DE873639C - Verschluss fuer Behaelter zur Aufnahme verdichteter, verfluessigter oder unter Druckgeloester Gase - Google Patents

Verschluss fuer Behaelter zur Aufnahme verdichteter, verfluessigter oder unter Druckgeloester Gase

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Publication number
DE873639C
DE873639C DEM3277D DEM0003277D DE873639C DE 873639 C DE873639 C DE 873639C DE M3277 D DEM3277 D DE M3277D DE M0003277 D DEM0003277 D DE M0003277D DE 873639 C DE873639 C DE 873639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
guide sleeve
main body
valve spindle
closure
Prior art date
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Expired
Application number
DEM3277D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Mittelstrass
Franz Dr-Ing Petermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEM3277D priority Critical patent/DE873639C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE873639C publication Critical patent/DE873639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/06Closures, e.g. cap, breakable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0311Closure means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Verschluß für Behälter zur Aufnahme verdichteter, verflüssigter oder unter Druck gelöster Gase Bei Behältern zur Aufnahme verdichteter, verflüssigter -oder unter Druck gelöster Gase ist die Anordnung des Verschlusses unter Berücksichtigung folgender Merkmale vorteilhaft: i. Vermeidung von Schutzkappe und des Halsringes, der bei Behältern aus Strahl, Leichtmetall u. dgl. zum Aufschrauben: der Schutzkappe notwendig ist; a. die Abdichtungsteile -des Ventils liegen innerhalb des eingezogenen Behälterhalsteiles, um Beschädigungen der Dichtunggsteile, vornehmlich beim Transport, zu vermeiden; 3. der Gasaustritt erfolgt zentral durch die hohlgebohrte Ventilspindel, deren oberes Ende als Anschlußstutzen für die Gasleitung ,ausgebildet ist.
  • Ausführungen mit den beiden erstgenannten Merkmalen sind bereits durch die Patentschriften 65389 und 68 5 i g bekanntgeworden. Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, d;aß die Ventile von den Benutzern jeweils bei Gebrauch angeschlossen werden müssen, während beim Transport der Behälterhals mit den innenbiegenden Abdichtungsteilen durch besondere sogenannte Transportstöpsel verschlossen wird.
  • Ausführungen mit den beiden erstgenannten Merkmalen sind bereits durch die Patentschrift 61 738 verwirklicht. Bei dieser Ausführung wurde auch die vorteilhafte Wirkung des unter i genannten Merkmals offenbar bereits erkannt. Jedoch bringt der Vorschlag keine Lösung, bei der die Schutzkappe vollständig vermieden wird. Er führt lediglich zu,einer Verkleinerung der Masse und damit zu einer kleineren Schutzkappe als üblich.
  • Die genannten Patentschriften beschreiben :auch Ventile, die wie :alle bisher gebauten Ventile .den Nachteil haben, daß die Dichtungsteile von oben her im Ventilhauptkörper angeordnet sind. Dies hat zur Folge; daß diese Teile von oben bzw. außen gier befestigt und gelöst werden können. Es besteht deshalb licht die Gefahr, daß die Dichtungsteile beschädigt oder @unb.efietQrweis,e entfernt werden. .
  • Gemäß _ dier Erfindung werden nun die drei genannten vorteilhaften Merkmale vereinigt und dabei außerdem der weiter beschriebene Machteil vermieden dadurch, daß der Ventilhauptkörper zwei durch Zwischenboden abgetrennte, lediglich durch eire Biohrung des Zwischenbüdens für die durchgehende hohlgebohrte Ventilspindel miteinander in Verbindung stehende Kammern biesitzt; :daß sich in der unteren Kammer der Ventilsitz sowie die Abdichtung der Ventilspindel befinden, daß sich in der @oberen Kammereine die Ventilspindel betä;tigende; sich ,am Ventilhauptkörper abstützende, vorzugsweise eingeschraubte Führungshülse befindet und daß bei geschlossenem Ventil,diie Ventilspindel mit Verschraubung, Dichtung und Dichtungssicherung innerhalb der Führungshülse liegen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in zwei Ausführungsfarmen,durch die Ab-b. i bis 3, die Schnifte durch einen Behälterteil mit Abspiexrventil darstellen, wiedergegeben.
  • Abb. i und 3 zeigen zwei Bauarten in geöffnetem Zustand, und ' Abb. 2 zeigt das ,geschlossene Ventil, nach Abb: i. In den Abbildungen ist i jeweils ,der Behälterteil, in dem der Ventilhauptkörper 2 sitzt. Letzterer besitzt zwei Kammern, von #denen ,die obere durch 3, die untere Kammer durch 4 igekennzeichnet ist: Beide Kammern sind :durch den gelochten Zwischenboden 5 voneinander räumlich .getrennt. Dias Loch des ZwischenbÖdens wird von der durch beide Kammern gehenden hohlen Ventilspindel 6 ausgefüllt. Am unteren Ende der Ventilspindel befindet sich der Ventilspindelkopf 7 mit Ventilkegel B. Giegen unerwünschte Drehung ist die Ventilspindel durch im Zwischenboden gleitbare Keibe9 gesichert. io ist eine die Ventilspindel umgreifende Führungshülse; die seinerseits ian :einem Bund der Ventilspindel kanliegend, ;andererseits durch die Verschraubung i i in axialer Hinsicht gesichert ist. 12 sind Dichtungen, die im geöffneten Zustand des Ventils den alleinigen Diurchfluß .dies austretenden Gases durch die Bohrungen 13 und 14 der Ventilspindel sichern.
  • Im geschlossenen Zustand nach Abb. 2 sind eine Dichtung 15 !und eine Dichtungssicherung 16 vorgesehen. 1 7 ist der Anschluß im geöffneten Zustand nach Abb. i und 3.
  • Durch den Ventilkopf 7 und den Zwischenboden 5 wird eine besondere Dichtungskammer gebildetund sowohl die Dichtungen: als fauch die Ventilspindel können nicht von oben entfernt werden.
  • Die Anordnung, däß die Bohrung 13 nicht gerade durchgeht, sondern @daß hier eine oder mehrere Querbohrungen 14 vorgesehen sind, hat dien Vorteil, da;ßi die untere Kammer bzw. das Ventilinnere im abgeschloissenen Zustand nicht unter Druck steht.
  • Unter Umständen kann aus Herstellungsgründen der ZwiscUenb,oden 5 aus einer besonderen eingesetzten Scheibe bestehen. In diesem Fall wird man diese entweder unlösbar mit dem Ventilhauptkörper verbinden ioder man wird sie von unten reinsetzen; so daß sie nicht nach oben entfernt werden kann.
  • Durch Verschrauben der Führungshülse i o im Ventilhauptkörper 2 wird die Ventilspindel 6 gehoben :und :gesenkt. Entsprechend öffnet oder schließt sich hierdurch das Ventil. Gleichzeitig wird durch diese Führungshülse die mit ersterer am ,oo-beren Ende abschließende Ventilspindel geführt und gegen radiale Stöße bzw. Beanspruchungen gesichert. Anstatt -einer ,ganz innerhalb des Ventilhauptkörpers liegenden Führung der Hülse io, die lediglich durch lein bis zum oberen Ende reichendes Gewinde herbeig--führt wird, kann sie :auch außer durch den Gewindeteil 18 noch durch den glatten Teil r9 gebildet werden (Alb. 3) Die Führungshülse ist gegenüber dem Ventilhäuptkörper abgestützt und doch bewegbar durch Gewinde.
  • Nach Abb. i und 2 ist die Führungshülse i ö außer auf dem Gewinde noch auf dem äußeren Teil des. Ventilhauptkörpers durch einen übergreifenden Kragen 2o der Führungshülse geführt. Hierdurch wird die Stabilität des Behältembschlusses bzw. die Sicherung gegen Beschädigungen noch :erhöht: In diesem Fall. wird die Führungshülse io ,als Handriad betätigt. Zu, diesem Zweck hat sie am Umtang entweder Einschnitte oder leine Komdelung, welche die Betätigung ierleichtern. Beim Transport ist die Führungshülse io gegenüber dem Ventilhauptkörper ;gegen unerwünschte Drehung gesichert.
  • Der Ventilhauptkörper kann auch unter Umständen vermittels Innengewinde auf Außengewinde ;des Behälters aufgeschraubt sein.
  • Die konstruktiven Einzelheiten sind nicht :an die durch die Abbildungen wiedergegebene Form gebunden.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten liegen i. in einer Verkürzung der Baulänge von Ventil bzw. Behälter, 2. in der Ersparnis von Schutzkappe !und Halsring, 3. in der Sicherheit des Ventils ;gegen Transportbeschädigungen, 4. in der Unmöglichkeit, die Dichtungsteile sowie die Ventilspindel von oben zu entfernen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Behälter zur Aufnahme verdichteter, verflüssigter oder .unter Druck gelöster Gase, dadurch ;gekennzeichnet, d:aß der Ventilhauptkörper zwei durch Zwischenboden abgetrennte, lediglich durch eine Bohrung des Zwischenbodens für :die :durchgehende hohlgebohrte Ventilspindel miteinander in Verbindung stehende, durch das Ventil vom Behälterinnenraum abschließbare Kammern besitzt, daß im Boden der unteren Kammer der Ventilsitz und in ihrem oberen Teil die Abdichtung der Ventilspindel vorgesehen sind, daß sich in der oberen Kammereine die Ventilspindel betätigende; sich am Ventilhäuptkörper ;abstützende, vorzugsweise eingeschraubte Führungshülse befindet, und däß bei geschlossenem Ventil die Ventilspindel mit der Abdeckverschraubung (i i) des Gasaustritts mit ihrer Dichtung (15) und Dichtungssicherung (16) innerhalb der Führungshülse liegen.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhauptkörper derart in den Biebäher eingeschraubt ist, d@aß die untere Kammer innerhalb des Behälters liegt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel am unteren Ende einen Bund (7) besitzt, dessen Durchmesser der lichten Weite der unteren Kammer (4) angep:aßt ist, so daß zwischen Bund (7) und Zwischenboden (5) eine abgeschlossene Dichtungskammer gebildet wird.
  4. Verschluß ach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ventilspindel umgreifende, sich gegen seinen Bund !der letzteren stützende Führungshülse am oberen Ende,durch eine Verschraubung gegen die Ventilspindel axial gesichert ist.
  5. 5. Vers:chluß nach Anspruch i _bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsie im Innern des Ventilhauptkörpers geführt ist (Abb.3).
  6. 6. Vers@chluß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, die- Führungshülse einerseits durch das Innengewinde des Ventilhauptkö.rpers, andererseits durch einen übergreifenden Kragen (2o) der Führungshülse lauf der Außenfläche des Ventilhauptkörpers geführt bzw. ,abgestützt ist (Abt. i und 2).
  7. 7. Verschluß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel am unteren Ende verschlossen und abdichtend ausgebildet ist und die Hohlbohrung vor dem verschlossenen Ende und der Abdichtung durch Querbohrung bzw. Querbohrungen in die untere Kammer mündet.
DEM3277D 1942-11-10 1942-11-10 Verschluss fuer Behaelter zur Aufnahme verdichteter, verfluessigter oder unter Druckgeloester Gase Expired DE873639C (de)

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