DE8714346U1 - Hauseinführung mit Leitungsrohren aus Stahl und Kunststoff für insbesondere gasförmige Medien - Google Patents
Hauseinführung mit Leitungsrohren aus Stahl und Kunststoff für insbesondere gasförmige MedienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Haüseinführüng der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Aft»
Die bekannte. Hauseinführung dieser Art (Prospekt Schuck
"Die zukunftssichere Gas-Häuseinfuhrungskombination")
wird werksseitig komplett hergestellt, was wegen der hausinnenseitig
herausragenden Stahlrohre und Anschlußteile den Einbau im Mauerbereich behindert. Das Kunststoffrohr
reicht im Einbauzustand bis zum Ende des Mauer-
durchbrüChs im Hausinneren und ist mit einem als Doppelkonus
ausgebildeten, besonders profilierten Kunststoff-Kopfstück
versehen, über welches ein besonders ausgeweitetes Ende des Stahlrohres geschoben und um die innere Konusschulter eingebogen
wird. Eine Innenschräge der Rohrausweitung kommt dabei an der äußeren Konusschulter zu liegen. Ein Schutzrohr aus
Stahl umgibt das Kunststoffrohr im Mauerbereich und überdeckt auch das doppelkonische Kopfstück des Kunststoffrohres,
wo es durch radiales Eindrücken und Wellen auf der Erweiterung des Stahlrohres befestigt ist. Die Herstellung und Montage
eines in seinem Kopfstück besonders profilierten Kunststoff-Rohres
ist aufwendig. In Abhängigkeit vom Anwendungsfai.1, z.B. im Hauswandeinbau oder im Bodenplatteneinbau ist eine
Palette unterschiedlicher Hauseinführungen herzustellen, zu lagern und zu beschaffen, was platzaufwendig und umständlich
ist. Defekte Hauseinführungen können bauseits nicht ohne weiteres repariert werden, sondern müssen durch komplette
neue Sinführungssätze ersetzt werden.
Es gibt Hauseinführungen (DE-PS 23 52 571, Abb. 2), bei denen das Kunststoffrohr noch innerhalb des Mauerbereiches im
Inneren des Schützrohres in einer Kunststoffmuffe endet, mit der es durch eine integrierte Heizdrahtwicklung kunststoff
verschweißt ist. Das Stahlrohr durchsetzt mit seinem
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Ende eine AbschlüßplätHe des Schutzrohres, ist in die
Künststoffmuffe eingefühift und sitzt dort mit einem daraii
befestigten Dichtkegel fest* Auch diese Haüseinführung
ist herstellerseitig vorgefertigt und nicht den individuellen
Bedürfnissen bäuseitig ohne Weiteres anpaßbar* Das hinsichtlich
seiner Dichtung kritische Übergangsstück zwischen dein
Kunststoff- und Stahlröhr liegt im Inneren des Sehutzrohfes
versteckt, weshalb es nicht ohne weiteres hinsichtlich seiher
Cichtigkeit beobachtet und überprüft werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine allen Be-
&iacgr; dürfnissen leicht anpaßbare Hauseinführung zu entwickeln,
j die hinsichtlich ihrer Dichtigkeit bequem geprüft und über*-
, wacht werdeit kann, sich aber auch im Fall einer Leckage
% leicht ausbessern läßt. Dies wird erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen
s erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Bei der Erfindung ist kein besonders profiliertes Kunst-
p stoffrohr erforderlich, vielmehr kann bäuseitig ohne weiteres
jedes übliche glatt durchlaufende Kunststoffrohr für die
Hauseinführung benutzt werden, weshalb es, als Meterware angeliefert, in jeder individuellen Länge abgeschnitten
% und benutzt werden kann. Das an seinem Ende mit einem
J Anschlußstück ausgerüstete Schutzrohr wird, völlig ungestört
• durch das Kunststoffrohr,in den Mauerbereich eingebracht,
wie z.B. eine Hauswand oder eine Bodenplatte oder durchlaufend
durch Hauswand und Bodenplatte. Dementsprechend kann das Schutzrohr geradlinig oder beliebig gekröpft sein. Ins
Innere des verlegten Schutzrohres wird nun das Kunststoffrohr eingeschoben, wobei es ein Stück lang ins Hausinne~e
durchragt, im Hausinneren das Übergangsstück zum Stahlrohr <
erhält und daher sowohl vor der Endmontage als auch nach ·,
der Endmontage hinsichtlich seiner Dichtigkeit überprüft und |
überwacht werden kann. Trotz des ins Hausinnere hinein j verlegten Kunststoffrohres ist die Feuerfestigkeit der
erfindungsgemäßen Hauseinführung gewährleistet, weil das
Rohrende durch das am Schutzrohr sitzende Anschlußstück
erfindungsgemäßen Hauseinführung gewährleistet, weil das
Rohrende durch das am Schutzrohr sitzende Anschlußstück
einerseits und die am Stahlrohr sitzende Buchse anderer- \
seits im Gebrauchsfall allseitig eingekapselt ist, wobei |
diese metallische Kapsel die Feuerbeständigkeit der Haus- |
einführung bei einem Feuerunfall übernimmt. Für diese |
Kapselung bietet sich insbesondere die einfache Maßnahme f
nach Anspruch 2 an, die bauseitig sowohl eine schnelle |
Montage als auch Demontage der Hauseinführung zuläßt. %
Hervorzuheben ist die im Zuge der Erfindung leichte Prüfbarkeit
des eingeführten Kunststoffrohres auf seine Dichtigkeit vor dem endgültigen Einbau der Hauseinführung. Vor
der Befestigung der Buchse an dem Anschlußstück des Schutzrohres wird nämlich bereits durch Einschrauben der Stopfbuchsenmutter in das Innengewinde der Buchse über den das
Kunststoffrohr umschließenden Dichtring eine Abdichtung
des Kunststoffrohres bezüglich des an der Buchse sitzenden
Stahlrohres erreicht. Durch Abdrücken des verlegten Kunststoffrohres ist damit, bevor noch die endgültige Montage
erfolgt, eine Prüfung der erfindungsgemäßen Hauseinführung
auf ihre Dichtigkeit möglich. Erst wenn diese bestätigt
worden ist, erfolgt die endgültige Verbindung zwischen der
Buchse und dem erwähnten Anschlußstück am Schutzrohr, was
am schnellsten und bequemsten durch die bereits erwähnte
Bauausführung nach Anspruch 2 sehr vorteilhaft ausführbar
ist.
der Befestigung der Buchse an dem Anschlußstück des Schutzrohres wird nämlich bereits durch Einschrauben der Stopfbuchsenmutter in das Innengewinde der Buchse über den das
Kunststoffrohr umschließenden Dichtring eine Abdichtung
des Kunststoffrohres bezüglich des an der Buchse sitzenden
Stahlrohres erreicht. Durch Abdrücken des verlegten Kunststoffrohres ist damit, bevor noch die endgültige Montage
erfolgt, eine Prüfung der erfindungsgemäßen Hauseinführung
auf ihre Dichtigkeit möglich. Erst wenn diese bestätigt
worden ist, erfolgt die endgültige Verbindung zwischen der
Buchse und dem erwähnten Anschlußstück am Schutzrohr, was
am schnellsten und bequemsten durch die bereits erwähnte
Bauausführung nach Anspruch 2 sehr vorteilhaft ausführbar
ist.
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Platzmäßig vorteilhaft ist es, gemäß Anspruch 3, die montierte Stopfbuchsenmutter in das Innere des Anschlußstücks
hineinragen zu lassen. Ein Umfangsflansch für die Überwurfmutter
nach Anspruch 2 kann zugleich die in Anspruch 4 hervorgehobene Funktion einer Sitzfläche für das Anschlußstück
übernehmen.
Das Stützrohr nach Anspruch 5 ist sowohl für die Wirksamkeit des Dichtrings als auch für die in Anspruch 7 erwähnte Auszugssicherung
nützlich, weil sie dem elastisch nachgiebigen Kunststoffrohr eine innere Steifigkeit gibt. Um die Einbautiefe
des Stützrohres im Kunststoffrohr zu sichern, sollte man den Endflansch nach Anspruch 6 verwenden. Eine Gleitscheibe
nach Anspruch 8 erleichtert die Montage der Stopf- | buchsenmutter.
Eine Schweißverbindung nach Anspruch 9 oder 10 verringert die Anzahl der Bauteile und berücksichtigt den Umstand,
daß weder die Anschlußhülse noch die Buchse gegenüber dem Schutzrohr bzw. Stahlrohr bauseits zerlegt zu werden brauchen, I
um die Hauseinführung zu montieren oder zu demontieren. §
Die Aussparung bzw. die Muffenaufnahme nach Anspruch 9 und
10 verbessern die Festigkeit und Dichtigkeit der erfindungsgemäßen Hauseinführung.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus den Ansprüchen, Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung
ersichtlich. Die Erfindung richtet sich dabei auf alle neuen Maßnahmen und deren Kombinationen, auch wenn diese nicht
ausdrücklich in den Ansprüchen hervorgehoben sind. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. ES zeigen!
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer zum Einbauen einer Bodenplatte eines Hauses bestiinmten, gekrümmt
verlaufenden Hauseinführung nach der Erfindung, teilweise im Ausbruch und
Fig. 2 eine längsgeschnittene Detailansicht der Hauseinführung
von Fig. 1 im Bereich des Übergangs zwischen dem Kunststoff- und Stahlrohr.
Die fertige Hauseinführung hat das aus Fig. 1 ersichtliche
endgültige Aussehen, wird aber zweckmäßigerweise bauseits an Ort und Stelle aus seinen Bestandteilen nacheinander
zusammengesetzt, deren Aussehen und Funktionen am besten aus der Schnittdarstellung von Fig. 2 zu entnehmen sind.
Die Hauseinführung umfaßt zunächst ein Schutzrohr 10 aus Stahl, das mit einer Kunststoffummantelung 11 wenigstens
abschnittsweise versehen ist, auf welcher eine Besandung vorgesehen sein kann. Am oberen Ende des Schutzrohres
10 sitzt ein Anschlußstück 12, in welches d^s
Schutzrohr 10 mit seinem Stirnende 13 bis zu einem inneren Anschlagflansch 14 einschiebbar ist, über welchem ein
Freiraum 15 verbleibt. Das Anschlußstück 12 ist in seinem freien Bereich mit einem Außengewinde 16 ausgerüstet. Das
Anschlußstück 12 ist über eine Schweißverbindung 17 fest mit dem Schutzrohr 10 verbunden und bildet eine Baueinheit.
Diese Baueinheit 10, 12 wird zweckmäßigerweise ohne die übrigen Bestandteile der Hauseinführung im Mauerbereich
befestigt, im vorliegenden Fall in einer Bodenplatte eines nicht unterkellerten Hauses. Auf der Hausinnenseite ragt
das Schutzrohr 10 mit seinem Anschlußstück 12 in jedem Pail heraus. Dann wird ein glatt durchlaufendes Kunststoff-&KHgr;1
ohr 20, gemäß dem Einschubpfeil von Fig\ 2,
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in diese Baueinheit eingeschoben, wobei es mit einem zunächst längeren Endstück 21, als im Endeinbauzustand von
Fig. 2 entnehmbar, aus dem Schutzrohr 10 herausragt. Das Kunststoffrohr 20 ist zweckmaßigerweise mit einem Radialabstand
18 gegenüber der lichten Weite des Schutzrohres 10 bemessen. Dies erleichtert die Rohrdurchführung, selbst wenn
stärkere Krümmungen im Schutzrohr 10 vorgesehen sein sollten. Es versteht sich, daß das Schutzrohr 10 im Wandei.-. oau eines
Hauses auch gestreckt verlaufen könnte. Entscheidend ist, daß das Kunststoffrohr 20 in seinem Endstück 21 weder besonders
profiliert noch nachträglich kunststoffbehandelt werden muß.
Zur hausinnenseitigen Leitung des Mediums, nämlich vorzugsweise eines Gases, dient Stahlrohr, wovon in Fig. 2 lediglich
das letzte Teilstück JO zu erkennen ist, an welchem ein Kugelhahn 19 mit einer I-Trennstelle über das Innengewinde
einer festgeschweißten Mutter 31 sitzt. Dieses Stahlrohr-Teilstück 30 endet mit einem Muffenstück 32, an
welchem, über Schweißverbindungen 33, eine besonders profilierte Buchse 34 befestigt ist.
Nachdem das Kunststoffrohr 20, wie erwähnt, in das Schutzrohr
3 0 eingeschoben worden ist und dabei mit einem ausreichend langen Endstück aus dem Anschlußstück 12 herausragt, wird
zunächst ein Stützrohr- Stutzen 22 von seinem Stirnende 23 aus ins Rohrinnere eingeschoben, bis ein am Stützrohr 22
aurch Ausweitung angeformter Endflansch 24 am Rohrstirnende 23 zur Anlage kommt. Dann wird über das freie Ende des
Kunststoffrohres eine Stoffbuchsenmutter 25 geschoben und
darüber das mit der Buchse 34 ausgerüstete Stahlrohr 30 übergeschoben. Das am Stahlrohr 30 sitzende Muffenstück 32
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&iacgr; a.'
besitzt eine dein Kunststoffrohr 20 angepaßte Muffenauf"
nähme 35, worin das Rohrendstück eingreift, Öäbei/kommen
ein Dichtring 26 und ein lä'ngsgeschlitzter Klemmring 27
ebenfalls am Umfang des Kunststoffrohres 20 in bestimmten
Längenbereichen der Buchse 34 zu liegen» Die Buchse 34 besitzt eine Innenschulter 36, an welcher der Dichtring 26
zum Buchseninneren 37 hin sich abstützt.
Dann wird die Stoffbuchsenmutter 25 mit ihrem ein Außengewinde
tragenden Arbeitsende 29, gegen den Dichtring 26 hin, in ein mit Innengewinde 38 ausgerüstetes Anfangsstück der
Buchse 34 eingeführt und dort, zweckmäßigerweise über ein an seinem Profilumfang angreifendes Werkzeug durch Drehen
seines Handhabungsendes 28 eingeschraubt. Um das Drehen der Stopfbuchsenmutter 25 zu erleichtern, sitzt zwischen
der Stirnfläche ihres Arbeitsendes 29 und dem Dichtring 26 eine Gleitscheibe 39. In dieser Phase des Aufbaus der
Hauseinführung wird die Stopfbuchsenmutter 25 bis zu ihrer
Endposition eingeschraubt, so daß das in die Buchse 34 und deren Bestandteile eingeführte Rohrendstück 21 des
Kunststoffrohres 20 festsitzt und bereits dort ordnungsgemäß abgedichtet ist,Noch bevor der weitere Zusammenbau der
Hauseinführung vollzogen wird, sollte jetzt die Druckprüfung erfolgen. Dazu wird das Kunststoffrohr 20 zweckmäßigerweise
von seinem nicht sichtbaren Außenende unter Druck gesetzt, z.B. unter den Gasdruck des in der Hauseinführung zu leitenden
Mediums. Ein im Bereich des Kugelhahns 19 angeordnetes, nicht näher gezeigtes Manometer laßt erkennen, ob bei diesem
Abdrucken des Kunststoffrohres 20 der Druck sich hält. Dies ist ein Beweis sowohl für die Dichtigkeit des Kunststoffrohres
als auch für seinen ordnungsgemäßen Anschluß am Stahlrohr 30. Sollte bei diesem Abdrücken der Druck nicht
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gehalten werden, so ist dies ein Zeichen für entsprechende
Fehler an den genannten Steilem Dann kann das Kunststoffe
rohr durch Losen der Stopfbuchsenmutter 25 abgeschnitten,
neu durchgeschober, und mit dem frischen Rohrertdstück in der
genannten Weise erneut im Buchseninneren verklemmt werden*
Hat sich das Kunststoffrohr 20 und sein ÄJisshluS am Stahlrohr
30 als dicht erwiesen, so wird die Buchse 34 an dem Anschlußstück 12 des Schutzrohres 10 befestigt. Dies geschieht
durch eine Überwurfmutter 40, deren Innengewinde mit dem bereits erwähnten Außengewinde 16 des Anschlußstücks
12 verschraubt wird*
Die Überwurfmutter 40 besitzt eine nach innen gezogene
Radialschulter 42, die sich an der Außenflanke 43 eines an der Buchse 34 angeformten ümfangsflansches 45 abstützt
und damit die Buchse 34 gegen das Anschlußstück 12 zieht. Vor der Stirnfläche des Anschlußstücks 12 befindet sich dabei
eine feuerbeständige Dichtung 46, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter 40 diese Dichtung 46 durch die Innenflanke
44 des erwähnten Ümfangsflansches 45 an der Buchse 34 festpreßt.
Dieser endgültige Schraubzustand ist in Fig. 2 gezeigt. Die Hauseinführung ist fertiggestellt,und zwar bauseits durch
den Abnehmer. Geliefert zu werden brauchen lediglich die beiden Bestandteile, nämlich Buchse 34 mit daran feötgeschweißtem
Stahlrohr 30 und zugehörigen Bauelementen und andererseits das Kunststoffrohr 20 mit dem Schutzrohr 10
und dem daran sitzenden Anschlußstück 12. Die Überwurf- I
mutter 40 kann unverlierbar an der Buchse 34 positioniert sein, ohne daß dadurch ihre Verschraubung beeinträchtigt
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wär8i In der fertigen Einbäulacje vsfi Fig. 2 ist zwar das
Kunststoff rohr 20 Um das bereits mehrfach erwähnte Rohr-^
endstück 21 ins Hausinnere eingeschoben und ragt dabei sogar über das Schutzrohr 20 hinaus, doch ist dies für die
Feuerfestigkeit der erfindungsgemäßen Hauseinführung problemlos.
Das Röhrendstück 21 ist nämlich allseitig metallisch ümkapselt, weshalb auch bei einer Zerstörung des Kunsstoffrohres
20 durch Feuer das Medium, insbesondere Haushaltsgas, nicht ins Gebäudeinnere dringen kann. Selbst wenn die geschilderten
Dichtungsmittel 25, 26, 34, 32 versagen, ist durch die am Anschlußstück 12 aufgeschraubte Überwurfmutter
40 eine die vorgenannten Dichtungsmittel umschließende zweite Dichtungs-Front erzeugt, die schon allein für ausreichende
Abschirmung des Mediums nach außen sorgt. Die erwähnte feuerbeständige Dichtung 46 kann hohen Belastungen standhalten
und hält die Buchse 34 gegen das Anschlußstück 12 festgepreßt.
Die Buchse 34 dient nicht nur zur beschriebenen Klemmdichtung an zugleich zwei radial versetzten Stellen, sondern erfüllt
auch die Funktion einer Auszugssicherung. Dazu ist der erwähnte Klemmring 27 vorgesehen. Die Buchse 34 ist, im
Anschluß an die erwähnte Innenschulter 36 mit einem Innenkonus 47 versehen, der als Auflauffläche für den Klemmring
dient, wenn dieser bei Kräften, die im Sinne des in Fig. 2 Angedeuteten Auszugspfeils 48 auf das Kunststoffrohr 20
wirken, mitgenommen v?ird. Der Klemmring 27 hat ein keilförmiges
Äxialprofil und verklemmt das Kunststoffrohr beim
Auflauf auf den Innenkonus 47. Dadurch ist eine Auszugsbewegung im Sinne des Pfeils 48 verhindert. Wie ersichtlich,
hat die Buchse 34 Vielfachfunktionen zu erfüllen, die durch die erwähnten Profilierungen sehr raumsparend zueinander
angeordnet sein können.
&Idigr;4
Im ESinbäU2üständ gemäß Fig. 2 dient der erwähnte Frei raum
15 des schutzrohrseitigen Änschlußstücks 12 zur Aufnahme
des aus der Büchse 34 heräusragenden Handhabüngsendes 28
der Stopfbuchse 25. Der erwähnte Rädiaiabständ 18 zwischen
dem Schützrohr 10 und dem eingeführten Kunststoffrohr 20
kann ausgeschäumt werden* An dem in Fig* I ersichtlichen
Äußefiende der Einführung ist der radiale Abstand durch
fei Ringdichtung 50 verschlossen*
.; RATENTANWÄLTE Neue Telefax-Nr.
zugelassene Vertreter beim"Europäischen Patentamt O2O2/57T5
■ DiPLPHYS. BUSE DiPLPHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 - Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/557024
56 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Rohrkapsel"
Bezugszeichenliste:
10 Schutzrohr
11 Kunststoffbeschichtung von
12 Anschlußstück
13 Stirnende
14 Anschlagflansch von
15 Freiraum in 12
16 Außengewinde von
17 Schweißverbindung zwischen 10,
18 Radialabstand
19 Kugelhahn
20 Kunststoffrohr
21 Rohr-Endstück von
22 Stützrohr-Stutzen
23 Stirnende
24 Endflansch
25 Stopfbuchsenmutter
26 Dichtring
27 Klemmring
28 Handhabungsende von
29 Arbeitsende von
30 Stahlrohr, letztes Teilstück
31 Mutter
32 Muffenstück
33 Schweißverbindung
34 Buchse
35 Muffenaufnahme an
36 Innenschulter in
37 Buchseninneres
38 Innengewinde von
39 Gleitscheibe
40 Überwurfmutter
41 Innengewinde
42 Radialschulter
43 Außenflanke von
44 Innenflanke von
45 Umfangsflansch
46 feuerbeständige Dichtung
47 Innenkonus
48 Auszugs-Pfeil
49 Eins*öhub-p£eil
50 Ringdichtung
Claims (1)
- zugelassene! yeftreter bjejii] .Eurdßfiisqhen Patentamt5.BUSE DiPLPHYS.MENTZEL dipling.LUDEWiGUnterdörnen 114 ■ Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/5570245600 Wuppertal 2, denKennwort: "Rohrkapsel"r MANIBS Spezialarmaturen GmbH. & Co. KG., Lempstraße 24,Remscheid 16Hauseinführung mit Leitungsrohren aus Stahl und Kunststoff für insbesondere gasförmige MedienAnsprüche:1.) Hauseinführung mit einem Leitungsrohr für insbesondere gasförmige Medien,das hausinnenseitig aus Stahl (Stahlrohr 30) und hausaußenseitig aus Kunststoff (Kunststoffrohr 20) besteht und dazwischen ein Übergangsstück aufweist,das Kunststoffrohr (20) im Mauerbereich des Hauses, wie einer Hauswand und/oder einer Bodenplatte, verläuft und dort von einem Schutzrohr (10) aus Stahl, insbesondere mit Radialabstand, umschlossen ist,dadurch gekennzeichnet,daß das ein konform durchlaufendes Profil aufweisende Kunststoffrohr (20) über das mit einem festen Anschlußstück (12) versehene Ende (19) des im Mauerbereich festgelegten Schutzrohres (10) hinaus ins Hausinnere frei einschiebbar (49) istund dort eine Stopfbudhsenmutter (25) übergeschoben erhält sowie mit ihrem Rohrende (21) in eine am Stahl" röhr (30) befestigte metallische BUdhSe (34) einführbarist/* * t t* t ··»· * &igr; &igr; &igr; &igr;BliUift udie ein Innengewinde (38) aufweist zum Einschrauben der Stopfbuchsenmutter (25) gegen einen an einer Innenschulter (36) der Buchse (34) abgestützten, das Kunststoffrohr-Ende (21) umschließenden Dichtring (26),und die Buchse (34) nach vollzogenem Abdrucken des (20) verlegten, dabei auf seine Dichtigkeit geprüften Kunststoff rohres (2CP mit dem am Schutzrohrende (13) sitzenden Anschlußstück (12) verbindbar (40) ist.2.) Hauseinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß eine Überwurfmutter (40) die Buchse (34) umgreift sowie davon abgestützt (43,44) ist,die Buchse (34) eine vorzugsweise mit einer feuerbeständigen Dichtung (46) ausgerüstete Sitzfläche für das Anschlußstück (12) besitzt,das Anschlußstück (12) ein Außengewinde (16) zum Aufschrauben der Überwurfmutter (40) aufweist und zusammen mit dieser und der Buchse (34) eine allseitig geschlossene metallische Kapsel für das ins Hausinnere eingeschobene Kunststoffrohr (20) bildet.3.) Hauseinführung nach Anspruch 2, daourch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (12) eine Aufnahme (15) für das zur Handhabung dienende Ende (28) Oer in die Buchse (34) eingeschraubten Stopfbucnsenmutter (25) besitzt.*♦ it tilt4·) Häuseinführung nach Anspruch 2 öder 3/ dadurch gekennzeichnet, daß die Überwürfmutter (40) einen an der Buchse (34) vorgesehenen Umfangsfiansch (45) hintergreift und daß die Sitzfläche für das Änschiußstück (12) von der ihnenfianke (44) des Ümfangsflansches (45) gebildet ist.5.) Hauseinführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4/ dadurch gekennzeichnet, daß ein formfester Stützrohrstutzen (22) ins freie Rohrende (21) des Kunststoffrohres (20) einschiebbar ist.6.) Hauseinführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützröhrstutzen (22) endseitig einen vorzugsweise durch eine Rohrausweitung erzeugten Endfiansch (24) besitzt, der im Montagefall am Stirnende (25) des Kunststoff rohres (20) zur Anlage kommt.7.) Hauseinführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Buchse (34) in ihrem der Innenschulter (36) folgenden Teilstück einen zum Stirnende (23) des eingeführten Kunststoffrohres (20) sich trichterförmig erweiternden Innenkonus (47) besitzt,der, als Auszugssicherung, zur Aufnahme (37) eines das Kunststoffrohr (20) umschließenden, insbesondere geschlitzten Klemmrings (27) mit keilförmigem Profil dient.it» · A · *» 48«) Hausöinführüng nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet/ daß zwischen dem insbesondere aus Elastomeren bestehenden Dichtring (26) in der Buchse (3A) und dem Stoßende der Stopfbuchsenmutter (25) eine Gleitscheibe (39) angeordnet ist.9.) Hauseinführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schutzrohres (1Ö) in eine vorzugsweise durch einen inneren Anschlagflansch (14) begrenzte Aussparung des Änschlußstücks (12) eingreift und mit diesem eine Schweißverbindung (17) aufweist.10.) Hauseinführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (30) mit einem zum Einstecken des freien Kunststoffrohr-Endes (21,23) dienenden Muffenstück (32) ausgerüstet ist und das Muffenstück (32) an dem den Innenkonus (47) aufweisenden Ende der Buchse (34) befestigt, insbesondere festgeschweißt (33) ist.11.) Hauseinführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet/ daß das Schutzrohr (10) kunststoffbeschichtet (11) und/oder zwecks Erhöhung der Eingriffsfestigkeit im Mauerbereich des Hauses besandet bzw. bekörnt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8714346U DE8714346U1 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Hauseinführung mit Leitungsrohren aus Stahl und Kunststoff für insbesondere gasförmige Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714346U DE8714346U1 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Hauseinführung mit Leitungsrohren aus Stahl und Kunststoff für insbesondere gasförmige Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8714346U1 true DE8714346U1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6813490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8714346U Expired DE8714346U1 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Hauseinführung mit Leitungsrohren aus Stahl und Kunststoff für insbesondere gasförmige Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8714346U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19600261C1 (de) * | 1996-01-05 | 1997-02-20 | Manibs Spezialarmaturen | Kunststoffrohr, insbesondere Schutzmantel aus Kunststoff, für ein im Mantel-Inneren angeordnetes, durchgehendes Kernrohr einer Hauseinführung |
-
1987
- 1987-10-28 DE DE8714346U patent/DE8714346U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19600261C1 (de) * | 1996-01-05 | 1997-02-20 | Manibs Spezialarmaturen | Kunststoffrohr, insbesondere Schutzmantel aus Kunststoff, für ein im Mantel-Inneren angeordnetes, durchgehendes Kernrohr einer Hauseinführung |
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