DE8711226U1 - Becher für Opferlichter, Grablichter, Teelichter und Partylichter für den Einsatz von gepreßtem und halbflüssigem Paraffin mit mittigem Docht - Google Patents

Description

»ti Il <l · I > &igr; . I Qf

I * · tilt it &igr;

: i i · &iacgr; &iacgr; j : · &iacgr; &iacgr; &iacgr;

t < t t S ** ir &igr;&iacgr; ·

Die Erfindung betrifft einen Becher für Opferlichter, Gräblichfcer, TeeÜchter Und Partylichter für· den Einsatz von gepreßtem Und halbflüssigen taraffin mit mittigerri Docht, vorzugsweise aus Kunst- #töff; diese Lichtbecher, die als Einsatz für gepreßtes Paraffin mit mittigem Docht dienen, bestehen fcisher in der Regel aus Aluminium bzw* aus Weißblech Und sind kreisförmige Becher, deren Rand&ußenflache ftwas niedriger bemessen sind,als der Durchmesser der lodenfläche.

Es hat sich nun nachteiligerweise gezeigt, daß idie Becher des Standes der Technik einer überhitzung der unteren Zone unterliegen können, was insbesondere bei Kunststoffbechern zu einer Brandgefahr führen kann; ferner sind überhitzte Teelicht- ^!becher kaum noch von Hand anzufassen oder zu bewegen.

Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zu-Igrunde, Becher zu schaffen, die keine überjhitzungsgefahr aufweisen.Und die gegebenenfalls Auch mit Hand bei brennendem Docht noch bewegt werden können*

tie Lösung dieser Aufgabe besteht darin, den unteren

Rand des Bechers Über die Bodenzone hervorstehen zu lassen unter gleichzeitiger Anordnung Von Durchbrechungen im Unteren Rafid*

Äach einer¹ bevorzugten Ausführungsform ist dieser Untere Rand sinusförmig bzw* wellenförmig gestaltet.

Mach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen 4ie erfindungsgemäßen Becher auf der Inne'h-&bull;eite erhabene Verankerungsstege, vorzugsweise konisch &bull;rhaben gestaltete Verankerungsstege auf, die ein Herausfallen des gepreßten Paraffinkerns verhindern, was insbesondere dann wichtig ist, wenn als Verpackung Beutel Anstelle von Schachteln verwendet werden.

tiese erhabenen Verankerungsstege haben die Gestalt Von P.ingsegmenten und weisen nach einer bevorzugten Ausführungsform den Durchmesser der an der Unterseite der einzusetzenden Paraffin-Körperchen angeordneten Metallplättchen auf und arretieren damit den Docht in der Mitte, außerdem dienen diese Verankerüngsstege zur Verstärkung der Bodenplatte.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an der Innenseite der Wand des erfindungs- ■ gemäßen Bechers nasenartige Vorsprünge angeordnet, die ein besseres Festhalten des eingesetzten Paraffinkörpers bewirken, da sie sich bei dessen Einsetzen in den Teelichtbecher in die Masse des Paraffins eindrücken.

»&bull;»!&bull;I»

t < &igr; &igr; &igr; ,

Ii M &igr; (

&igr; ( ■

Das Maß des Kervorstehens dieser nasenartigen Vor-Sprünge kann so groß bemessen sein) daß auch Paraffineinsätze j vorzugsweise gepreßte Paraffineinsäfcze _f deren Durchmesser deutlich kleiner sind,, als der Innendurchmesser des Bechers, durch Einpressen der Rand-

Sprünge fest in den Becher einsetzbar sind.

Durch die wahlweise Bemessung des Hervorstehens der

nasenartigen Vorsprünge in das Becherinnere ist die Eindringtiefe von übereinander gestapelten Bechern

.} ineinander vorbestimmbar.

Die weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen oben beschriebenen Bechers " besteht darin, daß man

den Becher durch die erzielte ständige Entlüftung v\nter= halb der Bodenzone, z. B. auch auf eine Holztischplatte stellen kann, ohne irgendeine Brandgefahr befürchten eu müssen.

'·· ·■ Il «I

( 1

&igr; a

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befindet sich eine sogenannte zweite Vertiefung in der Mitte der Bodenzone, durch die bewirkt wird, daß ein eventuell überstehendes Dochtende den Metallfuß und damit den Docht zum Kippen und gegebenenfalls zum Umfallen zu bringen, verhindert wird.

Die umlaufenden Ringe können unterbrochen sein, um den letzten Rest an Paraffin dem Docht zuzuführen und damit eine längere Brenndauer zu bewirken.

Die Einfärbung des Bechers ist ebenfalls technisch bedeutsam und als Merkmal der Erfindung wesentlich, weil auch bei weißen Paraffin-Körpern von Außen eine gefärbte Lichtstrahlung erfolgt.

Es werden überdies zwei Farbeffekte erreicht, nämlich einmals der Farbeffekt bei Nichtbrennen des Lichtes,

&eegr; &mgr;&eegr; i t it it «&igr;

Il ti* il I I I I I

» * I I 4 I till

wobei Paraffin gefärbt erscheint; zum zweiten wird der Effekt der Erhaltung eines scheinbar gefärbten Lichtes erreicht, wenn der Docht brennt.

Das Wesen vorliegender Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 6 weiterhin erläutert.

Diese beiliegenden Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes;

Figur 2 ein senkrechter Schnitt durch den Erfindungsgegenstand ;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;

Figur 5 ein senkrechter Schnitt der Darstellung gemäß Figur 4;

Figur 6 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand.

In allen Zeichnungen sind die gleichen Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.

i fill

&Ggr; &bgr; r 9

Der Becherkörper, der in der Regel die Gestalt eines einseitig geschlossenen "gestauchten" Zylinders aufweist, ist mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet.

Der Boden des Bechers trägt das Bezugszeichen 2, seine Waüdung trägt das Bezugszeichen 3.

Der unterhalb der Bodenfläche des Bechers angeordnete, also praktisch tiefergezogene durchbrochene Rand trägt das Bezugszeichen 4; die Durchbrechungen sind mit dem Bezugszeichan 5 gekennzeichnet. Die r,eit? ionen Festhaltestege tragen das Bezugszeichen 6. Die Vecankerungsstege tragen das Bezugszeichen 7-Die zweite Vertiefung in der Mitte der Bodenzone trägt das Bezugszeichen 8.

Die nasenartigen Voraprünge, die an der Innenseite der Wand angeordnet sind, tragen das Bezugszeichen 9*

Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein gegebenenfalls vorhandener Arretierungsring bezeichnet, der am oberen Innenrand des Bechers angeordnet ist.

*l Mit ( I Il ff M

I . I &igr; j till

&Iacgr;(' ' l! I ItItIlIfIIf It

Claims (1)

1. - 1 Ansprüche

   Becher für Opferlichter, Grablichter, Teelichter und Partylicher für den Einsatz von gepreßtem und halbflüssigem Paraffin üit mittigem Docht, dadurch gekennzeichnet,

   daß der untere Rand (4) des Teelichtbechers über dessen Bodenzone hervorsteht und Durchbrechungen (5) aufweist.

   2. Becher nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand sinusförmig bzw. wellenförmig gestaltet ist.

   3. Becher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß er auf der Innenseite erhabene Verankerungs- \ stege aufweist.

   M* Becher nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,

   \ daß die Verankerungsstege konisch erhaben ausge

   staltet sind.

   <4 4Mt I i ti ff If

   < I til If I I f » I

   »I I i f I lift

   If IfIN Il

   &bull; II ■■ · · * &Lgr;

   5· Becher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsstege Ringgestalt aufweisen.

   6· Becher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsstege Ringsegment-Form aufweisen.

   7· Becher nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zweite Vertiefung (8) in der Mitte der Bodenzone (2) aufweist.

   8. Becher nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Wand nasenartige Vorsprünge (9) angeordnet sind.

   9. Becher nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher aus Kunststoff besteht.

   10. Becher nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er F&rbpigmentkÖ>perchen aufweist.

   If*

   Il It I «

   Il ItII I I I I If

   * i i 4 t * t « &bull; &bull;it I
   I I > I i ·· &bull; t I I C 11 if ■ · t

   - 3

   11. Becher nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeiohnet, daß am oberen Innerirandbereich dea Bechers ein Arretierungsring (10) angeordnet ist.