DE3827918A1 - Laminarisator - Google Patents
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- F24F3/16—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by purification, e.g. by filtering; by sterilisation; by ozonisation
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/02—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
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Description
Die Erfindung betrifft einen Laminarisator, insbesondere für
aus Filtermodulen gebildete Reinraumdecken und -wände oder
dergleichen, der mit Abstand von einer die Schwebstoff-Fil
ter tragenden Abdeckung aufgehängt bzw. gehalten ist und aus
einem mit Gewebebahnen überspannten Rechteck-Rahmen besteht,
wobei die Schenkel des Rechteck-Rahmens aus im Querschnitt
dreieckförmigen Hohlprofilen oder Winkelprofilen bestehen,
an deren dem Raum zugewendeten Flächen die Gewebebahnen ihre
Ausrichtanlage haben.
Durch das DE-GM 87 10 781 sind bereits Filtermodule für
Reinraumdecken und -wände oder dergleichen bekanntgeworden,
bei denen eine die Schwebstoff-Filter tragende Abdeckung mit
Abstand von Rechteck-Rahmen unterfangen wird, die mit Gewe
bebahnen überspannt sind, welche einen geringen Druckstau
bewirken, der seinerseits dafür sorgt, daß die gefilterte
Luft mit praktisch gleichen Fördermengen durch eine Vielzahl
feiner Maschen strömt, so daß auf der Austrittsseite lamina
re Kolbenströmung vorliegt.
Die von den Rechteck-Rahmen und den daran anliegenden Gewe
bebahnen gebildeten Laminarisatoren sind dabei auch schon so
gestaltet, daß die Rahmen auf ihrer Austrittsseite nur ge
ringe Querschnitte aufweisen, so daß damit Querströmungen
und Turbulenzen unterbunden werden, die in den Reinraum
gelangte Verunreinigungen in der Schwebe halten könnten.
Bei diesen bekannten Laminarisatoren sind die Gewebebahnen
in ihrer Ausrichtlage an den dem Raum zugewendeten Flächen
der aus dreieckförmigen Hohlprofilen oder Winkelprofilen
bestehenden Rechteck-Rahmen verklebt. Andererseits werden
beim Einbau dieser Laminarisatoren vor der Austrittsseite
der Filtermodule von Reinraumdecken und -wänden oder der
gleichen die Spalte zwischen den einander zugewendeten Au
ßenflächen benachbarter Rechteckrahmen entweder vollständig
abgedichtet oder aber auf definierte Durchgangsquerschnitte
reduziert.
Die praktische Erfahrung mit den bei Filtermodulen nach
DE-GM 87 10 781 zum Einsatz gelangten Laminarisatoren hat
jedoch gezeigt, daß in den von den Rechteckrahmen begrenzten
Randzonen dieser Laminarisatoren sowie auch im Anschluß an
den Spaltbereich zwischen den Rahmen einander benachbarter
Laminarisatoren noch gewisse Störungen der Strömung entste
hen, welche die einwandfreie Ausbildung einer laminaren
Kolbenströmung im Raum beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Laminarisators
der eingangs spezifizierten Art, bei dem mit besonders ein
fachen Mitteln nicht nur die möglichen Strömungsstörungen an
der Austrittsseite weiter minimiert werden, sondern zugleich
auch noch die Stabilität bzw. Haltbarkeit der Verbindung
zwischen den Rechteckrahmen und den Gewebebahnen verbessert
wird.
Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 besteht die grundsätz
liche Lösung dieser Aufgabe darin, daß die dem Raum zugewen
deten Flächen der Rechteckrahmen-Schenkel lediglich als eine
schmale und/oder abgerundete Ausrichtanlage für die Gewebe
bahnen wirksam sind, während die Befestigung für die Gewebe
bahnen an den normal zur Rahmenebene gerichteten Außenflä
chen und/oder an den in der Rahmenebene liegenden Rücken
flächen der Rechteckrahmen-Schenkel vorgesehen ist.
Aufgrund dieser Maßnahmen können die dem Raum zugewendeten
Flächen der Rechteckrahmen gewissermaßen schneidenartig,
aber leicht abgerundet, gestaltet werden, so daß der Ausbil
dung von Strömungsschatten und daraus resultierenden Wirbel
strömungen entgegengewirkt wird. Trotzdem läßt sich jedoch
das Ausmaß der Befestigungsflächen für die Gewebebahnen
bedarfsweise beträchtlich vergrößern, so daß die Haltever
bindung der Gewebebahnen mit dem Rechteckrahmen wesentlich
verbessert ist.
Nach der Erfindung kann zur Befestigung der Gewebebahnen
-ebenso wie beim DE-GM 87 10 781 - nach Anspruch 2 eine
Verklebung vorgesehen werden.
Diese Verklebung läßt sich nicht nur, wie nach Anspruch 3
vorgesehen, flächig zwischen den Rechteckrahmen-Schenkeln
und der Gewebebahn vorsehen, sondern es können nach Anspruch
4 auch Klebstoffstränge, z.B. Schmelzkleber, in Längsvertie
fungen, bspw. hinterschnittenen Nuten, der Rechteckrahmen-
Schenkel eingelegt und an der Öffnungsseite der Längsvertie
fung mit der Gewebebahn - durch Aufschmelzen - in Verbin
dung gebracht werden.
Die Erfindung sieht nach Anspruch 5 in vorteilhafter Weise
aber auch vor, daß die Gewebebahnen mittels Keder- und/oder
Dichtungsprofilen in Längsvertiefungen, z.B. hinterschnitte
nen Nuten, der Rechteckrahmen-Schenkel lösbar festgelegt
sind.
In einem solchen Falle können dann, nach Anspruch 6, die
Keder-Profile auch eine einstückig angeformte Dichtlippe
tragen, die elastisch verformbar von der Außenfläche der
Rechteckrahmen-Schenkel absteht.
Eine andere wichtige Weiterbildungsmaßnahme der Erfindung
wird gemäß Anspruch 7 auch darin gesehen, daß die Gewebebah
nen jeweils mit Abstand von ihren Rand- bzw. Begrenzungskan
ten an den Rechteckrahmen-Schenkeln befestigt sind, wobei
die unbefestigten Randstreifen fahnen- und/oder bogenförmig
von den Außenflächen der Rechteckrahmen-Schenkel weggerich
tet sind bzw. abstehen.
Sowohl die fahnen- und/oder bogenförmigen Randstreifen der
Gewebebahnen als auch die Dichtlippen der Kederprofile kön
nen nach Anspruch 8 in einen Abstandsspalt zwischen benach
barten Rechteckrahmen vorstehen und innerhalb desselben in
gegenseitige Kontaktberührung gebracht werden, so daß von
ihnen im Abstandsspalt definierte Undichtigkeiten herbeige
führt sind. Die hierbei mögliche Strömung durch die Spalte
zwischen benachbarten Rechteckrahmen-Schenkeln wird in vor
teilhafter Weise die Störung der Strömung im Nachlauf des
Rahmens reduziert.
Es hat sich erfindungsgemäß aber auch als vorteilhaft erwie
sen, wenn die Gewebebahnen nach den Merkmalen des Anspruchs
9 für ein bogenförmiges Durchhängen gegenüber der Ebene des
Rechteckrahmens an diesem befestigt sind, und zwar so, daß
dabei die Höhe des Durchhängebogens etwa zwischen 20 und 30
mm liegt.
Eine baulich einfache Ausgestaltung der Laminarisatoren wird
erreicht, wenn gemäß Anspruch 10 die Rechteckrahmen-Schenkel
über Eckwinkel miteinander verbunden sind, deren Schenkel
einen Winkelabstand voneinander haben, welcher zwischen 90°
und 91°, vorzugsweise zwischen 90°10′ und 90°20′, liegt,
wobei die Rechteckrahmen-Schenkel unter einer konvex bzw.
auswärts gewölbten, elastischen Vorspannung miteinander zum
Rechteckrahmen verbunden sind.
Bei der Ausstattung solchermaßen gestalteter Rechteckrahmen
mit den Gewebebahnen wird durch das Spannen der letzteren
eine Kraft auf die Rahmenschenkel ausgeübt, welche die kon
vex gewölbten Rechteckrahmen-Schenkel in ihre Strecklage zu
zwingen sucht, ohne daß anschließend eine konkave bzw. nach
innen gerichtete Durchbiegung der Rechteckrahmen-Schenkel
eintreten kann. Auch hierdurch wird der Gebrauchswert der
Laminarisatoren in vorteilhafter Weise erhöht. Damit der Bau
der Laminarisatoren noch weiter vereinfacht wird, ist erfin
dungsgemäß nach Anspruch 11 vorgesehen, daß die Schenkel der
Eckwinkel unter Preßsitz-Verbindung mit den Rechteckrahmen-
Schenkeln zusammengehalten sind, so daß keinerlei weitere
Verbindungsmittel benötigt werden.
Eine andere wichtige Weiterbildungsmaße nach der Erfindung
besteht gemäß Anspruch 12 darin, daß die Eckwinkel in ihrer
äußeren Eckzone einen zur Rahmenebene parallelen Wandab
schnitt haben, der mit viertelkreisförmig verlaufenden Soll
bruchstellen versehen ist und dadurch begrenzte Ausbruchbe
reiche definiert. Beim Entfernen dieser Ausbruchbereiche an
vier einander benachbarten Eckwinkeln ergibt sich dann ein
kreisförmiger Durchlaß, wie er bspw. für Energiezuführungs
leitungen oder auch den Einbau von Sprinkleranlagen, benö
tigt wird. Benachbart dieser Ausbruchbereiche, und zwar im
Anschluß an die innere Eckzone, können die Eckwinkel auch
quer zu ihrer Hauptebene gerichtete, kreisförmige Durchlässe
enthalten, durch welche sich je ein Befestigungselement für
den Laminarisator hindurchführen läßt.
Für Laminarisatoren mit einer Deckenbefestigung durch Hänge
bzw. Spannstäbe, die an ihrem unteren Ende eine Tragplatte
haben, über die die einander benachbarten Ecken von vier
Rechteckrahmen in lösbare Verbindung bringbar sind, ist
erfindungsgemäß, nach Anspruch 13, auch noch vorgesehen, daß
die Tragplatte mit Befestigungseingriffen für je eine Ecke
von vier benachbarten Rechteckrahmen versehen ist, von denen
jeder um ein begrenztes Maß in Längs- und Querrichtung ver
schiebbar an oder auf der Tragplatte sitzt.
Bewährt hat es sich dabei, wenn nach Anspruch 14 die Befe
stigungseingriffe aus in Käfigen verschiebbaren Muttern
bestehen, in die die Eckstücke der Rechteckrahmen durchset
zende Schrauben eindrehbar sind. Die Befestigungseingriffe
in den Käfigen können gegebenenfalls auch nach Art von Bajo
nett- oder Ringverschlüssen ausgelegt werden, mit denen sich
dann entsprechende Gegenstücke in Eingriff bringen lassen,
welche die Eckstücke der Rechteckrahmen durchsetzen.
Ein Laminarisator, bei welchem die aus Hänge- bzw. Spannstä
ben bestehende Deckenbefestigung auch Stützplatten für aus
8lechprofilen gebildete Bandraster trägt, die zur Aufnahme
von Abdeckplatten dienen, mittels denen die Rahmen der
Schwebstoff-Filter für die Filtermodule verspannbar sind
zeichnet sich schließlich noch dadurch aus, daß die Stoß
stellen der Bandraster durch unterseitig aufgeklebte Bleche
abgedichtet sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausfüh
rungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Eckbereiche zweier unterhalb eines Fil
termoduls für Reinraumdecken oder dergleichen
aufhängbarer Laminarisatoren teilweise im
Schnitt, bei denen die Rechteckrahmen aus im
Querschnitt dreieckförmigen Hohlprofilen
gebildet sind,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei
jedoch die Rechteckrahmen aus Winkelprofilen
zusammengebaut sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen im Querschnitt
- dreieckförmigen Hohlprofilschenkel eines
Rechteckrahmens in gegenüber Fig. 1 abgewan
delter Ausbildung,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit
einer weiteren Ausbildungs-Abwandlung,
Fig. 5 die zueinander parallelen Schenkel der Recht
eckrahmen zweier benachbarter Laminarisatoren
in der den Fig. 3 bzw. 4 entsprechenden Aus
bildung,
Fig. 6 eine Weiterbildung der Ausführungsform nach
Fig. 3,
Fig. 7 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstel
lung die gegenseitige Zuordnung der paralle
len Schenkel zweier benachbarter Rechteckrah
men in der aus Fig. 6 ersichtlichen Ausfüh
rung,
Fig. 8 eine noch andere Weiterbildung des Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 3,
Fig. 9 die der Fig. 5 entsprechende Darstellung
zweier benachbarter Laminarisatoren mit Recht
eckrahmen der aus Fig. 8 ersichtlichen Aus
führung,
Fig. 10 in schematisch vereinfachter Draufsichtdar
stellung jedoch in stark übertriebener Wie
dergabe die Bauform für den Rechteckrahmen
eines Laminarisators, wobei in voll ausgezo
genen Linien die Rahmenform bei nicht einge
spannten Gewebebahnen und durch gestrichelte
Linien die Rahmenform bei eingespannten Ge
webebahnen angedeutet ist,
Fig. 11 in größerem Maßstab den in Fig. 10 mit XI
gekennzeichneten Bereich,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in
Fig. 11,
Fig. 13 in schematisch vereinfachter Darstellung
einen fertig zusammengebauten Laminarisator,
Fig. 14 im Vertikalschnitt Einzelheiten der Aufhänge
vorrichtung für Laminarisatoren, während die
Fig. 15 und 16 in Ansicht von unten sowie in Seitenansicht
Besonderheiten des oberhalb der Laminarisato
ren einzubauenden Bandrasters zur Halterung
der Filtermodule einer Reinraumdecke oder
dergleichen wiedergeben.
In sogenannte reine Räume wird die Klimatisierungsluft durch
Filtermodule zugeführt, die unter der Raumdecke und/oder vor
den Raumwänden montiert sind.
Um dabei trotz der jeweils mit Abstand nebeneinander vorge
sehenen Schwebstoff-Filter eine innerhalb des Reinraumes
gleichförmige, turbulenzarme Strömung zu erhalten, werden
den Filtermodulen in einer Ebene, die Abstand von ihnen hat,
sogenannte Laminarisatoren 10 vorgelagert, die in den Fig. 1
und 2 der Zeichnung jeweils teilweise zu sehen sind.
Eine größere Anzahl solcher Laminarisatoren 10 in vorgefer
tigter Standartgröße werden dabei dicht nebeneinander grup
piert und so eingebaut, daß sie zumindest dem größten Flä
chenanteil einer Raumdecke oder einer Raumwand vorgelagert
sind.
Jeder Laminarisator 10 besteht dabei aus einem Rechteckrah
men 12 und mindestens einer über diesen Rechteckrahmen 12
verspannten, feinmaschigen Gewebebahn 14, die bspw. von
einem Metall- und/oder Kunststoffgewebe gebildet werden
kann.
Nach Fig. 1 der Zeichnung wird jeder Rechteckrahmen 12 aus
im Querschnitt etwa dreieckförmigen Hohlprofilen, bspw.
Metall- oder Kunststoff-Strangpreßprofilen zusammengesetzt,
wobei die beiden Profilwandungen 16 und 18 im rechten Winkel
zueinander verlaufen, währen die dritte Profilwandung 20
hierzu spitzwinklig bzw. schräg angeordnet ist.
Der Rechteckrahmen 12 ist dabei so gestaltet, daß die Pro
filwandungen 18 jeweils die Außenflächen seiner vier Rahmen
schenkel 22 a, 22 b, 22 c, 22 d bilden, die in Fig. 10 zu sehen
sind.
Die Profilwandungen 16 bilden hingegen die Rückenflächen der
Schenkel 22 a bis 22 d des Rechteckrahmens 12, während deren
Innenflächen durch die schräg verlaufende Profilwandung 20
bestimmt werden.
Die Stirnfläche jedes Rechteckrahmens 12 ist durch die
Scheitelzone 24 der beiden zusammentreffenden Profilwandun
gen 18 und 20 bestimmt und fällt dadurch sehr schmal aus.
Zur Vermeidung einer scharfkantigen Begrenzung ist jedoch
die Scheitelzone 24 mit schmalen Abrundungsflächen versehen,
wie das deutlich der Fig. 1 entnommen werden kann.
Die die Abrundungen aufweisende Scheitelzone 24 jedes Schen
kels 22 a bis 22 d des Rechteckrahmens 12 bildet eine Aus
richtanlage für die Gewebebahnen 14, wie das ebenfalls deut
lich der Fig. 1 entnommen werden kann.
Die Zuschnitte der Gewebebahnen 14 sind so bemessen, daß
beim Spannen derselben Randstreifen 26 derselben jeweils um
die Scheitelzone 24 der Schenkel 22 a bis 22 d des Rechteck
rahmens 12 herumgeführt und gegen die die Außenflächen der
selben bildenden Profilwandungen 18 zur Anlage gebracht
werden können.
Auch die Befestigung der Gewebebahnen 14 wird dabei an den
die Außenflächen des Rechteckrahmens bildenden Profilwandun
gen 18 vorgenommen, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 durch Anbringung von Verklebungen 28, die eine
feste Verbindung der Gewebebahnen 14 mit dem Rechteckrahmen
12 herstellen.
Die Verklebungen 28 werden dabei jeweils an den Außenflächen
der Schenkel 22 a bis 22 d des Rechteckrahmens 12 so vorge
nommen, daß noch unbefestigte Bereiche der Randstreifen
bestehen bleiben, die fahnenförmig von den Außenflächen der
Rechteckrahmen-Schenkel 22 a bis 22 d weggerichtet sind bzw.
abstehen.
Diese fahnenförmigen Abschnitte 30 sind ebenfalls in Fig. 1
der Zeichnung zu sehen.
Benachbarte Laminarisatoren 10 werden so eingebaut, daß
zwischen den von den Profilwandungen 18 der Schenkel 22 a bis
22 d des Rechteckrahmens 12 gebildeten Außenflächen nur ein
geringer Spaltabstand 32 von wenigen Millimetern freibleibt,
wie er in Fig. 1 ebenfalls zu sehen ist.
Innerhalb dieses Spaltabstandes 32 kommen die fahnenförmigen
Abschnitte 30 der Randstreifen 26 der Gewebebahnen 14 zur
gegenseitigen Anlage und bilden dadurch eine definierte
Undichtigkeit im Spaltabstand 32 zwischen den einander be
nachbarten Laminarisatoren 10.
Im Zusammenwirken dieser definierten Undichtigkeit mit den
als Strömungsleitflächen wirkenden, schrägliegenden Profil
wandungen 20 wird gewährleistet, daß sich im Bereich zwi
schen zwei benachbarten Laminarisatoren 10 praktisch keine
Strömungsschatten ausbilden können, die zu einer unerwünsch
ten Wirbelbildung führen würden.
In Fig. 2 der Zeichnung ist zu sehen, daß die Schenkel 22 a
bis 22 d der Rechteckrahmen 12 nicht notwendigerweise aus im
Querschnitt dreieckförmigen Hohlprofilen hergestellt werden
müssen. Sie können vielmehr nach Fig. 2 auch von einfachen
Winkelprofilen gebildet werden, welche lediglich zueinander
rechtwinklig gerichtete Profilwandungen 16 und 18 haben, bei
denen also die schräge Profilwandung 20 fehlt.
Es ist dort lediglich dafür zu sorgen, daß auch die Profil
wandungen 18 der Winkelprofile an ihren Längskanten abgerun
dete Scheitelzonen 24 haben, die ein beschädigungsfreies
Herumziehen der Gewebebahnen 14 mit ihren Randstreifen 26
gewährleisten.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Festlegung
der Gewebebahnen 14 durch Verklebungen 28 ihrer Randstreifen
26 derart bewirkt, daß die fahnenartigen Abschnitte 30 frei
bleiben. Sie ragen auch dort in den Spaltabstand 32 so hin
ein, daß sie sich gegenseitig berühren und dort die wün
schenswerte, definierte Undichtigkeit ergeben.
Aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist eine andere Befesti
gungsart für die Gewebebahnen 14 an den Schenkeln 22 a bis
22 d des Rechteckrahmens 12 ersichtlich, als aus den Fig. 1
und 2. Es ist dort nämlich oberhalb der Scheitelzone 24 in
die die Außenfläche des Rechteckrahmens 12 bestimmende Pro
filwandung 18 jeweils eine Längsvertiefung 34 in Form einer
kreisförmig begrenzten, hinterschnittenen Nut eingeformt,
die sich ununterbrochen über die ganze Profillänge er
streckt. In dieser hinterschnittenen Profilnut bzw. Längs
vertiefung 34 lassen sich die Randstreifen 26 der Gewebebah
nen 14 jeweils mit Hilfe eines sogenannten Kederprofiles 36
verankern, welches zusammen mit dem zugeordneten Bereich des
Randstreifens 26 in die Längsvertiefung 34 eingedrückt bzw.
eingepreßt werden kann.
Auch bei dieser Befestigungsart für die Gewebebahnen 14
bleibt dabei ein fahnenförmiger Abschnitt 30 der Randstrei
fen 26 frei, welcher von der Außenfläche der Rahmenschenkel
22 a bis 22 d absteht, wie das ohne weiteres aus Fig. 3 er
sichtlich ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird in die als kreis
förmig begrenzte, hinterschnitte Profilnut ausgeführte
Längsvertiefung 34 zunächst ein Schmelzkleberstrang 38 ein
gebracht und dann von außen her an diesen der betreffende
Randstreifen 26 der Gewebebahnen 14 zur Anlage gebracht.
Durch ein geeignetes Werkzeug, z.B. nach Art eines Bügel
eisens, kann nun der Schmelzkleberstrang 38 erwärmt werden
und dadurch die Befestigungsverbindung mit dem Randstreifen
26 der Gewebebahnen 14 eingehen. Auch in diesem Falle können
die Klebestellen eine solche Lage haben, daß fahnenartige
Abschnitte 30 der Randstreifen 26 jeweils freibleiben und
von der durch die Profilwandungen 18 gebildeten Außenfläche
des Profilrahmens 12 abstehen.
Fig. 5 zeigt in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung
die Einbaulage zweier benachbarter Rechteckrahmen 12 in der
aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Bauform. Dabei ist auch
dort ersichtlich, daß der Spaltabstand 32 vorhanden ist und
sich innerhalb desselben die beiden fahnenartigen Abschnitte
30 der Randstreifen 26 so gegenseitig berühren, daß sie eine
definierte Undichtigkeit herbeiführen, welche das laminare
Strömungsbild auch unmittelbar hinter den Scheitelzonen 24
begünstigen, also eine unerwünschte Wirbelbildung weitest
gehend unterdrücken.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 unterscheidet sich von
demjenigen nach Fig. 4 im wesentlichen nur dadurch, daß der
Randstreifen 26 der Gewebebahnen 14 dort eine Breite hat,
die nahezu der Breite der Profilwandung 18 der Rahmenschen
kel 22 a bis 22 d entspricht. Dabei ist jedoch anstelle des
fahnenförmig freien Abschnittes 30 ein Streifenabschnitt 40
vorhanden, der nahe seines Längsrandes durch eine zusätz
liche Verklebung 42 so befestigt wird, daß sich eine bügel
artige Aufwölbung ausbildet, die von der Profilwandung 18
bzw. der Außenfläche des Rechteckrahmens 12 absteht.
Werden in einem solchen Falle zwei Laminarisatoren 10 neben
einander montiert, wie das die Fig. 7 der Zeichnung erkennen
läßt, dann kommen die Streifenabschnitte 40 über eine größe
re Strecke, gegebenenfalls wellenförmig, miteinander in
Kontaktberührung und ergeben dadurch eine weiterverbesserte,
definierte Undichtigkeit im Bereich des Spaltabstandes 32
zwischen benachbarten Laminarisatoren 10.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die Breite des
Randstreifens 26 der Gewebebahnen 14 so bemessen, daß dieser
über die gesamte Breite der Profilwandung 18 an die Außen
seite der Schenkel 22 a bis 22 d des Rechteckrahmens 12 anle
gen läßt und darüber hinaus auch noch einen Teil der Breite
der Profilwandung 16 abdecken kann. In diesem Falle wird
dann nur der Abschnitt 44 des Randstreifens 26 mit der von
der Profilwandung 16 gebildeten Rückfläche fest verklebt,
während der der Profilwandung 18 benachbarte Abschnitt 46
freibleibt, so daß er eine leichte Wölbungslage einnehmen
kann.
Werden in diesem Falle zwei Laminarisatoren 10 in unmittel
barer Nachbarschaft zueinander befestigt, dann kommen im
Abstandsspalt 32 die beiden Abschnitte 46 großflächig mit
einander in Kontaktberührung und bestimmen damit die defi
nierte Undichtigkeit durch den Spaltabstand 32 zum Rauminne
ren hin.
In Fig. 10 der Zeichnung ist - in übertriebener Darstellung
- gezeigt, daß die vier Schenkel 22 a, 22 b, 22 c und 22 d des
Rechteckrahmens 12 durch vier Eckstücke 48 miteinander in
Verbindung gebracht werden, indem deren Schenkel 50 und 52
einfach mit Preßsitz in die offenen Enden der die Schenkel
22 a bis 22 d bildenden Hohlprofile eingetrieben werden. Dabei
ist erkennbar, daß die Schenkel 50 und 52 jedes Winkel
stückes 48 einen Winkelabstand voneinander haben, welcher
geringfügig größer als 90° bemessen ist. Er sollte dabei
vorzugsweise zwischen 90°10′ und 90°20′ liegen. Hierdurch
werden an dem fertiggestellten Rechteckrahmen 12 sämtliche
Rahmenschenkel 22 a bis 22 d unter eine elastische Vorspannung
gesetzt, die einen geringfügige konvexe bzw. nach auswärts
gewölbte Verformung derselben erzwingt, wie sie durch voll
ausgezogene Linien in Fig. 10 angedeutet ist.
Werden über einen solchermaßen vorgefertigten Rechteckrahmen
12 die Gewebebahnen 14 verspannt, dann tritt hierbei eine
elastische Rückverformung der Schenkel 22 a bis 22 d etwa in
die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage ein und es
wird eine dauerhaft gute Verspannung für die Gewebebahnen 14
erhalten.
Die bauliche Ausbildung der Eckstücke 48 für den Zusammenbau
des Rahmens 12 ist im einzelnen den Fig. 11 und 12 zu ent
nehmen.
Es wird dabei deutlich, daß die Eckstücke 48 vorzugsweise
als Spritzgußteile aus Kunststoff oder aber als Druckgußtei
le aus Metall herzustellen sind und dadurch eine stabile
aber materialsparende Ausgestaltung erhalten können. Jedes
Eckstück 48 weist dabei außer seinen beiden Schenkeln 50 und
52 noch ein Mittelstück 54 auf, das etwa quadratische Umriß
linien hat. In dieses Mittelstück 54 ist dabei ein Durchlaß
kanal 56 eingeformt, der sich an die innere Eckzone des
Mittelstücks 54 anschließt und als Aufnahme für ein Befesti
gungsmittel des Rechteckrahmens benutzt werden kann.
In der äußeren Eckzone weist das Mittelstück 54 in einem zur
Rahmenebene parallelen Wandabschnitt 58 vierteilkreisförmig
verlaufende Sollbruchstellen 60 auf, durch welche entspre
chend begrenzte Ausbruchbereiche 62 definiert sind.
Vier derartige Ausbruchbereiche 62 grenzen daher miteinander
einen kreisförmigen Durchlaß ein, wie er bspw. zu einer
Energie- bzw. Medienzuführung benötigt wird. Es können dort
bspw. die Anschlußleitungen für Sprinklerköpfe problemlos
montiert werden, wenn die Laminarisatoren 10 bereits befe
stigt sind.
In Fig. 13 der Zeichnung ist angedeutet, daß es von Vorteil
sein kann, wenn die Gewebebahnen 14 in den Rechteckrahmen 12
nur so stark vorgespannt werden, daß sie noch um ein gewis
ses Maß gegenüber der Ebene der Rechteckrahmen 12 -bauchig -
durchhängen können. Als besonders empfehlenswert hat sich
dabei gezeigt, wenn die Vorspannung der Gewebebahnen 14 so
gewählt wird, daß sich ein Durchhängebogen ergibt, der eine
Bogenhöhe zwischen 20 und 30 mm hat. Abgesehen davon, daß
hierdurch die Haltbarkeit der Laminarisatoren 10 erhöht
wird, kann hierdurch auch die laminare Kolbenströmung inner
halb eines Raumes noch günstig beeinflußt werden.
Damit sich die Laminarisatoren 10 über ihre Eckstücke 48
leicht und problemlos, bspw. an einer Raumdecke, aufhängen
lassen, wird eine besondere Befestigungsvorrichtung 64 be
nutzt. Diese besteht in üblicher Weise aus Hänge- bzw.
Spannstäben 65, mit deren unterem Ende eine Tragplatte 66
verbunden ist.
Diese Tragplatte 66 weist dabei Befestigungseingriffe 68 für
je eine Ecke von vier benachbart zueinander angeordneten
Rechteckrahmen 12 auf. Jeder Befestigungseingriff 68 ist
dabei in einem Käfig 70 an der Tragplatte 66 so aufgenommen,
daß er in Längs- und Querrichtung begrenzt verschiebbar ist.
Die Befestigungseingriffe 68 bestehen dabei vorteilhafter
weise aus Muttern, die eine zwar zweidimensional verschieb
bare jedoch drehfeste Halterung in den Käfigen 70 haben.
Die Befestigungseingriffe 68 können aber auch so gestaltet
werden, daß sie ein Zusammenwirken mit Schnellverschlüssen,
bspw. in Form von Ring- oder Bajonettverschlüssen ermögli
chen.
Sind die Befestigungseingriffe 68 als Muttern ausgeführt,
können sie mit Schrauben in Wirkverbindung treten, welche
sich durch die Durchlaßkanäle 56 der Eckstücke 48 hindurch
führen lassen.
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind die von den Befe
stigungsvorrichtungen 64 getragenen Laminarisatoren 10 in
der Regel im Abstand vor Filtermodulen der Reinraumdecken
und -wände montiert.
Die Schwebstoff-Filter dieser Filtermodule werden dabei mit
Hilfe sogenannter Bandraster 72 unterstützt und festgelegt,
die auch von den Befestigungsvorrichtungen 64 gehalten sind.
In den Fig. 14 und 15 der Zeichnung sind solche Bandraster
72 schematisch vereinfacht dargestellt.
Damit diese Bandraster 72 einen luftdichten Aufbau erhalten,
sind die Stoßstellen 74 jeweils durch unterseitig aufgekleb
te Bleche 76 abgedichtet, wobei auch die die eigentliche
Abdichtung bewirkte Klebstoffschicht 78 zu sehen ist.
Claims (15)
1. Laminarisator, insbesondere für aus Filtermodulen gebil
dete Reinraumdecken und -wände oder dergleichen, der mit
Abstand von einer die Schwebstoff-Filter tragenden Ab
deckung aufgehängt bzw. gehalten ist und aus einem mit
Gewebebahnen überspannten Rechteckrahmen besteht, wobei
die Schenkel des Rechteckrahmens aus im Querschnitt drei
eckförmigen Hohlprofilen oder Winkelprofilen bestehen, an
deren dem Raum zugewendeten Flächen die Gewebebahnen ihre
Ausrichtanlage haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Raum zugewendeten Flächen (24) der Rechteck
rahmen-Schenkel (22 a bis 22 d) lediglich als eine schmale
und/oder abgerundete Ausrichtanlage für die Gewebebahnen
(14) wirksam sind, während die Befestigung für die Gewe
bebahnen (14) an den normal zur Rahmenebene gerichteten
Außenflächen (18) und/oder an den in der Rahmenebene
liegenden Rückenflächen (16) der Rechteckrahmen-Schenkel
(22 a bis 22 d) vorgesehen ist.
2. Laminarisator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Gewebebahnen eine Verklebung (28;
38; 42) vorgesehen ist.
3. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verklebung (28; 42; 44) flächig zwischen den
Rechteckrahmen-Schenkeln (22 a bis 22 d) und der Gewebebahn
(14, 26) vorgesehen ist.
4. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Klebstoffstränge (38), z.B. Schmelzkleber, in Längs
vertiefungen (34), bspw. hinterschnittenen Nuten, der
Rechteckrahmen-Schenkel (22 a bis 22 d) eingelegt und an
der Öffnungsseite der Längsvertiefung (34) mit der Gewe
bebahn (14, 26) in Verbindung gebracht sind.
5. Laminarisator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahnen (14) mittels Keder- und/oder Dich
tungsprofilen (36) in Längsvertiefungen (34), z.B. hin
terschnittenen Nuten, der Rechteckrahmen-Schenkel (22 a
bis 22 d) lösbar festgelegt sind.
6. Laminarisator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kederprofile (36) eine einstückig angeformte
Dichtlippe tragen, die von der Außenfläche (18) der
Rechteckrahmen-Schenkel (22 a bis 22 d) absteht.
7. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahnen (14) jeweils mit Abstand von ihren
Rand- bzw. Begrenzungskanten an den Rechteckrahmen-Schen
keln (22 a bis 22 d) befestigt sind, wobei die unbefestig
ten Randstreifen (26) fahnen und/oder bogenförmig von den
Außenflächen (18) der Rechteckrahmen-Schenkeln (22 a bis
22 d) weggerichtet sind bzw. abstehen.
8. Laminarisator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die fahnenförmigen Randstreifen (30) und/oder die
bogenförmigen Randstreifen (40, 46) der Gewebebahnen (14)
bzw. die Dichtlippen der Kederprofile (36) in einen Ab
standsspalt (32) zwischen benachbarten Rechteckrahmen
(12) vorstehen und innerhalb derselben in gegenseitige
Kontaktberührung gebracht sind, wobei sie im Abstands
spalt (32) definierte Undichtigkeiten bilden.
9. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahnen (14) für ein bogenförmiges Durchhän
gen gegenüber der Ebene des Rechteckrahmens (12) an die
sem befestigt sind und dabei die Höhe des Durchhängebo
gens etwa zwischen 20 und 30 mm liegt (Fig. 13).
10. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechteckrahmen-Schenkel (22 a bis 22 d) über Eck
winkel (48) miteinander verbunden sind, deren Schenkel
(50, 52) einen Winkelabstand voneinander haben, welcher
zwischen 90° und 91° vorzugsweise zwischen 90°10′ und
90°20′ liegt, wobei die Rechteckrahmen-Schenkel (22 a bis
22 d) unter einer konvex bzw. auswärts gewölbten, elasti
schen Vorspannung miteinander zum Rechteckrahmen (12)
verbunden sind.
11. Laminarisator nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (50 und 52) der Eckwinkel (48) unter
Preßsitz-Verbindung mit den Rechteckrahmen-Schenkeln (22 a
bis 22 d) zusammengehalten sind.
12. Laminarisator nach einem der Ansprüche 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckwinkel (48) in ihrer äußeren Eckzone einen zur
Rahmenebene parallelen Wandabschnitt (58) haben, der mit
viertelkreisförmig verlaufenden Sollbruchstellen (60)
versehen ist und dadurch begrenzte Ausbruchbereiche (62)
definiert.
13. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
mit einer Deckenbefestigung durch Hänge- bzw. Spannstäbe,
die an ihrem unteren Ende eine Tragplatte haben, über die
einander benachbarte Ecken von vier Rechteckrahmen in
lösbare Verbindung bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (66) mit Befestigungseingriffen (68)
für je eine Ecke von vier benachbarten Rechteckrahmen
(12) versehen ist, von denen jeder um ein begrenztes Maß
in Längs- und Querrichtung verschiebbar an oder auf der
Tragplatte (66) sitzt (Fig. 14).
14. Laminarisator nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseingriffe (68) aus in Käfigen (70)
verschiebbaren Muttern bestehen, in die die Eckstücke
(48) der Rechteckrahmen (12) durchsetzende Schrauben
eindrehbar sind.
15. Laminarisator nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
bei welchem die aus Hänge- bzw. Spannstäben bestehende
Deckenbefestigung auch Stützplatten für aus Blechprofilen
gebildete Bandraster trägt, die zur Aufnahme von Abdeck
platten dienen, mittels denen die Rahmen der Schwebstoff-
Filter für die Filtermodule verspannbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßstellen (74) der Bandraster (72) durch unter
seitig aufgeklebte Bleche (76) abgedichtet sind (Fig. 15
und 16).
Priority Applications (6)
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