DE873177C - Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren OEffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird - Google Patents

Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren OEffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird

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DE873177C
DE873177C DEC259D DEC0000259D DE873177C DE 873177 C DE873177 C DE 873177C DE C259 D DEC259 D DE C259D DE C0000259 D DEC0000259 D DE C0000259D DE 873177 C DE873177 C DE 873177C
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DE
Germany
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injection
internal combustion
shell
combustion chamber
cylinder
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Expired
Application number
DEC259D
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English (en)
Inventor
Hugo Dipl-Ing Cordes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/22Four stroke engines
    • F02B2720/226Four stroke engines with measures for improving combustion

Description

  • Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren Öffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird Gegenstand des Patents 83$ 5 15 ist eine Brennikraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren Öffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird, und einer Einspritzschale. in, welche flüssiger Brennstoff eingespritzt wird, und bei der diese Einspritzschale an der Zylinderwandung und die Brennkammer irn Kolbenboden oder die Einspritzschale im Kolbenboden und die Brennkammer an der Zylinderwandung angeordnet sind, und zwar die Einspritzschale derart,, daß sich in ihr biss kurz vor Beendigung des Verdichtungshub-es eine wesentlicheLuftströmung nicht ausbilden kann. Gegen Ende des Verdichtungshubes wird dagegen zwischen Kolben und Zylinder ein Kanal ge@ bildet, durch den hindurch die verdichtete Luft in die Einspritzschale, diese ausspülend, gepreßt wird. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer derartigen Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme, und besteht darin, daß die Öffnung der Einspritzschale mit einem Rückprallrand versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß der durch die vorzugsweise während der Verbrennungsperiode vom Kolben abgedeckte Einspritzdüse in, die Einspritzschale gespritzte und sich dann an deren Wandungen ausbreitende Brennstoff umgelenkt wird und so abspritzt, daß er wieder in die Schale zurückgeleitet wird. Ferner wird eine gute Verteilung des Brennstoffes über die ganze Schale erreicht.
  • Wenn Brennkammer, Einspritzschale und Arbeitszylinder eine gemeinsame Mittelachse aufweisen, ist es vorteilhaft, den Schalenboden mit einer Erhöhung zu versehen, die vorzugsweise kegelförmig ausgebildet. wird und deren Mantelfläche so geneigt ist, daß, ihre Verlängerung über die Kegelspitze hinaus die Umfangsfläche der Einspritzschale unterhalb des Rückprallrandes schneidet. Durch die Anordnung dieser Erhöhung wird der Brennstoff über den Kegel verteilt, ein toter Raum, vermieden und der von der Kegelspitze nach außen abspritzende Brennstoff gegen den R.ückprallrand gespritzt y so daß er bis auf unwesentliche Spritzer eng der Schale verbleibt.
  • Eine weitere Verbesserung kann, durch besondere Ausbildung eines mit Rücksicht auf die Kanalbildung am Ende des Verdichtungshubes, in die Einspritzschale eindringenden Ansatzes erreicht werden, wenn nämlich dessen äußerer Mantel eine Einschnürung erhält, so daß beim Eintritt des Ansatzes in die Einspritzschale zunächst nur ein geringerer Spalt frei bleibt, während bei weiterem, Eindringen, und zwar kurz nachher dieser Spalt sich dann erweitert. Dadurch wird beim Eintritt des Ansatzes in die Einspritzschale zuerst eine Drosselung hervorgerufen, die schnell eine Druckdifferenz zwischen Zylinderraum und Brennkammer erzeugt. Beim weiteren Eindringen kann sich dann die Druckdifferenz durch die Einschnürung leichter ausgleichen. Durch diese erfindungsgemäße Formung des Ansatzes wird eine besonders wirksame Luftströmung erreicht, die über den .Brennstoff- geleitet wird und ihn mit sich in die Btrennkammer reißt. Da es dadurch möglich ist, die überströmende Luftmenge kleiner als bisher zu wählen, kann die Höhe des Ansatzes und die Tiefe der Einspritzschale entsprechend verkleinert werden, so daß auch die Drosselungs- und Strömungsverluste klein werden. Auch wird. dadurchvermieden, daß Brennstoff in dieBrennkammer eingeführt wird, bevor die Voraussetzungen zur Selbstzündung gegeben sind. Ferner kann, durch solche,Gestaltung des- Drosselquerschnittes der Ausgleich zwischen, den Gasdrücken: in der Brennkammer und im Zylinderraum so beeinflußt werden, daß das Triebwerk geschont wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Eifindung zeigt die Zeichnung, und zwar ist dargestellt in Fig. i ein Längsschnitt durch einen hängenden Zylinder, wobei der Kolbenansatz gerade in die Einspritzschale eindringt, und in Fig. 2 derselbe Schnitt mit weiter in die Einspritzschale eingedrungenem Kolbenansatz.
  • Am Zylinder i ist die Einspritzschale q. angeord@ neb, die an ihrer Öffnung einen Rückprallrand io aufweist. In die -Schale dringt gegen Beendigung des Verdichtungshubes der am Kolben 2 vorgesehene Ansatz 9 eia, wobei der Überströmkanal 8 gebildet wird. Der Brennstoff, der z. B. in Richtung 5 in die Einspritzschale q. eingespritzt wird, wird durch den Rückprallrand io am Herausspritzen gehindert und so abgelenkt, daß der Strahl in der Schale bleibt. Auch die Mantelfläche der kegelförmigen Erhöhung i i ist so geneigt, daßs ihre Verlängerung über die Kegelspitze hinaus, wie durch denn StTahl6 angedeutet, die Umfangsfläche der Einspritzschale unterhalb des Rückprallrandes io schneidet.
  • Der äußere Mantel des, Ansatzes! 9 weist eine Einschnürung z2 auf und ist so große gehalten,. daß, der Ansatz 9 zu Beginn des Eintritts in die Einspritzschale q., wie in Fig. i, dargestellt, die Öffnung bis auf einen geringen Spalt verschließt, der sich beim weiteren Eindringen in die Einspritzschale so weit vergrößert, daß die durch die voraufgegangene Drosselung erhöhte Luftströmung durchtreten, die Einspritzschale wirksam bestreichen und den Brennstoff aus derselben durch die Öffnung 7 in die Brennkammer 3 mitreißen kann;. Die Anordnung von! Einspritzschale und Brennkammer, die auch umgekehrt vorgesehen werden kann, alsoBrennraum am Zylinder und Einspritzschale am, Kolben, ist für die Erfindung ohne Bedeutung, und die beschriebenen Kennzeichen können der Gestaltung der Schale und des Ansatzes angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren Öffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird, und einer Einspritzschale, in welche flüssiger Brennstoff durch eine vorzugsweise während der Verbrennungsperiode vom Kolben abgedeckte Einspritzdüse eingespritzt wird, bei der ferner die Einspritzschale, an der Zylinderwandung und die Brennkammer im$olbenboden'ode-r die Einspritzschale im Kolbenboden und die Brennkammer an der Zylinderwandung angeordnet sind, und zwar die Einspritzschale derart, daß sich in ihr bis kurz vor Beendigung des Verdichtungshubes eine wesentliche Luftströmung nicht ausbilden kann, während gegen Ende des Verdichtungshubes zwischen Kolben und Zylinder eire Kanal gebildet wird, durch den hindurch die verdichtete Luft in die Einspritzschale, diese ausspülend, gepreßt wird-, nach Patent 8385i5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Einspritzschale (¢) mit einem Rückprallrand (io) versehen ist. z. BrennkraftmaschineoderRrennkraftramme, bei der Brennkammer, Einspritzschale und. Arbeitszylinder eine gemeinsame Mittelachse aufweisen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: der Schalenboden mit einer vorzugsweise kegelförmigen Erhöhung (i i) versehen ist, deren Mantelfläche so geneigt ist, daß ihre Verlängerung über die Kegelspitze hinaus, die Umfangsfläche der Einspritzschale (q.) unterhalb des Rückprallrandes (io) schneidet. 3. BrennkraftmaSChineoderBrennkrafttramme, bei der der Kanal zwischen einem in die Einspritzschale eindringenden Ansatz und der Schalenwand gebildet wird, nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel des in die Einspritzschale eindringenden Ansatzes (9) eine Einsehnürung aufweist.
DEC259D 1943-05-19 1943-05-19 Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren OEffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird Expired DE873177C (de)

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