DE872801C - Schlitzanoden-Magnetfeldroehre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- bzw. Zentimeterwellen - Google Patents

Schlitzanoden-Magnetfeldroehre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- bzw. Zentimeterwellen

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DE872801C
DE872801C DEE3154D DEE0003154D DE872801C DE 872801 C DE872801 C DE 872801C DE E3154 D DEE3154 D DE E3154D DE E0003154 D DEE0003154 D DE E0003154D DE 872801 C DE872801 C DE 872801C
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DE
Germany
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tube
power line
decimeter
magnetic field
short
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Expired
Application number
DEE3154D
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English (en)
Inventor
Adolf Helbig
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Electricitaets Gesellschaft Sanitas mbH
Original Assignee
Electricitaets Gesellschaft Sanitas mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/36Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
    • H01J23/40Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
    • H01J23/48Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit for linking interaction circuit with coaxial lines; Devices of the coupled helices type

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Schlitzanoden-Magnetfe-ldröhre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- bzw. Zentimeterwellen Die Erfindung betrifft eine Magnetfeldröhre zur Erzeugun,g von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- b@zw. Zentimeterwellenmit unterteiltem Anodenzylinder und in Richtung der Zylinderachse wirrendem Magnetfeld. Durch die Verbindung je zweier benachbarter Anodensegmente miteinander durch eine Selbstinduktion sind mit der Nutzfrequenz schwingende Gebilde entstanden. Anodensegmente und Selbstinduktionen können zu einer starren, rosettenförmigen Einheit zusammengeschlossen sein, die mit ihrem Außenring in die Wandung der Röhre hochvakuum:dicht einsetzbar ist. Es ist bakannt, eine derartige Röhre einfach aus einem Metall-, insbesondere Kupferklotz in. der Weise herauszuarbeiten, daß eine die Glühkathode axial aufnehmende Zentralbohrung mit einem Kranz der gewünschten Zahl der Anodensegnnente entsprechender weiterer Bohrungen umgeben und jede einzelne des Kranzes durch einen Schlitz mit der Zentralhährung verbunden wird.
  • DieEnergieentna@hme erfolgt bei einer derartigen Röhre .durch zur auf hochfrequentem Nullpotential befindlichen Mitte der Selbstinduktion symmetrischen Anschluß der Lecherleitungen an eines der Schwinggebilde. Bei Verwendung einer konzentrischen Rohrleitung wird das Außenrohr zweckmäßigerweise im hochfrequenten Nullpunkt an das SchwinggebIlde .an.geschlassen, während der Innenleiter mit der Selbstinduktion ,an einem Punkt gewünschten hochfrequenten Potentials, gegebenenfalls unter -induktiver Auskapplung durch eine indas Schwingsystem 'hineinrägende Schleife, verbunden wird.
  • Wird nun zwecks Lei:stungsstei,gerung, insbesondere bei kürzesten. Wellen, die Zahl d er Anodensegmente und damit die Zahl Ader Sclhwinggebifde immer weiter vergrößert, so treten Schwierigkeiten hinsichtlich der Energieentnahme ein. Mit der Zunahme der Zahl der Schwinggebilde wird die Dämpfung immer größer, die abgegeben--, Leistung steigt daher nicht im gewünschten Maße. Auch die an sich bekannte Parallelschaltung der Segmente gleichen hochfrequenten Potentials miteinander bringt keine merkliche Verbesserung.
  • Erfindungsgemäß wird die stm Mangel :dadurch abgeholfen, ,daß unter Beachtung des symmetrischen Aufbaus mehrere bis alle Schwinggebilde an die Energieleitung angeschllossen werden und bei gleich langen Anschlußleitungen der einzelnen Gebilde die Energieleitung axial .aus der Röhre herausgefiührt wind. Bei Verwendung einer konzentrischen Rohrleitung als Energieleitung wird der in der Verlängerung ,der Röhrenachse angeordnete Innenleiter über gleich lange Zuführungsleitungen an mehrere oder olle Anodensegmente gleichen hochfrequenten Potentials b,zw. ihre Träger, das Außenrähr an einen auf hochfrequentem Nullpotential befindlichen Mittelstutzen der metallischenAbdeolplatte der Röhre angeschlossen. Durch diese Anordnung wird eine unbedingt phasengleiche Herausführung der Schwingungen gesichert. über die Energieleitung wird dann, der mit einer entsprechenden Bdhrung versehene eine Pol des Elektromagneten: bis dicht am die Deckplatte der R hre herangeschoben.
  • Eine Magnetfeldröhre gemläß der Erfindung ist beispielsweise in den Abbildungen, zum Teil echematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt :durch die Röhre; Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Ein- zylindrischer Kupferklotz i ist nach Einsenkung an beiden Endflächen mit einer Zentralbdhrung2 versehen, um,die symmetrisch ein Kranz weiterer acht Bobrungen 3 .angebracht ist. Jede einzelne Btohrun.g .des Kranzes ist mit der Zentralbohrung durch einen Schlitz q. verbunden. In der Achse der Zentralbohrung ist eine Glühkathode 5 angeordnet, die durch .die gleichzeitig als Stromzuführurugdienenden Leitungen 6 getragen wird. Die Einsenkungen an den Endflächen des Zylinders sind durch Kupferplatten 7, 8 ihochvakuumdicht abgedeckt. Dicht an die Platten treten unter axialer Anordnung die Pole 9, io des Elektromagneten heran. Auf idiese Weise ist eine Magnetfeldröhre mit acht Anodensegmenten i i entstanden, von denen je zwei benachbarte Segmente durch eine Selbstlnduktion 12 zu mit der Nutzfrequenz schwingenden Gebilden verbunden sind.
  • Zur Energieentnahme ist eine konizentrische Rohrleitung. vorhanden, die durch, eine Bohrung 13 in dem Pol 9 des Elektromagneten axial an die Röhre herangeführt ist. Das -Außenmohr 14 der Energieleitung ist hochvakuumdicht mit dem Mittelstutzen i 5 der Ab@deekpl:atte 7 der Röhre verschmolzen. Der durch einen Glasansatz 16 in die Röhre eingeführte Innenleiter 17 liegt in der Verlängerung der Röhrenachse und ist :mit allen vier Trägern derAnodensegmente gleichen hochfreqüentem Potentials: über gleich lange Zuführungsleitungen 18 verbunden.
  • Bei dem AusfÜhrungübeispel handelt es sich um eine achtgeteilte Magnetfeldröhre. Bei einer Röhre mit z. B. sechzehn Anodensegmenten wird gegebenenfalls der Innenleiter nicht an alle Segmente gleichen hochfrequenten Potentials, sondern beispielsweise nur an -das erste, fünfte, neunte und dreizehnte Segment angeschlossen. Sind in an .sieh bekannter Weise die Segmente gleichen hochfrequenten Potentials durch Brücken parallel geschaltet, so kann die Ankopplung des Innenleiters der konzentrischen Rohrleitung an,die Mitte der Brücken erfolgen. Wichtig ist bei jeder Art der Ankopplung, daß die Zuführungsleitungen gleich lang sind und auf diese Weise eine phasengleic'he Abführung der Schwingurigen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sch!liitzanoden-Magnetfeldröhre zur Erzeugung von altrakkurzen, insbesondere Dezimeter-,bzw. Zentimeterwellen., bei der je zwei :benachbarte Anodensegmente durch eine Selbstinduktion zu mit der Nutzfrequenz schwingenden Gebilden verbunden, insbesondere die Anodensegmente mit den SelibstinduktIonen zu einer starren, rosettenförmigen, mit ihrem Außenring einen Teil der Röhrenwandung bildenden Einheit zusummenb faßt sind, mit an die Schwinggebilde angeschlossener Energieleitung, z. B. Ledhersystem, dadurch gekennizeichnet, daß unter Beachtung -des symmetrischen Aufbaus mehrere bis alle Srhwinggobilide andieEnergieleitung angeschlossen sind und bei gleich langen Anschlußleitungen der einzelnen Gebilde die Energieleitung axial aus der Röhre herausgeführt ist. -Magnetfeldröhre nach Anspruch z, mit einer konzentriechent Ro'hr'leitung als Energieleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verlängerung der Rohrachse angeordnete Innenleiter über bleich lange Zuführungsleitungen an mehrere oder alle Anodensegmente g'leic'hen hochfrequenten Potentials bzw. ihre Träger,das Außenrohr an einen auf '.hochfrequentem -Nullpotential befindlichen Mittelstutzen der metallischen Abdeckplatte der Röhre angeschlossen ist. 3. Magnetfeldröhre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß .der eine Pol. des Elektromagneten mit einer den Abmessungen der Energieleitung entsprechenden Bohrungverseihen und über die Energieleitung bis dicht an idie Deckplatte der Röhre herangeschoben ist.
DEE3154D 1943-07-23 1943-07-23 Schlitzanoden-Magnetfeldroehre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- bzw. Zentimeterwellen Expired DE872801C (de)

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