DE2820848A1 - Ladevorrichtung fuer lasten - Google Patents
Ladevorrichtung fuer lastenInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C23/005—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with balanced jib, e.g. pantograph arrangement, the jib being moved manually
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Description
2320848
fill'1 In;) Η'ΊΤι; 1- ■ '-
-
-ι : .,. t ; ..,.,.ι.,.. .>[.. \. ί( M.jnihi.-MH1 I · ιι·. -isli.ii·.·· I
Toshio Kouna - 4 -
c/o Dainichikiko Kabushikikaisha
774 Nakano, Ebina-shi, L 11.264
Kanagawa-ken, Japan- L/km
Ladevorrichtung für Lasten
b) Es muß die Ladevorrichtung perfekt steuerbar und manipulierbar
sein.
Diese Anforderungen werden von den bisher bekannten Ladevorrichtungen
für Lasten bzw. Industrie-Automaten nicht zufriedenstellend erfüllt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ladevorrichtung für Lasten zur Verfügung zu stellen,
die die zu handhabende Last in schwebendem Zustand bzw. Gleichgewichtszustand halten kann, und zwar unabhängig
von Gewichtsschwankungen der Last und unter Gewährleistung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung für Lasten, insbesondere zum Halten, Befördern, Positionieren
bzw. Handhaben schwerer Lasten, wie Schiffsfrachten,
sonstiges Frachtgut,Maschinen, Werkzeug od. dgl.
i An solche Ladevorrichtungen für Lasten der vorgenannten J Art, die auch "Automaten" genannt werden, werden im all- j
gemeinen zwei Anforderungen gestellt: j
a) Es muß ein genaues Gleichgewicht der Ladevorrichtung er- ; halten bleiben, und zwar unabhängig davon, ob die Vor- ■'
richtung mit einer Last versehen ist oder nicht. !
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Pipl-Ing Hfin- I- . ■■--·■ Mr I··: i« - Γ i>
j.jr-t ι-.Λ, . ι..,. .. ,!<.,· t: M |.l,jr|. lion HI ι ·...-:■ ι-.Ii Γ'..
<·
Toshio Kouna - 5 - L 11.264
größtmöglicher Steuerbarkeit beim Handhaben der Lasten und
durch eine einzige Bedienungsperson bedienbar und unter äußerst geringem, äußerem Kraftaufwand einsetzbar ist, wobei
die Last in schwebendem Zustand gehalten wird und sich dabei so verhält, als befände sie sich in einem Raum mit unbedeutender
Einwirkung von Schwerkraft. Darüberhinaus soll die Ladevorrichtung Lasten in jede beliebige Richtung auf i
direktem bzw. kürzestem Weg in die gewünschte Endposition ι befördern. Eine Ladevorrichtung dieser Art ist vorzugsweise j
für den Gebrauch in Fabriken und Lagerhäusern geeignet, in denen wiederholt Transportarbeiten für schwere Gegenstände
mit unterschiedlichem Gewicht verrichtet werden müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Hinzufügung
der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale zu denen des Oberbegriffs.
Diese und weitere Aufgaben, neue Merkmale und Vorteile der ;
Erfindung werden nachfolgend anhand in den Zeichnungen dar- ! gestellter, bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im :
einzelnen beschrieben.
Es zeigt: '
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Ladevorrichtung
für Lastengemäß einer Ausführungsform der Erfindung;·
Fig. 2 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 ent-·
lang der Linie A-A der Fig. 1; j
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der
Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der
Fig. 1;
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ΡιρΙ Ing Hi'in' I ■■ · '-,-ι '-■ ; ι·.· Γ ,/jr->
Γ ;,·«..ι· ,.... .;(.- r· H Mi.ruhüii (H C · ι%:.>-.!τ:ιΐ.. ·■)
Toshio Kouna
L 11.264
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der
Fig. 1; ·
Fig. 1; ·
Fig. 6 bis 8
graphische Darstellungen zur Veranschaulichung ;
des Arbeitsprinzips des Mechanismus einer bei ;
einer Ladevorrichtung für Lasten gemäß der Er- j
findung verwendeten Gewichtsausgleicheinrichtung; j
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer Ladevorrichtung
für Lasten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; !
i Fig. 10 eine Schnittansicht der Ausführungsform der Fig.9 j
entlang der Linie E-E in Fig. 9; !
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie F-F der
Fig. 9;
Fig. 9;
Fig. 12
Fig. 13
eine Schnittansicht entlang der Linie G-G der
Fig. 9; ;
eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung
des Arbeitsprinzips einer bei der Ladevorrichtung für Lasten nach Fig. 9 verwendeten Gewichtsausglei
chs-Einrichtung, und die
Schaltpläne, die verschiedene hydraulische Steuerkreise
zeigen, welche zusammen mit in der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung für Lasten verwendeten
Antriebszylindern benutzt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend zunächst anhand einer ersten j Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 im einzelnen
beschrieben. Zunächst wird darauf hingewiesen, daß mit ;
Fig. 14 bis 22
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der hier verwendeten Bezeichnung "Ladevorrichtung für Lasten" nicht nur die Vorrichtung zum Be- und Entladen
oder Transportieren von Fracht- und sonstigen Gütern im eigentlichen Sinn, sondern auch Vorrichtungen zum Halten
und Positionieren diverser Maschinen wie Werkzeugmaschinen
od. dgl. erfaßt sein sollen. In diesem Sinne kann man j
i die Ladevorrichtung für Lasten gemäß der Erfindung auch als!
sogenannten Industrie-Roboter bezeichnen. Zusammengefaßt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Be- und Entladen, Befördern,
Halten und/oder Positionieren aller Arten physikalischer Lasten geeignet. Darüberhinaus läßt sich die erfindungsgemäße
Ladevorrichtung bzw. der Industrie-Roboter verschiebbar oder ortsfest anordnen. So kann die Vorrichtung
auf einem entlang einer Hochschiene oder einer Bodenschiene verschiebbaren Wagen oder alternativ auf einer
ortsfesten Bühne montiert sein.
In Fig. 1 bis 5 ist eine Gewichtsausgleich-Einrichtung 1
gezeigt, die von einer Stützkonstruktion gehalten oder gestützt wird, die im wesentlichen aus zwei vertikal angeordneten
Platten 2 besteht, um die Gewichtsausgleichs-Einrichtung
1 räumlich (dreidimensional) verschieben zu können. Als Antriebsquelle ist auf der Oberseite der Stützkonstruktion
bzw. der Platten 2 ein hydraulischer Zylinder 3 mit einer Kolbenstange 4 angeordnet, die sich in Abwärtsrichtung
erstreckt und deren unteres Ende mit einer Hebeeinrichtung 5 verbunden ist. Die Hebeeinrichtung 5
besteht aus oberen und unteren Platten 6, die über rechtwinklig zu ihnen verlaufende Seitenplatten 7 rahmenartig
miteinander verbunden sind (Fig. 2). Jede dieser Seitenplatten 7 trägt zwei miteinander vertikal fluchtende Fun- j
rungsrollen 8, die durch Lagerbolzen 9 an der Außenseite · der zugeordneten Seitenplatte 7 drehbar gehalten sind. Die-!
se paarweise gelagerten Führungsrollen 8 sind jeweils in \
den Stützplatten 2 vorgesehenen, vertikalen Längsschlitzen ! 10 verschiebbar. '■
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Die Ladevorrichtung kann durch Verbinden des hydraulischen
Zylinders 3 über einen Stützarm 11 mit einem (nicht gezeigten) Hochwagen, wie Hängewagen, auf beiiebige „Art und Weise
auf diesem abgehängt werden. Der Stützarm 11 i,st strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet. Seibstverständlich-läßt sich die
Vorrichtung auch unmittelbar an einer Seite -des Wagens anordnen. Um eine Drehung der Gewichtsausgieiehs-Einrichtung 1
um 360° in horizontaler Richtung zu ermöglichen,ist am Bodenteil der aus den Platten 2 gebildeten Stützkonstruktion
ein Schwenklager 12 vorgesehen, um einen an der Stützkonstruktion angehängten Zapfen 13 drehen zu können. Um dieses j Drehen des Zapfens 13 zu steuern, ist an diesem ein schwenk- ί bares Verbindungsstück 14 vorgesehen, das mit einer zu einem ; nachfolgend beschriebenen hydraulischen Schaltkreis führen- ; den Leitung 15 verbunden ist. Wenngleich das Schwenklager 12 ; im Fall des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- j beispiels an der unteren Seite der Stützkonstruktion angeord- ! net ist, ist auch eine Anordnung des Schwenklagers 12 auf der: Oberseite der Stützkonstruktion ebenfalls möglich. ;
Zylinders 3 über einen Stützarm 11 mit einem (nicht gezeigten) Hochwagen, wie Hängewagen, auf beiiebige „Art und Weise
auf diesem abgehängt werden. Der Stützarm 11 i,st strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet. Seibstverständlich-läßt sich die
Vorrichtung auch unmittelbar an einer Seite -des Wagens anordnen. Um eine Drehung der Gewichtsausgieiehs-Einrichtung 1
um 360° in horizontaler Richtung zu ermöglichen,ist am Bodenteil der aus den Platten 2 gebildeten Stützkonstruktion
ein Schwenklager 12 vorgesehen, um einen an der Stützkonstruktion angehängten Zapfen 13 drehen zu können. Um dieses j Drehen des Zapfens 13 zu steuern, ist an diesem ein schwenk- ί bares Verbindungsstück 14 vorgesehen, das mit einer zu einem ; nachfolgend beschriebenen hydraulischen Schaltkreis führen- ; den Leitung 15 verbunden ist. Wenngleich das Schwenklager 12 ; im Fall des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- j beispiels an der unteren Seite der Stützkonstruktion angeord- ! net ist, ist auch eine Anordnung des Schwenklagers 12 auf der: Oberseite der Stützkonstruktion ebenfalls möglich. ;
Bei einer anderen Ausführungsform kann das Schwenklager 12
auf einem Sockelteil einer Montagebank oder -plattform angeordnet sein, wie dies die strichpunktierte Linie 16 zeigt, j sollte die Ladevorrichtung für Lasten oder Fracht gemäß der ; Erfindung entweder ortsfest oder verschiebbar am,Boden
! installiert werden. In diesem Fall läßt sich die Gewichts- ·, ausgleichseinrichtung 1 um 360° um die Längsachse des Zapfens , 13 drehen. Die Ladevorrichtung für Lasten oder Frachtgut ! kann also entweder an einem Hängewagen (Hochwagen) oder auf , einer Bodenplattform je nach der jeweiligen Verwendung der ' erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Praxis verschiebbar oder
ortsfest installiert werden. Das Schwenklager 12 kann entweder auf der Unter- oder der Oberseite der aus den Platten 2 be- ■ stehenden Stützkonstruktion befestigt sein. Zu diesem Zweck
sind Montagepletten 17 und 18 an der Unter- und Oberseite der
auf einem Sockelteil einer Montagebank oder -plattform angeordnet sein, wie dies die strichpunktierte Linie 16 zeigt, j sollte die Ladevorrichtung für Lasten oder Fracht gemäß der ; Erfindung entweder ortsfest oder verschiebbar am,Boden
! installiert werden. In diesem Fall läßt sich die Gewichts- ·, ausgleichseinrichtung 1 um 360° um die Längsachse des Zapfens , 13 drehen. Die Ladevorrichtung für Lasten oder Frachtgut ! kann also entweder an einem Hängewagen (Hochwagen) oder auf , einer Bodenplattform je nach der jeweiligen Verwendung der ' erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Praxis verschiebbar oder
ortsfest installiert werden. Das Schwenklager 12 kann entweder auf der Unter- oder der Oberseite der aus den Platten 2 be- ■ stehenden Stützkonstruktion befestigt sein. Zu diesem Zweck
sind Montagepletten 17 und 18 an der Unter- und Oberseite der
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Dipl-lnc|. Hf>in/ If«:·;»' Πΐ| ' \r"\ f>t;·· Flnqni f-Vti'nunA-iltt- Hfl M.jrifhr-ii IM ( ·μιιι.ι·;Ι·ί;"· Η!
Toshio Kouna - 9 - L 11 .264
Stützkonstruktion vorgesehen, an der der Zapfen 13 wahlweise in bekannter Art und Weise, wie durch Bolzen und Muttern
od. dgl., festgelegt werden kann.
Die Gewichtsausgleichseinrichtung 1 besteht aus einem verlängerten,
in horizontaler Lage befindlichen Arm 19, einem parallel zu diesem Arm 19 verlaufenden unteren Arm 20,
zwei an die Arme 19 und 20 an deren linken Endabschnitten schwenkbar angelenkten Verbindungsgliedern 21 (siehe Fig. 1)
und einem Verbindungsarm 22, der ebenfalls schwenkbar an die Arme 19 und 20 an deren freien Enden angelenkt ist, wodurch
ein Parallelogramm gebildet ist. Der Verbindungsarm erstreckt sich abwärts und weist einen unteren Endabschnitt
auf, der für das Tragen von Lasten, wie Frachtgut, Maschinen oder Werkzeug geeignet ist. Die aus den Platten 2 herausragenden
Endabschnitte der Arme 19 und 20 sind gegabelt, um eine schwenkbare Verbindung mit dem Arm 22 zu ermöglichen
Der obere Arm 19 erstreckt sich rückwärts (auf der rechten { Seite, wie Fig. 1 zeigt) zwischen den Platten 2 über den
unteren parallelen Arm 20 hinaus und wird durch einen Bolzen 23 zum schwenkbaren Verbinden der oberen Endabschnitte der
oben beschriebenen Verbindungsglieder 21 und einen auf Stützj
platten 25 befestigten Bolzen 24 schwenkbar gehalten, wobei jede der Platten mit jeder der Teile der vorbeschriebenen
Hebeeinrichtung 5 bildenden Seitenplatten 7 integral ausgebildet
ist. Ein Gegengewicht 26 ist so verstellbar ausgebildet, daß es nach Wunsch an verschiedenen Stellen am verlängerten
Endteil des Arms 19 festgelegt werden kann.
Ein am gegabelten rückwärtigen Endteil des unteren Arms 20 angeordneter Bolzen 28 erstreckt sich drehbar durch die unteren
Endteile der Verbindungsarme 21, zwischen welchen ein j Abstandselement angeordnet ist, und dient zum drehbaren HaI-ten
eines Paares von Führungsrollen 27, die je in einem in ■
■ jedem der Platten 2 gebildeten, sich horizontal erstrecken-
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ORiGfNAL i:\-SPECTED
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Oipl -Ing Heinz I pnqpr Dipl linj Olto Fluqel f-'atenl.inw.ilte D-8 München 81. Cosimastraße 8t
Toshio Kouna - 10 - L 11 .264
den Langloch 29 verschi bbar eingepaßt sind. Zapfen 30 und 31 verbinden den Verbi ndungsarm 22, den Arm 19 und die Gabel
des unteren parallelen Arms 20 an den jeweiligen Endabschnitten schwenkbar miteinander.
Bei einer Anordnung der Ladevorrichtung für Lasten oder Frachtgut gemäß vorbeschriebener Art stellt die Drehachse
des Bolzens 28 einen ersten Drehpunkt dar, während der Bolzen 23 einen zweiten oder Hi Ifs-Drehpunkt für die Ausgleichseinrichtung
1 bildet, wenn diese unter der Kraft des hydrauli sehen Zylinders 2 steht, wodurch die Ladevorrichtung eine
Last wie Frachtgut, Maschinen, Werkzeug od. dgl. an jede erwünschte Stelle schieben, befördern oder positioniqren kann
und dabei während des gesamten Betriebsvorgangs ein Gleichgewichtszustand aufrechterhalten wird.
Wird z.B. der hydraulische Zylinder 3 in Betrieb gesetzt, um die Hebeeinrichtung 5 nach oben zu bewegen, so werden auch
die Stützplatten 25 aufwärts bewegt, wodurch der obere Arm gemäß Fig. 1 um den Bolzen 24 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Mit anderen Worten: der vordere Endabschnitt (in Fig. 1) der links dargestellte Endabschnitt) des
oberen Arms 19 wird unter Abwärtsbewegen des Arms 22 in eine Lage abgesenkt, in der Frachtgut oder eine zu transportierende
Last durch eine am unteren Ende des Arms 28 befestigte Vorrichtung, wie einen Haken od. dgl., erfaßt werden kann.
Andererseits kann die Aufwärtsbewegung des Arms 22 durch Verschiebung der Hebeeinrichtung 5 nach unten aufgrund entsprechenden
Antriebs des hydraulischen Zylinders 3 sichergestellt
werden. Darüberhinaus ist es bei dem kontinuierlichen Gleichgewichtszustand
des Arms 19 möglich, den Arm 22 nach links zu bewegen, da dann der zu ihm parallele Arm 20 schwenkbar um
den durch den Bolzen 28 gebildeten Hi1fs-Drehpunkt unter der
Führung der Rollen 27 bewegt werden kann, welche in den in den Seitenstützplatten gebildeten horizontalen Längslöchern
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Dipl.-lng. Heinz Lesser Dipl-Ing. OtIo Flügel. Patentanwälte ■ D-8 München 81. Cosimastraße 81
Toshio Kouno - 11 - L 11 .264
29 drehbar aufgenommen sind. Außerdem kann die Gewichtsausgleichsvorrichtung
1 dank des Schwenklagers 12 um 360° um den Zapfen 13 gedreht werden. Auf diese Art und Weise
läßt sich der Arm 22 innerhalb eines vorbestimmten Betriebsbereiches beliebig in alle Richtungen bewegen, wobei
eine am unteren Ende des Arms 22 hängende Last bzw. ein Gegenstand auf kürzestem Weg an jeden gewünschten Platz
befördert bzw. in die entsprechende Lage gebracht werden kann.
Das Arbeitsprinzip einer derartigen aus einem Arm bestehenden
Gewichtsausgleichseinrichtung 1 ist in Fig. 6 bis 8 bildlich dargestellt. Darin wird angenommen, daß W das Gewicht
der zu transportierenden Last sei; die Schubkraft des hydraulischen Zylinders sei Q, w das Gewicht des Gegengewichts
26 sei und das Verhältnis der Längen der Arme 20 und 22 zum Abstand ji zwischen dem ersten und dem zweiten
Drehpunkt A und B sei j_. Bei dem in Fig. 6 dargestellten
Zustand ist
4 ABC c-o Δ ADE
Somit läßt sich das Moment am Punkt C ausdrucken durch:
Somit läßt sich das Moment am Punkt C ausdrucken durch:
Q-a = W (ai-a) = Wa(i-1)
Λ Q = W (1+1)
Λ Q = W (1+1)
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Zustand ist auch
Δ ABC c-> ADE
Entsprechend ist Δ ACF Go AEG
Entsprechend ist Δ ACF Go AEG
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Dipl-Ing Hpiru lesser. Dipl-lnr| Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastrafie 81
Toshio Kouno - 12 - L 11.264
Das Moment am Punkt C läßt sich ausdrucken durch QV1 = W (V2- X1) = W (X1C - X1) -Wx1(I-I)
Folglich ist
Q = W(i-1)
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Zustand ist Δ ABC
Entsprechend ist /S ACF Or>
Λ AEG
.'. Y. Z ='V1X Ί'·
Der Moment an Punkt C läßt sich ausdrücken durch
Der Moment an Punkt C läßt sich ausdrücken durch
QSc1 = W (K2 -^1) = W (X1I -X1) = WX1 (i - 1)
Somit ist
Q = W (i - 1).
wie aus obiger Analyse hervorgeht, haben die Positionen der Arme 20 und 22 keinerlei Einfluß auf das Verhältnis zwischen
dem Gewicht W der zu transportierenden Last und der Schubkraft Q des hydraulischen Zylinders, d. h. das Verhältnis
Q ist gleich W (i - 1) in jedem Zustand der Gewichtsausgleich einrichtung 1. Mit anderen Worten: Die Gewichtsausgleichseinrichtung
1 läßt sich konstant im Gleichgewichtszustand halten, indem von dem Zylinder 3 aus eine konstante Schubkraft
erzeugt wird, die nur auf der Grundlage des Gewichts W der zu transportierenden Last unabhängig von den Bewegungen
des vertikalen Arms 22 bestimmt werden kann.
809847/0869
Dipl -Ing Hein/ Lesser Dipl-lng Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Toshio Kouna - 13 - L 11 .264
Es folgt nun die Beschreibung einer Ladevorrichtung für
Frachtgut oder sonstige Lasten gemäß einem erfindungsgemäßen
zweiten Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 9 bis 13, wobei Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 10 bis 12 Schnittansichten entlang der Linien E-E,
F-F und G-G der Fig. 9 darstellen. Fig. 13 ist eine schematische graphische Darstellung zur Veranschaulichung des
Arbeitsprinzips der Ladevorrichtung gemäß Fig. 9.
Die Gewichtsausgleichseinrichtung 32 der Ladevorrichtung für Lastengemäß dieser zweiten Ausführungsform unterscheidet
sich von der anhand dar Fig.1 bis 8 beschriebenen ersten
Ausführungsform vor allem dadurch, daß das Lage-Verhältnis
zwischen dem oberen längeren Arm und dem parallelen Arm umgekehrt ist. Im einzelnen befindet sich der dem Arm 19
der ersten Ausführungsform entsprechend verlängerte Arm 34 unterhalb des dem in Fig. 1 gezeigten Arm 20 entsprechenden
Arms 33. Die rückwärtigen Endabschnitte dieser Arme 33 und 34 werden durch Seitenplatten 35 einer Stützkonstruktion
getragen, die ihrerseits durch eine Montageplatte 36 und
einen Zapfen 41 horizontal drehbar auf einem Schwenklager 37 angeordnet ist. Das Schwenklager 37 kann auf einer Bodenplattform
40 festgelegt sein. Alternativ kann die Ladevorrichtung für Lasten auf einem auf einer Hochschiene
fahrbaren Wagen durch ein Montageelement 39 hängend befestigt
werden, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Ein Verbindungsstück 42 ist für den Zapfen
41 vorgesehen, um eine Drehung von 360° der Arm-Ausgleichskonstruktion zu gewährleisten. Eine Leitung 43 ist mit dem
Verbindungsstück 42 verbunden und führt zu einem nachfolgend beschriebenen hydraulischen Steuerkreis.
Ein hydraulischer Zylinder 44 ist mit den Seitenplatten 35
durch Zwischenstücke 45 verbunden und mit Schreuben 46 und Muttern 47 festgeklemmt, wie Fig. 10 deutlich zeigt. Der
809847/0 861 " "—
Dipl -Ing Heinz lesser Dipt -Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Toshio Kouna - 14 - L 11 .264
hydraulische Zylinder 44 weist eine aufwärts verlaufende Kolbenstange 48 auf, die an ihrem oberen Ende mit einer
Hebeeinrichtung 49 versehen ist. Zwei vertikal fluchtende Führungsroilen 51 sind an jeder Seite der Hebeeinrichtung
durch einen Bolzen 56 festgelegt und so ausgebildet, daß sie drehbar und verschiebbar von einem vertikalen Längsschlitz
52 aufgenommen werden, der in jeder der Seitenplatten 35 vorhanden ist.
Die hinteren Endabschnitte (in Fig. 9 links dargestellte Endabschnitte) des verlängerten Arms 34 und des parallelen
Arms 33 sind durch Zwischenstücke 53 schwenkbar miteinander
verbunden, während die vorderen gegabelten Endabschnitte der Arme 33 und 34 schwenkbar mit einem sich hier auch
vertikal erstreckenden Arm 54 verbunden sind, der sich abwärts erstreckt und Haltevorrichtungen wie Haken, Vakuumkappen
od. dgl. an seinem unteren Ende aufweist.
Der Arm 34 verläuft in Rückwärtsrichtung (gemäß Fig. 9 nach rechts) durch den zwischen den Seitenplatten 35 gebildeten
Raum. Ein Gegengewicht 55 ist verstellbar am hinteren Ende des Arms 34 befestigt. Der Arm 34 ist außerdem schwenkbar
über einen Bolzen 56 an einem im wesentlichen in der Mitte liegenden Abschnitt mit der Hebeeinrichtung 49 verbunden.
Zwei jeweils in einem in jeder der Seitenplatten 35 gebildeten horizontalen Langloch 60 verschiebbar angeordnete
Führungsrollen 59 sind drehbar auf dem Zapfen 58 montiert,
der getrennt oder einstückig von bzw. mit einem Bolzen 57 ausgebildet ist. Durch den Bolzen 57 sind die vertikalen
Zwischenstücke 53 schwenkbar mit dem parallelen Arm 33 verbunden. Die unteren Endabschnitte der Zwischenstücke 53
sind durch einen Bolzen 61 schwenkbar mit dem verlängerten Arm 34 verbunden. Führungen 62 dienen dem Einschränken von
Vibrationen des parallelen Arms, während die als Drehachsen dienenden Bolzen 63 und 64 die gegabelten vorderen Endabschnitte
der Arme 33 bzw. 34 mit dem Arm 54 verbinden.
809847/0889
Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl -Ing. Otto Flügel. Patentanwälte · D-8 München 81. Cosimastraße 81
Toshio Kouna - 15 - L 11 .264
Bei vorbeschriebener Anordnung der Ladevorrichtung für Lasten ist eine allgemeine Handhabung der Gewichtsausgleichseinrichtung
32 in alle Richtungen unter extrem geringer Krafteinwirkung von außen, insbesondere im Zustand
der Nicht-Belastung, möglich, und zwar aufgrund der Tatsache,
daß ein durch den Arm 34, den Arm 54 und eine durch die vom hydraulischen Zylinder 48 angetriebene, obere Führungsrolle
51 und den Haltepunkt für die Last am unteren Ende des vertikalen Arms verlaufende Linie gebildetes
Dreieck konstant ähnlich dem durch den parallelen Arm 33, den vertikalen Arm 54 und eine durch die Führungsrolle
und den Last-Haltepunkt verlaufende Linie gebildeten Dreieck
ist.Das heißt, wenn die Abmessungen a., a„, b., b„
gemäß Fig. 13 verwendet werden hat folgende Gleichung stets Gültigkeit:
wobei 2_ eine Konstante ist.
Folglich ist die Schubkraft Q des hydraulischen Zylinders
44 gegeben durch
Q = aj/ag . W
wobei W das Gewicht der zu befördernden Last ist. Es ist somit offensichtlich, daß die Schubkraft Q des Zylinders
44, die zum Halten der in Fig. 9 bis 13 gezeigten Ladevorrichtung erforderlich ist, eindeutig allein durch das
Gewicht W der Last bestimmt wird, und zwar unabhängig von den jeweiligen Positionen der Arme 33, 34 und 54.
Darüberhinaus bewegt sich das untere Ende des Arms 54 aufgrund der vorbeschriebenen und in den Zeichnungen
dargestellten Anordnung der Langlöcher 52 und 60 auf
kürzestem, direkten Weg.
8 OB 8T77We~F
Dipl-Ing. Heinz Lesser. Dipl-Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Toshio Kouna - 16 - L 11.264
Es folgt die Beschreibung des hydraulischen oder flüssigen
Steuerkreissystems zum Betreiben des hydraulischen Zylinders
4 bzw. 44 anhand der Figuren 14 bis 22, wobei angenommen wird, daß der Zylinder 3 unter den Seitenplatten 2 montiert
ist.
Fig. 14 zeigt einen Flüssigkeits-Steuerkreis zum automatischen Erfassen des Lastgewichts bei Belastung der Ladevorrichtung,
zum Regeln des Flüssigkeitsdrucks im Zylinder je nach dem erfaßten Lastgewicht, zum Aufrechterhalten des regulierbaren
Drucks und automatischen Erfassen von Änderungen des Flüssigkeitsdruckes, um dadurch eine automatische
Steuerung auszuüben. Bezugszeichen 65 und 66 bezeichnen Antriebs-SchaltventiIe, 67 ist ein handbedientes Ventil und
69 eine FlüssigkeitsdruckquelIe. Wird nun eine Last am unteren
Ende des Arms 22 befestigt und das handbediente Ventil 67 geöffnet, um die Antriebs-Schaltventile 65 und 66 mit
dem Ventil 67 zu verbinden, so fließt ein gasförmiges Druckfluid wie Luft oder ein flüssiges Druckfluid wie öl von der
Druckquelle 69 durch eine Leitung 70, ein Rückschlagventil
71, ein Drosselventil 72 und ein Antriebsventil 65 in eine
untere Kammer des Zylinders 3, was eine Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung 5 durch die Kolbenstange 4 bei einer Geschwindigkeit
zur Folge hat, die durch das Drosselventil 72
reguliert wird, wodurch die Last in schwebenden Zustand gebracht wird. Gleichzeitig wird der Flüssigkeitsdruck in der
unteren Kammer des Zylinders, der erforderlich ist, um die Last in schwebendem Zustand zu halten, auf eine Schaltöffnung
eines Schaltreglers 75 durch das in einer Abzweigleitung
73 und einer Leitung 74 vorgesehene Schaltventil angewandt, wodurch das Gewicht der Last abgetastet wird und ein
entsprechender Flüssigkeitsdruck vonder Druckquelle 69 aus
zugeführt wird, um den Gleichgewichtszustand bei beladener
Vorrichtung aufrechtzuerhalten.
Befindet sich die zu transportierende Last in schwebendem
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Zustand τι gewünschter Höhe bei Gewichtsausgleich, dann wird
das handbediente Ventil 67 geschlossen, um somit die Antriebsventile 65 und 66 zu schließen und die Zufuhr des
Druckmediums zum Zylinder 3 zu stoppen. Dann wird die Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung 6 gestoppt. Andererseits wird der der Schaltöffnung zugeführte Druck durch das
Antriebs-Schaltventi1 66 und das handbediente Ventil 67 bTockiert, wodurch auf der zweiten Seite des Sq.haltreglers
75 ein so gesteuerter Flüssigkeitsdruck erzeugt wird, daß er gleich dem blockierten Flüssigkeitsdruck ist. Unter diesem Druck fließt das Fluid ducch die Leitung 76 und das Antriebsventil 65 in die untere Kammer des Zylinders 3, was
zur Folge hat, daß die Last in ihrem hängenden Gleichgewichtszustand zum Stehen kommt, wodurch sie leicht per Hand
in die gewünschte Lage gebracht werden kann. Wird mit der Hand eine Kraft auf die stillstehende Last W ausgeübt, um
deren Lage ganz genau zu bestimmen, so tritt eine Druckänderung der geringen Größe + ^P in der unteren Kammer des Zylinders 3 auf und wird zu dem auf der zweiten Seite des Schaltreglers 75 herrschenden Druck hinzugefügt. Folglich bleibt
die Last durch den Druck in einer Höhe hängen, die gleich der des während der Bewegung der Last per Hand in der Schaltöffnung eingeschränkten Höhe des Flüssigkeitsdrucks (Fluid-Drucks) ist, während der Druckzuwachs Δ Ρ durch eine Auslaßöffnung des Steuerreglers nach außen abgegeben wird. Auf der
anderen Seite tritt für die Druckabnahme -ΔΡ eine entsprechende Strömung Druck-Flüssigkeit (Fluid) von der ersten
Seite zur zweiten Seite des Schaltreglers auf. Auf diese
Weise wird ein konstanter Druck unabhängig von der Lage des Kolbens im Zylinder 3 gehalten, wodurch der hergestellte
Gleichgewichtszustand während der manuellen Bedienung aufrechterhalten wird; somit kann die Last sicher und schnell
unter äußerst geringem manuellem Kraftaufwand in eine gewünschte Lage gebracht werden.
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Nach Beendigung der Arbeit wird ein handbedientes Ventil 68 geöffnet, um den Druck von der Schaltöffnung des Schaltreglers 75 in die Leitung 74 und von dort nach außerhalb des
Steuerkreises durch ein Drosselventil 77, das handbediente
Ventil 68, einen Schaltregler 78, der auch im Zustand der Nicht-Belastung arbeiten kann, und die Auslaßöffnung abzugeben. Das Drosselventil 77 dient dann der Geschwindigkeitsregulierung der sich abwärts bewegenden Kolbenstange 4, während<ldie Aufgabe des Schaltreglers 75 die Druckregulierung
innerhalb der unteren Kammer des Zylinders ist, so daß dieser Druck gleich dem Druck in unbelastetem Zustand der Vorrichtung ist. Mit dem Rückschlagventil 71 wird die Rohrleitung
vor Beschädigungen geschützt, wenn die Druckquelle 69 unterbrochen ist, und darüberhinaus eine Abwärtsbewegung des vertikalen Arms 22 unter Wirkung der Schwerkraft verhindert, was
andernfalls durch die mögliche Verschiebung des Kolbens im Zylinder 3 bewirkt werden könnte.
Der in Fig. 15 gezeigte Steuerkreis unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 14 dadurch, daß die Antriebs-SchaltventiIe
65 und 66 durch ein einziges Antriebsventil 79 ersetzt wird; die weitere Anordnung bleibt gleich.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform des Fluid-Steuerkreises für die Ladevorrichtung. Beim Offnen des handbetätigten Ventils 67 wird der Flüssigkeitsdruck aus da" Druckquelle
69 durch die Leitung 70, das Drosselventil 71, den Steuerregler 75, eine mit diesem verbundene Leitung 79' und Rückschlagventile 80 und 81 der unteren Kammer des Zylinders 3
zugeführt. Dies hat eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 4 des Zylinders 3 in belastetem Zustand zur Folge. Gleichzeitig
wird der Druck in der unteren Kammer des Zylinders 3 gleich dem in der Schaltöffnung des Steuerreglers 75 herrschenden
Druck. Beim Schließen des handbetätigten Ventils 67 wird der Druck in der unteren Kammer des Zylinders 3 in selber Hö
he wie der Druck in der Schaltöffnung des Steuerreglers 75
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durch die Rückschlagventile 80 und 81 gehalten, durch die
der Druck bei Belastung der Vorrichtung ertastet wird. Wenn auf die hängend befestigte Last manuelle Kraft ausgeübt
wird, treten geringfügige Druckänderungen +_ P auf und der
durch eine Leitung 82 mit der unteren Kammer des Zylinders 3 verbundene Schaltregler 75 wird in Gang gesetzt, wodurch
unabhängig vom Betrieb des Zylinders 3 ein konstanter Druck aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten: der Gleichgewichtszustand
wird im belasteten Zustand der Vorrichtung hergestellt und aufrechterhalten.
Beim öffnen des anderen handb'etätigten Ventils 68 wird der
in einem in der von der Leitung abgezweigten Leitung 83 vorgesehenen Entlastungsregler 78 erzeugte und auf die
Druckhöhe bei Nichtbelastung reduzierte Druck durch das Drosselventil 77, die Leitung 79', die Rückschlagventile
80 und 81 und die Leitung 84 der unteren Kammer des Zylinders 3 zugeführt, um dadurch eine Abwärtsbewegung der Kolbenstange
4 zu bewirken. Schließlich wird das handbediente Ventil 68 geschlossen und somit der Gleichgewichtszustand
bei Nichtbelastung der Vorrichtung erhalten.
Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Fluid-Steuervorrichtung
der Art mit automatischem Erfassungsvermögen. Die durch öffnen der handbetätigbaren Ventile 67
und 68 erzielte Flußrichtung des Druckmediums sowie zahlreiche Arbeitsgänge entsprechen jenen der in Figuren 14
und 15 gezeigten ersten Ausführungsform. Ein Unterschied liegt in der Schaltkreisanordnung zur Aufrechterhaltung des
Gleichgewichts im Zustand der Nichtbelastung, die nachfolgend
beschrieben wird. Beim öffnen des handbedienten Ventils 68 und somit der mit dem Ventil 68 verbundenen Antriebs-
und Schaltventile 66 und 85 wird der Flüssigkeitsdruck,
nachdem er durch die Leitung 73, das Antriebs-Schaltventil
85 und das Drosselventil 77 geströmt ist, von
dem zum Erhalten des Gleichgewichts im Zustand der Nicht-
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Belastung unter Druck gesetzten Entlastungsventil 86 kommend
nach außerhalb des Schaltkreises abgegeben. Ist das in der
von der Leitung 73 abgezeigten Leitung 87 angeordnete Antriebs-Schal t-Venti1 66 fortlaufend geöffnet, wird der Flüssigkeitsdruck
in der Schaltöffnung des Reglers durch das
Ventil 66 hindurch nach außerhalb des Steuerkreises abgegeben wodurch der bei Nichtbelastung der Vorrichtung erforderliche
Druck erhalten wird. Wird das handbetätigte Ventil 68 geschlossen,
so wird der Druck in der unteren Kammer des Zylinders 3 gleich dem Druck in der Schaltöffnung, was den Gleich
gewichtszustand bei Nichtbelastung der Vorrichtung herbeiführt.
Fig. 18 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Flüssigkeitssteuerkreises.
Beim öffnen des handbedienbaren Ventils 67 für den unbelasteten Zustand der Vorrichtung und der in den
zur Druckquelle 69 führenden Leitungen 88 und 89 vorgesehenen Antriebs-Steuerventile 65 und 66 wird der Flüssigkeitsdruck
von der Druckquelle 69 durch die Leitung 89, das Drosselventil 72, das Antriebs-Schalt-Ventil 65, die Leitung 90, das
Antriebsventi1 66 und die Leitung 91 der unteren Kammer des
Zylinders 3 zugeführt. Dies bewirkt eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 4 mit einer durch das Drosselventil 72 geregelten
Hebeeinrichtung 5 und des vertikalen Arms 22. Gleich zeitig wird der zum Halten der Last in schwebendem Zustand
erforderliche, in der unteren Kammer des Zylinders herrschende
Flüssigkeitsdruck durch die Leitung 91, das Antriebsschaltventil 66 und die Leitung 92 der Schaltöffnung des
Schaltreglers 75 zugeführt, um dabei das Gewicht der Last zu
erfassen, das seinerseits die Zufuhr eines entsprechenden Flüssigkeitsdrucks von der Druckquelle 69 zur Aufrechterhaltung
des Gleichgewichts in belastetem Zustand der Vorrichtung bewirkt. Wird das handbediente Ventil 67 in diesem Zustand
geschlossen, so schließen sich die Ventile 65, 66 und 91, um den Zylinder 3 im Betrieb anzuhalten, und gleichzeitig
wird auf der zweiten Seite des Steuerreglers 75 ein Druck erzeugt,
der gleich dem in der Schaltöffnung des Steuerreglers
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75 durch das Antriebsventil 93 und das Rückschlagventil 94
eingeschränkten Flüssigkeitsdruck ist. Dieser Druck wird
dann durch das Antriebsventil 66 und die Leitung 91 der unteren
Kammer des Zylinders 3 zugeführt, so daß dadurch die Last schwebend im Gleichgewicht gehalten wird. In diesem
Gleichgewichtszustand kann sie unter äußerst geringem Kraftaufwand der Bedienungsperson und unabhängig von der
Lage des Kolbens im Zylinder 3 in jede gewünschte Position gebracht werden, wie dies in den vorausgehenden Ausführungsbeispielen
der Fall ist.
Wird das handbetätigte Ventil 68 für den Zustand bei Nichtbelastung
der Vorrichtung geöffnet, um somit die Antriebsschaltventile 66 und 93 zu öffnen, wird der in der unteren
Kammer des Zylinders 3 herrschende Flüssigkeitsdruck durch die Leitung 91, die AntriebsventiIe 66, die Leitungen 92
und 65 und das Drosselventil 77 nach außerhalb des Schaltkreises
abgegeben. Das Drosselventil 77 dient der Geschwindigkeitsregulierung
der sich aufwärts bewegenden Kolbenstange 4. Der im Zylinder 3 vorhandene Druck wird dann
nach und nach vermindert und gleichzeitig der Druck in der Schaltöffnung des Steuerreglers 75 reduziert. Dann wird
das Ventil 68 geschlossen und dadurch der Gleichgewichtszustand im Falle der Nichtbelastung der Vorrichtung hergestellt.
Obwohl der Druck in der Schaltöffnung durch das geschlossene Antriebsventil 93 blockiert wird, wird ein
konstanter regulierter Druck durch den Entlastungsregler 95 erzeugt, der in der das Antriebsventil 93 und die Druckquelle
69 miteinander verbundenen Leitung 118 angeordnet ist. Unter diesem regulierten konstanten Druck kann das
Gleichgewicht im Falle der Nichtbelastung der Vorrichtung aufrechterhalten werden.
Es wurde bereits beschrieben, daß das herabhängende untere Ende des Arms 22 der Gewichtsausgleichseinrichtung 1 so
ausgebildet ist, daß es in üblicher Art und Weise, wie
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mittels eines Hakens, mit einer zu bewegenden Last versehen werden kann. Es ist jedoch auch möglich, anstelle einer
solchen Aufhäng- oder Haltevorrichtung eine Vakuum-Saugeinrichtung
wie Vakuum-Saugkappen zu verwenden.
Fig. 19 zeigt einen Fllissigkeits-Schaltkreis mit automatischer
Erfassung, der mit einer solchen Vakuum-Saugvorrichtung versehen ist. Wird gemäß dieser Fig. 19 das handbediente
Ventil 67 geöffnet und das damit verbundene Antriebsschaltventil 96 in Position a gebracht, wird Druckluft
aus der Druckquelle 69 durch die Leitung 98 in einen Ejektor
97 geleitet, woraufhin der Vakuum-Saugvorgang beginnt. Bei gleichzeitigem Offnen des Antriebsventils 99 ist der
Luftdruck größer als der Vakuum-Steuer-Druck in der Leitung 100. übersteigt das Vakuum die je nach der zu bewegenden
Last festgesetzte Höhe, wird ein durch Unterdruck betriebenes Ventil 101 geöffnet. Dadurch wird die Last der
Saugwirkung unterworfen. Anschließend wird der Flüssigkeitsdruck der Druckquelle 69 über die Leitung 102, das Ventil
101 und die Leitung 103 auf das Antriebs-Steuerventi1 65
übertragen und darüberhinaus dem Antriebs-Steuerventil 66
zugeführt, um dieses über die Leitungen 104 und ein Pendelventil 105 zu öffnen. Der Flüssigkeitsdruck wird dann durch
das Drosselventil 72 der unteren Kammer des Zylinders 3
zugeführt, wodurch der Zylinder 3 in Bewegung gesetzt wird, um die Kolbenstange 4 in eine gewünschte Entfernung bei
belastetem Zustand der Vorrichtung zu bringen. Gleichzeitig wird der dem in der unteren Kammer des Zylinders 3 in seiner
Höhe entsprechende Druck der Schaltöffnung des Schaltreglers
75 zugeführt, um dadurch den Gleichgewichtszustand bei Belastung der Vorrichtung herzustellen. Beim Schließen
des Antriebsventils 67 wird das damit verbundene Vei.il 99
ebenfalls geschlossen, was zur Folge hat, daß das Ventil 96 an der Seite £ zur Aufrechterhaltung der Saugwirkung ohne
Hilfsmittel gehalten wird. Wird (ist) das vakuum-betätigte Ventil 101 aufgrund der Verbindung des Vakuum-Steuerdrucks
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mit der Außenseite (der Vorrichtung) und somit die Antriebsventile 65 und 6& geschlossen, wird der Flüssigkeitsdruck in
der Schaltöffnung des Steuerreglers 75 bei einer Druckhöhe
blockiert, die gleich der in der unteren Kammer des Zylinders herrschenden Druckhöhe ist, und zwar abhängig von
der Last. Folglich wird die Gewichtsausgleichseinrichtung 1
bei gleichgewichtigem Schwebezustand bei belasteter Vorrichtung unbeweglich.
Wird das handbediente Ventil 68 geöffnet, um somit die mit ihm verbundenen Antriebsschaltventile 66 und 85 durchgängig
zu machen, wird der in der Schaltöffnung vorhandene Flüssigkeitsdruck
durch das unter einen dem nicht-belasteten Zustand entsprechenden Druck gesetzte Entlastungsventil 77, die Leitung
106, das Antriebsventil 66, die Leitung 107, das Drosselventil
77 und das Antriebsventil 85 nach außerhalb des Steuersystems
abgegeben, um dadurch den Gleichgewichtszustand bei nicht-belasteter Vorrichtung herzustellen. Durch Anschließen
eines Verzögerungsventils 108 zwischen den Ventilen 68 und
kann das Ventil 96 nach Ablauf einer am Ventil 108 bestimmten Verzögerungszeit auf die Seite b^ gebracht werden, um dadurch
die Luftzufuhr zu dem Ejektor 97 zu unterbinden. Der Saugvorgang ist somit beendet.
Fig. 20 zeigt einen Fllissi gkei ts-Schal tkreis zur Druckregulierung,
der ein Vakuum-Saugmerkmal aufweist. Beim öffnen des handbetriebenen Ventils 67 wird der Flüssigkeitsdruck aus der
Druckquelle 69 auf das Antriebsschaltventil 65 ausgeübt und von dort aus auf den Ejektor 97, um nach Durchströmen der
Leitung 70, der abgezweigten Leitung 109, des Ventils 67, der Leitung 110 und des Verzögerungskrei-ses 111 die Saugwirkung
zu verursachen. In diesem Fall verhindert das in der Bahn 70 angeordnete Kontrol1venti1 71 den Betrieb des Verzögerungskreises
111. Gleichzeitig wird das in der von der Leitung 110 abgezweigten Strömungsleitung 12 vorgesehene An-
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triebsschaltventi1 66 geöffnet, wodurch der Vakuum-Steuerdruck
durch das Antriebsschaltventil 66 übertragen werden
kann. Ist dieser Vakuum-Steuerdruck größer als der vorgegebene Vakuum-Druck, so öffnet sich das vakuum-betriebene
Ventil 101, um eine auf die Last auszuübende Saugwirkung zu bewirken. Wird der Flüssigkeitsdruck aus der Druckquelle
69 durch die Leitungen 70 und 109 und den auf eine dem Gewicht der Last entsprechende Druckhöhe eingestellten
Regler aufgrund der Saugwirkung der Schaltöffnung des
Steuerreglers 75 zugeführt, wird ein dem Steuerdruck entsprechender Druck auf der zweiten Seite des Steuerreglers
75 erzeugt, wodurch die Gewichts-Ausgleichseinrichtung 1 in belastetem Zustand stillstehend im Gleichgewicht gehalten
wi rd.
Wird das Ventil 67 anschließend geschlossen, so schließen sich ebenfalls das Antriebsschaltventil 66 sowie das vakuum
betriebene Ventil 101. Die durch den Regler 113 bestimmte Druckhöhe wird in der Schaltöffnung aufrechterhalten,
wodurch das Gleichgewicht im Zustand der Nichtbelastung der Vorrichtung gehalten werden kann. Beim Schließen des
Antriebsventils 65 nach Ablauf der im Verzögerungsschaltkreis festgelegten Verzögerungszeit wird die Luftzufuhr zu
dem Ejektor unterbrochen und dadurch die Ansaugwirkung beendet.
Die Fig. 21 und 22 zeigen jeweils einen Kippschalter und druckknopfartige Flüssigkeits-Schaltkreise zur Druckregulierung.
In Fig. 21 sind in der die Druckquelle 69 und den Zylinder 69 miteinander verbindenden Leitung 70 ein Rückschlagventil
71, ein Drosselventil 72 zur Geschwindigkeitsregulierung der sich aufwärts bewegenden Kolbenstange 4
des Zylinders 3 und ein Steuerregler 75 vorgesehen, während in einer mit der von der Leitung 20 abgezweigten Leitung
114 verbundenen Leitung 115 ein handbetätigtes Ventil 67
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und ein Auflade-Einstellregler 113 angeordnet sind und in
der anderen Leitung 116 ein Schaltregler 28 für den Zustand der Nichtbelastung vorgesehen ist. Diese Leitung 114 und
116 sind zusätzlich mit einer Leitung 117 des Schaltreglers
75 verbunden. Bei der in Fig. 22 gezeigten Anordnung ist in der Leitung 115 ein handbetätigtes Ventil 67 für den Zustand
der Belastung der Vorrichtung vorgesehen, während in der Leitung 116 ein handbetätigtes Ventil 68 für den
Zustand der Nichtbelastung angeordnet ist. Die Arbeitsweise(n)
dieser Schaltkreise erklären sich von selbst.
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Claims (4)
- Dipl -lug. Hein/ I ι·;..- i μ ' 1> ·-. ■ ■"·■ Miiqt-i ' '(-"Ihi,.-. !Ir !■ « M.m. in-n Kl ; ·.<■< .\ .>.<>■,■ '·>Toshio Kouncc/o Dainichikiko KabushikikaishaNakano, Ebina-shi, L 11.264Kanagawa-ken, Japan L/kmPATENTANSPRÜCHEΓ" ■
\J Ladevorrichtung für Lasten, gekennzeichnet durch zwei um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnete Seiten-Platten (2), einen durch einen zwischen j den Seiten-Platten (2) gebildeten Raum ragenden ersten j Arm (19), dessen einer Endabschnitt mit einem Gegenge- J wicht (26) versehen ist und mit dessen anderem Endab- j schnitt ein quer verlaufender Arm (22) schwenkbar ver- | bunden ist, durch einen sich unterhalb des ersten Arms j(19) und parallel zu diesem erstreckenden zweiten Arm !(20), dessen einer Endabschnitt schwenkbar mit dem ver- j tikalen Arm (22) verbunden ist, durch zwei Zwischenstük-jke (21) zum schwenkbaren Verbinden des ersten Arms (19) -mit dem zweiten Arm (20) zum Bilden eines Parallelo- 'gramms zusammen mit dem vertikalen Arm (22), durch zwei \an den genannten Schwenkverbindungen zwischen den Zwi- '■ schenstücken (21) und dem zweiten Arm (20) angeordnete Führungsvorrichtungen (27), die beide in jedem der inden Seiten-Platten (2)gebi 1 deten horizontalen Langschlitj-zen (29) verschiebbar aufgenommen sind, durch eine zwi- j sehen den Seiten-Platten (2) gegenüber dem querliegenden!Arm (22) in Bezug auf die Zwischenstücke (21) angeordne-; te Hebeeinrichtung (5), die durch ein Antriebsmittel (3)in vertikaler Richtung verschiebbar ist, wobei der erste' j Arm (19) schwenkbar mit der Hebeeinrichtung (5) verbunden ist, und durch mindestens zwei Paar vertikal ausge- ! richteter, auf der Hebeeinrichtung (5) an einander ge-8098 4 7/0869•lVSpecTED2320848[Ίΐ[·Ι Inq Heir· ι. : -.·. ·- ■ r F ι ;ι ' " ;..-'..·. n. [j ρ >,'.irv >ι.*π »1 ' i--ii.lt!,:· 'i ;Toshio Kouna - 2 - L 11.264 !genliberl i egenden Seiten vorgesehene Führungsvorri cn- ;tungen (8), die verschiebbar in einem in jeder der ;Seiten-Platten (2) gebildeten und in rechtem Winkel ;zu den horizontalen Langlöchern (29) verlaufenden ver- jtikalen Langloch (10) aufgenommen werden, wobei der ■ querliegende Arm (22) so ausgebildet ist, daß er anseinem unteren Ende eine Last tragen kann. ; - 2. Ladevorrichtung für Lasten, gekennzei c h η e t > durch zwei um eine vertikale Achse drehbar angeord- ; nete Seiten-Platten (35), 'einen ersten Arm (33), dessen ', einer Endabschnitt schwenkbar mit einem quer zu ihm verlaufenden Arm (54) verbunden ist, einen sich unterhalb j des ersten Arms (33) und parallel zu diesem erstrecken- ; den Arm (34), dessen einer Endabschnitt mit dem quer- ; liegenden Arm (54) verbunden und dessen anderer Endab- ' schnitt mit einem Gegengewicht (55) versehen ist, durch \ ein Paar Zwischenstücke (53), die schwenkbar mit dem
ersten Arm (33) angrenzend an den anderen Endabschnitt ' und mit dem zweiten Arm (34) an einem mittleren Abschnitt dieses Arms verbunden sind, durch zwei erste Führungsvorrichtungen (59), die auf dem ersten Arm (33) angrenzend
an den genannten anderen Endabschnitt befestigt sind und . verschiebbar in in jeder der Stützplatten (35) gebildeten horizontalen Langlöchern (60) aufgenommen sind, durch eine zwischen den Seitenplatten (35)an mittleren Abschnitten des ersten und zweiten Arms (33, 34) zwischen dem \ querliegenden Arm (54) und den Zwischenstücken (53) angeordnete Hebeeinrichtung (49), die durch Antriebsmittel ' (44) vertikal verschiebbar ist, durch mindestens zwei : ! Paar vertikal verlaufende, an gegenüberliegenden Seiten
der Hebeeinrichtung (45) angeordnete und verschiebbar in
in den Seitenplatten (35) gebildeten vertikalen Langlöchern (52) aufgenommene zweite Führungsvorrichtungen
(51), wobei die oberen der zweiten Führungsvorrichtun-8 0 9 8 /* 7 / η R R 92320848Oipl-lri(| Heinz l.psspt Di[W-Ing Otto Flügel, Patentanwälte D-8 München 81 CosiinaslraRe 81Toshio Kouna - 3 - L 11.264gen (51) schwenkbar auf dem horizontalen Arm montiert sind, und wobei der querliegende Arm (54) so ausgebildet ist, daß er die zu transportierende Last an seinem unteren Ende trägt. - 3. Ladevorrichtung für Lasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum automatischen Feststellen des Gewichts an dem vertikalen Arm (22, 54) in belastetem Zustand und in unbelastetem Zustand und zur Regulierung der auf die Hebeeinrichtung (5, 49) entsprechend dem festgestellten Gewicht ausgeübten Antriebskraft.
- 4. Ladevorrichtung für Lasten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Verringern der auf die Hebeeinrichtung ausgeübten Antriebskraft um einen von außen auf die genannten Arme in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung der Hebeeinrichtung (5, 49) ausgeübten Kraftbetrag.8098*7/0869
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