DE859326C - Einrichtung zur Veraenderung der Kopplung zwischen zwei Hohlraumresonatoren - Google Patents

Einrichtung zur Veraenderung der Kopplung zwischen zwei Hohlraumresonatoren

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DE859326C
DE859326C DES10839D DES0010839D DE859326C DE 859326 C DE859326 C DE 859326C DE S10839 D DES10839 D DE S10839D DE S0010839 D DES0010839 D DE S0010839D DE 859326 C DE859326 C DE 859326C
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DE
Germany
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loop
cavities
coupling
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loops
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Expired
Application number
DES10839D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Dr-Ing Grassl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/10Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
    • H01J25/12Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator with pencil-like electron stream in the axis of the resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/213Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies
    • H01P1/2138Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies using hollow waveguide filters

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • In der Ultrakurzwellentechnik, insbesondere bei elektrischen Laufzeitröhren liegt häufig die Aufgabe vor, zwei schwingungsfähige Hohlräume in verän-C ZD derlicher Weise zu koppeln. Dies ist in besonderem Maße bei sogenannten Klystronröhrender Fall, wie es schematisch in Fig. i dargestellt ist. Bei einer solchen Röhre, die bekanntlich mindestens aus einer Kathode i, einem Steuersystern 2, einem Laufraum 3, einem Auskoppelraum 4 und einer Anode 5 besteht, sind zwei Hohlraumresonatoren 6 und i vorgesehen, welche durch eine Koppelschleife 8 miteinander magnetisch gekoppelt werden. Um einen optimalen Wirkungsgrad zu erhalten, ist es wünschenswert, den Kopplungsgrad zwischen den beiden Hohlräumen ändern zu können. Es ist jedoch schwierig, besonders bei derartigen Röhren, eine mechanische Abstimmvorrichtung vorzusehen. Die Erfindung löst nun diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch, daß in jedem der beiden Räume je eine Anregungsschleife vorgesehen ist, derart, daß je ein Ende der beiden Schleifen mit einem Ende der anderen Schleife elektrisch verbunden ist, während die bei-den anderen Enden der Schleifen aus den Resonatoren herausgeführt und Mittel vorgesehen sind, um zwischen die beiden Schleifenteile einen veränderlichen Blindwiderstand einzuschalten. Am besten läßt sich dies beispielsweise in der Art durchführen, daß man die aus den Resonatoren herausgeführten Leitungsteile in Ader Art einer Doppelleitung oder konzentrischen Leitung weiterführt und zwischen ihnen eine verschiebbare Kurzschlußbrücke anordnet. Eine derartige Einrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser sind mit 8 und 9 die beiden miteinander zu koppelnden Hohlräume, z. B. eines Klystrons, bezeichnet,welche durch eineTrennwand io voneinander getrennt sind. Die beiden Kopplungsschleifen ii und 12 sind an einem Ende über die Trennwan#d io miteinander verbunden, ihre beiden anderen Enden setzen sich in den Leitungen 13 und 14 fort, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel innerhalb eines Metallzylinders 15 angebracht sind, der an der Gefäßwand befestigt- ist. Die Verstellun- des Blindwiderstandes erfolgt mit Hilfe des verschiebbaren Kurzschlußstempels 16. Die Abdichtung des Innenraumes der Hohlraumresonatoren, im vorliegenden Beispiel ist ebenfalls an eine Klystronröhre gedacht, erfolgt mit Hilfe eines isolierenden, z. B. aus Glas bestehenden Wandungsteiles 17.
  • Bei der Ausführungsform nach Fi-. 3 wird die Kopplung zwischen den beiden Hohlräumen 8 und 9 gleichfalls durch eine Schleifenanordnung bewirkt, wie sie in Fig. 2,dargestellt ist. Die Einstellung des Blindwiderstandes erfolgt jedoch - durch eine Zwischenwand 18, welche zwischendie beiden Paralleldrahtleitungen geschoben wird und die in der Längsrichtung verstellt werden kann. Auch auf diese Weise läßt sich ein beliebiger Blindwiderstand zwischen die beiden Schleifenteile schalten und damit der Koeffizient der gegenseitigen Induktion im Sinne einer verschieden starken Kopplung zwischen den beiden Hohlräum-en beeinflussen. Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen sind innerhalb des Vakuums keinerlei bewegliche Teile vorhanden, so daß die damit verbundenen Schwierigkeiten wegfallen. Außerdem ist eine kontinuierliche feinstufige Einstellung des Kopplungsgrades möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Anordnung zur Änderung des Kopplungsgrades zwischen zwei Höhlraumschwingkreisen für Kurzwellen, insbesondere bei Laufzeitröhren, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jedes -der beiden Hohlräume eine Anregungsschleife vorgesehen ist und je ein Ende,der einen Schleife mit einem Ende der anderen Schleife elektrisch verbunden ist, während die anderen Enden der beiden Schleifen aus iden Hohlräumen herausgeführt und Mittel vorgesehen sind, um den Blindwiderstand zwischen diesen bei-den Schleifeneilden, vorzugsweise kontinuierlich, zu verändern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Hohlräumenherausgeführten, mit den Enden der Schleifen verbundenen Leitungen als Paralleldrahtleitungen mit kapazitivem odergalvanischem. Kurzschluß aus-23 ,-bildet ge sind. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden aus den Hohlräumen herausgeführteri Leitungen eine vers(fhiebbare Zwischenwand gebracht ist. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, idaß je ein Ende der beiden Schleifen an der Trennwand zwischen den beiden Resonatorräumen befestigt ist. 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2" 3 oder 4, ,dadurch gekennzeichnet idaß die Fortsetzungen der Schleifenenden vakuumdieht durch die Resonatorwand `hindurchgeführt sind.
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