DE872617C - Tragbarer elektrischer Backapparat - Google Patents

Tragbarer elektrischer Backapparat

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DE872617C
DE872617C DEH8887A DEH0008887A DE872617C DE 872617 C DE872617 C DE 872617C DE H8887 A DEH8887 A DE H8887A DE H0008887 A DEH0008887 A DE H0008887A DE 872617 C DE872617 C DE 872617C
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Germany
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baking
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baking apparatus
shaft
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Hans Hofer
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/04Stoves or ranges heated by electric energy with heat radiated directly from the heating element
    • F24C7/046Ranges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/10Stoves or ranges heated by electric energy with special adaptation for travelling, e.g. collapsible

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Tragbarer elektrischer Backapparat Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren elektrischen Backapparat zur Herstellung von Speisen verschiedener Art, insbesondere von Kuchen, Törtchen. und Kleingebäck. Erfindungsgemäß besteht der Backapparat aus zwei übereinander angeordneten, mit zueinander parallel gehaltenen Heizebenen versehenen, durch. eine Tragstütze verbundenen und je einen Heizkörper enthaltenden Apparateteilen, die einen seitlich offenen Backraum in vertikaler Richtung begrenzen, dessen Höhe durch eine Einstellvorrichtung verändert werden kann, zum Zweck, die Backraumhöhe der Dicke des Backgutes anzupassen und die Wärmestrahlung des oberen Apparateteils auf das Backgut zu regulieren.
  • Die bis heute bekannten Backöfen zum Backen von Speisen bestehen aus einem allseitig geschlossenen Raum mit einer Bedienungstür. Durch die zum Backen nötige Wärme wird das im Backgut enthaltene Wasser verdampft, das die Luft im Backofen mit Feuchtigkeit sättigt. Diese heiße, feuchte Luft um das Backgut herum verhindert ein rasches Schließen der Poren in der Backgutoberfläche und begünstigt während des größten Teiles der Backzeit das Entweichen von Säften und flüchtigen Teilen aus dem Backgut, was Aroma und Geschmack beeinträchtigt. Die Backöfen haben den weiteren Nachteil, daß sie unbequem zu reinigen sind. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit während des Backprozesses werden Unreinigkeiten an den Backofen@innenflächen, Kuchenblechen und Tragrosten aufgelöst, was unerwünschte Gerüche entstehen läßt, die durch die offenen Poren. in das Backgut eindringen können. Die Nachteile der bisherigen geschlossenen Backöfen treten beim Backapparat nach vorliegender Erfindung nicht auf. Bei diesem geht der Backprozeß an freier Luft vor sich, und die Wärme geht durch Strahlung auf das Backgut über: Durch die Einstellbarkeit der Backraumhöhe können die Heizkörper bei jeder,Backgutdicke nahe an das Backgut eingestellt werden, was kurze Zeit nach dem Einschalten der Heizkörper eine intensive Wärmewirkung auf die Backgutoberfläche und .damit ein rasches Schließen der Oberflächenporen, ergibt. Im weiteren Verlauf des Backprozesses wird die ganze Backgutmasse über den Siedepunkt des Wassers erhitzt, was im Backgut überhitzten Dampf entstehen läß.t, der wegen der geschlossenen, Oberflächenporen nicht frei entweichen kann. Dadurch entsteht ein Überdruck im Innern des Backgutes, .der eine regelmäßige Wärmeverteilung in diesem bewirkt. Dieser Umstand trägt dazu bei, daß auch bei dicken Kuchen die seitlich der freien, kühlen. Umgebungsluft ausgesetzten Randpartien .gleichzeitig mit den inneren. Partien, des Backgutes backen.. Der unter Überdruck stehende überhitzte Dampf verursacht gutes Aufgehen; des Backgutes, lockeres Gefüge und verhindert ein. Zusammenfallen des Gebäcks. Wegen der am Anfang des Backprozesses sich schließenden Poren, des Dampfdruckes und. weil der Backprozeß an freier, reiner Luft vor, sich geht, kann das Gebäck keine wesensfremden Gerüche aufnehmen.
  • Der Backapparat nach der Erfindung hat gegenüber dem geschlossenen Backofen verhältnismäßig - kleine aufzuheizende Massen und kurze Wegstrecken für den Wärmeübergang von den Heizkörpern auf das Backgut: Der Apparat arbeitet deshalb mit hohem Wirkungsgrad.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes: Fig. i ist ein Schnitt nach Linie i-i der Fig. 2 durch eine Ausführungsform. des Backapparates und zeigt den Apparatoberteil in der größten einstellbaren Backraumhöhe; Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach Linie 2-ä .der Fig. i, in welchen, Teile der Konstruktion weggelassen sind; Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i ; Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1; Fig: 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 6 durch eine weitere Ausführungsform des Backapparates und zeigt den Apparatöberteil in der kleinsten einstellbaren Backraumhöhe; Fig. 6 ist ein Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, in welchem Teile der Konstruktion, weggelassen sind; Fg. 7 ist ein Teilschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5, in welchem Teile der Konstruktion weggelassen sind; Fig. 8 ist ein Teilschnitt nach Linie 8-8 derFig. 5, in welchem Teile der Konstruktion weggelassen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 4 ist mit io ein Gehäuse bezeichnet, das bei der dargestellten, Konßtruktion zylindrische Forni aufweist. Dieses Gehäuse iö hat einen oberen Abschlußboden i i mit einem kreisrund vertieften Teil 12, der von einem Kragen 13 umfaßt wird. Der durch die Teile 1:2; und 13 gebildete Raum ist zur Aufnahme eines elektrischen Heizkörpers beliebiger Art bestimmt, der bei 14 in Fig. i schematisch eingezeichnet ist. Über dem Heizkörper, auf dem Kragen 13 abgestützt, ist eine Heizplatte 15 angeordnet zum Aufstellen von Kuchenblechen, Backformen und Kochgeschirren. Die parallel gehaltenen Heizebenen an beiden Apparateteilen sind mitEund E2bezeichnet.
  • Unten am vertieften Teil i2 sind zwei Befestigungswinkel 16 und 17 durch Schrauben 18 gehalten. Um den unerwünschten Wärmeübergang vom Teil 12 auf .die Winkel 16. und, 17 und damit auf den Verstellmechanismus-zu erschweren, sind neben den Schrauben, 18 in der Zeichnung nicht dargestellte Nietköpfe als punktförmige, distanzierende Auflagen vorhanden. Die Befestigungswinkel 16 und 17 sind an die Stirnseiten 2o eines kastenförmigen Rahmens- i9 geschweißt und tragen unten den am Gehäuserand anliegenden, abnehmbaren Abschlußboden, 21, der mit Schrauben 22 gehalten ist.
  • Wie aus den, Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind in den Befestigungswinkeln 16 und 17 Führungsschlitze 26 und 27 vorhanden zur Führung einer Traverse 23 mit U-förmigem Querschnitt, deren Enden 24 und 25 in den Schlitzen 26 und 27 liegen. Außen am Ende 24 der Traverse 2!3 ist, zum Tragen des Apparatoberteils, eine rohrförmige Tragstütze 28 angeschweißt und am andern Ende 25 ein rechtwinklig abgebogenes Flacheisen. 3o mit dem eine zusätzliche Tragstütze 31 fest verbunden ist, die zum Parallelhalten der Heizebenen Ei und E2 dient. Aus Fig. z geht hervor, daß die Tragstütze 28 durch ein Loch 32 und die zusätzliche Tragstütze 31 durch ein Loch 33 im Abschlußboden i i geführt ist.
  • Die Traverse 23 trägt innerhalb der Führungsschlitze 26 und 27 zwei Bolzen 34 und 35 mit Ringnuten, in denen die Gabelenden 36 und 37 der zwei Betätigungshebel 38 und 39 eingreifen. Die beiden Hebel sind an den am mittleren Steg des Rahmens i9 sitzenden Drehzapfen 40 und 41 angelenkt. Die Hebel 38 und 39 werden durch das Einstellelement 42 bewegt, das den Drehknopf 43, die Welle 44, die Stellringe 45, den. Gewindeteil 46 und die Mutter 47 besitzt. Die Mutter 47 hat seitlich je eine Andrehung 48 und 49 (Fig. 3) zur Aufnahme der Hebel 38 und 39. Da der Hebel 39 seinen Drehpunkt bei 41 hat und der Hebel 38 bei 4o, stellt sich die Mutter 47 beim Verschieben durch das Einstellelement 42 schief, entsprechend den divergierenden Kreisbogen mit den: Zentren bei 40 und 41. Diese Schiefstellung wird durch genügendes Spiel in: den Löchern der Hebel 38 und 39 ermöglicht. DieWelle 44 ist einerseits in einem Loch in den. Teilen 17 und 2o gelagert und dort auch gegen axiale Verschiebung durch Stellringe 45 gesichert. Anderseits übernimmt die Mutter 47 die weitere Lagerung der Welle. Beim Drehen der Welle 44 wird die Mutter 47 durch das Gewinde 46 verschoben, was eine vertikale Lageveränderung der Bolzen 34 und 35 und damit der Traverse 23 mit den angeschweißten Tragstützen 28 und 3i bewirkt. In der Versteifungswand des kastenförmigen Rahmens ig sind genügend: große Öffnungen 5 1 vorhanden, damit sich die Bolzen 34 und 35 frei auf- und abwärts bewegen können.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Backapparat jeden gewünschten Umriß haben kann, doch wird im allgemeinen ,ein kreisrunder wünschbar sein. Zur Schonung der Aufstellfläche wird der Backapparat zweckmäßig mit Füßchen 52 ausgerüstet.
  • Am Apparatoberteil, 50 umschließt .das Gehäuse 53 den bei 54 schematisch dargestellten elektrischen Heizkörper und trägt seitlich ein: die Tragstütze 28 am oberen Ende umfassendes Gelenkgehäuse 55 mit der Gelenkachse 56. Das Aufklappen des Oberteils 5o um die Gelenkachse 56 wird durch einen halbrunden Anschlag 57 begrenzt. Das Gehäuse 53 ist unten durch die Heizplatte 58 abgeschlossen, die bei eingeschaltetem Heizkörper 54 ihre Wärme durch Strahlung auf das Backgut abgibt. Zum Aufklappen des Apparatoberteils ist am Gehäuse 50, gegenüber dem Gelenk mit Achse 56, ein Handgriff 59 angeordnet, in dessen, Hohlraum 6o eine Auflagefläche 61 für die zusätzliche Tragstütze 3i vorhanden ist.
  • Der aufklappbare Oberteil erleichtert das Beschicken, die Kontrolle des Backprozesses und die Reinigung des Apparates.
  • Im Mantel des Gehäuses io sind die elektrischen Anschlußleitungen und ein Schalter 62 vorgesehen. Letzterer ist schematisch angedeutet und, kann mit Mitteln zur Temperaturregulierung verbunden sein. Die elektrischen Stromleitungsdrähte 63 und 64 verbinden die Anschlußleitungen mit dem Schalter und den Heizelementen 1q. und 5q., wobei die Verbindungsleitungen zum oberen Heizelement in der hohlen Tragstütze 28 gut geschützt verlaufen, Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 8 übernehmen andere Mittel die Funktion der zusätzlichen Tragstütze 31 des ersten Ausführungsbeispiels, und die Einstellvorrichtung hat nur einen Hebel.
  • In Fig. 5 ist der Apparatunterteil mit 65 bezeichnet. Das zylindrische Gehäuse umfaßt einen Mantel 66, einen auf diesen aufgesetzten oberen Abschlußboden 67 und einen unteren Abschlußboden 68. Dieser hat zur Versteifung eine Y-förmige Einpressung 6g, die in Fig. 6 teilweise sichtbar ist. Auf den beiden schräg gestellten Schenkeln des Y ist ein langes U-Blech 7o angeschweißt und auf dem senkrechten Schenkel ein kurzes U-Blech 71. Alle drei Schenkel der Einpressung 69 haben Belüftungslöcher 72. Die Entlüftungslöcher 74 im Rand des Mantels 66 werden durch, den Rand 75 des oberen Abschlußbodens 67 überdeckt. Die U-Bleche 70 und 71, auf denen ein Reflektor 73 sitzt, dienen zum Anpressen .des Abschlußbodens 68 durch zwei Schrauben, die in U-Bügel 76 und 76' eingeschraubt sind. Diese beiden U-Bügel sind am Träger 77 befestigt.
  • Im beschriebenen Gehäuse ist der Träger 77 zur Aufnahme der Einstellvorrichtung angeordnet. Dieser hat, wie aus Fig. 8 ersichtlich, die Form eines umgekehrten U. Der nach unten gebogene Lappen 7 8 enthält das Lager für die Welle 79, die außerhalb des Gehäuses den Drehknopf So und am anderen Ende im Gehäuse einen Gewindeteil 8z trägt. Die Welle mit dem Gewinde greift in die Mutter 82 ein, die beidseitig Drehzapfen 83 zum Einhängen der beiden Schenkel 8,4 eines im Querschnitt U-förmigen Hebels 85 aufweist.
  • In den Seitenwänden des Trägers 77 ist eine Achse 86 gelagert, die den schwenkbaren Hebel 85 trägt. Zwei Büchsen 87 halten den Hebel 85 in der Mitte des Trägers. Das freie Ende des Hebels 85 hat einen abgebogenen Lappen 88 mit einem Loch zur Aufnahme des Stahldrahtes 89, der bei go seitlich verschiebbar gehalten ist. Dieser Stahldraht 8gbildet eine federnde Verlängerung des Hebels 85 und kann durch die seitliche Verschiebbarkeit Ungenauigkeiten in der Einstellvorrichtung ausgleichen.
  • Der aus einem Blechstreifen gefertigte Gehäusemantel 66 weist hinten eine Lücke gi auf, um den Träger 77 mit seinen Seitenwänden durchtreten zu lassen. Die abgebogenen Mantelendeng2 sind an den. Lappen 77' eingehängt und; durch die Abschlußkappe 93 mit einer Schraube fixiert. An den aus dem Mantel 66 herausragenden Teilen 94 der Seitenwände am Träger 77 ist eine aus zwei Wörmigen Stücken 95 zusammengesetzte senkrechte Führung angeschweißt zur Führung . einer kastenförmigen Tragstütze 96, die der runden Tragstütze z,8 in Fig. i entspricht. Die Tragstütze 96 ist in der dargestellten Konstruktion aus zwei U-förmig gebogenen Blechen 97 und 98 zusammengesetzt, die bei 99 verbunden sind. Das U-Blech 97 ist der den Apparatoberteil tragende Teil der Tragstütze 96. Das U-Blech g8 ist als nachgebender Anschlag für den Apparatoberteil ausgebildet, schützt die in der Tragstütze verlaufenden, in der Zeichnung nicht angegebenen elektrischen Leitungen zum oberen: Heizkörper und weist unten ein Loch auf zur Aufnahme des Stahldrahtes 89 am Hebel 85. Eine Gewindehülse ioo ist über dem Anschlag am U-Blech 98 angenietet, die eine .durch ein Durchgangsloch im U-Blech 97 geführte Schraube ioi aufnimmt. Über die Gewindehülse ioo ist eine Schraubenfeder io2 geschoben, die ein Einstellen des. Anschlages für den Apparatoberteil i o3 mit Schraube lo,i und ein nachgebendes Auffangen des Gewichts vom Apparatoberteil erlaubt.
  • Der obere Abschlußboden67 am Apparatunterteil 65 liegt mit seinem kreisrund vertieften, mittleren Teil 10d. auf vier kleinen Rippen 77" am Träger 77 auf und ist mit zwei Schrauben io5 an diese angepreßt. Der durch die Rippen 77" entstehende Luftspalt zwischen den Teilen 77 und io:4 vermindert den Wärmefluß vom Heizkörper zum Verstellmechanismus. Auf dem ringförmigen Wulst des Abschlußbodens 67 liegt der Kragen io6, der den schematisch eingezeichneten Heizkörper 107 seitlich abschließt und die Heizplatte io8 trägt, die als Auflage für Kuchenbleche, Backformen und Kochgeschirre dient. Der Apparatoberteil utnschließt mit dem Gehäuse iog den bei iio angedeuteten elektrischen Heizkörper und trägt unten die Heizplatte i i i, die der Heizplatte 58 (Fig. i) entspricht. Damit das aus dünnem Blech bestehende Gehäuse iog mechanisch nicht beansprucht wird, sind darin: zwei Flacheisen angeordnet, wovon eines bei 112 sichtbar ist. Die hinteren Enden, der Flacheisen i i:2- umgreifen seitlich oben das U-Blech 97 der Tragstütze 96, mit dem sie .durch die Gelenkachse 113 (Fig. 5 und 7) zu einem Gelenk verbunden: sind. Das U-Blech 98 hat eine V-förmige Vertiefung 114, die als Anschlag für die Stütze i 15 dient, welche die Heizebene E2 parallel zu EI hält. Die Gelenkpartie wird vom Gehäuse 116 umschlossen.
  • Gegenüber der Gelenkpartie ist ein Handgriff 117 angeordnet, der auf den über das Gehäuse io9. hinausragenden Enden 112' der Flacheisen 112 sitzt.
  • Es sei bemerkt, daß_ nach Fig. 5 der am Träger 77 nach unten gebogene Lappen 78 die bei Drehung der Welle 79 in axialer Richtung auftretenden Kräfte aufzunehmen hat. Der Lappen 78 ist deshalb unten mit einer Querplatte i18 gehalten:, die sich auf die beiden Schenkel des U-förmigen Trägers 77 abstützt. Am Träger 77 sind auch die beiden U-Bügel 76 und 76' befestigt.
  • In Fg. 5 ist derHebel85 in seiner unteren Greuzstellung dargestellt; was den kleinsten Abstand der Heizebenen E1 und E2, also die kleinste Backraumhöhe, bedeutet. Die durch Drehen der Welle 79 erzeugte Schwenkung des- Hebels 85 nach oben wird begrenzt durch sein Anschlagen: an .der hinteren Kante des horizontal liegenden Teils des Trägers 77. Die Backraumhöhe ist dann am größten. Damit beim Aufklappen des Oberteils io3 das Gelenkgehäuse 116 nicht mit, der Tragstütze 96 kollidiert, ist dieses bei iig ausgeschnitten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Tragbarer elektrischer Backapparat; dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinander angeordnete, mit zueinander parallel gehaltenen Heizebenen versehene, durch eine Tragstütze verbundene und je einen Heizkörper enthaltende Apparateteile einen seitlich offenen Backraum in vertikaler Richtung begrenzen, dessen Höhe durch eine Einstellvorrichtung verändert werden kann, zum Zwecke, die Backraumhöhe der Dicke des Backgutes anzupassen und die Wärmestrahlung des oberen Apparateteils auf das Backgut zu regulieren. z. Backapparat mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparatöberteil durch eine Tragstütze gehalten ist; welche vertikal verschiebbar ist, und daß der Apparatunterteil eine Führung für diese Stütze aufweist und daß das vertikale Verschieben der Tragstütze eine Verstellung, der Apparateteile parallel zueinander bewirkt. 3. Backapparat nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Apparatoberteil aufklappbar an der verstellbaren Tragstütze angelenkt ist. 4.. Backapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Backraumhöhe in einen Apparattel eingebaut ist und mit der Tragstütze, die zum Halten des Apparatoberteils dient, in Arbeitsverbindung steht. 5. Backapparat nach den Ansprüchen 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung in den Apparatunterteil eingebaut ist. 6. Backapparat nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, däß die Einstellvorrichtung einen schwenkbar im. Apparatunterteil angeordneten und mit der Tragstütze in Arbeitsverbindung stehenden Hebel umfaßt, ferner eine von Hand drehbare Welle mit Gewinde und Mutter, welche Mutter mit der Welle und dem Hebel in Arbeitsverbindung steht und beim Drehen der Welle eine Veränderung der Backraümhöhe bewirkt. 7. Backapparat nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Tragstütze zum. Parallelhalten der Heizebene des oberen Apparateteils mit derjenigen des unteren, wobei diese zusätzliche Tragstütze durch die Einstellvorrichtung betätigbar ist und sich beim Einstellen mit der ersten Tragstütze bewegt. B. Backapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zwei schwenkbar im Apparatunterteil angeordnete Hebel aufweist, von welchen! einer die erste Tragstütze und der andere die zusätzliche Tragstütze betätigt, wobei das Schwenken der Hebel zwecks Einstellung der Backraumhöhe durch Drehen einer von. Hand drehbaren:, im Apparatunterteil angeordneten- Welle bewirkt wird. g. Backapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze einen machgebenden, durch eine Schraube regulierbaren Anschlag aufweist, der beim Herunterklappen des Apparatoberteils das Gewicht des letzteren federnd auffängt und seine Heizebene parallel zu derjenigen des unteren Apparateteils hält: io: Backapparat nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze hohl ist und elektrische Verbindungsleitungen zum oberen Heizkörper enthält und daß an einem der beiden Apparateteile eine Schaltvorrichtung für die Heizkörper vorhanden, ist.
DEH8887A 1950-07-06 1951-06-24 Tragbarer elektrischer Backapparat Expired DE872617C (de)

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