DE8710351U1 - Seilwinde mit Zwangsspulung - Google Patents
Seilwinde mit ZwangsspulungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/36—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
- B66D1/39—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of axially-movable drums or barrels
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Description
*4 • t
Siegfried Schuster Leltefsberg 4, 8922 Peiting/Birkland
Die Erfindung betrifft eine Seilwinde, vorzugsweise für Krananlagen, mit ein- oder mehrlagiger Spulung, deren
Seilzuführung über ein in seiner Lage fest geführtes Rad oder Vorrichtung geführt wird.
Zum Stand der Technik gehören Seiltrommeln für Kranan- |
lagen mit ein- oder mehrlagiger Spulung, mit gerilltem
oder glattem Spulkörper. Der Einlaufwinkel von 4°, bezogen
auf die Trommelachse, soll nicht überschritten werden (s. Kranbaunormen). Wird der Winkel von 4° durch
pendelnde Last, Seilzuführung und dergleichen nicht eingehalten werden Spulungen verwendet. Ein Nachteil
von Spulungen sind, neben ihrer hohen Kosten, das sie
das Seil ablenken und daher einem zusätzlichen Verschleiß unterwerfen. Außerdem muß die bewegliche Spulvorrichtung
alle auftretenden Querkräfte, die das Seil ablenken, aufnehmen und daher sehr stabil ausge-(
) legt sein.
Falls aus konstruktiven Gründen eine feste Seileinlaufrolle oder -vorrichtung verwendet wird und der
Abstand zwischen feststehender Sei leinlaufrolle oder -vorrichtung und der Seiltrommel sehr gering gehalten
werden muß, kann ein natürlicher Einlaufwinkel von 4° nicht mehr erzielt werden.
Eine Seilspulung bekannter Bauart erzeugt zusätzv..'
liehe Ablenkung des Seiles und damit zusätzlichen Verschleiß. Bei vielen Krananlagen ist außerdem der
große Raumbedarf einer Spulung von Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Spulung zu schaffen, die die Verwendung einer
festen Seilzuführung zuläßt, jegliche Abweichung
ta ■
des Seiles vermeidet, den Einlaufwinkel konstant hält, dadurch den Verschleiß minimiert und die Sicherheit t.,
des Hebezeuges erhöht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
'^ ein Grundrahmen eine verschiebbare Gleitplatte trägt,
auf der die Seiltrommel und der Antriebsmotor fest montiert sind. Eine Gewindestange ist mit ihrem einen
Ende In der Mittelachse der Seiltrommel fest verbunden.
Die Gewindestange greift mit ihrem anderen Ende in eine Mutter ein, die mit dem Grundrahmen fest
Verbunden ist. Die Steigung der Gewindestange ist gleich oder größer gewählt als der Seildurchmesser
des zu verwendenden Drahtseiles.
üie Seilzuführung ist am Grundrahmen fest montiert,
lca'/in aber auch so an andere Teile des Kranes, bzw.
der Vorrichtung, fest montiert sein, da ihre Lage zur Längsachse des Grundrahmens unveränderlich ist.
Wird mittels des Motors die Seiltrommel in Bewegung gesetzt, verschiebt die sich ebenfalls drehende Gewindestange
durch das eingreifen in die feststehende
Mutter pro Umdrehung die Seiltrommel mit Motor und
Gleitplatte um den Wert der Steigung der Gewindestange, relativ zum Grundrahmen. Dadurch wird das über der
Gleitplatte um den Wert der Steigung der Gewindestange, relativ zum Grundrahmen. Dadurch wird das über der
oexi yeuruneo rieuenei rranuer
gespult. Verwendet man eine übersetzung zwischen Seil-/&Lgr;
trommel und Gewindestange kann jede beliebige Verschiebung, durch Änderung der Obersetzungsverhältnisse, bei
gleicher Spindelsteigung gewählt werden.
gleicher Spindelsteigung gewählt werden.
Durch verschieben der Seiltrommel um mehr als den Seildurchmesser wird jegliches berühren der einzelnen Seillagen
zueinander vermieden. Bei einer gerillten Seiltrommel kann eine formgemäße, feststehende Mutter direkt
in die Seiltrommel eingreifen und eine Verschiebung be-S
wirken.
-S-
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung. Hierin zeigt
Fig. 1 eine schemenhafte Darstellung einer Seilwinde mit der Seiltrommel (1), dem Seil (2), den Antriebsmotor (9), die über eine Welle (10) mit der Seiltrommel (1) verbunden ist. Beim aufspulen bzw.
abspulen des Seiles (2) wird über die feststehende Verbindung der Seiltrommel (1) mit der Gewindestange
(6), durch die feststehende Mutter (7), die ihrerseits mit dem Grundrahmen (11) verbunden ist,
eine Verschiebung der Gleitplatte (4) mit dem Antriebsmotor (9), Welle (10), Seiltrommel (1),
Gewindestange (6) entlang der Führung (5a+5b) zum Grundrahmen (11) bewirkt. Die Seilzuführung
(3) in Form eines feststehenden Rades bzw. gleicher Vorrichtung hat die Aufgabe, das Seil
(2) über einen konstanten Punkt zuzuführen.
In der Zeichnung nicht dargestellt ist die Gestaltung einer Paral lel-Laufwinde mit zwei Seilzuführungen und zwei getrennten Seilen auf einer gemeinsamen Trommel.
Ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt isf. die Verwendung einer Übersetzung zwischen Seiltrommel (1) und der Gewindestange (6). Hiermit kann jede beliebige Verschiebung
der Seiltrommel (1) erzielt werden.
Durch die Installation auf Endschaltern (8a+8b) kann die Verschiebung der Gleitplatte (4) als Hubbegrenzung des Seilabtriebes benützt werden.
Claims (10)
1. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen mit ein- oder mehrlagiger
Spülung, deren Seilzuführung über ein in seiner Lage festes Ract oder Vorrichtung geführt wird. Dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiltrommel (1) auf einer Gleitplatte (4) montiert ist, die mittels Führungen (5a+5b) auf einem Grund-(')
rahmen (M) verschoben wird.
2. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sei ltrommel (1) in sir.er Mittelachse mit dem einen Ende einer Gewindestange (6)
gekoppelt ist un''· das andere Ende der Gewindestange in einer feststehenden Mutter (7) eingreift.
3. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei ltrommel (1)
eine Rillung als Gewinde aufweist.
4. Seilwinde vorzugsweise für Kranarilagen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gewindestange (6) gleich oder größer ist als der verwendete
Sei!durchmesser.
5. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen der Seiltrommel (1) mit Gewindestange (6), durch das Eingreifen der
Gßwindestange in die feststehende Mutter (7)ä ein verschieben
der Troinml mit Gleitplatte (4) bewirkt wird und das Seil (2)
im rechten Winkel gespult wird.
6. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (1)
durch das Eingreifen der Gewindestange (6), in die feststehende Mutter, auf ihrer Antriebswelle (10) verschoben wird.
7. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine wählbare
Übersetzung zwischen Seiltrommel (1) und Gewindestange (Ci jede
beliebige Verschiebung der Seiltrommel (1) erzielt werden kann.
8. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei ltrommel (1)
mit einer Gewindestange (6) gekoppelt ist, die ein Gegenlaufgewinde aufweist und so ein mehrlagiges Spulen erreicht wird.
9. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (11)
Schalter (8a+8b) montiert sind, die als Hubwerksbegrenzung genutzt werden.
10. Seilwinde vorzugsweise für Krananlagen nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sei ltromniel (1) zwei getrennte Seile (2) aufnimmt und mit zwei, in seiner
Lage festen, Sei!Zuführungen ausgestattet ist.
M Mti
I %
i Mi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710351U DE8710351U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Seilwinde mit Zwangsspulung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710351U DE8710351U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Seilwinde mit Zwangsspulung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710351U1 true DE8710351U1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6810549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710351U Expired DE8710351U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Seilwinde mit Zwangsspulung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710351U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812335C1 (de) * | 1998-03-20 | 1999-10-07 | Dornier Gmbh | Schleppkabelwinde für geschleppte Täuschkörper an Kampfflugzeugen |
CN102285603A (zh) * | 2011-08-15 | 2011-12-21 | 广州格睿德工程机械有限公司 | 一种驱动卷筒平移的吊杆机 |
EP2567930A1 (de) * | 2011-09-12 | 2013-03-13 | Liebherr-Werk Nenzing Ges.m.b.H | Seilwindenvorrichtung |
DE102016110032A1 (de) * | 2016-05-31 | 2017-11-30 | Franz Bracht Kran-Vermietung Gmbh | Hubvorrichtung |
AT15602U3 (de) * | 2017-07-05 | 2018-05-15 | Hans Kuenz Gmbh | Seilwindenanordnung |
CN108100838A (zh) * | 2017-12-19 | 2018-06-01 | 中国矿业大学 | 一种超深立井大载重螺旋缠绕摩擦提升系统及方法 |
-
1987
- 1987-07-28 DE DE8710351U patent/DE8710351U1/de not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011113210A1 (de) * | 2011-09-12 | 2013-03-14 | Liebherr-Werk Nenzing Gmbh | Seilwindenvorrichtung |
US9038990B2 (en) | 2011-09-12 | 2015-05-26 | Liebherr-Werk Nenzing Ges.M.B.H | Cable winch device |
DE102016110032A1 (de) * | 2016-05-31 | 2017-11-30 | Franz Bracht Kran-Vermietung Gmbh | Hubvorrichtung |
AT15602U3 (de) * | 2017-07-05 | 2018-05-15 | Hans Kuenz Gmbh | Seilwindenanordnung |
US10913640B2 (en) | 2017-07-05 | 2021-02-09 | Hans Künz GmbH | Cable winch arrangement |
CN108100838A (zh) * | 2017-12-19 | 2018-06-01 | 中国矿业大学 | 一种超深立井大载重螺旋缠绕摩擦提升系统及方法 |
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