DE8715082U1

DE8715082U1 - Metall-Rahmen-Traggerippe für Fassadenelemente, insbesondere Fensterwand-Elemente

Info

Publication number: DE8715082U1
Application number: DE8715082U
Authority: DE
Original assignee: Bubeck Paul Dipl-Ing 7000 Stuttgart De
Current assignee: Bubeck Paul Dipl-Ing 7000 Stuttgart De
Priority date: 1987-11-13
Filing date: 1987-11-13
Publication date: 1988-02-25

Description

Beschreibung s

Gebrauchsmusteranmeldung G 87 15 082.4 Anmelder: Dipl.Ing. Paul Bubeck

ftöckenwiesenstr. 72

7000 Stuttgart 1

"\Metall-Rahmen-T?aggerippe für Fassadenelemente, insbesondere Fenstei-wand-Elemente" "z⁵""

Die Neuerung bezieht sich auf ein tragendes Metall-Rahmengerippe für Fassaden-Elemente, insbesondere Fensterwand-Elemente.

In derartige Traggerippe sind bekanntlich Verglasungen, wärmedämmende Füllungen usw. eingesetzt, wobei die Verglasungen als Isolierfensterscheiben ausgebildet sind.

Bei derartigen Fassaden-Elementen Ut zwar vor allem bei klimatisierten Grossbauten, in denen Fensterwandelemente eingebaut sind, zeigt sich der Nachteil, dass die verwendeten tragenden Metall-Profile energieabstrahlende "Kältvibrücken" bilden.

Das führt bei den herkömmlichen konstruktiven Abmessungen, dass es - abgesehen von hohen V/ärmeverlusten - schon bei geringen Temperaturgefällen zu Schwitzwasaerbildungen an den raumseitigen Innenflächen dieser Metallrahmen kommt &igr;

Uberrtschenderweise kann dadurch Abhilfe geschaffen werden^ dass der in seiner Breite ^{sicn Von} innen nach aussen erstreckende 9teg der verwendeten Profile einander in Längsrichtung folgende "Ausnehmungen" ausweist, die durch

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relativ kurze stehengebliebene Stegäbschhitte Voneinander' getrennt sind.

Durch die "Ausnehmungen" in Steg wird die Käitebrücke so Weit unterbrochen, dass der Wärmeverlust u. die Schwitzwasserbildung beachtlich verringert wird, wobei dank der stehengebliebenen Stegabschnitte, die die querkrafte aufzunehmen haben, keine Beeinträchtigung der Baustatik zubefürchten ist*

Zusätzlich kari die angestrebte Wirkung noch dadurch verbessert Werden, dass die Aussenflachen des Traggerippes, wie an sich bekannt, durch wärmedämpiende Auflagen ganz oder teilweise verkleidet sind*

In der beiliegenden Zeichnung ist ein AUsführungsDeispiel wiedergegeben u. zwar zeigt

Fig. 1. eine Teilansicht einer mit dem neuerungsge^

massen Metall-Rahmen-Traggerippe ausgestatteten

Fensfcerwand

Fig. 2. einen Schnitt nach II ./. II der Fig. 1. in erheblich grdsserem Masstab

Fig. 3* eine Seitenansicht des verwendeten I-Profils in gleichem Masstab wie Fig. 2.

Das Fensterwand-Element umfasst das aus Pfosten 1 u.

Riegeln 2 bestehende Traggerippe u. darin eingesetzte, doppelverglaste Isolierglasfenster 3.

Die Isolierglasfenster 3 sind in der Ecke des Innenflansches 1 i

u. des Steges 1 s des als I-Profil ausgebildeten Pfostens durch Verkittung 4 gehalten.

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Der Steg 1 B Weist längliche "Ausnehmungen" 5 auf, die sich in Längsrichtung folgen U. durch stehengebliebene Ste'gäbschriitte 6 getrennt sind*

So ist die durch den Pfosten 1 gebildete Kältebrücke Weitgehend Unterbrochen j Wogegen die Querkräfte dank der durch die stehengebliebenen Stegabschnitte 6 noch bestehende Verbindung Von Aussenflansch lau, Innertflansch 1 i aufgenommen werden*

Im Beispiel ist noch der Zwischenraum zwischen dem Fenster u, dem Aussenflansch 1 a durch eine wärmedämmende Packung 7 ausgefüllt* die den sonst der AussenlUft ausgesetzten Teil des Profilstegs Is abdeckt U. so die angestrebte Wärmedämmung noch steigert.

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BezugszeichenÜstei

Gebräüchs-Muster-Anmeldung G 87 15 082,4 Anmelder: Diplilng* Paul Bubeck Röckenwiesenstr. 72 7000 Stuttgart 1

1 s Pfosten, u. zwar I-Profil la = AUssehflänsch des I-Profils Ii = Innehflänsch des I-Pröfils is = Steg des I-Profils

2 = Riegel

3 = Füllplatte u. zwar Isolier-Fensterscheiben

4 = Verkittung

5 = Ausnehmungen im Steg des I-Profils

€ = Stehengebliebene Stegabschnitte des I-Profils 7 = Wärmedämmende Packung

Claims

Blatt re r &agr; Schutzansprüche: Gebrauchsmusteranmeldung G 87 15 GG2.4 Anmelder: Dipl.Ing. Paul Bubeck Röckenwiesenstr. 72 7000 Stuttgart 1

1. Metall-Rahmen-Traggerippe für Fassaden-Elemente, insbesondere Fenster-. Wandelemente, dadurch gekennzeicnet, dass der sich in seiner Breite von Innen nach aussen erstreckende Steg (Is) der für das Traggerippe verwendeten Profile einander in Längsrichtung folgende "Ausnehmungen" (5) aufweist, die durch relativ kurze stehengebliebene Stegabschnitte (6) yon^einander getrennt sind,

2. Metajl-Rshmen-Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Aussenflachen, wie an sich bekannt, durch wärmedämmende Auflagen (7) ganz oder teilweise abgedeckt sind.