, ferner .daß anderen Ende des Sitzbrettes(17) mittels Bolzen (16) die Stützbeine (12) angelenkt sind, die ihrerseits an die Lehnstange(9) und an ein Gestänge (i3) mittels Bolzen (i i bzw. 14) aasgelenkt sind, wobei die Gestänge (13) mit ihrem anderen Ende an die lotrechten Stützen (i) mittels Bolzen (i 5) an-,gelenkt sind.
4. Schulbank nach, den Ansprüchen i bis 3, -dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung der Aufstütz- und Schreibfläche (3) in zwei. verschiedene Gebrauchsstellungen, z. B. in die Horizontale und eine Schrägstellung, ein Hebel (2o) seitlich am Bücherfach (4) und an der lotrechten Stütze (i) angebracht ist, wobei dieser Hebel (2o) mit einem Längsschlitz (22) und zwei Einkerhungen (23, 23') versehen. ist, in die ein auf einer der lotrechten. Stützen (r) befestigter Sperrbolzen reingreift.
5. Schulbank nach den Ansprüchen i bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß nach Einrasteil,des Zapfens (24) in den Längsschlitz (22) die i Schreibfläche umlegbar ist, so :däß nach. Ankloppen des Sitzes in den Pültständer Pult und Sitz ein flaches Stück bilden.