DE873665C - Schuh - Google Patents
SchuhInfo
- Publication number
- DE873665C DE873665C DEST2909A DEST002909A DE873665C DE 873665 C DE873665 C DE 873665C DE ST2909 A DEST2909 A DE ST2909A DE ST002909 A DEST002909 A DE ST002909A DE 873665 C DE873665 C DE 873665C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shoe
- screws
- sole
- insole
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/24—Collapsible or convertible
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die -bisher bekannte - Axt der Schuhherstellung war -nicht nur vielseitig und zeitraubend, sondern auch kostspielig. Zudem war der Schuh nicht in allen Fällen wasserdicht. Auch hat der Schuh nach einer bestimmten Gebrauchszeit die Form verloren. Diese übel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß, der Schuh nunmehr aus drei Teilen besteht, -die auf einfachste und schnelle Art von Hand zusammengesteckt werden, wobei sich jedes Nähen und Nageln u. dgl. erübrigt, In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb.2 übermaßstäblich gezeichnet einen Querschnitt, @-Abb. 3 eine Einzelheit.
- Der Schaft i wird mit Einhängern :z versehen. Dieselben können im Schaftleder eingenietet; eingehängt oder eingeklemmt =werden. Der Schaft i mit diesen Einhängern :2 wird dann so über den mit den Kappenversteifungen 3 und q. versehenen, aus Metall oder sonstigem geeignetem Material hergestellten Brandsohlenaufbau 5 gezogen, daß die Einhänger 2 in passende Aussparungen 6 einfassen. 7 stellt eine Innensohle bzw. eine Schutzeinlage dar. Nunmehr wird das Ganze in die Sohle 8, die mit der aus -Metall oder sonstigem geeignetem Material hergestellten Versteifungssohle 9 fest verbunden ist, eingelassen. Sowohl der Brandsohlenaufbau 5 als auch die Versteifungssohle 9 sind mit einer entsprechenden Anzahl von Schraubenlöchern ausgestattet in welche die Schrauben io eingeschraubtwerden. DieSchräubendurchgan.gslöoher ii in der Sohle 8 werden dann zweckmäßig mit Pfropfen aus leicht ausbrechbarem Material-aus -gefüllt oder mit Wachs ausgegossen. Dadurch sind die Schrauben geschützt. Soll der Schuh repariert, also die Sohle 8 mit dem Absatz ganz abgenommen werden, so werden die Pfropfen mit- Hilfe. eines geeigneten Werkzeuges aus caen Schraubendurchgangslöchern entfernt und die Schrauben io gelöst: Diese Schrauben Po können aber -auch vom Schuhinnern aus, also von oben nach unten, in die Versteifungssohle 9 eingeschraubt werden. In diesem Fall erübrigen sich die Pfropfen. Beispielsweise zeigt die Abb.2 von unten nach oben und von oben nach unten eingeschraubte Schrauben io. Die Abb. 3 zeigt ausgebrochen von unten den Schaft i mit den angeordneten Einhängern 2.
- Dadurch, daß der Schaft i mit dem Brandsohlenäufbäu 5 als Ganzes in die Sohle 8 eingelegt wird, wird das Ganze beim Anziehen der Schrauben i o miteinander .derart fest verbunden bzw. verklemmt, daß ein Eindringen von Wasser unmöglich wird. Es ist auch vorgesehen, Sohle & und Absatz so auszubilden, daß. beide Teile für sich getrennt ausgewechselt werden können. Zwischen Sohle 8 und Versteifungssohle 9 und dem Schaft i mit Brandsohlenaufbau 5 kann eine zusätzliche Dichtungsplatte eingelegt werden. Die Einhänger 2 können auch andere Ausbildungen erhalten und die Schrauben io durch andere Einrichtungen, wie Klemmen u. dgl., ersetzt werden.
- Zur Verwendung gelangen bei allen Teilen alle denkbaren Materialsorten, wie Leder, Gummi, Kunststoffe, Leichtmetalle und vieles andere mehr. Durch Normung der drei Teile und der Befestigungen wird die Möglichkeit geschaffen, den Schuh schnell und einfach zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen,wobei weder genäht noch genagelt zu werden braucht. Dadurch, daß die Nagelung in Fortfall kommt, wird das Leder auch nicht mehr brüchig, und der Schuh wird dadurch sehr geschont.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schuh, bestehend aus einem Schaft (i) mit am unteren Rand befestigten Einhängern (2) zum Einhängen in entsprechende Aussparungen (6) der aus Metall oder sonstigem geeignetem Material bestehenden Brandsohle (5) und einer mit Versteifungseinlage (9) ausgestatteten trogförmigen Laufsohle (8), die mittels Sehrauben an der mit dem eingehängten Schaft versehenen Brandsohle befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST2909A DE873665C (de) | 1950-12-23 | 1950-12-23 | Schuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST2909A DE873665C (de) | 1950-12-23 | 1950-12-23 | Schuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE873665C true DE873665C (de) | 1953-04-16 |
Family
ID=7452974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST2909A Expired DE873665C (de) | 1950-12-23 | 1950-12-23 | Schuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE873665C (de) |
-
1950
- 1950-12-23 DE DEST2909A patent/DE873665C/de not_active Expired
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