DE8717032U1 - Einrichtung zur seitlichen Führung einer Warenbahn beim Passieren eines Faltdreiecks - Google Patents

Einrichtung zur seitlichen Führung einer Warenbahn beim Passieren eines Faltdreiecks

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DE8717032U1
DE8717032U1 DE8717032U DE8717032U DE8717032U1 DE 8717032 U1 DE8717032 U1 DE 8717032U1 DE 8717032 U DE8717032 U DE 8717032U DE 8717032 U DE8717032 U DE 8717032U DE 8717032 U1 DE8717032 U1 DE 8717032U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
    • B65H45/221Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement incorporating folding triangles
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

,: .··. «··,"·; LEINWEBER & ,I.,·:! ' O &Ggr; ZIMMERMANN
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
ßipl.-lng. H. Leinweber owo-76) Dipl.-Ing, Heinz Zimmermann Dfpl.-ing. Ai Gf. V· Wertgersky Dlpl.-Physs Dn Jürgen kraus
PATENTANWÄLTE
Rosental 7, D-SuOO München 2
Telefon (089) 26 80 03
Telex528191lzpatd
Telecopier (089) 268086
den I &iacgr; OK. 1887
Unser Zalchsn
zsd
Paul Riefel Höchfreqüehz-Än3agen GmbH
82:28 Fiieilassing
Einrichtung zur seitlichen Führung einer Warenbahn beim Passieren eines Fältdreiecks
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur |
seitlichen Führung einer Warenbahn beim Passieren eines FaIt- |
dreiecks/ mit clessen Hilfe die Warenbahn vor Zuführung zu \
einer hachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung in der Mitte |
U-förmig faltbar ist, mit einem die Lage einer der Bahnkanten |
abtastenden Sensor sowie einem die Lage der Warenbahn in Ab- y |
hängigkeit von einem Signal des Sensors im Sinne einer Zentrie- | rung der Warenbahn relativ zum Faltdreieck automatisch steuernden Verstellmechanismus.
Einrichtungen dieser Art finden bei der Verarbeitung von die Warenbahnen bildenden Folien, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen, zu Artikeln, wie Klarsichthüllen oder Akten-
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hüllen Anwendung/ bei deneri aus optischen wie auch aus Festigkei-fesgründen die äitt höchsten beanspruchte Artikelkänte * nicht düräh eine Schweißnäht sondern eine Biegekante gebildet wi£di Wenn die zu verarbeitende Warenbahn im rechten Winkel zur Vorschubrichtung der VeräjebeitUngsmaschine einläuft Und Über das Fiiltdreieck geführt wird/ das sie Ü-förmig gefaltet in senkrechter Richtung verläßt, ^itiuß sie lediglich ■mit Hilfe einer Umlenkrolle in die waagerechte Zufuhrebene der Verarbeitungsmaschine umgelenkt werden. Das Faltdreieck erzeugt ohne Dehnung des Materials eine geometrisch nahezu exakte Faltung. Die Lage der gefalteten Kante wird durch die Position des Faltdreiecks relativ zur Bahnmitte bestimmt * Die beiden gefalteten U-Schenkel werden somit gleich lang/ wenn das Faltdreieök mittig zur einlaufenden Bahn angeordnet ist.
Werden Warenbahnen eingesetzt, die nicht einwandfrei plan liegen, S) führt dies zu einer Verlagorung der FaIt^ kan£e aus der iahhmitte, die dadurch ausgeglichen werden muß, daß die Bahnmitte gegenüber der Mitte des Fältdreiecks entsprechend verschoben wird. Da der Planlagefehler sich ständig ändert, wird der betreffende Vorgang automatisiert gesteuert, indem die Lage einer der beiden Kanten mit Hilfe eines Sensors, beispielsweise einer Gabellichtschranke, abge-^ tastet wird, der dann über den Verstellmechanismus eine seitliche Verschiebung des Abwickelgestells mit der darauf gelagerten Folienvorratsrolle bewirkt« Wegen der verhältnismäßig großen Massen, die zu bewegen sind, erfordert dieses bekannte System hohe Steilkräfte und einen erheblichen mechanischen Aufwand.
Bei einer weiterhin bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art findet ein Warenbahnführungssystem Anwendung, bei dem die Warenbahn über ein System von Umlenkrollen/ die in einem sogenannten Drehrahmen angeordnet sind, geleitet wird= Der Drehrahmen ist ura eine senkrecht zur Förderebene
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angeordnete Achse drehbar gelagert Und wird fiiit Hilfe eines Versf^ilmeehäniSmUS gesehwenkt/ wodurch auslaufseitig eine seitiiehe Verlagerung der Bahrimitte bewirkt wird* Bei dieser Einrichtung sind zwar die Nächteile der Zuerst besehriebenen Einrichtung vermieden. Sie hat aber - abgesehen von dem erheblichen baulichen Aufwand - die Eigenschaft, daß die Warenbahn beim KörrektUrvörgang einseitig gestreckt wird, was dazu führt, daß härte und steife Materialien mit größerem Plänlägefehier nicht verarbeitet Weiuen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs genannten Art auf baulich besonders einfache Weise weiter auszugestalten, daß die aufgeführten Nachteile herkömmlicher Ausführungen ausgeschaltet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichem
dadurch gelöst/ daß das Faltdreieck um eine Schwenkachse, die einen spitzen bis rechten Winkel mit der Dreiecksebene einschließt, schwenkbar gelagert ist und daß die etwa im Bereich
»&agr; der Faltdreiecksspitze verlaufende Schwenkachse in einer Ebene liegt, die mit der Symmetrieebene des Faltdreiecks der Ebene zusammenfällt, in der sich die Linie des Zusammenl&ufs , der beiden Warenbahnhälften nach Abschluß des Faltvorgangs befindet. Dabei hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen,
j5 wenn die Schwenkachse des Faitdreiecks in unmittelbarer Nahe der Linie angeordnet ist, längs derer die beiden Warehbahnhälften nach dem Faltvorgang zusammenlaufen. Bei dem FaIt-.',... dreieck handelt es sich um ein relativ leichtes Element, sodaß bei einem Verstellvorgang nur geringe Massen zu bewegen
or, sind. Folglich genügen geringe Stellkräfte, und der Aufwand für die Steuer- und Antriebsvorrichtungen ist gering.
Die Schwenkbewegung des Faltdreiecks zum Zwecke der Warenbahnführung bzw. -Ausrichtung unmittelbar vor Durchfüh- _fr rung des Faltvorgangs erfolgt mit Hilfe eines an sich
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bekannten Verstellörgäns, beispielsweise einer Hydraulikkolben-Zylinder-Einheit öder ein^ Motorspindei-Einheit/ die über Regelorgahe in Abhängigkeit von der Lage der Bahnkante betätigt werden* Dabei hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn der Bahnkantensensor auf dem Faitdreiedk angeordnet und somit mitsamt dem Faltdreieck Um die Schwenkachse schwenkbar ist.
Hierbei ist darauf zu achten, daß der Abstand des Bahnkantensensörs von der Faltkante so gering wie konstruktiv mögiiöh gewählt ist* Als sehr günstig hat es sich deshalb herausgestellt, wenn der Bahnkantensensor zur Einstellung auf die jeweilige Bahnbreite parallel zu einem der Schenkel des Faltdreiecks verstellbar gelagert ist.
In besonders vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das Faltdreieck im Bereich seiner Symmetrieebene einen Freiräum aufweist, in dem sich unmittelbar unter der die Warenbahn abstützenden Außenfläche des Fa?tdreiecks erstreckend ein elektrisch beheizter Draht zur Erwärmung der dem Faltdreieck zugekehrten Zone der Warenbahn, die nach Abschluß des Faltvorgangs die Innenseite der Faltkante bildet, angeordnet ist. Bei der Herstellung von Klarsichthüllen und AktenhülJ.en für den Bürobedarf hat sich nämlich die Forderung nach »iner besonders exakten und scharfen Faltkante gestellt,die man nicht einfach dadurch erfüllen kann, daß man die gefaltete Folienbahn zwischen zv?ei gegeneinander angepreßte Rollen hindurchlaufen läßt. Wegen des elastischen Rückstellvermögens der kalten Folie springt nämlich die Faltkante nach dem Verlassen des Walzenspaltes wieder zu einem merklichen Krümmungsradius auf, was b*;.-·- _s beim Durchgang durch die Fertigungsmaschine zu Problemen führen und im übrigen die Gebrauchstüchtigkeit (Stapelbarkeit) des fertigen Produkts spürbar beeinträchtigen kann.
Man hat deshalb daran gedacht, die Knickkante durch
einen dem Faltdreieck nachgeschalteten elektrisch beheizten Heizstempel zu erwärmen, so daß das Rückstellvermögen der Folie verringert wird. Nachteilig an diesem Verfahren ist die Tatsache, daß die Folie durch Kontakt des Heizstempels mit ihrer Außenseite erhitzt wird, so daß die Gefahr sichtbarer Deformationen besteht, und zwar in umso größerem Maß, wenn bei einem Stillstand der Folienbahn eine überhitzung der Folie im Bereich des Heizstempels auftritt, die wegen dessen thermischer Trägheit nicht durch einfaches Abschalten der Heizung bei Maschinenstop zu vermeiden ist. In sehr aufwendiger Weise mußten deshalb Einrichtungen vorgesehen werden, um den Heizstempel bei Maschinenstillstand von der Folie wegzubewegen.
Durch die erfindungsgemäße Schaffung eines Freiraums
im Faltdreieck mit dem darin gespannten Heizdraht ist die Folienbahn im Bereich der Knickkante erwärmbar, ohne die genannten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Durch die geringe thermische Trägheit dec Heizdrahtes und seine Anordnung an der Innenseite der Folienbahn ist es möglich, eine überhitzung der Folie durch einfaches Abschalten des Stroms bei Maschinenstillstand zu vermeiden, ohne sichtbare Qualitätsminderungen beim Wiederanlauf der Maschine in Kauf nehmen zu müssen. Andererseits begünstigt der erwähnte Freiraum die Bereitstellung eines Faltdreiecks geringen Masse.
Als in baulicher Hinsicht sehr zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Faltdreieck zur Bereitstellung des Freiraums für den elektrisch beheizten Draht aus dreieckförmig angeordneten und miteinander verbundenen stabförrnigen Schenkeln besteht.
Um nachteilige Folgen einer Augdehnung des Hsizdrahtee bei Erwärmung auszuschließen/ hat es sieh als zweckmäßig erwiesen/ Weflri. dem elektrisch beheiztet! Dtfaht an Seinem einen Ende eine 2ug£eder zugeordnet ist/ mit diäten Hilfe Draht unter Spannung gehalten wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der das verschwenkbare Faltdreieck umfassenden erfindungsgemäßen Einrichtung, teilweis im Schnitt, und 10
Fig. 2 eine Vorderansicht der Einrichtung mit dem verschwenkbaren Faltdreieck.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind auf einer Grundplatte 1 Lagerungen 2 und 3 für parallele Walzen 4 angeordnet, die eine Warenbahn in Form einer Folienbahn 6 in U-förmig gefaltetem Zustand zusammenführen. Ferner ist eine Walze 5 vorgesehen, mittels derer die gefaltete Folienbahn &dgr; zur Waagerechten umgelenkt wird. Auf der Grundplatte 1 ist ferner eine Säule 7 montiert, die in ihrem oberen Teil gabelförmig ausgebildet ist und eine Umlenkwalze 8 trägt, über die die noch nicht gefaltete Folienbahn 6' der Falteinrichtung zugeleitet wird.
Zwischen der Lagerplatte 3 und der Säule 7 ist um eine waagerechte Achse 9 ein Träger 10 schwenkbar gelagert, der ein Faltdreieck trägt, das aus einem waagerechter- stabförmigen Schenkel 11 sowie zwei schräg angeordneten stabförmigen Sehenkeln 12 besteht, die einen Faltdreiecks-Freiraum begrenzen.
Dieses Faltdreieck 11, 12 kann mit Hilfe einer Verstelleinrichtung - bei der es sich beispielsweise um eine Motör"-GeWindespindel-Eiinheit 13 handeln kann -./. die an den Träger 10 angreift/ um die Schwenkachse 9 geschwenkt werden* Die öich dabei ergebenden Endstellungert des FältdEeiecks 11>12
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sind strichpunktiert als 12' und 12" angedeutet.
Im Freiraum des Faltdreiecks 11, 12, und zwar in der Mittenachse des Faltdreiecks ist ein Heizdraht 14 über eine Rolle 15 durch eine Zugfeder 16 gespannt angeordnet. Er wird über nicht gezeichnete Zuleitungsdrähie mit Strom versorgt. Dieser Heizdraht 14 erstreckt sich unmittelbar unter der die Folienbahn 6' abstützenden Außenfläche des Faltdreiecks 11, 12, um die dem Faltdreieck zugewandte Zone der Folienbahn 6' zu erwärmen, die nach Abschluß des Faltvorgangs die Innenseite der Faltkante bildet.
Dem Faltdreieck 11, 12 ist ferner ein Folienkanten-Sensor 17 zugeordnet, der z.B. aus zwei Reflektions-Fotozellen besteht, von denen eine um einen geringen Betrag außerhalb der Kante der Folie 6' und die andere um denselben Betrag innerhalb der Folienkante angeordnet ist. Dieser Folienkanten-S'en<;or 17, der mitsamt dem Faltdreieck 11, 12 um die Schwenkachse 9 schwenkbar ist, ist parallel zu dem benachbarten Schenkel 12 des Faltdreiecks 11, 12 entsprechend der jeweiligen Folienbreite verstellbar gelagert. St-ine Endstellung ist als Position 17' angedeutet, die der Lage der Folienkante 6" einer schmalen Folienbahn 6' entspricht.
Wie ersichtlich, schließt die Schwenkachse 9 mit dem Faltdreieck 11, 12 einen spitzen Winkel von etwa 60° ein und verläuft etwa im Bereich der Dreieckspitze. Sie liegt dabei in einer Ebene, die mit der Symmetrieebene des Faltdreiecks 11, 12 sowie der Ebene zusammenfällt, in der sich die Linie des Zusammenlaufs der beiden Folienbahnhälften zwischen den Walzen 4 nach Abschluß des Faltvorgangs befindet. Die Schwenkachse 9 des Faltdreiecks ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der erwähnten Linie des Zusammenlaufs der beiden Folienbahnhälrfcen angeordnet.

Claims (7)

Ansprüche :
1. Einrichtung zur seitlichen Führunq einer Warenbahn
(61) beim Passieren eines Faltdreiecks (11, 12), mit dessen Hilfe die Warenbahn vor Zuführung zu einer nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung in der Mitte U-förmig faltbar ist, mit einem die Lage einer der Bahnkanten abtastenden Sensor (17) sowie einem die Lage der Warenbahn (6') in Abhängigkeit von einem Signal des Sensors im Sinne einer Zentrierung der Warenbahn relativ zum Faltdreieck (11, 12) automatisch steuernden Verstellmechanismus (13), dadurch gekennzeichnet, daß das Faltdreieck (11, 12) um eine Schwenkachse (9), die einen spitzen bis rechten Winkel mit der Dreiecksebene einschließt,
schwenKbar gelagert ist und daß die etwa im Bereich der FaItdreiecksspitze verlaufende Schwenkachse in einer Ebene liegt, die mit der Symmetrieebene des Faltdreiecks (11, 12) der Ebene zusammenfällt, in der sich die Linie des Zusammenlaufs der beiden Warenbahnhälften nach Abschluß des Faltvorqangs befindet.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (9) des Faltdreiecks (11, 12) in unmittelbarer Nähe der Linie angeordnet ist, länos derer die
,. beiden Warenbahnhälften nach dem Faltvorgang zusammenlaufen.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnkantensensor (17) auf dem Faltdreieck (11, 12) angeordnet und somit mitsamt dem Faltdreieck (11, 12) um die Schwenkachse (9) schwenkbar ist.
4, Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnkantensenööif (17) zur Einstellung auf die jewei^ lige Bahnbreite parallel 2U einem der Schenkel (12) des FaItdreiecks Verstellbar gelagert ist*
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltdreieck (11, 12) im Bereich seiner Symmetrieebene einen Freiraum aufweist, in dem sich unmittelbar unter der die Warenbahn (61) abstützenden Außenfläche des Faltdreiecks (11, 12) erstreckend ein elektrisch beheizter Draht (14) zur Erwärmung der dem Faltdreieck zugekehrten Zone der Warenbahn, die nach Abschluß des Faltvorgangs die Innenseite der Faltkante bildet, angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltdreieck zur Bereitstellung des Freiraums für den elektrisch beheizten Draht (14) aus dreieckförmig angeordneten und miteinander verbundenen stabförmigen Schenkein (11, 12) besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektrisch beheizten Draht (14) an seinem einen Ende eine Zugfeder (16) zugeordnet ist, mit deren Hilfe der Draht unter Spannung gehalten wird.
DE8717032U 1987-12-28 1987-12-28 Einrichtung zur seitlichen Führung einer Warenbahn beim Passieren eines Faltdreiecks Expired DE8717032U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114953713A (zh) * 2022-07-27 2022-08-30 新乡市新机创新机械有限公司 一种轮转印刷机一折页双规格转换机构

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