DE871169C - Einrichtung fuer die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnen - Google Patents
Einrichtung fuer die Zugnummernmeldung bei EisenbahnenInfo
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- DE871169C DE871169C DES23460A DES0023460A DE871169C DE 871169 C DE871169 C DE 871169C DE S23460 A DES23460 A DE S23460A DE S0023460 A DES0023460 A DE S0023460A DE 871169 C DE871169 C DE 871169C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L25/00—Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
- B61L25/02—Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
- B61L25/04—Indicating or recording train identities
-
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- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/38—Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices
- G08C19/46—Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices of which both rotor and stator carry windings
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Description
- Einrichtung für die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnen Für :die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnen sind schon verschiedene Einrichtungen entwickelt worden, teils mit beweglichen, teils mit unibeweglichen :Mitteln, arbeitend. Alle diese Ed:nri:chtungen habenden Nachteil einer großen Platzbeanspruchung und eines großen Kostenaufwandes.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, d,aß sich :die bei Meßn :strumen.ten normalerweise verwendeten Teile auch für die Zugnumm:ernmelidu,ng verwenden lassen, was gemäß der Erfindung dadurch geschieht, daß entweder der Zeiger oder die Skala mit einer Nummerns:cheiibe bzw. einem Nummernkranz verstehen. werden, die entsprechend der an den verschiedenen Zugnummernfeldern gleichartig gestalteten Veränderung .der elektrischen Verhältnisse die gleiche Stellung einnehmen und damit also :die gleichen Buchstaben bzw. Zahlen zum Erscheinen bringen. Ähnlii@ch wie die Übertragung der Zeigerstellung von einem Instrument zu einer anderen Stelle können .auf diese Weise die an einer Stelle erscheinenden Zugnummern nach einer anderen Stelle hrin übertragen werden.
- Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen beispielsweise schematisch dargestellt.
- In Fi:g. i ist gezeigt, wie man die Übertragung der Zugnummern von einer Stelle zu einer anderen hin mit .den Üblichen Teilen eines Drehmelders, .der mit We:ch,selstrom gespeist wird, 1ewi,rken kante. 35= 36, 37 sind die Wicklungen eines Rotors 38, die an :das, Wech:selistromnetz RS .angeschlossen sinid und in dem Stato:r 39 ein Drehfeld erzeugen. Der Rotor ist verbunden mit einem Zeiger 4.o, der auf eine bestimmte Zugnummer eingestellt wird. Die Energie wird über die Leitungen ,4i, .h, 43 dem Stator 44 des Empfängers zugeführt, so daß in diesem ein entsprechendes. Drehfeld. entsteht, das runden Rator 45 mit Zeiger 46 mitnimmt und um den gleichen Winkelbetrag dreht, :der der Stellung des Zeib rs 4o entspiricht. Solche Einrichtungen sind an sich: bereits in den verschiedensten Ausfüh--rurugsfärmen, z. B. Drehmelder bei Schiffmaschinenr antrieben, verwendet und wenden in zweipoliger, dreipoliger usw. Ausführung hergestellt,.
- Für die Erfindung ist wichtig, daß man solche Einrichtungen für die Zugnummernmel'dung verwenden kann. Versieht man z. B. den Zeiger 4o bzw. den Rotor 14 und (dien. Zeiger 46 bzw. Iden Rotor 16 mit Nummernkränzen io bzw. i1 (Fig. 2) und ordnet vor den beiden Nummernkränzen je :ein Fenster, z. B. 12, an, so kommt eine entsprechende Zahl :des Nummernkranzes in d iem Fenster zum Erscheinen, je nach der Stellung der Zeiger 40 und 46, und zwar in beiden Fenstern dieselbe Zahl. Statt eineis gewöhnlichen Fensters kann man auch ein Transpiarent, eine Mattscheibe usw. vorsehen und die Zahlten jeweils -erleuchtet erscheinen( lassen. Fig. 2 und 3 zeigen" wie man auch 'bei kompakter Ausführung der Zeigerinstrumente :die Zahlenkränze so dicht nebeneinander :lagern kann, wie äs bei -der Zugnummernmel.dung erforderlich ist. Fig. 2 zeigt den Aufriß .und Eig. 3aden Grundriß,dieser Anordnung. Hierbei wird der erste Zahlenkranz io bewegt durch :den Anker 14 und der Kranz i i durch den Anker 16. Die Gehäuse 17 und iS sind so anigeordnet, dlaß man die Zahlenlkränze io und ii dicht nebeneinander .anordnen !kann,: Ebenso kann man weitere Zahlenkränze i9, 2o anordnen.
- Die Stellung dieser Zahlenkränze wird durch entsprechende Leitungen. auf (die Drehmelder be- nachbarter Zwgnummernmeldeeinrichtwngen übertragen, wie @in Fig. i schematisch :dargestellt ist.
- Man kann die Anordnung der Dreihme@lder auch anders vorsehen, z. B. so, wie in Fig. 4 und 5 in Aufriß und Grundriß dargestellt ist. Die Gehäuse 17, i$, 2i, 22 sind hier ziegelartig hintereinander gelagert. Von jedem Drehmelder wird je eine Nummernschei(be 23, 24, 25, 26 gedreht. Auf diesen Scheiben sind die Zahlen aufgetragen, die in den Fenstern27, 28, 29, 30 zum Erscheinen kommen sollen.
- Es können für die Ausführung des Erfindungsgedankens die verschneden@sten Arten von Drehmaldern und Mießinstrumententeilen verwendet werden, sowohl für Gleichstrom wie WeCJh%el- oder Drehstrom. Man kann außerdem bei den geschilderten Einrichtungen :die sonst bereits bekannten und üblichen Verfahren zur Anwendung bringen, bei welchen die Zugnummern gespeichert werden und auf das, nächste Zwgmummernifeld bzw. Transparent erst übertragen werden, sobald einte Änderung :im Besetzungszustand (des zugehörigen Gteilses. erfolgt. Je narilh den vorliegenden Verhäatnissen wird man für :die Anzeige einer sechsstelligen Zahl entweder sechs kleine Maßinstrumente :mit je zehn Anzeigestellungen oder eine geringe Anzahl von Meßinstrumenteni mit mehrstelligen Zahlen! vorsehen. In. Fig. i ist nur gezeigt, wie beim Weitergäben von einem Anzeigefeld nach: dem anderen die gleiche Anzeige hervorgerufen werden kann. Die erste Anzeige im einem der ersten Felder kann bei dem vorliegenden System iniderselben Weise enfolgen, wie bei den anderen bekannten, Zu,gnummernmeldungen; man kann hierfür z. B. Relaisketten ,oder Drehwähler verwenden. Verwendet man Relaisketten; .so müßten deren. Relais z. B. :die Widerstände @beeinflussen, die im Stromkreis !der Meßinstrumente liegen, und Stropm oller Spannung jedes Meßinstrumentes so regulieren, @diaß an :dem Instrument die gewünschte Zahil erscheint.
- Zweckmäßig werden in an sich ?bekannter Weisse Mittel vorgesehen, um die Ausgangsspiannung .konstant zuhalten. Blei Verwendung von Drehwählern würde :die Anordnung so getroffen werden, -daß an den verschiedenen Punikten der Drehwähler die entsprechenden Widerstände anbmeschlossen sind, derart, daß durch,die vorgeschalteten Widerständie an den Meßins.trumenten die :entsprechenden Zahlen erscheinem Man kann,die Drehwähler auch für,die Weitergebe der Zugnummern von einem Feld zum nächsten verwenden, wenn man solche Drehwähler auf die Achsen der in! Fig: (dargestellten Meßinstrumente setzt. So wie die Drehwähler sich in (bekannter Weise auchgegeniseitig weiterscha ,teni und synchron einstellen, würden sich (dann auch die Meßinstrumente einstellen, .bzw. man: braucht nur bei :dein ersten Feld Meßinstrumente, Während-' an den anderen Feldern die Zeiger :durch Drehwähler betätigt werden, (die. durch den am ersten Meßinstrument angeordneten Drehwähler gesteuert werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für die Zugnummernmeldung bei, Eisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß für di:e Anzeige der Zugnummern Meß.instrumente bzw. Teile von solchen verwendet werden, wobei entweder der Zeiger oder die Skala mit einer Nummernscheibe bzw. (einem Nummernkranz verscheni sind.
- 2. Einrichtung niaöh Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, .daß ldie verschiedenen Maßinstrumente der einzelinen Felder auf synchronen Lauf geschaltet sind:
- 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (die Übertragung .der Zugnummern auf die Meß-instrwmente durch Relaisketten oider D.rehwiähler erfolgt.
- 4. Einrichtung nach: Anspruch z Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß (die Meßiinstrumententelle gestaffelt angeordnet sind (Fig. 3 und 5).
- 5. Einrichtung nach Anspruch i }bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für eine mehrstellige, z. B. vierstellige Zahl entweder vifer Meßinstrwmente mit :einsstelligen Zahlen oder zwei mit zweistelligen Zahlen usw, benutzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES23460A DE871169C (de) | 1951-06-10 | 1951-06-10 | Einrichtung fuer die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
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DES23460A DE871169C (de) | 1951-06-10 | 1951-06-10 | Einrichtung fuer die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE871169C true DE871169C (de) | 1953-03-19 |
Family
ID=7477391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES23460A Expired DE871169C (de) | 1951-06-10 | 1951-06-10 | Einrichtung fuer die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE871169C (de) |
-
1951
- 1951-06-10 DE DES23460A patent/DE871169C/de not_active Expired
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