DE8711475U1 - Duplex-Regenrinne - Google Patents

Duplex-Regenrinne

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DE8711475U1
DE8711475U1 DE8711475U DE8711475U DE8711475U1 DE 8711475 U1 DE8711475 U1 DE 8711475U1 DE 8711475 U DE8711475 U DE 8711475U DE 8711475 U DE8711475 U DE 8711475U DE 8711475 U1 DE8711475 U1 DE 8711475U1
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Marley Werke 3050 Wunstorf De GmbH
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Regenrinne oder ein Regent rinneripaßstück. Regenrinnen und zugehörige Paßstücke bilden ein Regenrinnensystem. Solche Systeme sind als Halbrundrinnen oder als Kastenrinnen auf dem Markt. Beide haben hinsichtlich der Herstellung, des gefälligen Aussehens, der Montage und insbesondere der Funktionstüch= tigkeit für die Regenableitung ihre Vor- und Nachteile»
Ausgehend, jedoch abweichend von dem üblichen Halbrundrinnenprofil sieht die Erfindung für eine Regenrinne 10 Und/oder ein dazu passendes Paßstück eine neuartige Qüerschnittsform vor, die im Anspruch 1 angegeben ist. Die Unteransprüche beziehen sich auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen.
Eine Regenrinne und zugehörige Paßstücke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben« Es Zeigt'
Fig j i eine Übersicht über die verschiedenen Bestandteil Ie eines Regenrinnensyötemä!
Fig. 2 eine Regenrinne im Querschnitt,
Fig. 3 und 4 ein Rinnenendstück in Vorderansicht und im Schnitt;·
Fig. 5 und 6 eine Verbindungsschäle in Vorderansicht und im Schnitt;
Fig. 7 und 8 ein Eckverbindungsstück in Stifnänsicht und Draufsicht; und
Fig. 9 und 10 ein Stutzenabzweigstück in Stirnansicht und im schnitt.
Gemäß Fig. 1 gehören zum gesamten Rinnensystem die eigentliche Regenrinne 1, die als Meterware geliefert werden kann, sowie als dazu passende Paßstücke das Endstück 2, die Verbindungsschale 3 zum Verbinden zweier Rinnenabschnitte, das Eckstück 4 zum Verbinden zweier rechtwinkelig
• 1
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ssusarrtm^ntreffender&idigr; eine Innen- öder Außenecke bildender Rinnenabschnitt; j sowie das StUtäenäbaweigstUck 5 zum Ausschließen eines Fallrohres. Weitere übliche Teile Wie Rinhenhälter zum Befestigen der Regenrinnen 1 am Dach, Fällrohre, Rohrbogen Und Rohrschellen sind in Fig* 1 nicht dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Querschnittsform der Rinne besteht aus einem mittleren Bogenprofil 7 und zwei seitlichen Randwulsten 9. Das Bogenprofil 7 ist kein Kreisbogen, sondern verläuft steiler, nach Art eines aufrechtstehenden Ovals. Dies bedeutet, daß die Breite des Bogenprofils an jeder Stelle kleiner ist als die Breite eines den tiefsten Punkt A der Rinne tangierenden Kreisbogens K von gleicher Tiefe.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Bogenprofil im Bereich der Sohle vom Tiefstpunkt A bis zu einem Punkt B etwa bei ^ der Rinnenbreite ein Kreisbogen um einen auf der Mittelebene ME liegenden Mittelpunkte Ml, dessen Radius Rl deutlich kleiner als die Tiefe der Rinne ist. Die Flanke der Rinne zwischen dem Punkt B und deiri Übergang C in den Randwulst 9 ist ein Kreisbogen um den Mittelpunkt M2, der auf der entgegengesetzten Seite von der Mittellinie ME nahe dem anderen Randwulst liegt. Sein Radius R2 ist größer, als es der Radius des der Rinnen-
< &iacgr; &iacgr; «
tiefe entsprechenden Kreisbogen wäre* Man erhält anstatt einem kreisbogenförmigen eher ein korbbögen- oder spitz= bogenförmiges Bogenprofil.
Statt aus ineinander übergehenden Kreisbögen kann das Rocrgnr»T>Qf"i&tgr;. such in anderer Weiss srhsltsn V/srdsrSi &zgr;,&Bgr;&igr; durch eine Parabel- oder Hype£beiform Wesentlich ist die im Vergleich zum Kreisbogen größere Tiefe bzw. geringere Breite des Bogenpröfils sowie die Tatsache, daß die Krümiiiüng im Bereich der Sohle größer als an den Flanken ist. Es wurde gefunden, daß hierdurch ein wesentlich besseres Aufnahmevermögen für vom Dach herabschießendes Wasser und eine schnellere Ableitung des Wassers, im Vergleich zu einer üblichen Halbrundrinne oder einer Kastenrinne - bezogen auf gleiche NennVeite Und gleiches Gefälle - erzielt wird.
Ein weiteres Merkmal von selbständiger Bedeutung ist die zur Mittelebene ME spiegelsymmetrische Form der Rinne insgesamt, also einschließlich der Randwulste 9. Diese Randwulste haben die Form eines zur Mittelebene ME hin offenen, eckigen C, wobei jeder Wulst um die Breite der C-Form nach außen über das Bogenprofil 7 vorspringt. Diese Spiegelsymmetrie ermöglicht es, auch die ·. ,-rschnittsform aller Paßstücke spiegelsymmetrisch auszubilden und jedes Paßstück wahlweise in zwei um 180° gedrehten Stellungen
an einem Rinnenabschnitt 1 zu befestigen. Man benötigt dann nur eine einzige Form des Endstücks 2, um eine Regenrinne an beiden Enden abschließen zu können und nur eine Form des Eckstücks 4, um eine Innenecke oder Außenecke herzustellen. Bisher waren bei Regenrinnensystemen wegen der nicht völlig symmetrischen Querschnittsform zwei verschiedene Eckstücke für Innen- bzw. Außenecke und häufig auch zwei verschiedene Endstücke 2 erforderlich.
In praktischen Versuchen haben sich folgende Abmessungen (vgl. Fig. 2) des Rinnenprofils als vorteilhaft erwiesen: Gesamtbreite b (Nennweite) = 80mm. Höhe hl der Randwulste = iOmm, Höhe h2 des Bogenprofils = 43,5mm, Radius Rl = 21,7mm, V/inkel A, Ml, B = 40°, Radius R2 = 56,6mm, Abstand zwischen M2 und ME = 22,4mm. Diese Werte gelten für das Außenprofil der Regenrinne. Die Regenrinne, und ebenso alle Paßstücke, sind vozugsv/eise aus Kunststoff, z.B. Hart-PVC, hergestellt, wobei die Wanddicke ca. 1,3 bis 1,5mm betragen kann. Bei anderer Nennweite werden die übrigen Abmessungen etwa proportional angepaßt*
Die Querschnittsprofile der in Fig. 3 bis 10. dargestelltön Paßstücke sind an das der Regenrinne nach Fig. 2 so angepaßt, daß das Außenprofil der Regenrinne mit Paßsitz in das Innenprofil des jeweiligen Paßstücks eingreift. Der Raumformgedanke deä hochovalen, nicht halbrunden BogertprofilS ist somit auch bei den PäßSiJÜcken Verwirklicht»
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·&igr;&idiagr;&igr; &psgr; &igr;
Bei der Montage werden die Paßstücke mit den Regenrinnen verklebt.
Das Endstück 2 hat gemäß Fig. 3 und 4 die Form eines flachen, in Draufsicht etwa schildförmigen Topfes mit einer Stirnwand 11 und einer Umfangswand 13, die der Außenform der Rinne 1 folgt und zwei nach innen vorspringende Nasen 15 zum Festlegen der Randwulste 9 der Rinne 1 aufweist.
Die Verbindungsschale 3 hat gemäß Fig. 5 und 6 die Form eines kurzen Rinnenstücks, dessen Querschnittsform genau der der Rinne 1 nach Fig. 2, nur um die Wanddicke nach außen versetzt, entspricht. In der Mitte der Verbindungs- |
schale springt eine Rippe 17 nach innen vor, um die beiden zu verbindenden Rinnenstücke festzulegen.
Das in Fig. 7 von der Seite und in Fig. 8 von oben dargestellte Eckstück 4 hat im wesentlichen die Form zweier rechtwinkelig auf Gehrung zusammengefügter Rinnenabschnitte, jf ist jedoch an der Winkelaußenseit*? bei 19 abgerundet. Die Querschnittsform entspricht der des Verbindungsstücks 3 von Fig. 5 bis 10, ist a]so der Außenform der Rinne 1 (Fig, 2) angepaßt.
Eine- an der Sohle Verlaufende Rippe 21 begrenzt die Ein-
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stecktiefe der im rechten Winkel zu verbindenden Rinnenabschnitte. Wie bereits erwähnt, kann das Eckstück wahlweise an einer Innenecke oder einer Außenecke angeordnet werden.
Das Stutzenabzweigstück gemäß Fig. 9 und 10 besteht aus einer Schale 23 von gleicher Querschnittsform wie die Verbindungsschale 3 (Fig. 4 und 5) und einem daran angeformten Rohrstück 25, welches zur Schale hin leicht konisch erv/eitert ist, wodurch sich in Verbindung mit der Hochovalform der Rinne und der Schale 3 ein besonders gutes Ableitvermögen ergibt.
Die Verbindung der Paßstücke mit den entsprechenden Regenrinnenabschnitten kann durch Verkleben der Paßstücke mit <?en eingesteckten Enden der Rinnenabschnitte erfolgen. Es sind aber auch reine Steckverbindungen möglich, Vvobei in diesem Fall die Paßstücke in an sich bekannter Weise mit Zusatzdichtungen für das Zusammenwirken mit der Regenrinne versehen sein können. Auch Kombinationen aus Steck- und Klebeverbindungen können angewendet werden.

Claims (6)

1. i-iegenrinne oder Regenrinnenpaßstück, mit einer Querschnittsform, die ein beiderseits in je einen Randwulst übergehendes, stetig gekrümmtes Bogenprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Krümmungsradius des Bogenprofils (7) im Sohlenbereich größer als an den Flanken und die Breite des Bogenprofils (7) kleiner als die Breite eines Halbkreisbogens (K) von gleicher Tiefe ist.
2. Regenrinne oder Paßstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bogenprofil annähernd einem au^rechtstehenden Oval-, Parabel- oder Hyparabelprofil entspricht.
3,
Regenrinne oder Paßstück nach AnäprUöh 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Bogenprofil im Sohlenbereich von einem Kreisbogen (AB), dessen Radius kleiner als die halbe Rinnenbreite ist, und an den Flanken von Kreisbögen, deren Radius größer als die halbe Rinnenbreite ist und deren Mittelpunkte (M2) zur jeweils anderen Seite der Mittelebene (ME) des Bogenprofils versetzt sind, gebildet werden,
4. Regenrinne oder Paßstück nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das gesamte Querschnittsprofil einschließlich der Randwulste (9) spiegelsymmetrisch ist.
5. Regenrinne oder Paßstück nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Randwulst (9) eine zur Mittelebene (ME) des Profils hin offene C-Form aufweist.
6. Regenrinne oder Paßstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Randwulst (9) um die Breite der C-Form nach außen über das Bogenprofil (7) vorspringt.
DE8711475U 1987-08-24 1987-08-24 Duplex-Regenrinne Expired DE8711475U1 (de)

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DE8711475U DE8711475U1 (de) 1987-08-24 1987-08-24 Duplex-Regenrinne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8711475U1 true DE8711475U1 (de) 1988-02-04

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ID=6811372

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DE8711475U Expired DE8711475U1 (de) 1987-08-24 1987-08-24 Duplex-Regenrinne

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DE (1) DE8711475U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0536786A1 (de) * 1991-10-11 1993-04-14 Rösle Metallwarenfabrik GmbH &amp; Co. KG Dachentwässerungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0536786A1 (de) * 1991-10-11 1993-04-14 Rösle Metallwarenfabrik GmbH &amp; Co. KG Dachentwässerungssystem

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