DE874276C - Greifwerkzeug, insbesondere an Hubstapler-Fahrzeugen - Google Patents

Greifwerkzeug, insbesondere an Hubstapler-Fahrzeugen

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DE874276C
DE874276C DEM9675A DEM0009675A DE874276C DE 874276 C DE874276 C DE 874276C DE M9675 A DEM9675 A DE M9675A DE M0009675 A DEM0009675 A DE M0009675A DE 874276 C DE874276 C DE 874276C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripping tool
tool according
clamping
clamping member
gripping
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Expired
Application number
DEM9675A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Steinert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIAG FAHRZEUGBAU GmbH
Original Assignee
MIAG FAHRZEUGBAU GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/183Coplanar side clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Greifwerkzeug, insbesondere an Hubstapler-Fahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Greifwerkzeug, insbesondere zum Anbau an die Hubvorrichtung von Stapler-Fahrzeugen.
  • Solche Greifwerkzeuge :ermöglichen für bestimmte Güter, z. B. Ballen, Fässer u. dgl., ein Aufnehmen der Last mittels einer Kliemmvorrichtung, ohne daß weitere Manipulationen erforderlich werden, und gestatten ein schnelles und sicheres Transportieren.
  • Solche Greifwerkzeuge sind bekannt, und zwar wird meist der Greifer als ein einziges Gerät an das Stapler-Fahrzeug angebaut; @er ist symmetrisch ausgebildet, rund die die Greiferarm@e tragenden Glieder sind Schiebüglieder, die in Schienen geführt werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Einstellung der Greiferarme auf verschiedene Lasten schwierig ist, da die symmetrische Anordnung des Greifwerkzeuges eine weitere Einschränkung in der Verwendungsfähigkeit bedeutet und da schließlich bei der genannten Führungsweise starker Verschleiß Tauftritt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet diese Nachteile durch eine Vorrichtung, der der Erfindungsgedanke zugrunde liegt, jedes der beiden Klemmglieder an voneinander völlig unabhängigen Geräten anzuordnen. Die Geräte werden in beliebigen, der jeweiligen Art des Gutes angep.a.ßten Entfernungen ran die Aufnahmeleisten des StapIer-Fahrzeuges angehängt. Das eine Gerät trägt dabei das unter Kraft anpreßbare bewegliche Klemmglied, während das Wandere Klemmglied an den Aufnahmeleisten fest, also nicht betätigbar,angebracht sein kann. Reichen die hierfür jerzIelbaren Möglichkeiten nicht aus, so. sind zwei im wesentlichen spiegelbildlich gleiche Geräte mit hetätigbaren Klemmgliiedern anzubringen, die, je ,nachdem Job ges sich um eine breite ioder schnua3e Last handelt, einander zu-,oder abgekehrt an- den Aufnahmeleisten des Stapler-Fahrzeuges angeordnet werden können. Hierzu ist es erferderlch; daß das Klemmglied von beiden Seiten ;gleicherweise beaufschlagbar ist und daß seine Betätigung, die vornehmlich hydraulisch erfolgt, sowohl in der -einen,. ials auch in,der anderen Richtung erfolgen kann.
  • In! - weiteren Ausgestialtung der Erfindung wird vorgeschlagen, das Klemmglied an reinem stehenden Pendelarm schwenkbar zu befestigen. Auf diese Weise bleibt das Betätigungsmittel, z. B. die hydraulische Presse; weitestgehend frei von Beanspruchungen, die sich durch die Last und den von ihr benötigten Hebelgnnergeben. Zur Erzielung einer gewissen Servowirkung wird die Dmehachse dies Pendelarmes verstellbar derartig angeordniet, daß er schräg steht und so, unter Einwirkung der zu befördernden Last.,eine Klemmkomponente entsteht, die: nicht durch die Betätigungsvorrichtung aufgebracht werden muß.
  • Die: erfindungsgemäße Vorrichtung ist in beispielsweiser Ausführung :an Hand der Zeichnung, die eine Vorderansicht und seine. Draufsicht zeigt, im folgenden näher erläutert (Abb. i und 2).
  • Am vorderem Ende des Stapler-Fahrzeuges befinden sich am ausfahrbaren Traggerüst, das nicht -dargestellt ist, die beiden Aufnahmeleisten i o. Das Klemmgerät, das an diesen Leisten befestigt werden kann, besteht aus dem Rahmen i, dessen loberes Teil durch Anbringungeines, parallel zu ihm liegenden Teiles 6 zu, seiner Führung für -den Pendelaxara 2 ausgebildet ist, welcher seinerseits am unteren Teil des Rahmens um Beine, der Achsen 8 drehbar gelagert ist. Andererseits ist Sam Rahmen i, und zwar um die Achse 3', die Presse; 3 :angeordnet, ,deren Kolben mit dem Klemmglied q., welches hier als einfacher Stab- dargestellt ist, seinerseits gelenkig- verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der erfmdiungsgemäßen 'Vor= ricbtung ist s,o; daß der Schwenkarm 2 durch die zwischen ihm -und dem Rahmen i angeordnete Rückzugsfeder 5 in Frei-Stellung gehalten wird. Nach _Eingäheln der zübefördernden" Last 7 durch .die Klennmglieder q. wird die hydraulische Presse 3 unter Druck ,gesetzt und der P@endelann 2 bis zur Anlage der Klemmglieder q. an der Last 7 geschwenkt. Nun kann nach Anheben der Last der Transport erfolgen.
  • Das rechts dargestellte Klemmglied q." kann fest an den Aufnahmeleisten io befestigt sein, aber eb:ens,ogut auch zu einem Klemmgerät gehören, das dem links dargestellten spiegelbildlich gleich ist.
  • Die Notwendigkeit, die Betätigungsvorrichtung 3 vorsehen zu müssen, macht die Inanspruchnahme einer gewissen Baubreite erforderlich, die bei breiten Lasten die Bewegungsfähigkeit des Fahrzeuges stark einschränken würde bzw. das Fahrzeug für Lasten oberhalb einer bestimmten Breite verwendungsunfähig machen würde. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ein leichtes, diese Nachteile zu beseitigen, indem man die einander spiegelbüIdlich gleichem Klemmgeräte mit einander zugekehrten Pressenseiten an den Aufnahmeleisten des Fahrzeuges anhängt, wodurch praktisch nicht mehr Breite in Anspruch genommen. wird, als es der Last zuzüglich den Memmgliiedern entspricht. Hierzu müssen die Betätigungsvorrichtungen, für die in erster Linie hydraulische Pressen in Betracht kommen, doppelt wirkend ausgebildet sein und die Rückzugsfedern 5 nicht an den Stellen g' des Rahmens, sondern an den Stellen g", je nach Lage des Pendelarmes., in geeigneter Höhe eingehängt werden.
  • Eine gewisse, die Betätigungsvorrichtung entlastende S:elbstklemmung ist mit Hilfe, des erfindungsgemäßen -Gerätes einfach erzielbar, wenn der Pendelarm in der Klemmstellung schräg steht, z. B. in Richtung i i. Dann ergibt sich mit der Lastkomponente 12 eine Stangenkomponente 13 und eine die Bietätigungsvorrichtung entlastende Klemmkomponente 14, deren Größe durch die Einstellbarkeit der Drehachse 8 der Pendelstütze 2 beeinfiußbar ist.
  • Es ist Bohne weiteres möglich, die Klemmglieder q. zusätzlich mit der jeweiligen Last angepaßten besonderen Klemmitteln q.` zu versehen, z. B. Platten, die die Flächenpressung bei dem kl@emnempfind-Iichen Gut in zulässigen Grenzen hält. Die Klemmgeräte sind. am besten so anzuordnen, daß bei eingeklemmter Last deren Schwerpunkt in der Mittelebene 15 liegt. Urn diese Bedingung auch bei in Bezug auf das spezifische Gewicht inhomogenen Lasten etwa erfüllen zu können, ;gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres einen außermittigen Lastangriff; so daß die Klemmglieder q. verschieden weit von der Mittelehene entfernt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vornehmlich in der Waagerechten kleinanendes Greifwerkzeug, insbesondere an Hubstapler-Fahrzeu;gen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines anit deinem betätigbaren Klemmglied (4)' versehenen Gerätes, das, am Fahrzeug gegebenenfalls verstellbar angebracht, mit einem feststehenden oder iebenMs betätigbaren, insbesibndere dem Klemmglied spiegelbildlich gleichen Gegenstück. (q:") zusammenwirkt.
  2. 2. Greifwerkzeug mach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß das Klernrnglied (q.) um eine vornehmlich unter ihm liegende Achsre (8) schwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Greifwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Schwenkachse (8) des Klemmgliedes (q.) verstellbar ist. q,.
  4. Greifwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kletmrnglied (q.) mit einem besonderen, gegebenenfalls auf ihm beweglichen Greifmittel (q.'), z. B. seiner drehbaren Platte, ausgerüstet ist:
  5. 5. Greifwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät und sein ihm spiegelbildlich gleiches Gegenstück wahlweise einander zu- oder :abgekehrt am Fahrzeug ( i o) angeordnet sind.
  6. 6. Greifwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Betätigungsvorrichtung (3) für das Klemmglied (4) doppelt wirkend ausgebildet ist.
  7. 7. Greifwerkzeug nach Anspruch i, 6 und 7, gekennzeichnet durch hydraulische Betätigungsvorrichtungen (3) des Klemmgliedes (¢). B. Greifwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß Bietätigungsvorrichtung (3), Lenker (2) und Rahmen (i) ;gelenkig miteinander verbunden sind. g. Greifwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d!aß das Klemmglied (q.) am Lenker (2) und/oder an der Betätigungsvorrichtung (3) befestigt ist. i o. Greifwerkzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines feststehenden Klemmgliedes zwischen zwei spiegelbildlich im wesentlichen gleichen Klemmgeräten.
DEM9675A 1951-05-29 1951-05-29 Greifwerkzeug, insbesondere an Hubstapler-Fahrzeugen Expired DE874276C (de)

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