DE8710781U1 - Filtermodul für Reinraumdecken und -wände o.dgl. - Google Patents
Filtermodul für Reinraumdecken und -wände o.dgl.Info
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Description
PATENTANWÄLTE HEMMERICH -. ROLLER -,qR©$gE "· FßliL^EIER · MEY 8
4. August 1987 +.ni 74 949
i Heinrich Nickel GmbH, Siegstraße 28-34, 5240 Betzdorf m
Filtermodul für Reinraumdecken
und -wände oder dergleichen
und -wände oder dergleichen
Die Neuerung betrifft ein Filtermodul für Reinraumdecken und -wände oder dergleichen, das von einem Druckraum und einem
auf Unterdruck gehaltenen Decken- bzw. Wandhohlraum gebildet ist und ein Schwebstoff-Filter enthält, das mittels eines
umfassenden Rahmens über an diesem angreifende Spannelemente sowie zugehörige Dichtungselemente zum Decken- bzw. Wandhohlraum
austauschbar gegen den Druckraum festlegbar ist.
Dabei befaßt sich die Neuerung auch mit solchen Filtermodulen, bei denen der Druckraum aus einem mit einem Anschlußstutzen
versehenen Druckkasten besteht, der in den auf Unterdruck gehaltenen Decken- bzw. Wandhohlraum einsetzbar
ist, wobei das Schwebstoff-Filter mittels des umfassenden.
Rahmens über an diesem angreifende Spannelemente sowie zugehörige Dichtungselemente zum Decken- bzw. Wandhohlraum austauschbar
gegen den Druckkasten festlegbar ist.
Derartige Filtermodule werden zur Neut^alisierung des Leckrisikos
in Schwebstoff-Filterdecken bzw. -wänden benutzt. Sie sind so ausgebildet und eingebaut, daß durch die Aufrechterhai
tung eines Unterdrucks im Decken- bzw. Wandhohlraum die Strömungsrichtung durch ein Leck umgekehrt wird, so
PATENTANWÄLTE HEMMERICH i MÖE.LE&'· iGRÖfeSÖ ·' FS3I_£.m£iER ■ MEY
_ &Pgr; "«UrWJDOS " nJLLIVlCICn ■ IVlCT
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daß das Auftreten solcher Lecks belanglos ist, weil die Leckluft vom Reinraum weg in den Decken- bzw. Wandhohlraum
strömt.
Beim praktischen Einsatz derartiger Filtermodule für Filterdecken bzw. -wände ist zwischen dem Filtermodul und den
zugehörigen Anlageflächen der Decken- bzw. Wandkonstruktion jeweils lediglich ein Dichtungsbereich vorgesehen, welcher
zwischen der der Raumseite zugewendeten Stirnfläche am Rahmen des Schwebstoff-Filters und den Anlage- bzw. Stützflächen
des Decken- bzw. Wandhohlraums liegt, wie das auch bei normalen Filterdecken bzw. -wänden üblich ist, bei denen
lediglich Schwebstoff-Filter mit Umfassungsrahmen unmittelbar
in den Decken- bzw. Wandhohlraum eingesetzt werden, also von diesem nicht durch besondere Druckräume abgeteilt sind.
Die praktische Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Filtermodule
bekannt r Art die an sie gestellten Anforderungen in den meisten Einsatzfällen nur unzureichend erfüllen können.
Der Neuerung liegt daher dia Aufgabe zugrunde, Fij.termodule
der anfangs spezifizierten Art für Reinraumdecken und -wände oder dergleichen zu schaffen, die mit baulich einfachen
Mitteln Lecks, welche in der Abdichtung zwischen dem jeweiligen Schwebstoff-Filter und den zugehörigen Anlageflächen
von Decken- bzw. Wandhohlraum auftreten, belanglos macht, trotzdem aber einen einfachen Austausch der Schwebstoff-Filter
mit ihrem Rahmen gewährleistet, wobei gleichzeitig eine das Aufwirbeln von Schwebstoffen unterbindende tutbulenzarme
Kolbenströmung ebenso gesichert sein soll wie Beschädigungen der Filtermodule sinnfällig angezeigt werden.
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4 1 III
PATENTANWÄLTE HEMMERICH ·&iacgr; MQliLEfi '· «ROSgp •'PQI.tMf IER · MEY
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 darin, daß der Decken- bzw. Wandhohlraum dem
Druckraum insgesamt vorgelagert ist und über seine Bautiefe den das Schwebstoff-Filter umfassenden Rahmen aufnimmt, daß
mindestens zwei Abstand voneinander aufweisende Dichtungsbereiche zwischen dem Rahmen des Schwebstoff-Filters und dem
Druckraum ausgebildet sind, und daß der von diesen Dichtungsbereichen eingegrenzte Abstandsbereich lediglich in den
Decken- bzw. Wandhohlraum hinein offen ist.
Die gleiche Aufgabe wird bei Filtermodulen, die einen mit einem Anschlußstutzen versehenen Druckkasten aufweisen, der
in einen auf unterdruck gehaltenen Decken- bzw. Wandhohlraum
einsetzbar ist, nach dem Kennzeichen des Anspruchs 2 dadurch gelöst, daß mindestens zwei Abstand voneinander aufweisende
Dichtungsbereiche zwischen dem Rahmen des Schwebstoff-Filters und dem Druckkasten ausgebildet sind, und daß der von
diesen Dichtungsbereichen eingegrenzte Abstandsbereich lediglich in den Decken- bzw. Wandhohlraum hinein offen ist.
Es liegt auf der Hand, daß in beiden Fällen durch die dichtungsmäßige
Eingrenzung des mit dem Decken- bzw. Wandhohlraum korrespondierenden Abstandsbereiches eventuell auftretende
Leckluft vom Unterdruck im Decken- bzw. Wandhonlraum schon abtransportiert wird, bevor sie in den eigentlichen
Reinraum gelangen kann.
Eine neuerungsgemäße Weiterbildungsmaßnahme besteht nach Anspruch 3 darin, daß die beiden Dichtunysbereiche wenigstens
annähernd auf gleicher Ebene liegend einerseits zwischen dem Rahmen des Schwebstoff-Filters und dem Druckkasten
sowie andererseits zwischen einer Anlagefläche des Deckenhohlraums und einem von den Spannelementen erfaßten Andruckrahmen
vorgesehen sind, und daß dabei der Andrucktahmen als
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH ' "^lpLl^R ■'SpjSs^* PÖLl'm^IER · MEY " ^
ein das Schwebstoff-FilteK Und seinen Rahmen auf der ganzen
j.. Höhe aufnehmende!; Einbaurahmen ausgebildet ist. Das gesamte f
Söhwebstöff-Filterf einschließlich des dieses tränenden Rah1« |
mens wird hier also vöri dem Einbaurahmen Umfaßt Und üntei §
dessen Vermittlung mit dem auf Unterdruck gehaltenen Decken- f
bzw. Wandhohlraum in Strömüngsverbindung gehalten. >
Besonders bewährt hat sich in diesem Falle eine Ausgestaltung naph Anspruch 4. die darin besteht, daß der Rahmen des a
Schwebstoff-Filters durch eine zusätzliche dritte Dichtung I
an seiner dem Raum zugewendeten Stirnfläche mit dem Einbau- f rahmen in Kontaktberührung gehalten ist. Auch der zwischen ■'
dem Rahmen des Schwebstoff-Filters und dem ihn aufnehmenden <
Einbaurahmen gegebenenfalls vorhandene Spaltraum wird auf I diese Art und Weise in Strömungsverbindung mit dem Decken- I
bzw. Wandhohlraum gehalten. j»
Eine andere neuerungsgemäße Ausgestaltungsmöglichkeit für | ein Filtermodul besteht nach Anspruch 5 darin, daß die bei- I
den Dichtungsbereiche wenigstens annähernd auf gleicher 1 Ebene liegend einerseits dem Rahmen des Schwebstoff-Filters
und andererseits einer Anlagefläche des Decken- bzw. Wandhohlraums zugeordnet sind und daß ein das Schwebstoff-Filter
sowie den Decken- bzw. Wandhohlraum unterfassender Dichtrahmen mittel der Spannelemente gleichzeitig gegen beide Dichtungsbereiche
anpreßbar ist. Eine solche Ausgestaltung empfiehlt sich besonders dann, wenn nicht nur die Bauhöhe des
Druckk-astens der Filtermodule, sondern auch deren Schwebstoff-Filter mit Rahmen innerhalb des Deckenhohlraums untergebracht
werden sollen.
Auch hierbei ist es nach dem Vorschlag des Anspruchs 6 neuerungsgemäß
zu empfehlen, daß der Rahmen des Schwebstoff-Filters durch eine zusätzliche dritte Dichtung mit dem
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Druckkasten in Berührung gehalten ist, Um defi eiizielbaren
Dichtungseffekt unter Vermeidung des Leckluftaustritts in
den fteien Raum noch weiter zu verbessern*
In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens ist nach Anspruch 7 vorgesehen, daß jeder Dichtungsbereich von einem
selbständigen Dichtungselement gebildet ist.
Schließlich ist ein Neuerungsmerkmal gemäß Anspruch 10 aber auch noch darin zu sehen, daß der Abstandsbereich zwischen
den Dichtungsbereichen durch in einer Abdeckung zwischen Druckkasten und Decken- bzw. Wandhohlraum vorgesehene
Schlitze, Löcher oder ähnliche Durchbräche mit dem Deckenbzw. Wandhohlraum in ständiger Verbindung steht.
Xn vielen Fällen erweist es sich aber als besonders vorteil- |
haft, wenn nach Anspruch 8 beide Dichtungsbereiche an einem gemeinsamen Dichtungselement ausgebildet sind, das vorzugsweise
ein Rinnenprofil aufweist, wobei der bei Dichtungsanlage der Dichtungsbereiche freibleibende Raum des Rinnenprofils
an den Decken- bsw. Wandhohlraum angeschlossen ist.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für ein Filtermodul nach der Neuerung besteht gemäß Anspruch 9 darin, daß beide Dichtungsbereiche
den voneinander abgewendeten Enden des Rahmens des Schwebstoff-Filters zugeordnet sind, daß der obere Dichtungsbereich
am Druckkasten und der untere Dichtungsbereich an einer Stützfläche des Deckenhohlraums anlegbar, und daß
dabei die Stützfläche des Deckenhohlraums und der Druckkasten durch die Spannelemente gegeneinander und gegen die
Dichtungsbereiche verspannbar sind.
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Im Rahmen der Neuerung liegt nach Anspruch 11 aber auch eine
Ausbildung für" ein Filtettnodul, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Rahmen des Schwebstöff'-Filters an seiher
vorderen Stirnfläche mit einem seine Aüßeriköntür überragenden Kragen versehen ist, der die Andruckfläche für die beiden
wenigstens annähernd auf gleicher Ebene liegenden Dichtungsbereiche bildet, wobei der eine Dichtungsbereich vor
der Stirnfläche des Rahmens am Kragen und am Druckkasten snlis^ü, während dsr anderen Diohtün^sbereich zwischen äen\
den Rahmen überragenden Teil des Kragens und einer Anlagefläche des Deckenhohlraums angeordnet ist.
In, diesem Falle ist es nach Anspruch 12 auch noch empfehlenswert,
daß der Kragen an seinem äußeren Begrenzungsrand eine Versteifungs- bzw. Stabilisierungsabwinkelung aufweist.
Nach Anspruch 13 kann der Abstandsbereich zwischen den Dichtungsbereichen
durch den Begrenzungsrand der Abdeckung des Deicken- bzw. Wandhohlraums mit diesem in ständiger Verbindung
stehen.
Nach dem Anspruch 14 soll die die Schwebstoff-Filter tragende
Abdeckung mit Abstand von Rechteck-Rahmen unterfangen sein, die mit Gewebebahnen überspannt sind. Hierdurch wird
zunächst einmal erreicht, daß einerseits die Schwebstoff-Filter durch Abdeckung vor mechanischen Beschädigungen geschützt
sind. Sollten aber beim Verrücken von Möbeln, durch unvorsichtige Handhbaung mit Leitern oder dergleichen trotzdem
Beschädigungen auftreten, so zeigen sich diese sinnfällig an, da zunächst die Überspannung der Schwebstöff-Filter
erkennbar beschädigt wird. Im wesentlichen aber bewirken die mit Abstand vor den Schwebstoff-Filtern vorgesehenen Gewebebahnen
einen geringen Druckstau, der seinerseits dafür sorgt, daß die gefilterte Luft durch eine Vielzahl feiner
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GROSSE*' POLLtV)SIER · MEY
Maschen mit praktisch gleichen Förderinengen strömt, so daß
auf der ÄUstfittsseite eine laminare KölbenströmUng vorliegt
Und/ insbesondere wenn die Rahmen auf ihrer Ausfctittsseitc*
nur geringe Querschnitte aufweisen, Querströmungen und Turbulenzen
unterbunden werden, welche in den Reinraum gelangte Verunreinigungen in der Schwebe halten könnten. Hierbei hat
es sich bewährt aneinander grenzende Rechteck-Rahmen an ihren Stoßstellen gegeneinander abzudichten. Um den vom
Modul «inaononmienen Raum nrakfciseh vollständia 7.Ur Wpifcoraa—
b? der gebildeten Z_uft zu nutzen hat es sich bewährt, die
Rechteck-Rahmen aus Winkel- oder Dreieckprofilen zu bilden und die nach unten auskragenden Profilschenkel mit der Gewebebahn
zu verkleben. Bewährt haben sich insbesondere Kunststoff- und Metall-Drahtgewebe unterschiedlicher Bindungen,
mit geringp-n Drahtstärken und Maschenweiten, welche bei den
geförderten Filterluft-Mengen einen merkbaren Druckabfall
bewirken.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in geschnittener Seitenansicht einen Ausschnitt aus einer Reinraumdecke,
Figur 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II der Fig. 1,
Figur 3 eine T^j!ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 1,
Figur 3 eine T^j!ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 1,
Figur 4 in größerem Maßstab und ausführlicher Darstellung
den in Fig. 1 mit III gekennzeichenten Äusschnittbereich,
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Figur 5 in schematisch vereinfachter Darstellung einen Vertikalschnitt
durch einen Teilabschnitt eines FiI-termoduls in abgewandelter Bauart,
Figur 6 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung eine weitere Abwandlungsmoglichkeit für ein Filtermodul
und
Figur 7 wiederum in schematisch vereinfachter Vertikalschnitt-Darstellung
eine noch andere Ausgestaltungsmöglichkeit für ein Filtermodul, während
Figur 8 eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Ausgestaltung für ein Filtermodul wiedergibt/
Figur 9 in einem der Fig. 1 ähnlichen Ausschnitt eine andere/ besonders vorteilhafte Ausgestaltung für ein
Filtermodul und
Figur 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9,
Figur 11 schematisch einen Wandanschluß das Filtermodul unterfangender Rechteckrahmen/ und
Figur 12 ein von parallel verlaufenden Blechleisten getragenes Filtermodul.
Die Figuren 1 bis 4 der Zeichnung zeigen als Anwendungsbeispiel der Neuerung eine sogenannte Reinraum-Filterdecke, die
in üblicher Weise als Unter konstruktion über Hängestäbe 1 oder dergleichen an einer (nicht dargeste!lten) Gebäudedecke
befestigt ist. Die Hängestäbe 1 oder dergleichen greifen dabei an Trägerschienen 2 über Schwingungsisolatoren 3 an,
wobei die TfägeiJäöhieneri 2 bspw. einen Z-fötmigen QueJi-
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schnitt aufweisen können. Dicht an dem oberen waagerechten Profilschenkel der Trägerschienen 2 greifen dabei die Hängestäbe
1 oder dergleichen über ihre Schwingungsisolatoren 3 an, während der untere waagerechte Schenkel derselben der
Befestigung von im wesentlichen ebenen, plattenförmigen Abdeckungen 4 der Decken-Unterkonstruktion dienlich ist.
Jede einzelne, plattenartige Abdeckung 4 ist dabei mit pinem Ausschnitt 5 versehen, hinter, dem ein Druckkasten 6 sitzt,
der mit einem Anschlußstutzen 7 für die Zuleitung 8 der Rohluft versehen ist.
Der Druckkasten 6 liegt dabei insgesamt hinter der Ebene der Abdeckung 4, welche einen Deckenhohlraum 9 nach unten begrenzt.
Nach unten schließt sich an den Druckkasten 6 bzw. an den Ausschnitt 5 der Abdeckung 4 ein Schwebstoff-Filter 10 an,
welches auf seiner ganzen Höhe von einem Rahmen 11 aus starrem, druckdichten Material umfaßt ist.
Mit dem Rahmen 11 ist das Schwebstoff-Pilter 10 in einem
Einbaurahmen 12, bspw. aus relativ dünnem Metallblech aufgenommen, dessen Schenkel einen im wesentlichen Z-förmigen
Profilquerschnitt haben, wie das im wesentlichen den Fig. 1 und 4 entnommen werden kann.
Auf dem unteren einwärts gerichteten Flansch 12a des Einbaurahmens
12 ruht unter Zwischenschaltung einer relativ flachen, aber breiten Dichtung 13 der Rahmen 11 des Schwebstoff-Filters
iO mit seiner unteren ebenen Stirnfläche Ha1
während dessen oberer ebenen Stirnfläche 11b eine ebenfalls
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flache, aber breite Dichtung 14 zugeordnet ist, die sich im Anschluß an den Ausschnitt 5 an der Unterseite der Abdeckung
4 befindet.
Der obere waagerechte Plansch 12b des Einbaurahmens 12 ist parallel zur Abdeckung 4 nach auswärts gerichtet und wirkt
mit einer wiederum relativ dünnen,
aber flachen Dichtung 15
zusammen, welche auf gleicher Ebene mit der Dichtung 14 liegt, von dieser jedoch rundum einen solchen Abstand hat,
daß zwischen den beiden Dichtungen 14 und 15 ein rahmenartiger Freiraum 16 bestehen bleibt.
Die Dichtungen 13, 14 und 15 können auch andere als die gezeichneten Querschnittsformen haben. So können sie bspw.
mit Rundquerschnitt vorgesehein werden; sie können aber auch
eine sich "erjrngende, z.B. trapezartige Querschnittsgestalt
erhalten.
Der untere waagerechte Flansch der Tragschienen 2 und auch die hiervon gehaltene Abdeckung 4 wird von oben nvich unten
von Gewindebolzen 17 durchsetzt, die auch zugeordnete Löcher im oberen Flansch 12b des Einbaurahmens 12 durchgreifen
können. Über Flügelmuttern 18, die mit den Gewindebolzen 17 als Spannelemente zusammenwirken, kann der Einbaurahmen 12
mit seinem oberen waagerechten Flansch 12b gegen die Dichtung 15 und über diese gegen die Abdeckung 4 abdichtend
verspannt werden. Durch das Anziehen der Spannelemente werden dabei über den Einbaurahmen 12 zugleich auch die Dichtung
13 zwischen dem unteren waagerechten Flansch 12a und dem Rahmen 11 des Schwebstoff-FiIters 10 sowie auch die
Dichtung 14 zwischen dem Rahmen 11 des Schwebstoff-Filters
10 und der Abdeckung 4 unter abdichtende Vorspannung gesetzt. Der Freiraum 16 zwischen den beiden Dichtungen 14 und
• * * i t 11 it
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I < ■* #4
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15 steht mit dem Spaltraum 19 in Verbindung, welcher zwischen der äußeren ümfangsflache des Rahmens 11 und der Innenfläche
des Steges 12c am Einbaurahmen 12 eingeschlossen ist.
Der Deckenhohlraum 9 oberhalb der Abdeckung und um den Druckkasten 6 herum wird ständig unter einem Unterdruck
gehalten. Dieser Unterdruck wirkt dabei durch in der Abdekkung 4 vorgesehene Schlitze 20, Löcher oder ähnliche Durchbrüche
auf den Freiraum 16 im Abstandsbereich ? ischen den beiden Dichtungen 1-i und 15 ein. Für den Fall, daß sich im
Bereich zwischen der Dichtung 14 , der Stirnfläche 11b des Rahmens 11 und der Abdeckung * bzw. dem Druckkasten aus
irgendwelchen Gründen Lecks ausbilden sollten, wird die hierdurch als Leckluft in den Freiraum 16 und den Spaltraum
19 gelangende Rohluft durch die Schlitze 20 oder dergleichen in den Deckenhohlraum 9 abgesaugt und kann daher nicht in
den Reinraum gelangen. Nur die durch das Schwebstoff-Filter 10 hindurchgegangene Reinluft kann daher mit nach abwärts
gerichteter Strömung in den Reinraum eintreten.
Insbesondere in der Fig. 4 sind noch Mittel aufgezeigt, welche einerseits die frei nach unten auskragenden Flächen
der Schwebstoff-Filter abdecken und so vor Beschädigungen schützen, andererseits aber bei starken Einwirkungen zumindest
sinnfällig anzeigen, daß solche Beschädigungen erfolgten oder stattgefunden haben können. Gleichzeitig wird durch
diese weiteren Einbauten erreicht, daß die aus den Schwebstoff-Filtern
10 austretende gefilterte Reinluft ohne wesentliche Turbulenzen dem Reinraum von oben zugeführt wird
und als praktisch gleichförmige Kolbenströmung unter Vermeidung
von Turbulenzen sich von oben nach unten bewegt.
in ill' ·&igr; »
PATENTANWÄLTE HEMMERICH - MÜIIl'bR*· GUQ^B "* PöLfklfeR · MEY
Wie bereits beschrieben sind die Sähwebstöff-Filter 10 vermittels
von Einbaurahmen 12 gegen pläfctenärtige Abdeckungen
4 verspannt, die eine wesentlich größere Gründfläche aufweisen als die Austrittsfläche der Schwebstoff-Filter 12 beträgt.
Benachbarte plattenartige Abdeckungen können hierbei miteinander verbunden werden, indem abgekantete Randstreifen
30 derselben, vorzugsweise über Dichtungen, vermittels von Schrauben 31 gegeneinander verspannt sind. Die Stoßstelle
Aar· HKrlanliitnnan A &ohgr; i r A t»nr>
Djinnln .11 nAar· &Pgr;— £n i-tn i &eegr; nmP i—
lierten Leisten unterfangen, die mit den Abdeckungen 4 vermittels von Schrauben 32 verbunden sind. Bohrungen der Bügel
33 werden von mit ihnen verschraubten Spannstäben 34 durchgriffen, die über ein Distanzrohr 35 in eine Gewindemuffe 36
einer Tragplatte 37 eingreifen. Geqen die Unterseite der Tragplatte 37 sind Rechteck-Rahmen 38 verspannt, die aus
Winkelprofilen 39 mit einem nach innen weisenden horizontalen und einem nach unten weisenden vertikalen Schenkel bestehen,
und deren Ecken durch Knotenbleche 40 ausgesteift sind. Vermittels von in weitere Gewindemuffen 43 der Tragplatte
37 eingreifenden Spannschrauben 42 sind die Rechteck-Rahmen 38 von unten gegen die Tragplatte 37 gespannt.
Gegebenenfalls sind die Stoßstellen 44 der Rechteck-Rahmen 38 über in der Fig. nicht dargestellte Dichtungen gegeneinander
abgedichtet, insbesondere, wenn Spezialprofile benutzt werden, welche zur Aufnahme solcher Dichtungen vorgesehene
Nuten aufweisen.
Die nacfc unten weisende freie Fläche der Rechteck-Rahmen ist
von einer Gewebebahn 41 unterfangen, die zweckmäßig mit den nach unten weisenden Stirnflächen der Winkelprofile 39 sowie
gegebenenfalls den Knotenblechen 40 verklebt ist. Hierbei auftretende Verspannungen können vermieden werden, indem die
die Rechteck-Rahmen 38 bildenden Profile vor dem Aufspannen
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der Gewebebahn 41 leicht nach außen durchgebogen werden, so
daß die elastische Spannung der beim Aufkleben rückverförmten
Winkelprofile die Gewebebahn 41 gespannt erhält 4
Aufgabengemäß wird hierbei nicht nur die an sich ungeschützte
freie Austrittsfläche der Schwebstoff-Filter 10 vor Beschädigungen
geschützt bzw. werden solche Beschädigungen sinnfällig angezeigt, indem in der glatten Spannfläche der
Gewebebahnen Schäden erkennbar werden. Wesentlich ist hierbei auch, daß die Vielzahl kleiner Maschen der Gewebebahn 41
einen merklichen Strömungswiderstand darstellt, so daß die aus dem Schwebstoff-Filter 10 austretende gefilterte Luft
zwischen der Austrittsfläche und der plattenartigen Abdekkung 4 einerseits und der Gewebebahn 41 andererseits einen
geringen Druckstau erfährt, der seinerseits wiederum dafür sorgt, daß die auf ihrer Oberseite mit praktisch gleichförmigem
Druck beaufschlagte Gewebebahn 41 durch ihre Maschen
gleiche Luftströme hindurchläßt, so daß praktisch über die gesamte obere Raumfläche die gefilterte Reinluft mit konstanter
Strömungsgeschwindigkeit sich nach unten bewegt und nur im Bereiche der Knotenbleche 40 und der unteren Stirnflächen
der Winkelprofile 39 geringfügige Störstellen im Strömungsfeld auftreten, die schon in geringem Abstande
unterhalb der Rechteckrahmen 38 sich ausgleichen. Die derart bewirkte turbulenzarme Strömung sorgt dafür, daß in den
Reinraum gelangende Partikel nicht durch Querströmungen weitertransportiert und durch Turbulenzen wieder aufgewirbelt
werden können, sondern vielmehr auf direktem Wege nach unten ausgeschieden werden.
Die in Fig. 5 der Zeichnung dargestellte Bauart eines Filtermoduls
unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß nicht nur der Druckkasten
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6/ sondern auch das diesem vorgelagerte Schwebstoff-Filter
10 und der dieses enthaltende Rahmen Il hinter die Ebene der
Abdeükunc/en 4 der Decken-Unterkonstrüktion verlegt sind.
Es fehlt bei diesem Piltermodul der Einbaurahmen 12 mit den j Z-förmig profilierten Schenkeln. Stattdessen wird dort ein
} im wesentlichen flacher Dichtrahmen 21 benutzt, der vermit-
; tels von Spannelementen, die aus Gewindebolzen 17 und FlU-
gelmuttern 18 bestehen können- angepreßt ist.
Die Dichtung 14 beim Filtermodul nach Fig. 5 hat die gleiche
! Anordnung und Ausbildung wie beim Filtermodul nach den Fig.
1 bis 4, d.h., sie ist dort zwischen dem die Öffnungsseite des Druckkastens 6 begrenzenden Flanschrahmen 22 und der ihm
zugewendeten, ebenen Stirnfläche 11b des das Schwebstofffilter 10 umgebenden Rahmens 11 eingespannt.
Auch die Dichtung 13 hat dort die gleiche Einbaulage wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4, d.h., sie ist
•der abwärts gerichteten, ebenen Stirnfläche 11a des Rahmens
11 augeordnet.
Die Dichtung 15 liegt nach Fig. 5 jedoch nicht in gleicher Ebene, mit der Dichtung 14, sondern vielmehr in gleicher
Ebene mit der Dichtung 13 an der Unterseite der Abdeckung 4 der Decken-Unterkonstruktion an. Beide Dichtungen 13 und 15
wirken hier mit dem Dichtrahmen 21 zusammen, weicher über die Spannelemente 17/18 verspannbar ist und dabei den Freirarnn
16 zwischen den beiden Dichtungen 13 und 15 zum Reinräum hin abschließt.
# 4 4
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PATENTANWÄLTE' HEMMEFiICH · M*SIlLeA·' GftQäsl.»*PC)L'l»f^lfiR · MEY ~ 22 -
Über Schlitze 20, die zwischen der Begrenzungskantie de§
Ausschnittes 5 in de£ Abdeckung 4 sowie der äußeren ümfangsffläche
des das Schwebstofffilter 10 umgebenden Rahmens 11
I freibleibend steht der Freiraum 16 ständig mit dem unter
I Unterdruck gehaltenen Hohlraum 9 in Verbindung-
I Eventuell am Dichtungselement 14 aus dem Druckkasten 6 vor-
f bei gelangende Rohluft kann also nicht in den Reinraum eintreten?
sondern wird spätestens aus &zgr;&idigr;&thgr;&udigr;! Bereich des Freirsü—
mes 16 zwischen den beiden Dichtungselementen 13 und 15 und
• dem Dichtrahmen 21 in den Deckenhohlraum 9 abgesaugt.
i Eine dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ähnliche
&igr;? Bauart eines Filtermoduls ist in Fig. 6 dargestellt.
I Bei diesem Filtermodul wird jedoch zwischen dem Rahmen 11
I des Schwebstoff-Filters 10, dem Druckkasten 6 und der Ab-
I deckung 4 der Decken-ünterkonstruktion nur eine Dichtung
I eingebaut und mit Hilfe des Spannrahmens 24 und der Spanne-
% lemente 17/18 unter Vorspannung gesetzt.
\> Die Dichtung 23 hat dabei im wesentlichen einen Rinnenquer-
I schnitt mit zwei parallelen Dichtungsstegen 23a und 23b, von
t denen der eine am Flanschrahmen 22 des Druckkastens 6 und
j der andere nahe dem Ausschnitt 5 an der Abdeckung 4 zur
Anlage kommt» Der zwischen den beiden Dichtungsstegen 23a und 23b befindliche Rinnenteil begrenzt dabei den Freiraum
I 16, welcher durch den Schlitz 20 zwischen dem Flanschrahmen
22 des Druckkastens 6 und dem Ausschnitt 5 der Abdeckung 4 mit dem Deckenhohlraum 9 in ständiger Absaugverbindung
steht. Auch hier kann am Dichtungssteg 23a der Dichtung 23 als Leckluft vorbeigelangende Rohluft nicht in den Reinraum
gelangen, sondern sie wird vielmehr aus dem Frsic-.* mi 16
innerhalb der Dichtung 23 abgeführt.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · Muli-ER I- tftoäst -IPOllLMtltR · MEY
Gegenüber dem Filtermodul nach dsn Fig- 1 bis 4 ergibt sich
beim Filtermodul nach Fig. 6 nicht nur dadurch eine bauliche Vereinfachung, daß anstelle dreier Dichtungen nur eine,
nämlich eine Rinnenprofil-Dichtung 23, benutzt wird. Vielmehr kann hier auch der Einbaurahmen 12 eingespart werden,
weil die Spannelemente 17/18, die bspw. jeweils aus einem Gewindebolzen 17 und einer Flügelmutter 18 bestehen, mit dem
einfachen flachen Spannrahmen 24 zusammenwirken können, der an den Rahmen 11 des Schwebstoff-Filters 10 angreift.
Eine dem Filtermodul nach Fig. 5 ähnliche Bauart für ein Filtermodul ist wiederum in Fig. 7 der Zeichnung gezeigt.
Auch hier ist außer dem Druckkasten 6 zusätzlich das Schwebstoff-Filter 10 mit seinem Rahmen 11 hinter die Abdeckung 4
der Decken-Unterkonstruktion zurückverlegt eingebaut.
Unterschiedlich bei dem Filtermodul nach Fig. 7 ist jedoch gegenüber der Bauart nach Fig. 6, daß nur die beiden Dichtungen
13 und 14 vorgesehen sind, während die dritte Dichtung 15 sowie der Dichtrahmen 21 entfallen.
Über die Spannelemente 17/18, welche auch hier aus Gewindebolzen
und Flügelmuttern bestehen können, wird der Rahmen 11 des Schwebstoff-Filters 10 mittels der beiden Dichtungen 13
und 14 unmittelbar zwischen der Abdeckung 4 der Decken-Unterkonstruktion sowie dem Flanschrahmen 22 des Druckkastens
6 festgespannt.
Insbesondere die an der Dichtung 14 möglicherweise als Lecklutt
vorbeitretende Rohluft gelangt hier unmittelbar in den auf Unterdruck gehaltenem Deckenhohlraum 9, kann also nicht
in den Reinraum eindringen.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MQ^E{? ·'OBfSSE/ PCX1LMEiER · MEY - 24 -
Die Fig. 8 zeigt eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte, baulich
wesentlich vereinfachte Ausgestaltung für Filtermodule, die in Reinraum-Filterdecken Verwendung finden.
Hinter der plattenförmigen Abdeckung 4 der Decken-Unterkonstruktion
liegt auch hier ein Druckkasten 6, der mit seiner Öffnung an den Ausschnitt 5 der Abdeckung 4 anschließt.
Umgeben ist der Druckkasten 6 oberhalb der Abdeckung 4 vom Deckenhohlraum 9. ·
An den Druckkasten 6 bzw. an den Ausschnitt 5 der Abdeckung 4 schließt sich das Schwebstoff-Filter 10 an, welches vom
Rahmen 11 aus starrem, druckdichten Material umfaßt ist.
Die obere Stirnfläche 11b des Rahmens 11 trägt einen Kragen 25, der bspw. aus Blech besteht und mindestens an seinem
äußeren Rand zur Versteifung bzw. Stabilisierung abgewinkelt ausgebildet ist. Der Kragen 25 ist an der Stirnfläche 11b
des Rahmens 11 befestigt, bspw. festgeschraubt. Seine Profilbreite ist dabei größer bemessen als die Wanddicke des
Rahmens 11, dergestalt, daß er die Außenkontur des Rahmens 11 um ein beträchtliches Maß überragt, wie das deutlich der
Fig. 8 entnommen werden kann.
Die Hauptebene des Kragens 25 erstreckt sich parallel zur plattenförmigen Abdeckung 4 der Decken-Unterkonstruktion. Er
bildet die Andruckfläche für zwei Dichtungen 14 und 15, welche etwa auf gleicher Ebene liegen und dabei rundum einen
solchen Abstand voneinander haben, daß sie zwischen sich einen rahmenartigen Freiraum 16 begrenzen.
25
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER*· GROSSE ·*&Rgr;&Ogr;&iacgr;&Idigr;&Mgr;&Egr;&Igr;&Egr;(&Tgr;· MEY
Die Dichtung 14 liegt dabei am Kragen 25 im Bereich vor der Stirnfläche 11b des Rahmens 11, während die Dichtung 15 auf
dem die Außenkontur des Rahmens 11 überragenden Abschnitt des Kragens 25 zu liegen kommt.
Mit Hilfe des Kragens 25 werden die Dichtungen 14 und 15 gegen die Abdeckung 4 der Dec^.en-Unterkonstruktion abdichtend
verspannt. Hierbei können als Spannelemente Gewindebolzen 17 und Flügelmuttern 18 Verwendung finden, wie sie in
Fig. 4 dargestellt sind. Diese Spannelemente können dabei entweder unmittelbar zwischen dem Kragen 2 5 des Rahmens 11
und der Decken-Unterkonstruktion wirksam gemacht werden, in ähnlicher Weise, wie das Fig. 4 zeigt. Sie können aber auch
eine Anordnung und Ausbildung erhalten, wie das bspw. aus Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich ist.
Wesentlich ist in jedem Falle, daß der rahmenartige Freiraum 16 zwischen den Dichtungen 14 und 15 und dem Kragen 25 durch
in der Abdeckung 4 vorgesehene Schlitze 20, Löcher oder ähnliche Durchbrüche mit dem Deckenhohlraum 9 oberhalb der
Abdeckung 4 in Verbindung steht, welcher ständig unter einem Unterdruck gehalten ist.
Die Bauart des Filtermoduls nach Fig. 8 ist gegenüber derjenigen nach Fig. 4 beträchtlich vereinfacht, weil demgegenüber
nicht nur der Einbaurahmen 12, sondern auch die zwischen diesem und der unteren Stirnfläche 11a des Rahmens 11
vorgesehen Dichtung 13 eingesperrt werden können.
Bei der Reinraum-Filterdecke nach den Fig. 9 und 10 ist unmittelbar
unterhalb der Gebäudedecke ein Druckraum 26 vorgesehen, d.h., es ist hier kein besonderer Druckkasten ange-
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH - MOLLER -'gRÖ'SSE · VOLLMEIER"*MEY
ordnet. Diesem Druckraum 26 ist der Decken- bzw. Wandhohlraum
9 insgesamt vorgelagert, wie das deutlich der Fig. 9 entnommen werden kann.
Wichtig bei dieser Ausgestaltung eines Filtermoduls ist dabei, daß der Decken- bzw. Wandhohlraum 9 über seine Bautiefe
den das Schwebstoff-Filter 10 umfassenden Rahmen 11 aufnimmt.
Innerhalb des von einem Unterdruck beaufschlacken Deckenhohlraums
9 ist der Rahmen 11 des Schwebstoff-Filters 10 mittels des Dichtrahmens 21 über die Spannelemente 17/18
austauschbar gehalten, wobei" die die äußere Begrenzung des Decken- bzw. Wandhohlraums 9 bildende Abdeckung 4 einen
parallel zur äußeren Begrenzungsfläche des Rahmens 11 abgewinkelten
Begrenzungsrand 27 hat, die in den Decken- bzw. Wandhohlraum hineinragt.
Der Druckraum 26 ist gegen den Decken- bzw. Wandhohlraum 9
durch eine Abdeckung 28 druckdicht abgegrenzt, welche ebenfalls einen abgewinkelten Begrenzungsrand 29 hat, der in den
Druckraum 26 hineinragt.
Die Abdeckung 28 für den Druckraum 26 ist so bemessen, daß
ihr Begrenzungcrand 29 bei in den Decken- bzw. Wandhohlraum 9 eingesetztem Schwebstoff-Filter 10 den Rahmen 11 desselben
etwa um dessen Wanddicke übergreift, so daß der Begrenzungsrand 7.9 etwa auf gleicher Ebene mit der Innenfläche des
Rahmens 11 zu liegen kommt, wie das die Fig. 9 deutlich erkennen läßt.
5JJJ1ViO'! &iacgr; J' - 27 -
PATENTANWÄLTE HEMMgRfCH * MÖLLER · GRÖSSg -POLtME[EFT' MfY &Lgr;&Igr;
- 28 -
Die Anordnung de* dfei DiahtUngen 13/ 14 und 15 relativ zum
SchWebstöff«Filter 10 bzw* zu deäsen Rahmen Il sowie zürn
Druckraüm 26 und 2um Decken- bzw. Wandhohlraum § entspricht
im wesentlichen der Anordnung^ Wie sie bereits vorstehend in
Verbindung mit Fig. 5 der Zeichnung erläutert worden ist.
Die Dichtung 13 liegt zwischen der unteren, ebenen Stirnfläche 11a des das Schwebstoff-Filter 10 enthaltenden Rahmens
11 und dem Dichtrahmen 21. Die Dichtung 14 ist zwischen &Idigr; der oberen, ebenen Stirnfläche 11b des Rahmens 11 und der |
Abdeckung 28 des Druckraumes 26 vorgesehen. Die Dichtung 15 ' befindet sich schließlich zwischen der Abdeckung 4 des Dek- J
ken- bzw. Wandhohlraums 9 und dem Dichtrahmen 21. ;
Der von den beiden Dichtungen 13 und 15 und dem Dichtrahmen 21 eingegrenzte Freiraum 16 steht durch den Abstandsspalt ;
zwischen dem abgewinkelten Begrenzungsrand 27 der Abdeckung 4 und der äußeren Begrenzungsfläche des das Schwebstoff-Filter
10 enthaltenden Rahmens 11 ständig mit dem Decken- bzw. Wandhohlraum 9 in Verbindung. In den Freiraum 16 gelangende
Leckluft wird daher sicher in den Decken- bzw. Wandhohlraum 9 abgezogen. Auch Leckluft, die an der oberen Dichtung 14
vorbeigeht, wird in diesem Decken-bzw. Wandhohlraum 9 abgesaugt, kann also nicht am Schwebstoff-Filter 10 vorbei in
den Reinraum gelangen.
Zu erwähnen ist noch, daß die Dichtungen 13, 14 und 15 eine sich über einen Teil ihrer Dicke trapezartig verjüngencG
Querschnittsgestalt haben. Die Dichtungen 13 und 14 liegen dabei jeweils mit ihrer breiten Basisfläche an den ebenen
Stirnflächen 11a und 11b des Rahmens 11 an, während ihre schmalere Kopffläche mit dem Dichtrahmen 21 bzw. der Abdekkung
28 in Kontaktberührung steht.
PATENTANWÄLTE HEMMERiCH - MÜLLER · GROSSE ' PÖLLMEIER ' MEY
Die Dichtung 15 ruht andererseits mit ihrer breiten Bäsisflache
auf dem Diehtrahmen 21, während ihre schmälere Kopf"
fläche an der Abdeckung 4 zur Anlage gebracht ist.
Mit Hilfe der Spännelemente 17/18 werden alle drei Dichtungen
13, 14 und 15 gemeinsam unter Dichtungsvorspannung gesetzt und damit das Schwebstoff-Filter 10 über seinen Rahmen
11 innerhalb der Bautiefe des Decken- bzw. Wandhohlraums 9
Um trotz der mit Abstand vorgesehenen Schwebstoff-Pilter 10 eine innerhalb des Reinraumes gleichförmige, turbulenzarme
Strömung zu erreichen, ist die Ebene der Schwebstoff-Filter
10 auch nach Fig. 9 unter Einhaltung eines Abstandes von Rechteckrahmen 38 unterfangen, die aus Profilstäben 39 gebildet
sind, die ihrerseits eine feinmaschige Gewebebahn 41 tragen. Rechteckrahmen 38 können direkt und in gleicher Höhe
aneinandergrenzen, wie dies rechtsseitig der Fig. 9 dargestellt ist, sie können aber auch, bspw. zur Anpassung an die
Raumgröße, höhenversetzt und teilweise überlappend angeordnet sein. Bei der Anpassung an vorgegebene Raumgrößen hat es
sich jedoch bewährt, auf Rechteckrahmen 38 gleicher Größen nicht zu verzichten und den eigentlichen Angleich durch
zusätzliche Füllbleche 49 zu bewirken, wie dieses die Fig.
11 darstellt.
Nach dieser Figur werden die Rechteckrahmen 38 durch Dreieckprofile
45 gebildet, die in ihren verstärkten Endbereichen Nute 46 zur Aufnahme von Dichtungen aufweisen. Verbun- |
den sind die einen Rechteckrahmen bildenden Dreieckprofile
durch einen vorzugsweise würfelartig ausgebildeten Eckkörper 47, der an zwei Seiten mit Steckansätzen 48 ausgestattet
ist/ die das Hohlprofil der Dreieckprofile 45 füllend in
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J * 4.,
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER ''GROSSE <
POLUMEIER**'.?v1EV " &iacgr;3
deren Enden eingreifen. Damit bietet sich den Spannschrauben
42 jeweils ein fester Körper/ der seinerseits die Profile vermittels der Steckansätze trägt.
Diese Eckkörper 47 können auch so ausgebildet werden, daß das Durchführen von Leitungen, bspw. elektrischen Leitungen
oder Wasserzuleitungen von Sprinkleranlagen, möglich ist. Es kann sich empfehlen, die jeweils äußeren Kanten der Eckkörper
durch vertikal gerichtete viertelzylindrische Ausnehmungen zu ersetzen.
Zur Überbrückung der zur benachbarten Wand, im Ausführungsbeispiel einer Glaswand 52, verbleibenden Distanz ist ein
Füllblech 49 vorgesehen, dessen eine Seite U-förmig abgekantet und mit der Tragplatte 37 durch eine Spannschraube 42
verbunden ist. Am freien Ende des Füllbleches 49 ist ein Seitenstreifen 50 abgekantet, und mindestens die Grundfläche
des Füllbleches 49 ist perforiert oder mit Ausnehmungen ausgestattet und mit einer Gewebebahn 41 überzogen, vorzugsweise
verklebt. Zweckmäßig schließt das Füllblech 49 bzw. dessen Seitenstreifen 50 nicht völlig an die Wand 52 an/ so
daß zwischen dem Seitenstreifen 50 und der Wand 52 ein Spalt 54 verbleibt. Zunächst einmal erleichtert ein solcher Spalt
die Anpassung an die Querschnittsfläche des Raumes. Ein verbleibender, relativ geringer Spalt erweist sich als vorteilhaft,
da die Reinluft ihn mit größerer Geschwindigkeit durchsetzen kann als die feinmaschige Gewebebahn 41. Durch
einen solchen Spalt wird damit entlang der Wände des Reinraumes eine etwas höhere Strömungsgeschwindigkeit erzielt
als in den übrigen Flächenbereichen, so daß der Wirkung der Dämpfung der Luftströmung durch die Reibung entlang der
Wände begegnet wird. Im Falle breiter ausgebildeter Spalte 54 jedoch hat es sich bewährt, den Spalt mit einer transparenten
Matte zu überfangen, welche die den Spalt 54 durch-
PATENTANWÄLTE WEfviMemcH · WULLSR " GLOSSE ''K)LLMEIER1^MeY 3G"
I Setzende Strömung aü£ eine Geschwindigkeit dämpft, die der
I der die Gewebebahn 41 durchsitzenden Strömung gleicht oder
I diese geringfügig überschreitet/ um entlang der wände des
I Reinräümes zunächst im oberen Bereiche etwas höhere Ge-
I schwindigkeiten zu erreichen, Im Ausführungsbeispiel ist der
) Untere Bereich der als Streifen ausgeführten transparenten
Matte 51 hinter dem Seitenstreifen 50 gelegt und gegebenen-
] falls dort befestigt, während der obere Bereich der trans-
\ parenten Matte 51 mit der Glaswand. 52 mittels eines Klebe-
,, Streifens 53 verbunden ist. Im Falle aus anderem Material
\ gebildeter Wände lassen sich auch entsprechende Verbindungen
I durch Schrauben, Nägel oder dergleichen, gegebenenfalls
I unter Zuhilfenahme von Leisten, bspw. solchen aus Kunst-
&iacgr; stoff, erwirken.
Bewährt hat es sich beim Aufbau des Filtermoduls, die Auf-"j
hängung desselben tunlichst zu vereinfachen. In Fig. 12 ist
jj eine Aufhängung an Hängestäben 1 gezeigt, die vermittels von
\ spannschloßartig wirkenden Gewindemuffen 64 hier verdeckte
\ Spannstäbe 34 höhenverstellbar halten, die ihrerseits übereinander
Tragplatten 37 und, vermittels von Stützplatten 58, in unterschiedlichen Höhen Blechleisten 59 tragen. Die Di-
\ stanzen werden hierbei zweckmäßig vermittels von Distanz-
\ rohren 56, 57 und 63 gewahrt, die über Muttern 55 gegei.ein-
I ander verspannt sind. Die Blechleisten 59 sind hierbei im
wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Jochbreite ; höher bemessen l«t als die Distanz der Schenkel des U-Pro-
I files, so daß im Jochbereich jewe is nach außen auskragende
Leisten gebildet werden. Auf diese Leisten sind jeweils ^ Dichtungsstreifen 6 0r 61 aufgebracht, auf welche Abdeckungen
4 bzw. 28 abgelegt sind, die ihrerseits wiederum, vermittels von Gewindebolzen 17 verspannt, die Rahmen 11 der Schwebstoff-Filter
10 über Dichtungen verspannen. Auch hirr »irden
mit Tragplatten 37 Rechteckrahmen 38 verspannt, die aus
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER : GROSSE · KOLLMEIER'-'MBY 31
Dreieck-Winkelprofilen 45 bestehen, die vermittels von würfelförmigen
Eckkörpern 47 und deren Steckansätzen 48 miteinander verbunden sind. Als Störungsstelle im Bereiche der
die Gewebebahnen 41 durchsetzenden Strömung treten bier nur die unteren Flächen der Dreieckprofile 45 auf. Auch diese
können noch in ihrer Auswirkung gemindert werden, indem, abweichend von der Darstellung der Fig. 12, die Rahmen mit
einem geringen, einen Spalt bildenden Abstand mit der Tragplatte 37 verbunden sind, so daß zwischen den großflächigen,
die Gewebebahnen 41 durchsetzenden Reinluftströmen schmale, intensivere Reinluftströme gebildet werden. Die weniger
gedämpften, die Spalte durchsetzenden Strömungen können
einerseits durch die Abstände der Rahmen eingestellt sein. Da jedoch stets die Gefahr der, wenn auch geringen, Durchbiegung
der die Rechteckrahmen bildenden Stäbe besteht, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diesen Spalt durch in
Profilstäbe eingelegte Dichtungsstreifen zu begrenzen, die entweder, wenn eine völlige Abdichtung erwünscht wird, direkt
aneinander bzw. an Auflageflächen des gegenüberliegenden
Rahmens anschließen. Soll hier jedoch zur Verminderung des Strömungsschattens ein direkter Reinluftdurchsatz
gesichert werden, so hat es sich bewährt, Dichtungen zu verwenden, die entweder, bspw. vermittels von aufgesetzten
Noppen oder vertikal verlaufenden Rippen, sich nur mit diesen auf Auflagebereiche des angrenzenden Rahmens oder auch
einer angrenzenden Wand auflegen, so daß zwischen den stützenden Erhebungen der Dichtleisten Spalte verbleiben, deren
Stärke der Erhöhung der Noppen bzw. Rippen entspricht und damit konstruktiv definiert ist.
Bewahrt hat es sich noch, auf auskragende Jochstreifen der Blechleisten 49, zweckmäßig über Dichtunggsstreifen 60, 61,
abgestützte Abdeckungen 4, 28 durch Klammern bzw. Federn 62 zu sichern, welche auf die Schenkelenden der Blechleisten 59
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÖLLER ·* GROSSE · Pt)LL1MEIER^-1MBY - 32 -
aufgeklemmt sind. Bewährt hat es sich hierbei, auch die freien Enden der Schenkel nach innen ein- oder zweifach
abzukanten, um einerseits die Belastbarkeit der Blechleisten 59 zu erhöhen und andererseits Verletzungen an scharfen
Kanten derselben zu unterbinden.
M1 &igr;··&igr; · «&igr; au u
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE HEMMERICH '. MflliLEfc * tRÖSSE'-'PÖLllMilER · MEY 14. Ajgust 1987 +.ni 74 949Heinrich Nickel GmbH, Siegstraße 28-34, 5240 BetzdorfSchutzansprüche1. £ iltermodul für Reinraumdecken und -wände oder dergleichen, das von einem Druckraum und einem auf Unterdruck gehaltenen Decken- bzw. Wandhohlraum gebildet ist und ein Schwebstoff-Filter enthält, das mittels eines dieses umfassenden Rahmens über daran angreifende Spannelemente sowie zugehörige Dichtungselemente zum Decken- bzw. Wandhohlraum austauschbar gegen den Druckraum festlegbar ist,dadurch gekennzeichnet,
daß der Decken- bzw. Wandhohlraum (9) dem Druckraum (26) insgesamt vorgelagert ist und über seine Bautiefe den das Schwebstoff-Filter (10) umfassenden Rahmen (11) aufnimmt, daß mindestens zwei Abstand voneinander aufweisende Dichtungsbereiche (14, 15; ?3, 15; 23a, 23b; 13, 14) zwischen dem Rahmen (11) des Schwebstoff-Filters (10) und dem Druckraum (6) ausgebildet sind,und daß der von diesen Dichtungsbereichen eingegrenzte Abstandsbereich (16) lediglich in den Decken- bzw. Wandhohiraum (9) hinein offen ist (20).2. Filtermodul für Reinraumdecken und -wände oder dergleichen, bestehend aus einem mit einem Anschlußstutzen versehenen Druckkasten, der in einen auf Unterdruck gehaltenen Decken- bzw. Wandhohlraum einsetzbar ist, und aus einem Schwebstoff-Filter, das mittels eines es umfassen-* 4 **· I ti «I« *4t*PATENTANWÄLTE HEMMERICH 'MÖLLER -'GFOSSE- PQLLMElER · MEYden Rahmens über an diesen angreifende Spannelemente sowie zugehörige Dichtungselemente zum Decken- bzw. Wandhohlraum austauschbar gegen den Druckkasten festlegbar ist,dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Abstand voneinander aufweis;;ende Dichtungsbereiche (14, 15; 13, 15; 23a, 23b; 13, 14) zwischen dem Rahmen (11) des Schwebstoff-Filters (10) und dem Druckkasten (6) ausgebildet sind,-und daß der von diesen Dichtungsbereichen eingegrenzte Abstandsbereich (16) lediglich in den Decken- bzw. Wandhohlraum (9) hinein offen ist (20).3. Filtermodul nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Dichtungsbereiche (14, 15) wenigstens annähernd auf gleicher Ebene liegend einerseits zwischen dem Rahmen (11) des Schwebstoff-Filters (10) und dem Druckkasten (6) sowie andererseits zwischen einer Anlagefläche (4) des Decken- bzw. Wandhohlraums (9) und einem von den Spannelementen (17/18) erfaßbaren Andruckrahmen (12) vorgesehen sind,und daß dabei der Andruckrahmen (12) als ein das Schwebstoff-Filter (10) und seinen Rahmen (11) auf der ganzen Höhe aufnehmender Einbaurahmen ausgebildet ist (Fig. 1 bis 4).4. Fiitermodul nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,d.iß der Rahmen (Ij.) des Schwebstoff-FiI te t s (10) durch eine zusätzliche, dritte Dichtung (13) an seiner dem Reinraum zugewendeten Stirnfläche (lla) mit dem Einbaurahmen (12) in Kontaktberührung gehdlten ist (12a; Fig. 1 bis 4).im &igr; · &Kgr;« Il Ii t ·i i i « &igr; I I € I«•»•J J j ''· · ■ I *J j IPATENTANWÄLTE HEMMERiCH *·. M^t-ER *,tQRÖtqf?ß " FOTLtäEfER < MEY5. Filtermodul nach Anspruch 1 odei? Anspruch 2,- |dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden DichtUngsbereiehe (13, iS) wenigstens annähernd auf gleicher Ebene liegend, einerseits dem Rahmen (11) des Schwebstöff-Filters (10) und andererseits einer Anlagefläche (4) des Decken- bzw* Wandhöhlraums (9) zugeordnet sind,und daß ein das Schwebstoff-Filter (10) sowie den Decken- bzw. Wandhohlraum (9) unterfassender Dichtrahmen (21) mittels der Spannelemente (17/18) gleichzeitig gegen beide Dichtungsbereiche (13, 15) anpreßbar ist (Fig. 5 und 9) . \6* Filtermodul nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet/
daß der Rahmen (11) des Schwebstoff-^Filters (10) durch eine zusätzliche - dritte - Dichtung (14) mit dem Druckraum bzw. Druckkasten (26, 6) in Kontaktberührung gehalten ist (Fig. 5 und 9).7. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,daß jeder Dichtungsbereich (13, 14, 15) von einem selbständigen Dichtungselement gebildet ist (Fig. 4, 5, 7, 8 und 9).8. Filtermodul nach einem der Ansprüche 2, 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet,daß beide DichtUngsbereiehe (23a, 23b) an einem gemeinsamen Dichtungselement (23) ausgebildet sind, das vorzugsweise ein Rinnenprofil aufweist (Fig. 6).PATENTANWÄLTE HEMIv(ERiCH '».wt^LER* -^,&Pgr;&Ogr;&xgr;&xgr;&Egr; ·' P<&LtvJElER · MEV**· 4 ■"9. Filtermodul nach Anspruch 1 öder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Diahtungselemente (13/ 14) den voneinander abgewendeten Enden (lla und lib) des Rahmens (11) ded Schwebstoff-Filters (10) zugeordnet sind,
daß der obere Dichtungsbereich (14) am Druckraum bzw. Druckkasten (26, 6) und der untere Dichtungsbereich (13) an einer Stützfläche (4) des Decken- bzw. Wandhohlraums (9) anlegbar ist, und daß dabei die Stützfläche (4) des Dekken- bzw. Wandhohlraums (9) und der Druckraum bzw. Druckkasten (26, 6) durch Spannelemente (17/18) gegeneinander und gegen die Dichtungsbereiche (13, 14) verspannbar sind.10. Filtermodul nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnetfdaß der Abstandsbereich (16) zwischen den Dichtungsbereichen (14, 15 bzw. 13, 15 bzw. 23a, 23b) durch in einer Abdeckung (4) zwischen Druckkasten (6) und Decken- bzw. Wandhohlraum (9) vorgesehene Schlitze (20), Löcher oder ähnliche Durchbrüche mit dem Decken- bzw. Wandhohlraum (9) in ständiger Verbindung steht.11. Filtermodul nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, |daß der Rahmen (11) des Schwebstoffilters (10) an seiner oberen Stirnfläche (lib) mit einem seine Außenkontur überragenden Kragen (25) versehen ist, der die Andruckfläche für die beiden wenigstens annähernd auf gleicher Ebene liegenden Dichtungsbereiche (14, 15) bildet, wobei der eine Dichtungsbereich (14) vor der Stirnfläche (lib) des Rahmens (11) am Kragen (25) und am Druckkasten (6) anliegt, während der andere Dichtungsbereich (15) zwi-• « · · &igr; &igr; &igr; &igr; &igr; <PATENTANWÄLTE HEMMERlCH · ^OL£EF$-'CJfiQSSi ? I4OLLlMeIER · MEY 5sehen dem den Rahmen (11) überragenden Teilabschnitt des K£ac}eris (25) Und einer Anlägeflache (4) des Decken- bzw. Wandhöhlraüms (9) angeordnet ist.12. Filtermodul nach den Ansprüchen 2 und 11,
dadurch gekennzeichnet,daß der Kragen (25) an seinem äußeren Begrenzungsränd eine Versteifungs- bzw. Stabilisierungsabwinkelüng (26) aufweist.13. Filtermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Abstandsbereich (16) zwischen den Dichtüngsberei~ chen (14, 15) durch den Begrenzungsrand (27) der Abdekkung (4) des Decken- bzw. Wandhohlraums (9) mit diesem in ständiger Verbindung steht.14. B'iltermodul nach Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,daß die Schwebstoff-Filter (10) tragende Abdeckungen (4) mit Abstand von Rechteck-Rahmen (38) unterfangen sind, die mit Gewebebahnen (41) überspannt sind.15>. Filtermodul nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet,daß aneinander grenzende Rechteck-Rahmen (38) an ihren Stoßstellen (44) gegeneinander abgedichtet sind.16. Filteoaodul nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet,
daß Dichtungen und/oder diese abstützende Auflageflächen mit einen vorgegebenen Spalt sichernden stützenden Vorsprüngen versehen sind.,..<.. ill· lilt*» \HEMMGRICB t^ll^R* ^GFJOSSEi ·' [&iacgr;&phgr;&idiagr;,&Igr;&phgr;&iacgr;&Egr;&Bgr; ■ MEY17. Piltermodul nach Anspruch 14 ode* 15,
dadurch gekennzeichnet,daß die Rechteck-Rahmen (38) aus Winkel- oder ßteieek-Profilen (39, 45) gebildet sind Und die nach ufifegh auskragenden Profilschenkel (39) mit der Gewebebahn (41) verklebt sind.18. Piltermodul nach einem der Ansprüche 14 bis 16,dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahn (41) ein Kunststoff- oder Metall-Drahtgewebe ist.19. Piltermodul nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,daß Endbereiche von Rechteckrahmen (38) bildenden Dteieckprofilen (45) von Steckansätzen (48) von Eckkörpern (47) durchgriffen sind.20* Filtermodul nach Ansprüchen 14 bis 19,dadurch gekennzeichnet:,
daß an Rechteckrahmen (38) perforierte und/oder mit Ausnehmungen versehene Füllbleche (49) anschließen, die mit einer Gewebebahn (41) überzogen sind.21. Filtermodul nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet,
daß Füllblecbe» (49) an ihrer Rechteckrahmen (38) zugewandten Seite eine ü-förmige I jkantung aufweisen, deren Höhe der der Rechteckrahmen entspricht, und daß sie an ihrem freien Ende mit einem abgekanteten Seitenstreifen (50) versehen sind.PATENTANWÄLTE HEMMFRICH - Mßli-Efl '·MEY22. Filhermodul nach einem der Ansprüche 14 bis 21f
dadurch gekennzeichnet,
daß Rechteckrahmen (38) und/oder Füllbleche (50) jeweils mit der benachbarten Wand (52) einen Spalt (54) einschließen, und daß gegebenenfalls dem Spalt eine transparente Matte (51) als Strömungswiderstand vorgeordnet ist.23. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängestäbe (1) bzw. Spannstäbe (34) ü-förmig profilierte Blechleisten (59) tragen, deren Jochlänge die Distanz ihrer Schenkel überschreiten, und auf deren auskragenden Jochenden über Dichtungsstreifen (60, 61) die Randbereiche von Abdeckungen (4, 28) aufgelegt sind.
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