DE2820848C2 - Ladevorrichtung für unterschiedlich schwere Lasten - Google Patents

Ladevorrichtung für unterschiedlich schwere Lasten

Info

Publication number
DE2820848C2
DE2820848C2 DE2820848A DE2820848A DE2820848C2 DE 2820848 C2 DE2820848 C2 DE 2820848C2 DE 2820848 A DE2820848 A DE 2820848A DE 2820848 A DE2820848 A DE 2820848A DE 2820848 C2 DE2820848 C2 DE 2820848C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
cylinder
load
valve
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2820848A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2820848A1 (de
Inventor
Toshio Ebina Kanagawa Kouno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP52055713A external-priority patent/JPS5917035B2/ja
Priority claimed from JP9316277A external-priority patent/JPS5429470A/ja
Priority claimed from JP52104462A external-priority patent/JPS5812196B2/ja
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2820848A1 publication Critical patent/DE2820848A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2820848C2 publication Critical patent/DE2820848C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/005Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with balanced jib, e.g. pantograph arrangement, the jib being moved manually
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S414/00Material or article handling
    • Y10S414/13Handlers utilizing parallel links

Description

— deren eine Enden voneinander beabstandet an den Endbereich eines die eine Seitenkante des Parallelogramms bildenden Armes angelenkt sind, dessen anderes Ende der wahlweisen Aufnahme der Last dient,
— die mittels eines die andere Seitenkante des Parallelogramms bildenden Zwischenstücks gelenkig verbunden sind,
— deren einer im Bereich der Gelenkverbindung mit dem Zwischenstück über Rollen in einer horiKiOtal verlaufenden Schlitzführung versetzbar geführt ist und
— deren anderer demgegenüber verlängert ausgebildeter Arm an seinem von der Gelenkverbindung mit dem die eine Seitenkante des Parallelogramms bildenden Arm abgewandten Endbereich ein Ausgleichsgewicht, insbesondere mit einem in Armlängsrichtung versetzbaren Gegengewicht, aufweist, und in Parallellage zu dem einen Arm mittels einer Hebeeinrichtung verschwenkbar ist, die durch einen Antrieb mit in vertikaler Richtung arbeitendem Hubglied über Rollen in einer vertikal verlaufenden Schlitzführung versetzbar geführt ist,
— welche Schlitzführu>igen jeweils in zwei in vertikalen, parallelen Ebenen angeordneten Platten ausgebildet sind, zwischen welche ein Teil der Arme aufgenommen ist,
— wobei die Abmessungen der Ausgleichseinrichtung derart getroffen sind, daß sie in unterschiedlichen, durch Verdrehen der Arme um ihre Gelenkverbindungen untereinander einnehmbaren Lagen in indifferentem Gleichgewicht verharrt,
dadurch gekennzeichnet,
— daß die um eine vertikale Achse (41) schwenkbar gelagerten Platten (35) eine in vertikaler Richtung unbewegliche Stützeinrichtung bilden,
— daß die Rollen (51) der vertikalen Schlitzführung (52) an der Hebeeinrichtung (49) angeordnet sind,
— daß der Antrieb (44) in fluchtender Ausrichtung seines Hubgliedes (48) zu der vertikalen Schlitzführung (52) an der Stützeinrichtung angeordnet ist und
— daß der verlängerte Arm (34) an einem im wesentlichen in der Mitte liegenden Abschnitt schwenkbar um einen ein Paar von Rollen (52) tragenden Bolzen (56) unmittelbar an die Hebeeinrichtung (49) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit als Zylinder und Kolbenstange ausgebildetem Antrieb mit Hubglied, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Kolbenstange (48) die Hebeeinrichtung (49) festgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, deren mit einem
ίο
pneumatischen oder einem hydraulischen Druckmittel arbeitender Zylinder an eine Steuer- und Regelschaltung angeschlossen ist, welche eine Schalteinrichtung aufweist, die den Zylinder in Abhängigkeit von der SchaltsteUung handbetätigter Schalter für das Heben und Senken über Drosselventile an eine Druckmittelquelle bzw. an einen Druckmittelauslaß anschließt und die mit einem Schaltregler verseben ist, der einen Seite.seingang für die Abtastung des im Zylinder herrschenden Druckes und einen Schalteingang für die Aufgabe des zur Kompensation des Gewichtes der aufgenommenen Last erforderlichen Schwebe-Druckwertes aufweist und der nach Auftreten dieses Druckwertes im Zylinder und Beenden des Hebeoder Senkvorganges auf unter Bewegen der Ausgleichseinrichtung von Hand in dem Zylinder auftretende Druckänderungen durch Druckmittelzufuhr bzw. -Abfuhr reagiert, bis der Schwebe-Druckwert im Zylinder wieder erreicht ist, wobei ein Druckminderventil für die Vorgabe des den Gewichtsausgleich bei fehlender. Last erforderlichen Druckwertes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteingang des Schaltreglers (75) an den Zylinder (44) über ein zwischengeschaltetes Schaltventil (66; 79; 81; 93) angeschlossen ist, das während der ftatätigung des Schalters (67) für das Heben geöffnet und während der Schwebephase geschlossen ist, daß der Schalteingang des Schaltreglers (75) an einen Druckauslaß bzw. das Druckminderventil (78; 86) über ein weiteres zwischengeschaltetes Schaltventil (68; 85; 94) angeschlossen ist, das während der Schwebephase geschlossen und während der Betätigung des Schalters (68) für das Senken geöffnet ist, so daß der zu Ende der Betätigung des Schalters (67) für das Heben an dem Schalteingang anstehende, sich selbsttätig an das Gewicht der jeweils aufgenommenen Last im Bereich von Null bis zur Hf-shstlast anpassende Schwebe-Druckwert für die Schwebephase an dem Schalteingang gespeichert ist, 1Jnd daß der Seiteneingang des Schaltreglers (75) wenigstens für die Dauer der Schwebephase mit dem Zylinder (44) verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladeeinrichtung für Lasten unterschiedlichen Gewichtes mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, die sich insbesondere zum Halten, Befördern, Positionieren bzw. Handhaben schwerer Lasten, wie Schiffsfrachten, sonstiges Frachtgut, Maschinen, Werkzeug od. dgl.
eignet.
Solche Ladevorrichtungen für Lasten der vorgenannten Art, die auch »Automaten« genannt werden, sollen allgemein zwei Forderungen erfüllen:
a) Es muß ein genaues Gleichgewicht der Ladevorrichtung erhalten bleiben, und zwar unabhängig davon, ob die Vorrichtung mit einer Last versehen ist oder nicht,
b) Die Ladevorrichtung muß genau steuerbar und
b5 bequem handhabbar sein.
Diese Anforderungen werden von den bisher bekannten Ladevorrichtungen bzw. Industrie-Automa-
ten nicht zufriedenstellend erfüllt.
Bei einer bekannten Ladevorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 38 80 393) ist der die obere Seitenkante des Parallelogramms bildende Arm gegenüber dem die untere Seitenkante bildenden parallelen Arm verlängert ausgebildet und trägt an seinem frei überstehenden Ende ein Ausgleichsgewicht Dieser Arm ist an einem ortsfesten Traggerüst angelenkt In die vertikale Schlitzführung der Platten greifen Rollen ein, die ebenfalls ortsfest an dem Traggerüst gehalten sind. Die horizontale Schlitzführung in den Platten verläuft über diejenige Stelle hinweg, an welcher die Kolbenstange des Zylinders angreift, der im Zuge der Hubbewegung die Platten gegenüber dem Haltegerüst verschiebt
Die Gewichtsausgleichseinrichtung wirkt damit auf den Zylinder unter Ausnahme nur einer bestimmten Verschiebestellung — die Abstützung der Arme in der horizontalen Langlaufführung befindet sich vertikal über der Kolbenstange — immer unter Ausübung eines ie nach Angriffslage unterschiedlichen Drehmomentes, das durch die in die vertikale Längsschlitzfühmng eingreifenden Rollen aufgenommen werden muß. Diese Rollen greifen daher unter entsprechendem Druck an die seitlichen Führungsflächen der vertikalen Längsschlitzführung an, wodurch eine entsprechend hohe Reibung entsteht Aufgrund der unterschiedlichen Versetzstellungen der Rollen in der horizontalen Führung sind diese Reibungen von der Verschwenkstellung der Ausgleichseinrichtung abhängig.
Auch im Leerlauf stützt sich der das Ausgleichsgewicht tragende obere Arm über die Gelenkstelle zwischen ihm und dem Zwischenstück und hinsichtlich des Kxaftflusses in Reihe dazu über die Gelenkverbindung zwischen dem Zwischenstück und dem unteren Arm an der horizontalen Schlitzführung und damit dem Zylinder ab, wodurch die vom oberen Arm ausgeübten Normalkräfte auf die Gelenklager in diesen beiden Lagern entsprechende Reibung erzeugen.
Die Ab'tützung des oberen Armes über das Zwischenstück erfolgt außermittig, die Versetzstrecke an dem verlängerten ArPi für eine Einjustierung des Ausgleichsgewichtes ist verhältnismäßig gering.
Es entstehen damit durch die räumliche Anordnung der Arme und deren Verschiebeführung die Leichtgängigkeit der GewichtsausglfcichseinrJchtung entgegenstehende Reibungen, die zum Teil in Abhängigkeit von dei Verschwenklage der Arme unterschiedliche Größenordnungen aufweisen. Dies erschwert die Handhabung ebenso wie die aufgrurrf der kurzen Verschiebestrecke für das Gegengewicht erschwerte Einjustierbarkeit des genauen Gleichgewichtszustandes bei fehlender Last.
Der mit einem pneumatischen oder einem hydraulischen Druckmittel betriebene Zylinder dieser bekannten Vorrichtung ist an eine Steuer- und Regelschaltung angeschlossen, die einen Schaltregler umfaßt, der einen Seiteneingang für die Abtastung des im Zylinder herrschenden Druckes und einen Schalteingang für die Aufgabe des zur Kompensation des Gewichtes der aufgenommenen Last erforderlichen Schwebe-Druckwertes aufweist. Dieser Schwebe-Druckwert wird für eine bestimmte Last — im Ausführungsbeispiel dieser bekannten Vorrichtung für den Betriebsfall ohne Last, den Betriebsfall mit einer geringen Last und den Betriebsfall mit einer schwereren Last — vorgegeben und einer Schalteinrichtung Zugeführt, die eine zu dem Zylinder öffnet, welche iann geschlossen wird, wenn der Druck im Zylinder dem Schwebe-Druckwert entspricht.
Auch wenn man unterstellt daß mehr als zwei oder drei vorgegebene Schwell-Druckwerte vorhanden sind, ist die Anpassung an die tatsächlich aufgenommene Last entweder hinsichtlich der Größenordnung dieser Last
ϊ beschränkt oder aber unvollkommen hinsichtlich des angestrebten Gewichtsausgleiches. Die vorgegebenen Schwell-Druckwerte sind zwar einstellbar, doch behindert dies die einfache Handhabbarkeit der Vorrichtung. Nimmt man Ungenauigkeiten des Gewichtsausgleiches
in in Kauf, so muß mit einem gegebenenfalls mehrfachen Nachstellvorgang in die gewünschte Schwebelage gerechnet werden bzw. diese Lage durch Angriff von Hand sichergestellt werden, was die Handlichkeit und die Leichtgängigkeit des Verschiebevorganges von Hand beeinträchtigt
Bei einer bekannten Gewichtsausgleich-Einrichtung einer anderen Gattung (GB-PS 12 09 308), bei welcher eine Last bestimmter Größenordnung, die dauernd vorhanden ist beispielsweise ein ausbalancierter Halter für eine Lampe oder dergleichen, durch eine federwegunabhängige Kraftcharakteristik -;n beliebigen Verschwenkpositionen im Gleichgewicht ^halten wird, ist es zwa.· bekannt (Fig.4 und 6), den Gelenkpunkt zwischen dem unteren der beiden, die obere und die untere Grundkante eines Parallelogramms bildenden Paralldarme und dem Zwischenstück in einem vertikalen Langloch zu führen, wobei die das Gewicht der fest angebrachten, gleichbleibenden Last kompensierende Feder in Richtung dieses Langloches an dem Gelenk
in angreift während der obere Parallelarm mit einem seiner Enden in einem horizontal verlaufenden Langloch versetzbar geführt ist. Hier treten hinsichtlich des Abstützpunktes der Feder keine aufzufangenden Drehmomente auf, doch ist dies angesichts der bei dem ausschließlich vorhandenen Lastfall dauernd auftretenden Lagerbelastungen in den Gelenkpunkten und der damit verbundenen Gesamtreibung weniger bedeutsam. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladevorrichtung für unterschiedlich schwere Lasten der
■»o eingangs genannten Art zur Verfugung zu stellen, die insbesondere im Lastfall Null möglichst leichtgängig, genau ausbalancierbar und bequem zu handhaben ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
■»5 Durch die in vertikaler Richtung· unbewegliche Anordnung der die vertikale und die horizontale Schlitzführung aufweisenden Platten erhält man die Möglichkeit, den das Ausgleichsgewicht aufweisenden, verlängerten Arm als Unterkante des Parallelogramms
>° unmittelbar an einer in der vertikalen Schlitzführung versetzbaren Hebeeinrichtung verschwenkbar zu lagern, die sich unmittelbar an dem in Richtung diener Schlitzführung beweglichen Hubglied des Antriebes abstutzt Auf diese Weise treten in keinem Lastfall und in keiner der möglichen Verschwenkungslagen der Gewichtsausgleichseinrichtung Kräfte auf, die auf die Führungsflächen der vertikalen Schlitzführung oder diejenigen des Antriebes Kräfte ausüben, wodurch die angestrebte Leic^tgängigkeit erreicht wird. Durch die
<>o unmittelbare Lagerung des das Gegengewicht tragenden, verlängerten Armes an der Hebeeinrichtung vermeidet man die Einleitung von Kräften durch mehrere Lager, was insbesondere für den Lastfall Nuil und anteilig fur den Lastfall ungleich Null gilt.
"5 Durch die Anordnung des Schwenklagers zwischen der Hebeeinrichtung und dem verlängerten Arm in dessen Längsmittelbereich erreicht man eine gute Ausbalancierung für den Lastfall Null und insbesondere
durch eine entsprechend langgestreckt zur Verfügung stehende Verschiebestrecke für ein als Reiter ausgebildetes Gegengewicht eine feinfühlige Justierbarkeit.
In besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung besteht der Antrieb mit Hubglied aus einer Koiben-Zylinder-Einrichtung, die pneumatisch oder hydraulisch betrieben wird. Eine besonders bevorzugte Steuer- und Regelschaltung für den Zylinder zeichnet sich dadurch aus, daß der für die Korrektur der Druckflüssigkeitsmenge im Zylinder bei Bewegungen von Hand in der to Schwebephase erforderliche Schwebe-Druckwert, der vom Gewicht der jeweils aufgenommenen Last abhängt, jeweils in Abhängigkeit des Gewichtes der tatsächlich anhängenden Last festgestellt und für die Schwebephase gespeichert wird. Auf diese Weise erreicht man eine besonders einfache Handhabung und einen jeweils genauen Schwebe-Druckwert, wodurch die Leichtgängigkeit bei Verstellen von Hand in der Schwebephase verbessert wird.
Eine erfindungsgemäß ausgestattete Ladevorrichtung ist vorzugsweise für den Gebrauch in Farbriken und Lagerhäusern geeignet, in denen wiederholt Transportarbeiten für schwere Gegenstände mit unterschiedlichem Gewicht verrichtet werden müssen. Darüber hinaus sind solche Vorrichtungen zum Halten und Positionieren diverser Maschinen, wie Werkzeugmaschinen oder dergleichen, geeignet. In diesem Sinne kann man derartige Ladevorrichtungen auch als sogenannte Industrie-Roboter bezeichnen. Grundsätzlich ist die derart ausgestattete Vorrichtung zum Be- und Entladen, Befördern, Halten und/oder Positionieren aller Arten physikalischer Lasten geeignet Eine solche Vorrichtung läßt sich darüber hinaus ortsfest oder verschiebbar anordnen, beispielsweise auf einem entlang einer Hochschiene oder einer Bodenschiene verschiebbaren Wagen oder alternativ auf einer ΟΓί5ΐ£3ί£Γι BÜhiic.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigt «
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie E-E in Fig. 1.
F i g. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie F-F in Fig. 1.
F i g. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie G-C in Fig. 1.
Fig.5 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung des Arbeitsprinzips einer im Rahmen des Ausführungsbeispieles verwendeten Gewichtsausgleichseinrichtung,
F i g. 6 bis 12 Schaltpläne, die verschiedene hydraulische Steuerkreise zeigen, die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel verwendbar sind.
Die insgesamt mit 32 bezeichnete Gewichtsausgleichseinrichtung des Ausführungsbeispieles umfaßt zwei, die obere und untere Grundlinie eines Parallelogramms bildende Arme 33 und 34, von denen der verlängerte Arm 34 unterhalb des kürzeren Armes 33 angeordnet ist Diese Arme 33 und 34 werden durch Seitenplatten 35 einer Stützkonstruktion getragen, die ihrerseits durch eine Montageplatte 36 auf einem Schwenklager 37 um einen Zapfen mit vertikaler Achse 4i horizontal drehbar angeordnet ist Das Schwenkla- &5 ger kann auf einer Bodenplattform 40 festgelegt sein. Alternativ kann die Stützkonstruktion auf einem auf einer Hochschiene fahrbaren Wagen 38 durch ein Montageelement 39 hängend befestigt werden. Für den Zapfen 41 ist ein Verbindungsstück 42 vorgesehen, das an eine angedeutete Leitung 43 angeschlossen ist, wodurch die hydraulische Betätigung im Sinne einer Drehung der Stützkonstruktion von 360" angedeutet werden soll.
Ein als Antrieb 44 dienender hydraulischer Zylinder ist mit den Seitenplatten 35 durch Verbindungsstücke 45 verbunden und mit Schrauben 46 und Muttern 47 festgeklemmt, wie Fig. 2 deutlich zeigt. Der hydraulische Zylinder 44 weist eine aufwärts verlaufende, als Hubglied 48 dienende Kolbenstange auf, die an ihrem oberen Ende mit einer Hebeeinrichtung 49 versehen ist. Zwei vertikal fluchtende Rollen 51 sind an jeder Seite der Hebeeinrichtung durch einen Bolzen 56 festgelegt und so ausgebildet, daß sie drehbar und verschiebbar von einer vertikalen Schlitzführung 52 aufgenommen werden, die in jeder der Seitenplatten 35 vorhanden sind.
Die hinteren Endabschnitte (in Fig. 1 links dargestellte Endabschnitte) des verlängerten Arms 34 und des parallelen Arms 33 sind durch Zwischenstücke 53 schwenkbar miteinander verbunden, während die vorderen gegabelten Endabschnitte der Arme 33 und 34 schwenkbar mit einem sich hier auch vertikal erstrekkenden Arm 54 verbunden sind, der sich abwärts erstreckt und Haltevorrichtungen wie Haken, Vakuumkappt.sod. dgl. an seinem unteren Ende aufweist
Der Arm 34 verläuft in Rückwärtsrichtung (gemäß F i g. 1 nach rechts) durch den zwischen den Seitenplatten 35 gebildeten Raum. Ein Gegengewicht 55 ist verstellbar am hinteren Ende des Arms 34 befestigt. Der Arm 34 ist außerdem schwenkbar über einen Bolzen 56 an einem im wesentlichen in der Mitte liegenden Abschnitt mit der Hebeeinrichtung 49 verbunden. Zwei jeweils in einem in jeder der Seitenplatten 35 gebildeten horizontalen Langloch 60 verschiebbar angeordnete Führungsrollen 59 sind drehbar auf dem Achszapfen 58 montiert, der getrennt oder einstückig von bzw. mit einem Bolzen 57 ausgebildet ist. Durch den Bolzen 57 sind die vertikalen Zwischenstücke 53 schwenkbar mit dem parallelen Arm 33 verbunden. Die unteren Endabschnitte der Zwischenstücke 53 sind durch einen Bolzen 61 schwenkbar mit dem verlängerten Arm 34 verbunden. Führungen 62 dienen dem Einschränken von Vibrationen des parallelen Arms, während die als Drehachsen dienenden Bolzen 63 und 64 die gegabelten vorderen Endabschnitte der Arme 33 bzw. 34 mit dem Arm 54 verbinden.
Bei vorbeschriebener Anordnung der Ladevorrichtung für Lasten ist eine allgemeine Handhabung der Gewichtsausgleichseinrichtung 32 in alle Richtungen unter extrem geringer Krafteinwirkung von außen, insbesondere im Zustand der Nicht-Belastung möglich, und zwar aufgrund der Tatsache, daß ein durch den Arm 34, den Arm 54 und eine durch die vom hydraulischen Zylinder angetriebene, obere Rolle 51 und den Haltepunkt für die Last am unteren Ende des vertikalen Arms verlaufende Linie gebildetes Dreieck konstant ähnlich dem durch den parallelen Arm 33, den vertikalen Arm 54 und eine durch die Führungsrolle 59 und den Last-Haltepunkt verlaufende Linie gebildeten Dreieck ist Das heißt wenn die Abmessungen a\, a2, b\, bi gemäß F i g. 5 verwendet werden, hat folgende Gleichung stets Gültigkeit:
wobei /eine Konstante ist.
Folglich ist die Schubkraft Q des hydraulischen Zylinders 44 gegeben durch
Q^a1Za2 ■ W,
wobei W das Gewicht der zu befördernden Last ist. Es ist somit offensichtlich, daß die Schubkraft Q des Zylinders 44, die zum Halten der in Fig. I bis 5 gezeigten Ladevorrichtung erforderlich ist, eindeutig allein durch das Gewicht Wder Last bestimmt wird, und zwar unabhängig von den jeweiligen Positionen der Arme 33, 34 und 54. Darüber hinaus bewegt sich das untere Ende des Arms 54 aufgrund der vorbeschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Anordnung der Schlitzführungen 52 und 60 auf kürzestem, direktem Weg.
Es folgt die Beschreibung des Druckmittel-Steuerkreissystems zum Betreiben der Kolben-Zylinder-Anordnung 44, 48 anhand der Fig. 6 bis 12, wobei angenommen wird, daß der Zylinder 44 unter den Seitenplatten 35 montiert ist.
F i g. 6 zeigt einen Flüssigkeits-Steuerkreis zum automatischen Erfassen des Lastgewichts bei Belastung der Ladevorrichtung zum Regeln des Flüssigkeitsdrucks im Zylinder je nach dem erfaßten Lastgewicht, zum Aufrechterhalten des regulierbaren Drucks und automatischen Erfassen von Änderungen des Flüssigkeitsdruckes, um dadurch eine automatische Steuerung auszuüben. Bezugszeichen 65 und 66 bezeichnen Antriebs- bzw. Schaltventile, 67 ist ein handbedientes Ventil und 69 eine Flüssigkeitsdruckquelle. Wird nun eine Last am unteren Ende des Arms 54 befestigt und das handbediente Ventil 67 geöffnet, um die Antriebsund Schaltventile 65 und 66 mit dem Ventil 67 zu verbinden, so fließt ein gasförmiges Druckfluid wie Luft oder ein flüssiges Druckfluid wie öl von der Druckquelle 69 durch eine Leitung 70, ein Rückschlagventil 71, ein Drösseiventil 72 und das Antriebsvcntü 63 in eine untere Kammer des Zylinders 44, was eine Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung 49 durch die Kolbenstange 48 bei einer Geschwindigkeit zur Folge hat, die durch das Drosselventil 72 reguliert wird, wodurch die Last in schwebenden Zustand gebracht wird. Gleichzeitig wird der Flüssigkeitsdruck in der unleren Kammer des Zylinders, der erforderlich ist, um die Last in schwebendem Zustand zu halten, auf einen Schalteingang 96 eines Schaltreglers 75 durch das in einer Abzweigleitung 73 und einer Leitung 74 vorgesehene Schaltventil 66 aufgebracht, wodurch das Gewicht der Last abgetastet wird und ein entsprechender Flüssigkeitsdruck von der Druckquelle 69 aus zugeführt wird, um den Gleichgewichtszustand bei beladener Vorrichtung aufrechtzuerhalten.
Befindet sich die zu transportierende Last in schwebendem Zustand in gewünschter Höhe bei Gewichtsausgleich, dann wird das handbediente Ventil 67 geschlossen, um somit die Antriebs- und Schaltventile 65 und 66 zu schließen und die Zufuhr des Druckmittels zum Zylinder 44 zu unterbrechen. Dann wird die Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung 49 gestoppL Andererseits wird der dem Schalteingang 96 zugeführte Druck durch das Schaltventil 66 und ein nicht betätigtes, handbedientes Ventil 68 blockiert, wodurch an dem Seiteneingang 97 des Schaltreglers 75 ein so gesteuerter Flüssigkeitsdruck erzeugt wird, daß er gleich dem blockierten Flüssigkeitsdruck ist Unter diesem Druck steht das Druckmittel durch die Leitung 76 und das Antriebsventil 65 in der unteren Kammer des Zylinders 44 an, was zur Folge hat, daß die Last in ihrem hängenden Gleichgewichtszustand gehalten wird, wodurch sie leicht per Hand in die gewünschte Lage gebracht werden kann. Wird mit der Hand eine Kraft auf die stillstehende Last W ausgeübt, um deren Lage ganz genau zu bestimmen, so tritt eine Druckänderung von der geringen Größe ±ΔΡ\η der unteren Kammer des Zylinders 44 auf und wird zu dem an dem Seiteneingang 97 des Schaltreglers 75 herrschenden
Druck hinzugefügt. Über die Bewegung der Last von Hand hinweg bleibt dabei die Last durch denjenigen Druck schwebend gehalten, dessen Höhe gleich derjenigen des am Schalteingang 96 anstehend abgeriegelten Druckmitteldruckcs ist, da währenddessen ein Druckzuwachs +ΔΡ durch eine Auslaßöffnung 98 des Schaltreglers 75 nach außen abgegeben wird und eine Druckminderung —ΔΡ, die ein entsprechendes Druckgefälle von dem Schalteingang % zu dem Seiteneingang 97 des Schaltreglers 75 auftreten läßt, ausgeglichen wird. Auf diese Weise wird ein konstanter Druck unabhängig von der Lage des Kolbens im Zylinder gehalten, wodurch der hergestellte Gleichgewichtszustand während der manuellen Bedienung aufrechterhalten wird. Somit kann die Last sicher und schnell unter äußerst geringem manuellem Kraftaufwand in eine gewünschte Lage gebracht werden.
Nach Beendigung der Arbeit wird das handbediente Ventil 68 geöffnet, um den Druck von dem Schalteingang 96 des Schaltreglers 75 in die Leitung 74 und von dort nach außerhalb des Steuerkreises durch ein Drosselventil 77, das handbediente Ventil 68, einen Entlastungsregler 78. der auch im Zustand der Nicht-Belastung arbeiten kann, und dessen Auslaßöffnung abzugeben. Das Drosselventil 77 dient dann der Geschwindigkeitsregulierung der sich abwärts bewegenden Kolbenstange 48, während die Aufgabe des Schaltreglers 75 die Druckregulierung innerhalb der unteren Kammer des Zylinders ist, derart, daß dieser Druck gleich dem Druck in unbelastetem Zustand der
«ο Vorrichtung ist. Mit dem Rückschlagventil 71 wird die Rohrleitung vor Beschädigungen geschützt, wenn dir. Druckquelle 69 unterbrochen ist, und darüber hinaus eine Abwärtsbewegung des vertikalen Arms 54 unter Wirkung der Schwerkraft verhindert, was andernfalls
durch die mögliche Verschiebung des Kolbens im Zylinder 44 bewirkt werden könnte. Der obere Zylinderraum ist über eine dämpfende Drossel 99 zur Atmosphäre geöffnet.
Der in F i g. 7 gezeigte Steuerkreis unterscheidet sich von dem gemäß F i g. 6 dadurch, daß die Antriebs- und Schaltventile 65 und 66 durch ein einziges Antriebsventil 79 ersetzt wird; die weitere Anordnung bleibt gleich.
Fig.8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Üruckmittel-Steuerkreises für die Ladevorrichtung.
Beim öffnen des handbetätigten Ventils 67 wird der Druckmitteldruck aus der Druckquelle 69 durch die Leitung 70, das Drosselventil 71, den Schaltregler 75, eine mit diesem verbundene Leitung 79' und Rückschlagventile 80 und 81 der unteren Kammer des Zylinders 44 zugeführt. Dies hat eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 48 des Zylinders 44 in belastetem Zustand zur Folge. Gleichzeitig wird der Druck in der unteren Kammer des Zylinders 44 gleich dem an dem Schalteingang 96 des Steuerreglers 75 herrschenden Druck. Beim Schließen des handbetätigten Ventils 67 wird der Druck in der unterer. Kammer des Zylinders 44 in selber Höhe wie der Druck am Schalteingang 96 des Steuerreglers 75 durch die
Rückschlagventile 80 und 81 gehalten, durch die der Druck bei Belastung der Vorrichtung ertastet wird. Wenn auf die hängend befestigte Last manuelle Kraft ausgeübt wird, treten geringfügige Druckänderungen ± Δ P auf, und der durch eine Leitung 82 mit der unteren Kammer des Zylinders 44 verbundene Schaltregler 75 wird in Gang gesetzt, wodurch unabhängig vom Betrieb des Zylinders 44 ein konstanter Druck aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten: Der Gleichgewichtszustand wird im belasteten Zustand der Vorrichtung hergestellt und aufrechterhalten.
Beim öffnen des anderen handbetätigten Ventils 68 wird der in einem in der von der Leitung 70 abgezweigten Leitung 83 vorgesehenen Entlastungsregler 78 erzeugte und auf die Druckhöhe bei Nichtbelastung reduzierte Druck durch das Drosselventil 77, die Leitung 79', die Rückschlagventile 80 und 81 und die Leitung 84 der unteren Kammer des Zylinders 44 7HgPfUHrI1 um dadurch eine Abwärtsbewegung der Kolbenstange 48 zu bewirken. Schließlich wird das handbediente Ventil 68 geschlossen und somit der Gleichgewichtszustand bei Nicht-Belastung der Vorrichtung erhalten.
Fig.9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Druckmittel-Steuervorrichtung der Art mit automatischein Erfassungsvermögen. Die durch öffnen der handbetätigbaren Ventile 67 und 68 erzielte Flußrichtung des Druckmediums sowie zahlreiche Arbeitsgänge entsprechen jenen der in den Fig.6 und 7 gezeigten ersten Ausführungsform. Ein Unterschied liegt in der jo Schaltkreisanordnung zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Zustand der Nicht-Belastung, die nachfolgend beschrieben wird. Beim öffnen des handbedienten Ventils 68 und somit der mit dem Ventil 68 verbundenen Schaltventile 66 und 85 wird der Druckmitteldruck, nachdem er durch die Leitung 73, das Schaltventil 85 und das Drosselventil 77 geströmt ist, von dem zum Erhalten des Gleichgewichts im Zustand der Nicht-Belastung unter Druck gesetzten Entlastungsventil 86 kommend nach außerhalb des Schaltkreises *o abgegeben. 1st das in der von der Leitung 73 abgezweigten Leitung 37 angeordnete Schaltventil 66 fortlaufend geöffnet, wird der Druckmitteldruck an dem Schalteingang 96 des Schaltreglers 75 durch das Schaltventil 66 hindurch nach außerhalb des Steuerkreises abgegeben, wodurch der bei Nicht-Belastung der Vorrichtung erforderliche Druck erhalten wird. Wird das handbetätigte Ventil 68 geschlossen, so wird der Druck in der unteren Kammer des Zylinders 44 gleich dem Druck an dem Schalteingang 96, was den so Gleichgewichtszustand bei Nicht-Belastung der Vorrichtung herbeiführt.
Fig. 10 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Druckmittel-Steuerkreises. Beim öffnen des handbedienten Ventils 67 für den belasteten Zustand der Vorrichtung und der in den zur Druckquelle 69 führenden Leitungen 88 und 89 vorgesehenen Antriebsund Schaltventile 65 und 66 über ein Pendelventil 105 wird der Flüssigkeitsdruck von der Druckquelle 69 durch die Leitung 89, das Drosselventil 72, das Antriebsventil 65, die Leitung 90, das Schaltventil 66 und die Leitung 91 der unteren Kammer des Zylinders 44 zugeführt Dies bewirkt eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 48 mit einer durch das Drosselventil 72 geregelten Geschwindigkeit der Hebeeinrichtung 49 « und des vertikalen Armes 54. Gleichzeitig wird der zum Halten der Last in schwebendem Zustand erforderliche, in der unteren Kammer des Zylinders herrschende Druckmitteldruck durch die Leitung 91, das Schaltventil 93 und die Leitung 118 dem Schalteingang 96 des Schaltreglers 75 zugeführt, um dabei das Gewicht der Last zu erfassen, das seinerseits die Zufuhr eines entsprechenden Druckmitteldrucks von der Druckquelle 69 zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in belastetem Zustand der Vorrichtung bewirkt. Wird das handbediente Ventil 67 in diesem Zustand geschlossen, so schließen sich die Ventile 65, 66 und 93, um den Zylinder 44 anzuhalten, und gleichzeitig wird an dem Seiteneingang 97 des Schaltreglers 75 ein Druck erzeugt, der gleich dem an dem Schalteingang 96 des Schaltreglers 75 durch das Schaltventil 93 und das Rückschlagventil 94 eingeschlossenen Druckmitteldruck ist. Dieser Druck steht dann durch das Schaltventil 66 und die Leitung 91 in der unteren Kammer des Zylinders 44 an, so daß dadurch die Last schwebend im Gleichgewicht gehalten wird. In diesem Gleichgewichtszustand Ksnn sie unter äußerst "erinnern Kraftaufwand der Bedienungsperson und unabhängig von der Lage des Kolbens 48 im Zylinder 44 in jede gewünschte Position gebracht werden, wie dies in den vorausgehenden Ausführungsbeispielen der Fall ist.
Wird das handbetätigte Ventil 68 für den Zustand bei Nicht-Belastung der Vorrichtung geöffnet, um somit über das Pendelventi! 105 die Schaltventile 66 und 93 zu öffnen, wird der in der unteren Kammer des Zylinders 44 herrschende Druckmitteldruck durch die Leitung 91, die Ventile 66 und 65 und das Drosselventil 77 nach außerhalb des Schaltkreises abgegeben. Das Drosselventil 77 dient der Geschwindigkeitsregulierung der sich abwärts bewegenden Kolbenstange 48. Der im Zylinder 44 vorhandene Druck wird dann nach und nach vermindert und gleichzeitig der Druck an dem Schalteingang 96 des Steuerreglers 75 reduziert. Dann wird das Ventil 68 geschlossen und dadurch der Gleichgewichtszustand im Falle der Nicht-Belastung der Vorrichtung hergestellt. Obwohl der Druck an dem Schalteingang 96 durch das geschlossene Schaltventil 93 blockiert wird, wird ein konstanter regulierter Druck durch den Entlastungsregler 95 erzeugt, der in Reihe mit dem Rückschlagventil 94 in der das Schaltventil 93 und die Druckquelle 69 miteinander verbindenden Leitung 118 angeordnet ist Unter diesem regulierten konstanten Druck kann das Gleichgewicht im Falle der Nicht-Belastung der Vorrichtung aufrechterhalten werden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen durch Kippschalter bzw. tastenbetätigte Schaltkreise zur Druckregulierung. In F i g. 11 sind in der die Druckquelle 69 und den Zylinder 44 miteinander verbindenden Leitung 70 ein Rückschlagventil 71, ein Drosselventil 72 zur Geschwindigkeitsregulierung der sich aufwärts bewegenden Kolbenstange 48 des Zylinders 44 und ein Schaltregler 75 vorgesehen, während in einer mit der von der Leitung 70 abgezweigten Leitung 114 verbundenen ersten Leitung 115 ein handbetätigtes Ventil 67 und ein Auflade-Einstellregler 113 angeordnet sind und in einer zweiten solchen Leitung 116 ein Entlastungsregler 78 für den Zustand der Nicht-Belastung vorgesehen ist Diese Leitungen 115 und 116 sind anderen Endes mit einer Leitung 117 verbunden, die zu dem Schalteingang 96 des Schaltreglers 75 führt Bei der in Fig. 14 gezeigten Anordnung ist in der Leitung 115 ein handbetätigtes Ventil 67 für den Zustand der Eelastung der Vorrichtung vorgesehen, während in der Leitung 116 ein handbetätigtes Ventil 68 für den Zustand der Nicht-Belastung angeordnet ist Die Arbeitsweise dieser Schaltkreise erklärt sieht unter Berücksichtigung der
12
Ausführungen zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen und unter Beachtung der übereinstimmenden Dezugszeichen von selbst.
Bezugszeichenliste
32 Gewichtsausgleichseinrichtung
33 Arm
34 verlängerter Arm
35 Seitenplatten
36 Montageplatte io
37 Schwenklager
38 Wagen
39 Montageelement
40 Bodenplattform
41 vertikale Achse (des Zapfens) 15
42 Verbindungsstück
43 Leitung
44 Antrieb (als hydr. Zylinder)
45 Verbindungsstücke
46 oCiiräüucn 2C
47 Muttern
48 Huöglied (als Kolbenstange)
49 Hebeeinrichtung
50
51 Rollen «
52 vertikale Schlitzführung
53 Zwischenstücke
54 vertikal erstreckter Arm
55 Gegengewicht
56 Bolzen jo
57 Bolzen
58 Achszapfen
59 Führungsrollen
60 Langloch
61 Bolzen 35
62 Führungen
63 Bolzen
64 Bolzen
65 Antriebsventil
66 Schaltventil 40
67 handbedientes Ventil
68 weiteres handbedientes Ventil
69 Druckquelle
70 Leitung
71 Rückschlagventil
72 Drosselventil
73 Abzweigleitung
74 Leitung
75 Schaltregler
76 Leitung
77 Drosselventil
78 Entlastungsregler
79 Antriebsventil 79' Leitung
80 Rückschlagventil
81 Rückschlagventil
82 Leitung
83 Leitung
84 Leitung
85 Schaltventil
QC CniUP|.m»roani;i
87 Leitung
88 Leitung
89 Leitung
90 Leitung
91 Leitung
92 Leitung
93 Schaltventil
94 Rückschlagventil
95 Entlastungsregler % Schalteingang
97 Seiteneingang
98 Auslaßöffnung
99 Drossel
105 Pendelventil
113 Auflade-Einstellregler
114 Leitung
115 Leitung
116 Leitung
117 Leitung
118 Leitung
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ladevorrichtung für unterschiedlich schwere Lasten mit einer Gewichtsausgleichseinrichtung aus zwei die obere und die untere Grundkante eines in vertikaler Ebene gelegenen Parallelogramms bildenden Armen,
DE2820848A 1977-05-13 1978-05-12 Ladevorrichtung für unterschiedlich schwere Lasten Expired DE2820848C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP52055713A JPS5917035B2 (ja) 1977-05-13 1977-05-13 荷役装置
JP9316277A JPS5429470A (en) 1977-08-03 1977-08-03 Automatic sensing controller in cargo work device
JP52104462A JPS5812196B2 (ja) 1977-08-30 1977-08-30 荷役機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2820848A1 DE2820848A1 (de) 1978-11-23
DE2820848C2 true DE2820848C2 (de) 1984-01-05

Family

ID=27295678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2820848A Expired DE2820848C2 (de) 1977-05-13 1978-05-12 Ladevorrichtung für unterschiedlich schwere Lasten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4421450A (de)
AU (1) AU3602478A (de)
CA (1) CA1084453A (de)
DE (1) DE2820848C2 (de)
FR (1) FR2390349A1 (de)
IT (1) IT1106661B (de)
SE (1) SE7805508L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121334A1 (de) * 1991-06-25 1993-01-14 Wilhelm Stroedter Elektronische balance-steuerung und -regelung fuer ein hebezeug

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR840002421B1 (ko) * 1980-08-15 1984-12-27 다이닛지 기꼬오 가부시끼가이샤 산업용 로봇
JPS5754089A (de) * 1980-09-14 1982-03-31 Dainichi Kiko Kk
EP0069991B1 (de) * 1981-07-15 1988-03-23 Emil Dautel Gmbh Hebezeug zum manuellen Bewegen von Lasten
US4659278A (en) * 1984-02-27 1987-04-21 Stahl Aufzuge & Co. KG Manipulator based on the pantograph principle
US4666364A (en) * 1984-06-19 1987-05-19 Stahl Aufzge Gmbh & Co. Kg Low friction cylinder for manipulators, based on the pantograph principle and equipped with a pneumatic balancer control
US4635493A (en) * 1985-04-01 1987-01-13 Rimrock Corporation Reciprocator for die-casting machine
GB8513899D0 (en) * 1985-06-03 1985-07-03 Karapita A D Suspension system
US4907571A (en) * 1987-08-21 1990-03-13 Infutec Inc. Apparatus for the practice of ambulation
JPH0268063A (ja) * 1988-09-02 1990-03-07 Japan Ii M Kk 歩行訓練装置
AU4047900A (en) * 1999-04-06 2000-10-23 Edwin E. Downer Jr Energy conservation system for earth-moving loading machines
DE10049149B4 (de) * 2000-10-04 2009-03-19 Smi Handling Systeme Gmbh Gerät zum Handhaben von Gegenständen mit Hilfskraft
US8573668B2 (en) * 2011-11-21 2013-11-05 Ford Global Technologies, Llc Retracting storage tray system with locking trunnion
CN102614970A (zh) * 2012-04-13 2012-08-01 洛阳理工学院 一种空间四自由度自平衡回转臂

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3259351A (en) * 1965-03-08 1966-07-05 Conco Engineering Works Inc Loading balancer assembly
US3259352A (en) * 1965-06-22 1966-07-05 Conco Engineering Works Inc Loading balancer assembly
US3402911A (en) * 1966-10-06 1968-09-24 Conco Engineering Works Inc Loading balancer
GB1209308A (en) * 1967-03-21 1970-10-21 Thorn Lighting Ltd Improvements in and relating to counter-balance mechanism
JPS4942143B1 (de) * 1970-11-17 1974-11-13
US3721416A (en) * 1970-12-04 1973-03-20 Conco Inc Loading balancer
BE762941A (fr) * 1971-02-15 1971-07-16 Troyer Raoul De Potence de manutention a equilibreur automatique pour charges variable
US3747886A (en) * 1971-09-20 1973-07-24 Conco Inc Load balancer with safety control
US3880393A (en) * 1973-06-04 1975-04-29 Conco Inc Load balancer with balance override control
US3883105A (en) * 1974-06-05 1975-05-13 Reizou Matsumoto Load handling equipment

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121334A1 (de) * 1991-06-25 1993-01-14 Wilhelm Stroedter Elektronische balance-steuerung und -regelung fuer ein hebezeug
DE4121334C2 (de) * 1991-06-25 1998-07-30 Wilhelm Stroedter Elektronische Balance-Steuerung und -Regelung für ein Hebezeug

Also Published As

Publication number Publication date
IT1106661B (it) 1985-11-18
US4421450A (en) 1983-12-20
FR2390349A1 (fr) 1978-12-08
AU3602478A (en) 1979-11-15
IT7803433A0 (it) 1978-05-12
CA1084453A (en) 1980-08-26
DE2820848A1 (de) 1978-11-23
SE7805508L (sv) 1978-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820848C2 (de) Ladevorrichtung für unterschiedlich schwere Lasten
DE19901496C1 (de) Klemmgreifer für von oben zu greifende Lasten
DE2160177A1 (de) Belastungsausgleichsvorrichtung
DE2260432B2 (de) Gewichtsausgleichvorrichtung
DE8514279U1 (de) Manipulator nach dem Pantographenprinzip
EP0069991A2 (de) Hebezeug zum manuellen Bewegen von Lasten
DE3115775A1 (de) &#34;vorrichtung zum uebernehmen, ausrichten und uebergeben einer palette o.dgl.&#34;
DE2220639B2 (de) Hebe- und Kippvorrichtung für Blechwickel
DE1947910A1 (de) Drehkran mit ausgeglichenem Auslegersystem
DE19945189B4 (de) Hebezeug
EP0215179A2 (de) Festwalzmaschine bzw. Glattwalzmaschine
DE3040655A1 (de) Be- und/oder entladegeraet fuer pressen, stanzen o.dgl. werkzeugmaschinen
DE1959456C3 (de) Im Gleichgewicht bleibende Lasttrag- und Einstellvorrichtung
DE946698C (de) Hubstapler-Selbstfahrer
DE2453856A1 (de) Walzgeruest
DE2157524A1 (de) Oberflächenbearbeitungsmaschine
EP0153625B1 (de) Manipulator
DE3020562A1 (de) Vorrichtung zum manuellen bewegen von lasten
DE3120828A1 (de) Hydraulische presse
DE1431892B1 (de) Im gleichgewicht bleibende trag und einstellvorrichtung
EP1201575A2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Transport eines Gegenstandes
DE2835031A1 (de) Seitlich verschiebbare gabelvorrichtung fuer hubstapler
EP3208008A1 (de) Bearbeitungsmaschine für flachmaterialteile und eine auflageeinheit hierfür
DE102005048804A1 (de) Anbaugerät für Hublader
DE938604C (de) Vorrichtung zum Kanten von Walzgut

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee