DE8711971U1

DE8711971U1 - Netztasche

Info

Publication number: DE8711971U1
Application number: DE8711971U
Authority: DE
Original assignee: Ignaz Vogel GmbH and Co KG Fahrzeugsitze
Current assignee: Vogel GmbH and Co KG Immobilien und Baugesellschaft
Priority date: 1987-09-04
Filing date: 1987-09-04
Publication date: 1987-10-15

Description

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HANS TRAPPEN-OE¹RG¹ "¹P^t&egr;^YlNG enIeur * Karlsruhe

EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER

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VX 0968

Ignaz Vogel GmbH * Co. KG, Fahrzeugsitze Kleinsteinbacher Str. 42 - 44, 7500 Karlsruhe 41-Stu.

Netztasche

Die Neuerung betrifft eine am Rückenteil eines Fahrgastsitzes angebrachte Netztasche, gebildet einerseits aus der tiefgezogenen Kunststoff-Abdeckung der Fahrgastsitz-Rückenlehne und andererseits aus einem Netz, in dessen Oberkante ein elastisches Band (Elastikschnur) eingezogen ist und dessen Unterkante wie auch die Seitenkanten fest an der Abdeckung anliegen.

In derartigen Netztaschen, die nahezu an allen Fahrgastsitzen vorgesehen sind, sollen insbesondere kleinere Gegenstände, die während der Fahrt benötigt werden, insbesondere Zeitungen, Handtaschen etc», untergebracht werden können. Andererseits läßt eine derartige Netztasche, durch die Elastizität des die Oberkante des Netzes bildenden elastischen Bandes beziehungsweise der dort vorgese- |

henen Elastikschnur auch das Einstecken von Gegenständen zu. die verhältnismäßig viel Platz einnehmen, Wie beispielsweise Getränkedosen oder auch größere Handtaschen, Dann allerdings wird der sowieso recht beengte Zwischenraum zwischen der Vorderkante des folgenden Sitzes und dieser Netz tasche noch welter eingeschränkt, so daß unter Umständen sogar das Platznehmen der Fahrgäste erschwert ist.

Aufgabe der Erfindung ist es einen Weg aufzuzeigen, wie diese Erschwernis weitgehend beseitigt werden kann.

Nach der Neuerung wird dies erreicht dadurch, daß die Abdeckung mit einer der Netzgröße entsprechenden Mulde versehen ist.

Tatsächlich sind diese Netztaschen stets an der unteren Partie der Rückenlehnen angebracht, dort also, wo keine starke Polsterung mehr benötigt wird. Infolgedessen kann dort auch die Abdeckung zu einer Mulde eingezogen werden, ohne daß der Komfort der Fahrgastsitze durch eine Verminderung der Polsterung an dieser Stelle eingeschränkt wird. So ist es möglich, durch diese Mulde etwa 30 bis 40 mm zusätzlichen Raum zu schaffen, der auch das ünter- ^ bringen sperriger Gegenstände, wie beispielsweise der

oben angeführten Getränkedosen oder Handtaschen etc., zuläßt. Dem trägt auch eine weitere neuerungsgemaße Ausführung der Mulde Rechnung, die vorsieht, daß die obere Muldenwand in eine Schräge allmählich in die Ebene der Rückenlehnen-Abdeckung verläuft, so daß auch über die Oberkante des Netzes hinausstehende Gegenstände noch in der Vertiefung der Mulde liegen. Außerdem ist durch diese Ausbildung ein einfaches Erfassen der Oberkante des Netzes beziehungsweise des dort befindlichen elastischen Bandes möglich.

Ute auch der Sicherheit, die ah derartige Fährgästsitze gestellt werden, zu genügen, Wie Um auch ein einfaches Reinigen diesel? Mulde zu ermöglichen, sollen einem Weiteren Merkmal der Neuerung nach die Muldenwände nach außen verlaufen und abgerundete Kanten aufweisen.

Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel

der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:

fig. 1 die Rückansicht eines Fahrgastsitzes mit

Netztasche und
(J) Fig. 2 einen Längsschnitt nach Il/ll der Fig. 1.

In der Rückenlehnen-Abdeckung (1) eines Fahrgastsitzes ist eine Mulde (2) vorgesehen, deren Seitenwände (3, 4, 5) allmählich mit abgerundeten Kanten in die Ebene der Rückenlehnen-Abdeckung (1} verlaufen. Die obere Muldenwand (6) jedoch verläuft nur allmählich in einer Schräge in die Ebene der Rückenlehnen-Abdeckung (1), wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist. In der Mulde (2) ist an einem Metzrahmen (7) ein Netz (8) angebracht, dessen Oberkante durch ein elastisches Band (Elastikschnur) (9) gebildet ist.

Dadurch, daß sich das Netz (8) in der Vertiefung dieser Mulde (2) befindet, können auch verhältnismäßig dicke Gegenstände in dieser Netztasche untergebracht werden, ohne daß dadurch eine Behinderung der Fahrgäste festzustellen ist.

Claims

HANS TRAPPENßEfrG'-'PA'tEN'TiNG en ieur · Karlsruhe EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER 02.09.1987 &eegr; VX 0968 - Ignaz Vogel GmbH & Co. KG, Fahrzeugsitze Kleinsteinbacher Str. 42 - 44, 7500 Karlsruhe 4Jl-StU. Wetztasche SCHUTZANSPRÜCHE

1. Am Rückenteil eines Fahrgastsitzes angebrachte Netztasche, gebildet einerseits aus der tiefgezogenen Kunststoff -Abdeckung der Fahrgastsitz-Rückenlehne und andererseits aus einem Netz, in dessen Oberkante ein elastisches Band (Elastikschnur) eingezogen ist und dessen Unterkante wie auch die Seitenkanten fest an der Abdeckung anliegen, dadurch gekennzeichnet,

daß die Abdeckung (1) mit einer der Netzgröße entsprechenden Mulde (2) versehen ist.

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2. Netztasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (2) allseitig nach außen verlaufende Wände (3, 4, 5, 6) mit abgerundeten Kanten aufweist.

3. Metztasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Muldenwand (6) in einer Schräge allmählich in die Ebene der Rückenlehnen-Abdeckung (1) verläuft.

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