DE873557C - Abdichtung eines Kurbelwellenlagers von Kompressoren fuer Kuehlanlagen - Google Patents

Abdichtung eines Kurbelwellenlagers von Kompressoren fuer Kuehlanlagen

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DE873557C
DE873557C DEP28181A DEP0028181A DE873557C DE 873557 C DE873557 C DE 873557C DE P28181 A DEP28181 A DE P28181A DE P0028181 A DEP0028181 A DE P0028181A DE 873557 C DE873557 C DE 873557C
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Germany
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sealing
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DEP28181A
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English (en)
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Borislaw Dipl-Ing Golubareff
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Abdichtung eines Kurbelwellenlagers von Kompressoren für Kühlanlagen Bei Kompressoren von Kühlanlagen steht das Kurbelgehäuse ständig unter Über- oder Unterdruck. Es muß weitgehend abgedichtet sein, weil sonst bei Überdruck Kühlmittel entweicht und bei Unterdruck schädliche Luft angesaugt wird. Um das zu vermeiden, kommen für gewöhnlich Stopfbüchsen mit Metalldichtung zur Anwendung. Diese Stopfbüchsen haben im Betriebe nicht befriedigen können, da sie gegenüber den auftretenden Beanspruchungen zu empfindlich sind und nach gewisser Zeit undicht werden.
  • Die Erfindung schlägt eine einfache Bauart vor, die den Betriebsverhältnissen besser genügt. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß das Innere des Kurbelgehäuses durch zwei zusammenwirkende Dichtungen abgedichtet ist, von denen die eine Dichtung in axialer und die andere in radialer Richtung zwischen Kompressorwelle und Gehäuse wirkt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß eine Bauart den betrieblichen Verhältnissen dann vollauf genügt, wenn bei einfachster Axialdrucklagerung die Schmiermittelvorratskammer einmal in genügender Weise nach außen und zum anderen gleichzeitig gegen das Eindringen von durch den Kompressor in Bewegung gesetzten strömenden Medien abgedichtet ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Kompressor aus zwei Kolben i, die durch eine Welle 2 angetrieben werden. Letztere besitzt an ihrem einen Ende eine Feder 3, um ständig in die entgegengesetzte Axialrichtung gedrückt zu werden.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, die Welle 2 an dem der Feder 3 gegenüberliegenden Ende mit einem verbreiterten Bund 4 zu versehen. Dieser Bund 4 wird zur Vermeidung einer unbotmäßigen Axialverschiebung durch die Stirnwandung einer Schmiermittelvorratskammer 5 abgestützt, die durch Schrauben 7 mit denn Kompressorgehäuse 8 fest verbunden ist. Zwischen der Kammer 5 und -dem -Gehäuse 8 befindet sich eine Dichtungsscheibe 6 aus Perbuna od. dgl. Werkstoff. Die Dichtungsscheibe 6, gegen welche der Bund 4 gedrückt wird, stellt eine genügende Dichtung dar, um die während des Betriebes in das Kurbelgehäuse eingetretenen strömenden Medien nicht in die Schmiermittelvorratskammer 5 gelangen zu lassen.
  • Die Schmiermittelkammer 5 hat eine große Bohrung, durch welche ein Hohlraum 9 für die Aufnahme des Schmiermittelvorrates entsteht. In dem Hohlraum 9 befindet sich ein eingesetzter Dichtungsring i i aus elastischem Werkstöff wie Per-Buna od: dgl. Der Dichtungsring weist eine entsprechend, der großen Bohrung der Vorratskammer 5 verlaufende Außenwandung 12 auf, die sich nach innen um ein geringes Maß verjüngt. Die Wandung des Dichtungsringes i i springt in das Innere der Vorratskammer 9 konisch vor und wird an der Stirnfläche durch einen Federring 13 zusammengedrückt, so däß sie an dieser Stelle die Welle :2 fest und eng umschließt. Um dem konisehen Teil des elastischen Dichtungsringes einen genügenden Halt zu geben, liegt er auf dem konischen Teil des Halteringes io auf, dessen Wandung in einen Flansch übergeht. Der Flansch des Halteringes io legt sich zur Vermeidung einer Axialverschiebung gegen einen in die Innenwandung der Schmiermittelvorratskammer 5 eingesetzten Segerring 14. Der die Stirnwandung des Dichtungsringes i i zusammendrückende Federring 13 gewährleistet eine dauerhafte Abdichtung des Schmiermittels nach außen, welches in bekannter Weise durch eine mittels einer Schraube abgedichteten Bohrung eingeführt wird: Gemäß der im Sinne der Erfindung vorgeschlagenen Bauart befindet sich zwischen der Schmiermittelvörratskammer 5 und dem Kurbelgehäuse 8 eine Dichtungsscheibe 6, die einen Austritt der Flüssigkeitsteile, insbesondere der strömenden Medien zur Erzeugung von Kälte aus dem Kurbelgehäuse, verhindert. Damit ist die Gewähr gegeben, daß sich frisches Schmiermittel nicht mit schädlichen Flüssigkeiten vermischt. Das Austreten von frischem Schmiermittel nach außen wird durch einen in eine die Schmiermittelvörratskammer 5 bildende Bohrung eingesetzten elastischen Dichtungsring i i vermieden, dessen Stirnwandung durch einen Federring 13 die Kurbelwelle 2 eng umschließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung eines Kurbelwellenlagers von Kompressoren für Kühlanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Kurbelgehäuses (8) durch zwei zusammenwirkende Dichtungen (6, 1i bis 13) abgedichtet ist, von denen die eine in axialer und die andere in radialer Richtung zwischen Kompressorwelle (2) und Gehäuse (8) wirkt.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Axial- (6) und Radialdichtung (ii bis 13) eine Ölkammer (9) vorgesehen ist, und das hierin befindliche Öl als Flüssigkeitsdichtung und gleichzeitig als Schmiermittel für die Dichtungsreibflächen dient: 3. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem. Kurbelgehäuse (8) befestigte Schmiermittelkammer (5) durch einen konisch eingesetztenelastischen Dichtungsring (1i, 12) aus Gummi od. dgl. Werkstoff abgeschlossen ist, der eine in die Kammer (9) konisch vorspringende, dieKurbelwelle (2) eng umschließende Stirnwandung aufweist. Abdichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schmiermittelkammer (5) vorspringende Teil des elastischen Dichtungsringes (1i, 12) durch einen Haltering (ro) mit konischer Außenwandung abgestützt ist, die einen, durch einen Segerring (i4) gegen Axialverschiebung gesicherten Flansch besitzt. 5. Abdichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandung des konischen Teiles vom Dichtungsring (i i, 1ä) durch einen Federring (i3) um den Umfang der Kurbelwelle (2) zusammengedrückt ist. 6: Abdichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kurbelgehäuse (8) und Schmiermittelkammer (5) eine Dichtungsscheibe (6) aus elastischem Werkstoff wie Perbuna od. dgl. eingesetzt ist, gegen welche ein Bund (4) der Kurbelwelle (2) sich abstützt.
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