DE872526C - Zaehlrad fuer Zaehlwerke in Fernschreibmaschinen, Handlochern u. dgl. - Google Patents

Zaehlrad fuer Zaehlwerke in Fernschreibmaschinen, Handlochern u. dgl.

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Publication number
DE872526C
DE872526C DEL4283D DEL0004283D DE872526C DE 872526 C DE872526 C DE 872526C DE L4283 D DEL4283 D DE L4283D DE L0004283 D DEL0004283 D DE L0004283D DE 872526 C DE872526 C DE 872526C
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DE
Germany
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counting wheel
friction
additional
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stop
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Expired
Application number
DEL4283D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Augustin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE872526C publication Critical patent/DE872526C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/186Page printing; tabulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Zählrad für Zählwerke in Fernschreibmaschinen, Handlochern u. dgl. Beim Fernschreibbetrieb -werden verschiedenartige Apparatarten venvendet, die miteinander zusammenarbeiten müssen. So. kann es beispielsweise vorkommen, daß, ein Streifenschreiber mit einem Blattschreiber zusammenarbeiten muß. Beim Betrieb von Blattschreibern ist es notwendig, daß vor Beendigung einer Zeile auf -der Sendeseite das Zeichen für den Wagenrücklauf und das Zeichen für die Umschaltung auf eine neue Zeile gegaben wird. Um ein reibungsloses Zusammenarbeiten zwischen einern Blattschreiber und anderen Apparatarten, beispielsweise Streifenschreibern und Handlo#chern, zu gewährleisten, müssen Streifenschreiber und Handlocher mit einem Zählwerk ausgerüstet sein. Dieses Zählwerk hat die Aufgabe, die Anzahl der geschriebenen Zeichen an7u7eigcn, so, daß der Bedienende reclitzeitig vor Beendigung einer Zeile das Zeichen für den Wagenrücklauf und das Zeichen für die Umschaltung auf eine neue Zeile gib,t. Anderenfalls würde es vo-rkommen, daß über die Zeile hinaus geschrieben -wird und daher der Text verstümmelt würde. Beim Betätigender Taste für das Zeichen »Wagenrücklauf« muß: das Zählwerk in die. Nulls,tellung zurückgehen. Bei den bekannten Zählwerken muß das Zurückgehen des Zählwerks sehr schnell ausgeführt werden, da anschließend an das Zeichen »Wa,-"enrücld.auf« # in Sichriftzeichen folgen kann, welches einwandfrei ge- zählt werden muß. Bei den bekannten Zählwerken geschieht das Zurückführen des Zählwerkes durch eine Feder, welche das eigentliche -Zählrad in. die Nullstellung bringt. In der,Nullstellung liegt das Zählrad an einem Anschlag. Beim Zurückspringen -des Zählrades gegen diesen Anschlag treten Prellungen auf, die entsprechend der verschiedenen Zeilenlänge sehr verschiedenartig sein können. Die Größe der Prellungen, so wie die Häufigkeit ihrer Amplituden wechseln mit Ader geschriebenen Zeilenlänge. Diese ;auftretenden Prellungen verursachen bei den bekannten Zählwerken insofern Störungen, als daß idas Zählwerk mit einer Z-alil zu zählen beginnt, beispielsweise 2 ioder 3, -,d.h. Zpichen zählt, die toch gar nicht geschrieben worden sind.
  • Um dies-en Nachteil der bekannten Anordnungen zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, daß zur Prellungsvermeidung in, an sich bekannter Weise eih zusätzlicher lo-se aufliegender Teil, Gewicht )o#d.#dgl., der bei der Einstellung durch Reibung mitgenommen wird und beim Erreichen des BegreInzungs'anschlages infolge seiner Trägheit sich weiberhewegt und einen zusätzlichen Anpressungrsdiuck bewirkt, zum Zählrad ein in oder an diesem nut Reibung lose auflIegender zusätzlicher Ring vorgesehen 'ist, der sich mitdreht und nach der Auslösung des Zählwerks bei Erreichung ider Nullstellung sich we#terdrtlit und so, den zusätzlichen Anpressungsdruck #erzeugt und das Zurückprallen des Zählrades verhindert. D#e Reibung Ader beiden Ringe aneimander wird durch eine Federkraft erzeugt. An dem einen Teil, d. h. an dem einen Ringg, ist die Antriebsverzahnung, der Anschlag für die Nullstellung und die Anzugsfeder befestigt. Der andere Teil des Zählrades trägt keine derartigen Teile. Beim Zählen wird der äußere Ring in -der bekannten Art und Weise. angetrieben und wird bei jedem Zeichen um einen Zahn weiter geschaltet. 'Der innere Rtig bewegt sich infolge der Reibung mit dem äußeren Ring mit. Wird das Zeichen für den Wagenrücklauf gegeben, so, erfolgt eine Entkupplung zwischen den Zähnen des Zählrades und den Zähnen des Antriebsrades und die vorgesehene Rückzugsfeder dreht das Zählrad in die. Nullstellung zurück. Hat das Zählrad seine Nullstellung erreicht und trifft auf den Anschlag auf, so dTeht sich der innere Ring infolge seiner Massenträgheit noch eine kurze Zeit weiter. Die Reibung zwischen den beiden Teilen verhindert -dann, daß der äußere Ring zurückprellt. Durch dieerfindungsgemäßie Anordnung wird der Vorteil erreicht, -daß keine Prellungen des Zählrades stattfinden und daß jede Zählung der Zeichen tatsächlich bei Null beginnt. Dabei ist -es ein besonderer Vorteil, daß, die Wirkung ohne Brenisung oder Dämpfungdes Zählrades von außen. erreicht wird, wodurch andere Nachteile, wie Laufzeitverzögerung, Nullpunktunsicherheit usw., hervargerufen würden. Ein. weiterer Vorteil ist der, daß die Wirkung sowohl bei kleiner wie bieg grGßer Eudgeschwindigkeit 'des Zählriades erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist !eine beispielsweise Ausführungsforrn des Erfmdungsgedankens dargestellt. Das Zähirad besteht aus zwei Ringen, -dem äußeren Ring2 und dem inneren Ring6. Damit eine genügende Reibung zwischen beiden Ringen vo-rhanden ist, wird der äußere Ring 2 mittels der axial wirkenden Blattfeder 5 gegeÜ den inneren Ring 6 gedrückt. Bei &r erfindungsgemäßen Anordnung ist es zweckmäßig, daß der äußere Ring 2 möglichst leicht gehalten wixd. Der äußere Ring2 trägt die Verzalinung7 und den Anschlagstift:3 für die Nullstellung. Außerdem ist an Odem äußeren Ring das eine Ende der Rückzugsfeder i befestigt. Das andere Ende der Rückzugsfeder befindet sich an dem feststehenden Federhaus 8, auf dessen Ansatz sich der innere Ring6 drehen, kann. Beim Zählen wird der äußere Ring über Zähnräder angetriehen, dabei dreht sich der innere Ring 6 infolge der Reibung zwischen den beiden Ringen mit. Beim Zeichen »Wagenrücklauf« wird Üas Antriebsrad (nicht gezeichnet) mit den Zähnen 7 &s äußeren Ringes außer Eingriff gebracht, so. daß das Zählrad infolge der Federkraft i in seine Nullstellung zurückspringt. Die Nullste-Ilung wird 4adurch gekennzeichnet, daß Ader Anschlag ,stift 3 gegen den Anschlag 4 läuft. Beim Auftreten des Anschlagstiftes 3 auf de-n Anschlag 4 dreht sich der innere Ring 6 infolge seiner Trägheit weiter, so, daß Prellungen des äußeren RingeS 2. beim Auftreffen auf den Anschlag 4 infolge der gleitenden Reibung mit dem inneren Ring vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zählrad für Zählwerke. in -Fernschreibmaschinen, Handlochern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Prellungsvermeidung in an #sich. bekannter Weise ein zusätzlicher, lose aufliegender Teil, Gewicht o.d.dgl., der bei der Einstellung durch Reibung mitgenommen wird und beim Erreich-en ödes Begrenzungsanschlages infolg6 seiner Trägh-eit sich weiterbewegt und einen zusätzlichen Anpressungsdruck bewirkt, zum Zählrad ein in oder an diesem mit Reibung lose aufliegenäer zusätzlicher Ring vorgesehen ist, der sich mitdreht und nach der Auslösung des Zählwerks bei Erreichung der Nullstellung sic'h weiterdreht und so den zusätzlichen Anpressungsdruck erzeugt und das Zurückprallen des Z.ghlrades verhindert.
  2. 2. Zghlrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe durch Reibung mitehlandergekuppelt sind, welche durch Federkraft erzeugt wird. .3. Zählrad nach Anspruch i und --, dadurch gekennzeichnet, daß dieAntriebsverzahnung, der Anschlag und die Rückzugsfeder alle an demselben Ring befestigt sind und der andere keine derartigen Teile trägt. Angezogene Druckschriften: D eutsche Patentschriften Nr. 65 7 48 1, 6 17 11 96993.
DEL4283D 1943-06-28 1943-06-29 Zaehlrad fuer Zaehlwerke in Fernschreibmaschinen, Handlochern u. dgl. Expired DE872526C (de)

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DE904134X 1943-06-28
DEL4283D DE872526C (de) 1943-06-28 1943-06-29 Zaehlrad fuer Zaehlwerke in Fernschreibmaschinen, Handlochern u. dgl.

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DE872526C true DE872526C (de) 1953-04-02

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DEL4283D Expired DE872526C (de) 1943-06-28 1943-06-29 Zaehlrad fuer Zaehlwerke in Fernschreibmaschinen, Handlochern u. dgl.

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DE (1) DE872526C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254384B (de) * 1956-05-10 1967-11-16 Dr Gerhard Dirks Elektrische Programmsteuereinrichtung fuer Buchungsmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE96993C (de) *
DE617112C (de) * 1932-04-27 1935-08-13 Siemens & Halske Akt Ges Typendrucktelegraph mit Zaehlvorrichtung zur Anzeige der geschriebenen Zeilenlaenge
DE657481C (de) * 1933-11-09 1938-03-05 Siemens & Halske Akt Ges Anordnung zur Vermeidung von Prellungen bei Einstellschienen von Fernschreibmaschinen

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