DE8714768U1 - Behälter - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/44—Closures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/02—Body construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer ersten öffnung,
dyreh pinen Hocko]! VSJ? SChl X
ist
Behälterinnern abgewandte Seite als Standfläche ausgebildet ist*
Derartige Behälter sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt* So sind beispielsweise für pastose Stoffe Tuben
gebräuchlich, deren auf einen Öffnungshals aufschraubbare Verschlußkappe als Standfuß für die Tube dienen soll/ damit der
Öffnungshals stets mit Stoff angefüllt ist und ein Druck auf den elastischen Tubenmantel ausreicht, um unmittelbar aus der
Tube eine ihrer Verformung entsprechende Stoffmenge austreten zu lassen. Im Gegensatz zu Tuben, die aus Metalifolien
hergestellt sind und zum Entleeren unter plastischer Verformung beispielsweise aufgerollt werden, lassen sich die vorgenannten
Tuben aus Kunststoff herstellen und sind dadurch preiswerter. Auch ist die Ausnutzung des Tubeninhalts besser, da je nach der
Viskosität des Stoffes bei entsprechend langen Standzeiten auch die letzten Reste sich im Tubenhals sammeln und leicht
ausgedrückt werden können.
Die bekannten Behälter setzen jedoch voraus, daß sie stets in
einer Anordnung aufbewahrt werden, bei der die öffnung nach unten weist. Bei einer konventionellen fübenform läßt sieh
diese Anordnung leicht einhalten, da das der öffnung gegenüberliegende keilförmig zulaufende Tubenende ohnehin nicht
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als Standfläche in Betracht kommt. Viele Behalterförmen sind
aber zur Optimierung des Behalteräufnähmevermögens über ihre
volle Hb'he im Wesentlichen querschnittsgleich ausgebildet, so daß sich ein die Behälterb'ffnung verschließender Deckel rein
äußerlich vom Bodenbereich des Behälters wenig untprccheidefet
Die Folge ist, daß derartige Behälter häufig irrtümlich in einer Position aufbewahrt werden, bei der sich die
Beh'älteröffnung oben befindet. In diesen Fallen muß der
Behälter inhalt durch eine entsprechende Schlag-, SchleUder- oder Stoßbewegung des Behälters zunächst in den Öffnungsbereich
verlagert werden, wobei zur Vermeidung eines vorzeitigen Austretens des Behälterinhalts zudem darauf zu achten ist, daß
die Behälteröffnung zunächst völlig verschlossen gehalten bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß er aus
verschiedenen Positionen heraus unmittelbar eine Entnahme des Behälterinhalts ermöglicht«
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Behälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung Von zwei öffnungen auf
gegenüberliegenden Seiten des Behälters und durch den Verschluß beider öffnungen durch je einen zur Bildung einer Standfläche
geeigneten Deckel läßt sich der Behälter in zwei Positionen bereithalten und aus jeder diese? Positionen benutzen- um einen
Teil des Behälterinhalts unmittelbar zu entnehmen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist eine obere Behälterhälfte die gleiche Ausbildung auf wie eine untere
Behälterhälfte, wobei die beiden Behälterhälften spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich das Volumen des Behälters bezogen auf seinen Platzbedaff für die Unterbringung und zur
Lagerung optimieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist ein mittlerer Behälterabschnitt einen kleineren Außenumfang auf als
die übrigen Behälterabschnitte.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine besonders handhabungsfreundliche Behälterform, da der im kontrahierten
mittleren Abschnitt erfaßte Behälter auch dann weniger leicht der Hand entgleitet, wenn die einzelnen Finger den Behälter
nicht besonders fest umspannen.
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• I
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Fur Behälter mit üblichen Abmessungsverhaltnissen ist eine
hinreichende Standfestigkeit dadurch zu gewährleisten, daß nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Größe des
; Außenumfängs jeder durch einen Deckel gebildeten Ständfläche
mindestens der Große des Außenumfängs des mittleren EehMlfcerabschnitts entspricht»
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß die Behälter- und die Deckelforro im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet sind und die Behälterhöhe einem Vielfachen des mittleren Behälterdurchmessers entspricht*
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine BehälterausfÜhrung -,
die bei einem verhältnismäßig großen Fassungsvermögen nicht nur verhältnismäßig wenig Raum einnimmt, sondern auch eins nur
geringe Standfläche benötigt. Dies ist insbesondere dann von erheblichem Vorteil, wenn eine Vielzahl derartiger Behälter mit
unterschiedlichen Inhalten griffbereit zugänglich sein soll, wie dies beispielsweise von Bereichen der
Nahrungsmittelzubereitung bis hin zu Bereichen der Kosmetik häufig der Fall ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behäicers dargestellt·
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Behälter ist im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und aus einer oberen sowie einer
unteren Behälterhälfte 2 bzw. 3 zusammengesetzt. Die
Behälterhälften 2 und 3 sind völlig gleich ausgebildet,
spiegelbildlich zueinander angeordnet und über einen mittleren aehalterabschnitt 4, der einen kleineren Durchmesser aufweist
als die übrigen Behälterabschnitte, miteinander verbunden.
Die Behälterhälfte 2 weist oben ein Gewindeteil 5 auf, das konzentrisch mit einer ersten öffnung 6 versehen ist. Diese ist
durch einen Zapfen 7 eines gleichfalls zylindrischen Deckels 8 verschließbar, der auf das Gewindeteil 5 aufschraubbar ist.
Eine dem Trinern des Behälters 1 abgewandte Seite 9 des
Deckels 8 ist als Standfläche ausgebildet. Zur Verbesserung der Standfestigkeit ist die Seite 9 von einem über deren Ebene
leicht vorstehenden Kragen umgeben, der am einstückig ausgebildeten Deckel 8 angeformt ist.
Die Behälterhälfte 3 weist unten ein nicht dargestelltes
Gewindeteil auf, das mit dem Gewindeteil 5 der Behälterhälfte 2 völlig übereinstimmt* Auch dieses Gewindeteil ist mit einer der
Öffnung 6 entsprechenden öffnung versehen, die wiederum durch
einen nicht dargestellten Zapfen eines Deckels 8 verschließbar j st, der eine dem Inhalt des Behälters 1 abgewandte weitere
Standfläche 9 bildet.
Claims (5)
1. Behälter mit einer ersten Öffnung, die durch einen Deckel
verschließbar ist, dessen dem Behälterinnern abgev/andte Seite als Standfläche ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer der ersten Öffnung (6) gegenüberliegenden Seite des Behälters (1) eine zweite
öffnung (6) angeordnet ist, die wie die erste öffnung (6)
durch einen Deckel (8) verschließbar ist, dessen dem Behälterinnern abgewandte Seite (9) gleichfalls als
Standfläche ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Behälterhälfte (2) die gleiche Ausbildung aufweist wie
eine untere Behälterhälfte (3) und die beiden
Behälterhälften (2, 3) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
— 2 —
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Behälterabschnitt (4) einen kleineren
Außenumfang aufweist als die übrigen Behälterabschnitte.
Außenumfang aufweist als die übrigen Behälterabschnitte.
4. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Groß« des Außenumfangs jeder durch einen Deckel gebildeten Standfläche (9) mindestens der Größe des Außenumfangs des mittleren Behälterabschnittes (4) entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Groß« des Außenumfangs jeder durch einen Deckel gebildeten Standfläche (9) mindestens der Größe des Außenumfangs des mittleren Behälterabschnittes (4) entspricht.
5. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter- und die Decfcelform im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind und die
Behälterhöhe einem Vielfachen des mittleren
Behälterdurchmessers entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter- und die Decfcelform im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind und die
Behälterhöhe einem Vielfachen des mittleren
Behälterdurchmessers entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714768U DE8714768U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714768U DE8714768U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8714768U1 true DE8714768U1 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=6813817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8714768U Expired DE8714768U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8714768U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326797A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Uwe Heyer | Behältnis für einen pastösen Stoff |
-
1987
- 1987-11-06 DE DE8714768U patent/DE8714768U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326797A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Uwe Heyer | Behältnis für einen pastösen Stoff |
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