DE8710662U1 - Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen Betätigen einer Spiegelreflexkamera, insbesondere einer Fachkamera bzw. Großformatkamera - Google Patents
Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen Betätigen einer Spiegelreflexkamera, insbesondere einer Fachkamera bzw. GroßformatkameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/38—Releasing-devices separate from shutter
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- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
H 'I
tr &iacgr;
Vorrichtung aum bestimmungsgemäßen Betätigen einer Spiegelreflexkamera,
insbesondere einer lochkamera bzw* Großformatkamera
Die' Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen
Betätigen einer Spiegelreflexkamera, insbesondere einer Fachkätnera
bzw. Großformatkamera, bei der eine mit einem Selbstspannverschluß
versehene Optik insbesondere über einen Tubus iiiit der Kamera verbunden ist und die Kamera einen, die durch,
die Optik bei geöffnetem Verschluß eintretenden Lichtstrahlen zur Suchereinrichtung ablenkenden Spiegel und gegebenenfalls
«ine den Film abdeckende Klappe aufweist,die zum Beliohten des
Films durch Betätigen eines gemeinsamen Spiegelbetätigungshebels in eine unwirksame Stellung verschwenkbar sind und der
in der Optik vorgesehene Verschluß einerseits während der BiId-"beurteilung
duxch die Suchereinrichtung durch Eindrücken eines
federbelasteten Verschlußschiebers eine Offenstellung einnimmt und anderseits für die Belichtung des Films durch Betätigen
eines federbelasteten Belichtungshebels sich der Belichtungszeit entsprechend öffnet und schließt.
Bei diesen bekannten Spiegelreflexkameras müssen besondere Einrichtungen
vorgesehen und Vorkehrungen getroffen werden, damit eine einwandfreie Betätigung möglich ist. Beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch der Spiegelreflexkamera befindet sich die Kamera
in der Regel zunächst in der Bildbeurteilungsstellung. In dieser Stellung ist der in der Optik vorgesehene Verschluß
offen und in der Kamera sind der Spiegel und die Filmabdeckplatte jeweils in der Wirkstellung, so daß kein Licht auf den
Film fallen kann und die durch den geöffneten Verschluß ein-
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tretenden Lichtstrahlen mit dem Spiegel zur Suchereinrichtung abgelenkt werden. Zur Belichtung des Films ist dann zunächst
der Verschluß in die Schließstellung 2U überführen, bevor der Spiegel und die Filmabdeckplatte mit einem gemeinsamen Spiegelbetätigungshebel
in ihre unwirksame Stellungen versohwenkt werden können. Nach dem vollständigen Verschwenken des Spiegels
und der Filmabdeckplatte in die unwirksame Stellungen kann
Belichtungszeit wieder selbsttätig schließen. Spiegel und Film-
|! abdeckplatte können dann wieder in ihre Wirkstellungen überführt
und danach der Verschluß wieder zur Blldbeurteilung ge-Öffnet
werden. Die für diesen Ablauf erforderlichen Einrich-'■
tungen und Vorkehrungen sind typenspeziell, so daß ein automatischer Ablauf der einzelnen Betätigungsschritte nur dann
gewährleistet ist, wenn Kamera, Tubus und Optik zu einem speziellen System gehören. In allen anderen Fällen müssen die
'1 einzelnen Betätigungsschritte vom Benutzer in der erforderliehen
Reihenfolge je für sich durchgeführt werden, wodurch
J Fehlbedienungen nicht ausgeschlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für
Kameras der eingangs erläuterten Art zu schaffen, mit der Qie
erforderlichen Betätigungsschritte zuverlässig in der erforderlichen Reihenfolge durchgeführt werden können, auch wenn
Kamera, Tubus und Optik nicht einem zusammengehörigen System entsprechen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Überführen
von Spiegel und Klappe der Kamera und des in der Optik vorgesehenen Verschlusses aus der Bildbeurteilungsstellung in
die Belichtungsstellung ein gemeinsamer, entgegen der Wirkung
einer Feder aus seiner Grundstellung verschwenkbarer and auf
dem ersten Teil seiner Schwenkbewegung Ibis II den federbelasteten Verschlußschieber sum Schließen des Verschlusses freigebender,
auf dem zweiten Teil seiner Schwenkbewegung II bis III
durch Einwirken über einen Drahtauslöser auf den Spiegelbetätigungshebel
Spiegel und Klappe der Kamera in die unwirksame Stellung überführender und kurz vor Beendigung der Schwenkbewegung
III bis IV durch Einwirken auf dem Belichtungshebel die Belichtung auslösender Betätigungshebel an einer an der
Optik befestigbaren Halteplatte vorgesehen ist. Mit dem an der Halteplatte gelagerten Betätigungshebel kann durch die Be-festigung
der Halteplatte an der Optik, unmittelbar auf dem /ersohluiJ3Chieber und dem Belichtungshebel eingewirkt werden,
•während die Einwirkung auf den Spiegelbetätigungshebel über e,.nem Drahtauslöser erfolgt. Die Schwenkbewegung ist dabei in
drei Abschnitte I-II, II-III und III - IV unterteilt, wobei
. ichergestellt ist, daß auf dem ersten Teil der Schwenkbewegung I - II der federbelastete Verschlußschieber zum Schliessen
des Verschlusses freigegeben wird. Auf dem zweiten Teil der Schwenkbewegung II - III wird durch Einv/irken über den Drahtauslöser
auf der: Spiegelbetätigungshebel der Spiegel und die Filmabdeckklappe der Kamera in die unwirksame Stellung überfahrt.
Auf dem letzten Teil der Schwenkbewegung III - IV wird kurz vor Beendigung der Schwenkbewegung durch Einwirken auf den
Belichtungshebel die Belichtung ausgelöst. Dabei ist in einfacher Weise sichergestellt, daß die Überführung von Spiegel
und Filmabdeckklappe erst nach dem vollständigen Schließen des Verschlusses und das Belionten des Films erst nach dem vollständigen
überführen von Spiegel und Filmabdeckklappe in die unwirksame Stellung erfolgt.
Dem federbelasteten Verschlußschieber kann ein von Hand in die ^ t-errstellung Uberf ührbarer schwenkbarer Sperhebel zugeordnet
sein, der in der Sperrstelluri.g mit einer Sperrausnehmung einen
£j: errvorsprung des Betätigungshebels aufnimmt. Dadurch wird in
einfache*1 Weise eine zuverlässige Schließung des Verschlusses
bewirkt, da bei der Verschwenkung des Betätigungshebels der
Sperrvorsprung aus der Sperräusnehffiung des Sperrhebels austritt
und daduroh die freie Schwenkung des Sperrhöbeis und damit die freie Verschiebung des fedorbelastoten Versohlußöc'hiöbers zu**
läßt, so daß der Verschluß sieh unabhängig, selbsttätig
schließen kann.
Der schwenkbare Sperrhebel kann als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein und mit einer an dem Hebelarm vorgesehenen Abwinklung
auf den federbelasteten Verschlußschieber einwirken und k am anderen Hebelarm die Sperrausnehmung für den am Betätigungs- I
hebel vorgesehenen und als Rastzapfen ausgebildeten Sperrvor- !,
sprung aufweisen. Dadurch wird in einfacher V/eise ein zuver- t
lässig wirkender Sperrhebel geschaffen, der an seinem einen Hebelarm die Sperrausnehmung für seine Festlegung in der Sperrstellung
aufweist, in der mit dem anliegenden Verschlußschieber der Verschluß in der für die Bildbeurteilung erforderlichen
Offenstellung gehalten wird, während der zweite Hebelarm mit einer Abwinklung gegen den Verschlußschieber anliegt.
Der Betätigungshebel kann über einen Schwenkhebel auf den zum Spiegelbetätigungshebel führenden Drahtauslöser einwirken, wobei
der Betätigungshebel bei seinem Verschwenken zwischen den Stellungen II und III mit einem Zapfen gegen eine Anlagekante
des Schwenkhebels anliegt und den Schwenkhebel verschwenkt und beim weiteren Verschwenken zwischen den Stellungen III und IV
mit dem Zapfen gegen eine dem Schwenkbogen des Zapfens entsprechende Anlagekar.te des Schwenkhebels anliegt und den Schwenkhebel
nicht weiterverschwenkt. Dadurch ist in vorteilhafter
Weise der Betätigungshebel in ständigen Kontakt mit dem Schwenkhebel,
der über den Drahtauslöser mit dem Spiegelbetätigungshebel in Wirkverbindung steht. Beim Verschwenken des Betätigungshebel
von der Stellung II zu der Stellung III verschiebt sich ;
der Zapfen auf einer Anlagekante des Schwenkhebels und ver- \
schwenkt dabei den Schwenkhebel. Beim erforderlichen weiteren ] Schwenken des Betätigungshebels aus der Stellung III in die
Stellung IV soll der Schwenkhebel trotz der Anlage des Zapfens
des Betätigungehebels nicht weiterverschwenkt werden. Um dieses
zu erreiohett, ist die Anlagekante des Schwenkhebels in diesem
Bereich} der dabei von dem Zapfen bestrichen wird, bogenförmig
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ausgebildet und zwar entspricht der Bogen dem Schwenkbogen des Zapfens, so daß der vorbeistreichende Zapfen keine weitere
Schwenkung des Schwenkhebels bewirkt.
Der Betätigungshebel kann über einen Gelenkhebel mit dem Belichtungshebel
des Verschlusses verbunden sein und die Belichtung kurz vor Beendigung seiner Betätigungsbewegung auslösen.
Dadurch 'vird in einfacher Weise erreicht, daß die Belichtung des Films erst dann erfolgt, wenn Spiegel und Filmabdeckklappe
vollständig in ihre unwirksame Stellungen überführt sind.
Dem Betätigungshebel kann ein Rast- und Stopj-hebel zugeordnet
sein, der die Schwenkbewegung des Betätigungshebels in der Stellung III stoppt und erst nach einem Loslassen des Betätigungshebels
das Weiterschwenken in die Stellung IV zuläßt. Dadurch ist in -zuverlässiger Weise gewährleistet, daß eine Belichtung
des Films erst nach einem vollständigen Überführen des Spiegels und der Filmabdeckklappe in ihre unwirksame Stellungen
erfolgen kann.
Dem Betätigungshebel kann ein parallel schwenkbarer zweiter Hebel zugeordnet und die beiden Betätigungshebel mit einer Koppel
zu einem Gelenkviereck miteinander verbunden aein, wobei die Koppel eine im wesentlichen der Schwenkbewegung des Belichtungshebels
angepaßte Schwenkbewegung ausführt und einen mit dem 3elichtungshebel zusammenwirkenden Vorsprung aufweist. Durch
die Zuordnung eines zweiten, parallel schwenkbaren Betätigungshebels
und der Koppel, der die beiden Betätigungshebel zu einem Gelenkviereck verbindet, ist in einfacher Weise die Schwenkbewegung
der Koppel der Schwenkbewegung des Beliohtungshebels anpaulbar,
so daii die Schwenkbewegung der Koppel gleichförmig auf den Beliehtungshebel übertragbar ist. Hierfür weist die Koppel
eitlen auf den Belichtungehebel einwirkenden Vorsprung auf.
Die Koppel del* Gelenkviereckö kann einen Vorsprung mit einer
Auflagefläche für den Bedienungsfinger1 des Benutzers aufweisen»
- 10 -
Der Benutzer kann somit in einfacher Weise die Koppel und damit die beiden Betätigungshebel aus der Stellung I in die Stellung
IV überführen.
Der zweite Betätigungshebel des Gelenkvierecks kann den Sperrvorsprung
aufweisen, der mit der Sperrausnehmung des auf den
Versshlußschieber einwirkenden Sperrhebels zusammenwirkt. Dadurch ist in einfacher Weise der Sperrvorsprung für r".i e Festsetzung des auf den Versohlußschieber einwirkenden Sperrhebels am zweiten Betätigungshebel vorgesehen.
Versshlußschieber einwirkenden Sperrhebels zusammenwirkt. Dadurch ist in einfacher Weise der Sperrvorsprung für r".i e Festsetzung des auf den Versohlußschieber einwirkenden Sperrhebels am zweiten Betätigungshebel vorgesehen.
Der erste Betätigungshebel des Gelenkvierecks kann als Winkelhebel
ausgebildet sein, wobei der abgewinkelte zweite Hebelarm an seinem freien Ende abgerundet ist und beim bestimmungsgemäßen
Schwenken des Betätigungshebels zwischenden Stellungen II und
III gegen eine Anlagekante eines auf den Spiegeloetätigungshebel einwirkenden Schwenkhebel und beim weiteren Verschwenken
zwischen den Stellungen III und IV gegen eine dem Schwenkbogen des freien Endes des zweiten Hebelarms des Betätigungsheoels
entsprechende Anlagekante des Schwenkhebels anliegt. Durch die Ausbildung des Betätigungshebels als Winkelhebel und durch die Abrundung des freien Endes seines abgewinkelten Hebelarms kann der Schwenkbogen des abgerundeten Endes des abgewinkelten Hebelarms des Betätigungshebels derart zu den Anlagekanten des auf
den Spiegelbetätigungshebel einwirkenden Schwenkhebel eingestellt werden, daß die Verschwenkung des ersten Betätigungshebels aus der Stellung II in die Stellung III zuverlässig auf den Schwenkhebel im Sinne einer Betätigung des Spiegelbetätigungshebel einwirkt. Beim weiteren Verschwenken des ersten Betätigungshebels zwischen den Stellungen III und IV Kann dann das abgerundete
Ende des zweiten Hebelarms des Betätigungshebels an der seinem Sohwenkbogen entspreehenden Anlagekante des Schwenkhebels vorbei schwenken, ohne eine weitere Bewegung des Schwenkhebels ZU
bewirken.
III gegen eine Anlagekante eines auf den Spiegeloetätigungshebel einwirkenden Schwenkhebel und beim weiteren Verschwenken
zwischen den Stellungen III und IV gegen eine dem Schwenkbogen des freien Endes des zweiten Hebelarms des Betätigungsheoels
entsprechende Anlagekante des Schwenkhebels anliegt. Durch die Ausbildung des Betätigungshebels als Winkelhebel und durch die Abrundung des freien Endes seines abgewinkelten Hebelarms kann der Schwenkbogen des abgerundeten Endes des abgewinkelten Hebelarms des Betätigungshebels derart zu den Anlagekanten des auf
den Spiegelbetätigungshebel einwirkenden Schwenkhebel eingestellt werden, daß die Verschwenkung des ersten Betätigungshebels aus der Stellung II in die Stellung III zuverlässig auf den Schwenkhebel im Sinne einer Betätigung des Spiegelbetätigungshebel einwirkt. Beim weiteren Verschwenken des ersten Betätigungshebels zwischen den Stellungen III und IV Kann dann das abgerundete
Ende des zweiten Hebelarms des Betätigungshebels an der seinem Sohwenkbogen entspreehenden Anlagekante des Schwenkhebels vorbei schwenken, ohne eine weitere Bewegung des Schwenkhebels ZU
bewirken.
Der auf den gpiegelbetätigungsheböl einwirkende Schwenkhebel
- 11 -
kann auf einen In Wirkrichtung des Drahtauslösers verschiebbaren
Schieber schwenkbar" gelagert und beim bestlmmüngsgemäßen Schwenken
des Betätigungshebels zwischen den Stellungen II und III zunächst mit einem gegen eine Schieberführung anliegenden Vorsprung
gegen Schwenken gesiohert underst kurz vor Erreichen der j Stellung III mit dem Vorsprung in eine in der Schieberführung
vorgesehenen Ausnehmung einschwenkbar sein. Dadurch kann in ein- ',
facner Weise der Betätigungshebel bei seinem Verschwenken zwischen
den Stellungen II und III mit seinem abgewinkelten Hebel* i;
arm im wesentlichen tangential in Verschieberichtung auf den | Schwenkhebel einwirken und den Schwenkhebel mit dem Schieber |
in tfirkrichtung des Drahtauslösers verschiebenj wodurch die J
Schwenkbewegung des Betätigungshebels direkt und mit geringen | Kraftaufwand die Betätigung des Spiegelbetätigungshebels be·* ;
wirkt. Kurz vor Erreichen der Stellung III erreicht der Vorsprung des Schwenkhebeis eine Ausnehmung der Schieberführung
und ermöglicht dadurch ein Verschwenken des Schwenkhebels, wobei der Vorsprung in die Ausnehmung einschwenkt. Durch dieses ?■
Verschwenken des Schwenkhebels kommt dann das abgerundete Ende des abgewinkelten Hebelarms des Betätigungshebels mit der bogenförmigen
Anlagekante des Schwenkhebels in Wirkverbindung und ermöglicht dadurch das weitere Schwenken des Betätigungshebels
bis in die Stellung IV, ohne den Schwenkhebel weiter zu bewegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. 1 eine Spiegelreflexkamera mit Tubus und Optik in Draufsicht und schematischer Darstellung,
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- 12 -
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung 9 dient zum bestimmungsgemäßen
Betätigen einer Spiegelreflexkamera 6, insbesondere einer Fachkamera bzw. &roßformatkamera, bei der eine mit einem Selbstspannverschluß
8 versehene Optik 11 über einen Tubus 7 mit der Kamera 6 verbunden ist. Die Spiegelreflexkamera 6 weist einen
nicht näher dargestellten. Spiegel auf, der die durch die Optik 11 bei geöffnetem Verschluß eintretenden Idchtstrahlen zur
ebenfalls nicht näher dargestellten Suchereinrichtung ablenkt. Weiterhin weist die Kamera 6 eine nicht näher dargestellte
Filmabdeckklappe auf. Der Spiegel und die Klappe sind zum Belichten des Films durch einen gemeinsamen, nicht näher dargestellten
Spiegelbetätigungshebel in eine unwirksame Stellung verschwenkbar. An dem Spiegelbetätigungshebel greift ein Drahtauslöser
10 an, über den der Spiegelbetätigungshebel von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 9 betätigbar ist.
Abb. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungcgemäßen
Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen Betätigen eiuer Spiegelreflexkamera in Explosionsdarstellung,
Abb. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht, bei der die |
Einzelteile in der Grundstellung I dargestellt sind,
Abb. 4 eine der Abb. 3 entsprechende Darstellung der Vorrichtung,
bei der die Einzelteile in der Stellung II dargestellt sind,
Abb. 5 eine den Abb. 3 und 4 entsprechende Darstellung „
i der Vorrichtung, bei der die Einzelteile in der 1
Stellung III dargestellt sind und |
Abb. 6 eine den Abb. 3, 4 und 5 entsprechende Darstellung
der Vorrichtung, bei der die Einzelteile in der Stellung IV dargestellt sind„
Der in &sr Optik 11 vorgesehene Verschluß 8 nimmt während der
Bildbeurteilung duron die Suohereinrichtung durch Eindrücken
von Hand eines federbelasteten, nur beim zweiten Ausführungsbeispiel dargestellten Verschlußschiebers 12 eine Offenstellung
•in. Für die Belichtung des Films kann der Versohluß 8 durch Betätigen eines federbelasteten Belichtungshebel 13 sich der
Belichtungszeit entsprechend öffnen und schließen.
Das in der Abb. 2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung y besteht aus einem
Betätigungshebel 1, der mit einem Lagerzapfen H an einer Platte 15 schwenkbar gelagert. Die Platte 15 ist dabei ihrerseits
an der Optik 11 gehaltert. Der Betätigungshebel 1 steht unter
der Wirkung einer nicht näher dargestellten Feder, die bestrebt ist t den Betätigungshebel 1 in der Grundstellung zu halten.
Der Betätigungshebel 1 weist einen Sperrvorsprung in Form eines
Zapfens 16 auf, der in eine Sperrausnehmung 17 eines Sperrhefc'els
18 eingreift. Der um einen Lagerzapfen 19 schwenkbare Sperrhebel 18 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und wirkt
mit einer am Hebelarm 20 vorgesehenen Abwinklung 21 auf den federbelasteten Verschlußschieber 12 ein, während an dem zweiten
Hebelarm 22 die Sperrausnehmung 17 vorgesehen ist.
Beim bestimmungsgemäßen Betätigen des Betätigungshebels 1 kommt der Sperrzapfen 16 aus der Sperrausnehmung 17 und gibt
eomit den Sperrhebel 18 frei, so daß der federbelastete Verschlußschieber
12 selbsttätig seine Grundstellung einnehmen kann, in der der Verschluß geschlossen ist. Der vom Betätigungshebel
1 bis zum Freigeben des Sperrhebels 18 zurückgelegte Weg entspricht dabei dem Weg zwischen den Stellungen I und II
des zweiten Ausführungsbeispiels.
Der Betätigungshebel 1 wirkt über einen Schwenkhebel 2 auf den zum Spiegelbetätigungshebel führenden Drahtauslöser 10 ein.
Der Betätigungshebel 1 liegt bei seinem Verschwenken zwischen den Stellungen II und III mit einem Zapfen 23 gegen eine Aula-
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gekante 24 des Schwenkhebels 2 an, wodurch der Schwenkhebel 2
ebenfalls versohwenkt wird und mit einer Abwinklung 25 auf
den Drahtauslöser 10 einwirkt, so daß der Spiegelbetätigungshebel betätigt und damit der Spiegel und die Klappe in die unwirksame
Stellung überführt werden. Dabei ist durch Spiel •wischen der Abwinklung 25 des Sohwenkhebels 2 und dem Drahtauslöser
10 sichergestellt, daß das Überführen des Spiegels und der Klappe in die unwirksame Stellung erst nach dem vollständigen
Schließen des Verschlusses 8 erfolgt. Beim weiteren Verschwenken des Betätigungshebels 1 aus der Stellung III in
die Stellung IV liegt der Zapfen 23 gegen eine dem Schwenkbogen des Zapfens 23 entsprechende Anlagekante 26 des Schwenkhebels
2 an, so daß bei diesem Weiterschwenken des Betätigungshebels 1 der Schwenkhebel 2 nicht weiterverschwenkt wird.
Der Betätigungshebel 1 ist über einen Gelenkhebel 3 mit dem Belichtungshebel 13 des Verschlusses 8 verbunden, der die Belichtung
kurz vor der Beendigung der Betätigungsbewegung des Betätigungshebel 1 auslöst. Dem Betätigungshebel 1 ist ein
Rast- und Stopphebel 4 zugeordnet, der die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 1 in der Stellung III stoppt und erst nach
einem Loslassen des Betätigungshebels 1 das Weiterschwenktn
in die Stellung IV zuläßt. Hierzu ist in dem Hebel 4 eine Winkelnut 34 vorgesehen, in die ein an der Platte 15 vorgesehener
Zapfen 27 eingreift.» Aus der Stellung IV kehrt der Betätigungshebel 1 nach seinem loslassen in die .teilung II zurück, in
der der Sperrzapfen 16 gegen die neben der Sperrausnehmung 17 liegende Anschlagfläche 28 zur Anlage kommt. Bei diesem Rückführen
des Betätigungshebels 1 wird über den Schwenkhebel 2 und dem Drahtauslöser 10 der Spiegel und die Klappe wieder in
die Wirkstellung zurückgeführt. Durch Drücken auf die ,""-.habe
5 des Sperrhebels 18 wird dann über die Abwinklung 21 auf den Verschlußschieber 12 eingewirkt und der Verschluß 8 geöffnet.
Der Sperrzapfen 16 schnappt dabei in die Sperrausnehmung 17
des Sperrhebels 18 ein und hält dadurch den Verschluß 8 offen. Beim Einschnappen des Sperrzapfens 16 in die Sperrausnehmung
- 15 -
17 kehrt der Betätigungshebel 1 in die Stellung I zurück. Die
Stellungen I bis IV sind dabei lediglich bei dem in den i.bb. 3 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel näher gekennzeichnet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist dem Betätigungshebel 1 ein parallel schwenkbarer zweiter Hebel 29 zugeordnet, der um
den Lagerzapfen 30 schwenkbar ist. Die beiden Betätigungshebel 1, 29 sind mit einer Koppel 31 zu einem Gelenkviereck miteinender
verbunden, wobei die Koppel 31 eine im wesentlichen der Schwenkbewegung des Belichtungshebels 13 angepaßte Schwenkbewegung
ausführt und einen mit dem Belichtungshebel 13 zusammenwirkenden Vorsprung 32 aufweist. Weiterhin ist die Koppel
31 des Gelenkviereoks mit einem die Auflagefläche für den Bedienungsfinger
des Benutzers aufweisenden Vorsprung 33 versehen.
Dei· erste Betätigungshebel 1 des (Jelenkvierecks ist als Winkelhebel
ausgebildet, wobei der abgewinkelte zweite Hebelarm 35 an seinem freien Ende abgerundet ist. Beim bestimmungsgemäßen
Schwenken des Betätigungshebels 1 zwischen den Stellungen II und III liegt das abgerundete freie Ende des abgewinkelten Hebelarms
gegen eine Anlagekante 24 eines auf den Spiegelbetätigungshebel einwirkenden Schwenkhebels 36 und beim weiteren Verschwenken
zwischen d3n Stellungen III und IV gegen eine dem
Schwenkbogen des freien Endes des abgewinkelten Hebelarms 35 des Betätigungshebels 1 entsprechende Anlagekante 26 des Schwenk·
hebeis 36 an. Dabei ist der über den Drahtauslöser 10 auf den Spiegel betätigungshebel einwirkende Schwenkhebel 36 auf einen
in Wirkrichtung doß Drahtauslösers 10 versohlebbaren Schieber
3V schwenkbar gelagert. Beim bestimmungegemäßen Schwenken des
Betätigungshebels 1 zwischen den Stellungen II und III ist der Schwenkhebel 36 zunächst mit einem gegen eine SchieberfühiUng
anliegenden Vorsprung 4Ö gegen Schwenken geaiehert und kann
kurz vor Erreichen dar Stellung III mit dem Vorsprung 40 in
eine in der Schieberführung 39 vorgesehdine Ausnehmung 36 ein«
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- 16 -
schwenken.
Beim bestimmungsgeinäßen Betätigen der Betätigungshebel 1, 29
gibt der Zapfen 16 durch Ausschwenken aus der Sperrausnehmung 17 den Sperrhebel 18 frei, so daß auch der Verschlußschieber
12 freikommt und der Verschluß 8 sich schließen kann. Die Betätigungshebel 1, 29 sind dabei aus der in der Abb. 3 dargestellte
Stellung I in die in der Abb. 4 dargestellte Stellung II überführt worden. Beim weiteren Überführen der Betätigungshebel
1, 29 in die in der Abb. 5 dargestellte Stellung III wird der Schwenkhebel 36 durch die Anlage des abgewinkelten Hebelarms
35 gegen seine Anlagekante zunächst mit dem Schieber 37 in Wirkrichtung des Drahtauslösers 10 verschoben, wodurch
direkt und mit geringen Kraftaufwand die Betätigung des Spiegelbetätigungshebels
bewirkt wird. Eine Verschwenkung des Schwenkhebels 36 erfolgt dabei zunächst noch nicht, da er mit
einem Vorsprung 40 gegen die Schieberführung 39 anliegt. Eine Verschwenkung des Schwenkhebels 36 erfolgt dabei erst kurz vor
Erreichen der Stellung III. Der Vorsprung 40 kommt dann in den Bereich einer Ausnehmung 38 der Schieberführung 39 und ermöglicht
dadurch ein Schwenken des Schwenkhebels 36, wobei der Vorsprung 40 in die Ausnehmung 38 einschwenkt. Bei Erreichen
der Stellung III ist das Überführen von Spiegel und Klappe in die unwirksame Stellung abgeschlossen. Durch dieses Verschwenken
des Schwenkhebels 36 kommt dann das abgerundete Ende des abgewinkelten Hebelarms 35 des Betätigungshebels 1 mit der bogenförmigen
Anlagekante 26 des Schwenkhebels 3^>
in Wirkverbindung und ermöglicht dadurch das weitere Schwenken des Betätigungshebels
1 bis in die Stellung IV, ohne den Schwenkhebel 36 weiter zu bewegen.
Beim weiteren Verschwenken der Betätigungshebel 1, 29 in die
Stellung IV wird kurz vor iJrreiohen der Stellung IV über den
Bälichtungshebel 13 die Belichtung ausgelöst« Durch Loslassen
des Vöröprungs 33 der Koppel 31 dee Gelenkvieiecks kehren die
Betätigungshebel 1f 29 in die Stellung II zurück. Dadurch wer-
- 17 -
den Spiegel und Klappe der Kamera 6 in die Wirkstellung zurückgeführt.
Beim Rückführen in die Stellung II kommt der Zapfen 16 gegen die Anlagefläche 28 zur Anlage. Durch Drücken auf den
Versehluflschieber 12 wird der Sperrhebel 18 in rtie Wirkstellung
überführt, in der der Verschluß 8 offen ist. Der Zapfen 16 rastet dabei in die Sperrausnehmung 17 ein und die Betätigungshebel
1, 29 kehren in die Grundstellung I zurück.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen lediglich
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere
Ausführungen und Abänderungen möglich.
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Claims (11)
1.) Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen Betätigen einer Spiegelreflexkamera,
insbesondere einer Fachkamera bzw. Großformatkamera,
bei der eine mit einem Selbstspannverschluß versehene OptiL: insbesondere über einen Tubus mit der Kamera
verbunden ist und die Kamera einen, die durch die Optik bei geöffnetem Verschluß eintretenden Lichstrahlen
zur Duchereinrichtung ablenkenden Spiegel und gegebenenfalls eine den Film abdeckende Klappe aufweist, die zum
Belichten des Fxlms durch Betätigen eines gemeinsamen Spiegelbetätigungshebels
in eine unwirksame Stellung verschwenkbar sind und der in der Optik vorgesehene Verschluß einerseits
während der Bildbeurteilung durch die Suchereinrichtung durch Eindrücken eines federbelasteten Verschlußschiebers
eine Offenstellung einnimmt und anderseits für die Belichtung des Films durch Betätigen eines federbelasteten
Belichtungshebels sich der Belichtungszeit entsprechend öffnet und schließt, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Überfuhren von Spiegel und Klappe der Kamera und des in der Optik vorgesehenen Verschlusses
aus der Bildbeurteilungsstellung in die Belichtungsstellung ein gemeinsamer, entgegen der Wirkung einer Feder
aus seiner Grundstellung verschwenkbarer, und auf dem ersten Teil seiner Schwenkbewegung (I-II) den federbelasteten
'/erschlußsohieber (12) zum Schließen des Verschlusses
(S) freigebender, auf dem zweiten Seil seiher Schwenkbewegung (&Igr;&Igr;-&Idigr;&Idigr;&Igr;) durch Einwirken über einen Drahtauslöser
(10) auf den Spiegelbetätigungshebel Spiegel und
Klappe der Kamera (6) in die unwirksame Stellung überführender und kurz vor Beendigung der Schwenkbewegung (IH-IV),
durch Einwirken auf den Belichtungshebel (13) die Belichtung auslösender Betätigungshebel (1) an einer an der Optik
(11) befestigbaren Halteplatte (15) vorgesehen ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem federbelasteten Verschlu&schieber (12) ein von Hand
in die Sperrstellung überführbarer schwenkbarer .Iperrhebel
(18) zugeordnet ist, der in der öperrstellung mit einer Sperrausnehmung (17) einen Sperrvorsprung (16) des Betätigungshebels
(1) aufnimmt.
3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Sperrhebel (18) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und mit einer an dem einen Hebelarm (2C;
vorgesehenen Abwinklung (21) auf dem federbelasteten Verschlußschieber
(12) einwirkt und am anderen Hebelarm (22) die Sperrausnehmung (17) für den am Betätigungshebel (1)
vorgesehenen und als Rastzapfen ausgebildeten Sperrvorsprung (16) aufweist.
4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (1) über einen Schwenkhebel (2) auf der zum Spiegelbetätigungshebel führenden
Drahtauslöser (10) einwirkt, wobei der Betätigungshebel
(1) auf dem zweiten Teil seiner SchwenKbewegung (II-III)
mit einem Zapfen (23) gegen eine Anlagekante (24) des Schv:e:ikrieDels (2) anliegt und den !Schwenkhebel (2) verschwenkt
und kurz vor Beendigung der Schwenkbewegung (IH-IV) mit dem Zapfen (23) gegen eine den Schwenkbogen des Zapfens
(23) entsprechende Anlagekante (26) des Schwenkhebels
(2) anliegt und den Schwenkhebel (2) nicht weitervergchwenkt*
5.) Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch ge«
kenüzeiöhnet, daß der Betätigungshebel (1) Über einen
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Gelenkhebel (3) mit dem Belichtüögehebel (13) dei Verschlusses
(S) verbunden ist Und die Belichtung kurz vor Beendigung seiner BetätigüngsbeWegüng auslost«
6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Betätigungshebel (1) ein Rast-* und
Stopphebel (3) zugeordnet ist, der die Schwenkbewegung des Betätigungshebels (1) nach Beendigung des zweiten Teils
stoppt und erst nach einem Loslassen des Betätigungshebels (1) das Weiterschwenken in die Endstellung (IV) zuläßt.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dein Betätigungshebel (1) ein parallel schwenkbarer zweiter
Hebel 629) zugeordnet ist und die beiden Betätigungshebel (1,?9) mit einer Koppel (31) zu einem Gelenkviereck
miteinander verbunden sind, wobei die Koppel (30 eine im wesentlichen der Schwenkbewegung des Belichtungshebels (13)
angepaßte Schwenkbewegung ausführt und einen mit dem Belichtungshebel (13) zusammenwirkenden Vorsprung (32) aufweist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (31) des Gelenkvierecks einen Vorsprung (33)
mit einer Auflagefläche für den Bedienungsfinger des Benutzers aufweist.
9·) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Betätigungshebel (29) des Gelenkviereeks dez?. Sperrvorsprung (16) aufweist, der mit der Sperrausnehmung
(17) des auf den Verschlußschieber (12) einwirkenden Sperrhebels (1ö) zusammenwirkt.
10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Betätigungshebel (1) des Geiemnriereeks
als Winkelhebel ausgebildet ist, wobei der
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abgewinkelte zweite Hebelarm (35) an seinem freien Ende
abgerundet ist und beim bestimmungsgemäßen Schwenken des
Betätigungshebels (1) auf dem zweiten Teil seiner Schwenkbewegung (H-III) gegen eine Anlagekante (24) eines auf
den Spiegelbetätigungshebel einwirkenden Schwenkhebel (36) und beim weiteren Verschwenken bis in die Endstellung (IV)
gegen eine dem Schwenkbogen des freien Endes des zweiten Hebelarms (35) des Betätigungshebels (1) entsprechende
Anlagekante (26) des Schwenkhebels (36) anliegt.
11.) Vorrichtung nach Anspruoh 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der auf den Spiegelbetätigungshebel einwirkende Schwenkhebel (36) auf einen in Wirkrichtung des Drahtauslösers (10)
verschiebbaren Schieber (37) schwenkbar gelagert und beim bestimmungsgemäßen Schwenken des Betätigungshebels (1)
auf dem zweiten Teil seiner Schwenkbewegung (H-III) zunächst mit einem gegen eine Schieberführung (39) anliegenden
Vorsprung (40) gegen Schwenken gesichert und erst kurz vor Beendigung des zweiten Teils der Schwenkbewegung
mit dem Vorsprung (40) in eine in der Schieberführung (39) vorgesehene Ausnehmung (38) einschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710662U DE8710662U1 (de) | 1986-08-20 | 1987-08-04 | Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen Betätigen einer Spiegelreflexkamera, insbesondere einer Fachkamera bzw. Großformatkamera |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3628221 | 1986-08-20 | ||
DE8710662U DE8710662U1 (de) | 1986-08-20 | 1987-08-04 | Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen Betätigen einer Spiegelreflexkamera, insbesondere einer Fachkamera bzw. Großformatkamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710662U1 true DE8710662U1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=25846705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710662U Expired DE8710662U1 (de) | 1986-08-20 | 1987-08-04 | Vorrichtung zum bestimmungsgemäßen Betätigen einer Spiegelreflexkamera, insbesondere einer Fachkamera bzw. Großformatkamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710662U1 (de) |
-
1987
- 1987-08-04 DE DE8710662U patent/DE8710662U1/de not_active Expired
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