DE871738C - Verfahren zum Entfernen der Fluessigkeitsreste in Behaeltern jeder Art waehrend der Reinigung derselben - Google Patents

Verfahren zum Entfernen der Fluessigkeitsreste in Behaeltern jeder Art waehrend der Reinigung derselben

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DE871738C
DE871738C DEB16346A DEB0016346A DE871738C DE 871738 C DE871738 C DE 871738C DE B16346 A DEB16346 A DE B16346A DE B0016346 A DEB0016346 A DE B0016346A DE 871738 C DE871738 C DE 871738C
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DE
Germany
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cleaning
containers
liquid residues
container
residues
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Expired
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DEB16346A
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English (en)
Inventor
Georg Sinn
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entfernen der Flüssigkeitsreste in Behältern jeder Art während der Reinigung derselben Verfahren zum selbsttätigen Reinigen von Behältern jeder Art, z. B.. von Metallfässern, für die Öl- und Fettindustrie, die chemische Industrie usw. sind bekannt. Hierbei werden die Behälter in entsprechend ausgebildeten Anlagen, wie Kabinenanlagen od. dgl., einem im allgemeinen selbsttätig ablaufenden Reinigungsvorgang unterworfen und anschließend auch getrocknet, so daß die die Reinigungsanlage verlassenden Behälter wieder benutzbar sind. Hierbei besteht der eigentliche Reinigungsvorgang aus mehreren aufeinanderfolgenden Stufen, wie vor allem Waschen, Spülen und Trocknen. je nach dem Verwendungszweck der Behälter finden entsprechende Waschmittel, wie Langen hoher Temperatur und Heißwasser zum Spülen, Anwendung, die in, das Behälterinnere eingeführt und danach wieder abgesaugt od. dgl. werden. Das Trocknen erfolgt im allgemeinen mittels kalter oder warmer Preßluft. Für das Waschen und Spülen werden nicht unerhebliche Mengen von Wasch- und Spülmitteln benötigt, die aus wirtschaftlichen Gründen weitgehend ausgenutzt werden müssen und daher im Kreislauf durch die Reinigungsanlagen geführt werden. Da sich in den zu reinigenden Behältern sehr oft Rückstände des alten Füllgutes befinden, so legt man Wert darauf, daß diese Rückstände nicht verlorengehen, sondern wieder zurückgewonnen werden. Sowohl für diese Rückgewinnung des noch vorhandenen alten Füllgutes als auch für eine möglichst weitgehende Verwendung und Ausnutzung der eigentlichen Wasch- und Spülmittel bilden die im Behälterinnern bei den einzelnen, Reinigungsstufen zurÜckbleibenden und nicht abgesaugten Flüssigkeitsreste eine lästige Behinderung. Diese noch vorhandenenFlüssigkeitsreste einer Reinigungsstufe verunreinigen zwangsläufig das flüssige Spül- und Waschmittel der nächsten Stufe, und zwar unter Umständen so weitgehend, daß eine * weitere Verwendung dieser Mittel sehr oft nicht mehr möglich ist.
  • Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung dieser tatsächlichen Verhältnisse die Aufgabe zugrunde, die bestehenden Nachteile bei den bekann7 tenReinigungsverfahren und -anlagenzuvermeiden und die Wirtschaftlichkeit derselben erheblich zu verbessern. Dies ist nach dem Erfindungsgedanken, der sich auf ein Verfahren zum Entfernen der Flüssigkeitsreste, insbesondere von Spül,- und Waschmitteln, die im Innernvon-Behältern während der Reinigung derselben zurückbleiben, insbesondere bei Anwendung von, Verfahren zum selbsttätigen Reinigen von Behältern, wie Metallfässern od. dgl., erstreckt, auf einfache Weise dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Flüssigkeitsreste mittels Luft oder eines anderen Gases auf die angewärmten Innenflächen des Behälters versprüht werden, dort verdampfen und in Dampfform aus dem Behälter austreten, und daß der Dampf, vorzugsweise durch Brüdenabsaugung, z.B. durch einen oder mehrere Ventilatoren, entfernt wird.
  • Ein Verdampfen der versprühten Flussigkeitsreste auf den Innenflächen der Behälter ist unschwer gewährleistet, da die Wasch- und Spülmittel grundsätzlich in heißem Zustand in die Behälter eingeleitet werden, so daß die Behälterwandungen entsprechende -Temperaturen, zumindest in allen Hauptstufen des Reinigungsvorganges, besitzen. Das neue Verfahren bietet daher die Gewähr, aaß die praktisch nicht vermeidbaren Flüssigkeitsreste eirwandfrei entfernt werden und daher keinerlei Verunreinigungen de§ nachfolgen-den Mittels mehr bewirken können.
  • Der Druck der Luft bzw. eines anderen Gases, das zum Versprühen benutzt wird, wie auch die Zeitdauer der Einwirkung desselben auf die Flüssigkeitsreste sind den jeweiligen Verhältnissen und Forderungen entsprechend -veränderbar, was in an sich bekannter Weise ohne weiteres erreicht werden kann.
  • Das beschriebene Verfahren stellt eine beispielsweise Ausführungsart nach dem Erfindungsgedanken; dar und erstreckt sich auf - eine selbsttätige Reinigung von Metallfässern der Olindustrie. Das zu reinigende Faß wird zunächst zur Lösung der Rikkstände mittels heißen Preßwassers innen gespült und gleichzeitig auch außen abgesprüht. Das heiße Wasser mit den Rückständen wird hiernach in bekannter Weise abgesaugt. Die verbleibenden, nicht absaugbaren Flüssigkeitsreste im Faßinneren werden durch kurzzeitig in das Faß eingeleitete kalte Preßluft auf die heißen inneren Faß-Rächen versprüht, verdampfen dort und werden in Form von Wasserdampf ausgeblasen, bzw. abgesaugt. Danach erfolgt ein Waschen des Faßinneren mittels heißer Lauge, deren nicht abgesaugte Reste ebenfalls in der vorbeschriebenen Weise einwand-frei entfernt werden. An den Waschvorgang schließt sich ein Spülen mit heißem Wasser an, nach dessen Beendigung wieder eine entsprechende Beseitigung der Flulssigkeitsreste durchgeführt wird. Diese Behandlungsstufe, länger fortgeführt, bildet gleichzeitig die eigentliche Trocknung des gereinigten Fasses mittels Preßluft.
  • In jeder Stufe des Reinigungsvorganges ist gewährleistet, daß die verbleibenden Flüssigkeitsreste mit Sicherheit entfernt werden, bevor die nächste -Stufe beginnt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Entfernen der Flüssigkeitsreste, insbesondere vonSpül-undWaschmitteln, die im Innern von Behältern während der Reinigung derselben zurückbleiben, insbesondere bei Anwendung von Verfahren zum selbsttätigen Reinigen von Behältern, z. B. von Metallfässern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsreste mittels kalter Luft oder eines anderen Gases auf die an'gewärrnten Innenflächen des Behälters versprailt werden, dort verdampf en und. in Dampfform aus, dem Behälter austreten, und daß der Dampf, vorzugsweise durch Brüdenabsangung, z. B. durch einen oder mehrere Ventilatoren, entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der verschiedenartigen Flüssigkeitsreste entsprechend den einzelnen Stufen des Reinigungsvorganges je- weils getrennt nach den verwendeten Spül- und Reinigungsmitteln in einer besonderen, vorzugsweise kurzzeitigen Zwischenstufe erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch v und :2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Gases und die Zeitdauer der Einwirkung auf die Flüssigkeitsreste gewollt veränderbar sind.
DEB16346A 1951-08-17 1951-08-17 Verfahren zum Entfernen der Fluessigkeitsreste in Behaeltern jeder Art waehrend der Reinigung derselben Expired DE871738C (de)

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