DE7220631U - Schilderbefestigung - Google Patents

Description

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Pfiientanvvatte

67 Ludwigshafen/Rhein

Rubensstraß* 3Q

Pa. Öeorg Merkel Heinrich Seits 16,5*1975*

Schwatzenden Verkehrszeichen WZ/We

7144 Asperg gme 1713

Schilderbefestigung

Die Neuerung betrifft ein Verbindungsstück zur Befestigung von a2e Hohlprofil auegebildeten Schildern an Pfosten oder Masten«

Es sind Verbindungsstücke zur Befestigung von Schildern an Pfosten oder masten bekannt· Dabei werden die Schilder mit Sehellen an den Pfosten oder Masten derart angebracht, daß die Schellen im wesentlichen die Pfosten oder Masten mit gleichem Krümmungsradius umfassen. Der eine Teil der gestreck· ten Flanken der Schellen hält dabei durch eine Verschraubung das Schild, die gegenüberliegenden gestreckten Schellenflanken dienen der Erzeugung einer Spannung und werden miteinander verschraubt. Es sind auch Schellenbefesti& ngen von Schildern bekannt, bei denen die zwei Schellenteile nut- und federartig ineinandergreifen. Dabei dient die Verschraubung am Schild, die Nut und Feder gegenüberliegt^gleichzeitig der Erzeugung der notwendigen Spannung.

Dieae Befestigungen weisen Nachteile auf. Zunächst kann bei den dem Stand der Technik nach bekannten Befestigungsarten jeweils nur ein einziges Schild mit einer Schelle befestigt werden. Dies führt zu einem weiteren Nachteil: in derselben Höhe kann sich kein zweites drittes oder viertes Schild mehr befinden. Weitere Schilder müssen bis heute über oder unter den ersten (zweiten oder dritten) Schild angebracht werden.

Ein ganz entscheidender Nachteil ist auch, daß herkömmliche Schellen-Befestigungen jeweils nur für Masten oder Pfosten mit einem bestimmten fiadiue eingesetzt werden können« Wäre der Pfosten zu dick, könnte die Schelle nicht versehraubt werden, wäre der Mast zu dünn, dann würde sioh keine Klemmwirkung erzeugen lassen und die Schilder wurden abrutschen»

Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile durch einenim Querschnitt sichelförmigen Profilabeohnitt von dessen konvexer Fläche mittig ein Anschlußfortsatζ absteht, wobei an beiden Enden der sichelförmige Profilabsohnitt auf einer zum Angriff einer Befestigungsschelle oder eines Spannbandes ausreichenden Länge freiliegt·

Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungeform, bei der an beiden Enden des Profils zwischen sichelförmigem Pxöfilabschnitt und Anschlußfortsatz ein den sichelförmigen Profilj abschnitt freiliegender Schlitz vorgesehen ist.

Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Pig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Verbindungsstückes; Anschlußfortsatz 11 dient zur Aufnahme eines Schildes, das über diesen geschoben werden kann. Über die Freilassung wird eine Schelle oder ein Spannband 14 derart gelegt, daß ee die Planken des sichelförmigen Profilabschnittes 12 und anschließend den Mast oder Pfosten 15 umspannt. Dabei ist der Radius 18 des konvexen Teils des sichelförmigen Profils vorteilhaft erweise geringer als derjenige 17 des Mastes 15.

Pig. 2 zeigt eine sehr einfache Ausführungeform der Heuerung, \ bei der die Freilassung für das Spannband oder die Schelle nicht von dem Profilabschnitt zur Aufnahme des Schildes überdeckt wird·

Fig. 3 zeigt die bevorzugte AuefUhrungeform, die im wesentlich**» d?r ^vis; 1 entsprießt» jedooh zusätzlich einen Absatz 16 aufweist, der als Anschlag für das aufzunehmende Schild dient und vom Anechlußforteatz 11 um die Stärke des aufzunehmenden Sohildes absteht, sodaß ein glatter übergang zwischen Schild und Verbindungsstück gewährleistet ist.

Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Anbringung mehrerer Schilder in einer Ebene des Hastes.

Der besondere Vorteil der Neuerung liegt darin, daß durch die linienförmige Auflage des konvexen Teils des sichelförmigen Profilabsohnltts auf dem Mast oder Pfosten wegen des Unterschieds ihrer Radien eine hervorragende Klemmwirkung durch die Sehellen oder das Spannband gewährleistet ist und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen <?/ird mehrere Schilder in derselben Höhe am Mast anzubringen·

Claims (6)

ZELLEST!?! I'JYKF« ^ Rubensstraße 30 Pa. Georg Merkel Heinrich Seitz 16.5.1972 Schwetzingen Verkehrszeichen WZ/RT 7144 Asperg gms 1713 Schutzansprüche

1. Verbindungsstück zur Befestigung von als Hohlprofil ausgebildeten Schildern an Pfosten oder Masten gekennzeichnet durch einen im Querschnitt sichelförmigen Profilabschnit+-· (12), von dessen konvexer Fläche mittig ein Anschlußfortsatz (ll) absteht, wobei an beiden Enden der sichelförmige Profiläbschnitt auf einer zum Angriff einer Befestigungsschelle oder eines Spannbandes (14) ausreichenden Länge freiliegt·

2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden zwischen sichelförmigem Profilabschnitt und Anschlußfortsatz (11) ein den sichelförmigen Profilabschnitt freiliegender'Schlitz (l^) vorgesehen ist.

Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (l^) zu den Enden hin offen sind.

4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der sichelförmige Profilabschnitt den Anschlußfortsatz um die freiliegende Länge (19) überragt.

5. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche gekennzeichnet durch einen Absatz, an dem der Anschlußfortsatz (11) von einen den äußeren Querschnittsabmessungen des Schild-Hohlprofils entsprechenden Querschnitt auf einen dem lichten Innenquerschnitt des Schild-Hohlprofils entsprechenden Querschnitt zurückspringt.

722083131,8.72

6. Verbindungsstück nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Teil des sichelförmigen Profiles (12) einen geringeren Radius (l8) aufweist als der an Ihm anliegende Mast oder Pfosten (17}·