DE8713653U1

DE8713653U1 - Folienbahn

Info

Publication number: DE8713653U1
Application number: DE8713653U
Authority: DE
Original assignee: Omniplast & Co Kg 6332 Ehringshausen De GmbH
Current assignee: Omniplast & Co Kg 6332 Ehringshausen De GmbH
Priority date: 1987-10-12
Filing date: 1987-10-12
Publication date: 1987-11-26

Description

OMNIPLAST GmbH &* Co** . &Iacgr; I \ . !'"! *' G 3364 TT/P -b/di-

Folienbahn

Die Neuerung betrifft eine Folienbahn für eine schindelartig sich überlappende Abdeckung einer Deponie.

Für bestimmte Deponien besteht die Forderung einer einwandfreien Abdeckung, damit Regenwasser nicht in dsn Deponienkörper eindringen kann. Zu diesem Zweck bieten sich großflächige Folienbahnen an. Durch eine größere Anzahl solcher Folienbahnen lassen sich auch große Deponien abdecken. Für einen dichten Abschluß können dabei benachbarte Bahnen miteinander verschweißt werden. Das ist recht aufwendig und teuer. Wegen der zu erwartenden Senkungen im Deponiekörper sind auch spätere technische Probleme nicht auszuschließen.

JEs wurde schon vorgeschlagen, die Folienbahnen so einander zuzuordnen, daß sie sich schindelartig überlappen, und auf ein Verschweißen zu verzichten. Eine Abdichtwirkung dieser Art reicht in vielen Fällen aus. Problematisch sind dabei jedoch die vertikalen Seiten der Folienbahnen. Auch wenn sich die Bahnen hier überlappen, so kann doch Wasser seitlich eindringen, da in seitlicher Richtung kein gerichtetes Gefälle vorhanden ist. Eine ausreichende Abdichtung wird nämlich nur erzielt, wenn sich die Bahnen in Gefällerichtung überlappen.

Das seitliche Eindringen von Wasser zwischen die sich überlappenden Folienbahnen soll verhindert werden.

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der Neuerung wird dieses dadurch erreicht, daß I

an den beiden vertikalen Seiten Einhängelaschen zum I

Eingriff in entsprechende Einhängelaschen an Nächbär- |

Folienbahnen angeordnet sind. | In seitlicher Richtung kann das Wasser nur bis gegen
die Einhängelasche dringen. Es wird dann über die

Neigung nach unten geleitet, so daß ein Eindringen in

&igr; den Deponiekörper ausgeschlossen ist. |

Die Einhängelaschen können durch aufgeschweißte Folien- j streifen gebildet werden, wobei einer der Streifen über '_c

und der andere unter der Folienbahn liegen sollte* In | vertikaler Richtung überlappen sich die Folienbahnen
in bekannter Weise. Seitlich greifen sie mit den Einhängelaschen ineinander. Es entsteht eine weitgehend
dichte Abdeckung. H

Die beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel j der Neuerung dar. Es zeigt: f

Fig. 1: Eine Abdeckung in perspektivischer Darstellung und

Fig. 2: Einen Querschnitt durch eine Folienbahn. ';

Die Abdeckung besteht aus einer Anzahl an Folienbahnen 1, 1 die sich schindelartig überdecken. Das Wasser kann in
Richtung der Pfeile nach unten abströmen.

Jede Folienbahn 1 besitzt an den vertikalen Seiten Einhängelaschen 2 gebildet durch aufgeschweißte Folienstreifen 3. Seitlich eindringendes Wasser, evtl. beeinflußt durch ein geringes seitliches Gefälle, wird von
diesen Einhängelaschen 2 aufgefangen und ebenfalls nach
unten, geleitet« Es kann nicht in den Deponiekörper eindringen .

Claims

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OMNlPLAST GmbH &"fO^l G 3364 TT/P -f/S±-^!"

Schutzansprüche

%&ldquor; Folienbahn für eine schindelartig sich überlappende Abdeckung einer Deponie,

dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden vertikalen Seiten Einhängelaschen (2) zum Eingriff in entsprechende Einhängelaschen an Nachbar-Folienbahnen angeordnet sind.
2. Folienbahn nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Einhängelaschen über und die andere Einhängelasche unter der Folienbahn (1) liegt.

3, Folienbahn nach den Ansprüchen 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelaschen (2) durch aufgeschweißte Folienstreifen (3) gebildet sind.