DE8710286U1 - Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen - Google Patents

Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen

Info

Publication number
DE8710286U1
DE8710286U1 DE8710286U DE8710286U DE8710286U1 DE 8710286 U1 DE8710286 U1 DE 8710286U1 DE 8710286 U DE8710286 U DE 8710286U DE 8710286 U DE8710286 U DE 8710286U DE 8710286 U1 DE8710286 U1 DE 8710286U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
profile
sealing
clamping
ceiling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8710286U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kessler and Luch GmbH
Original Assignee
Kessler and Luch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kessler and Luch GmbH filed Critical Kessler and Luch GmbH
Priority to DE8710286U priority Critical patent/DE8710286U1/de
Priority to AT87113890T priority patent/ATE66733T1/de
Priority to EP87113890A priority patent/EP0301129B1/de
Priority to DE8787113890T priority patent/DE3772569D1/de
Priority to ES198787113890T priority patent/ES2025607T3/es
Publication of DE8710286U1 publication Critical patent/DE8710286U1/de
Priority to GR91401703T priority patent/GR3003091T3/el
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/064Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/241Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of the horizontal flanges of the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Ventilation (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

-i . . Uli III··· tit til
Patentanwälte 4epGütereioh1(Vennetrae· 9, Postfach 24
telefon: (0 52 41) &Iacgr; 30 84
Dipwnö. G.Meldau o^m
DfpL-Phys.Di<. H,-J.StraUß Uns.rZolchen K 1137 -
; 5 Firma
i Kessler + Luch GmbH
. Rathenaustr. 8
\I%J\JU UICMCII
Fi1terwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen
25 Die Erfindung betrifft eine Filterwand/-decke für rein-
raumtechnische Anlagen, mit in ein aus Trägerprofilen zusammengefügtes Rahmenwerk eingesetzten Filterzellen, wobei jeder der Filterzellen mit einem umlaufenden Filterzellenrahmen versehen ist, in den jeweils ein Filter-
30 . pack mit Vergußmasse abgedichtet eingefügt ist, wobei die
Trägerprofile des Rahmenwerks im wesentlichen als T-Profile ausgebildet sind, deren Flanschen als Dichtflansche die Auflager für die Filterzeilen bilden und die über an deren insbesondere als Hohlkammerprofile
35 ausgebildeten Stegen Steh- bzw. Hängebolzen fest mit
I · · « 4 1·
t i # &iacgr; * &eeacgr; m
Wand bzw. Decke eines Reiriraumes verbindbar sind, Wobei an den Bolzen gegen diese abgestutzte Spannmittel vorgesehen sind, deren freie Enden auf den Filterzelienrahmen wirkend die Filterzellen gegen die Dichtflanschen · anpressen und wobei zwischen den Dichtflanschen und den
Zellenfilterrahmen Dichtmittel angeordnet sind.
In der Reinraumtechnik wird in vielen Fällen mit turbülenzarmer Verdrängungsströmung gearbeitet. Dabei wird
iö der gesamte Querschnitt eines Raumes von der Luftströmung
mit gleichförmiger Geschwindigkeitsverteilung durchsetzt. Unmittelbar vor Eintritt in den reinen Bereich des Reirraumes wird die Luft in Filtern gereinigt, die in ein Rahmenwerk eingesetzt sind, das zuluftsei tig den gesamten
Raumquerschnitt überdeckt. Dieses Rahmenwerk kann vor
eine Wand gesetzt sein, der Luftstrom durchsetzt dann den reinen Bereich als Querströmung horizontal, es kann auch unter der Decke vorgesehen sein, der Luftstrom durchsetzt dann den reinen Bereich als Fall strömung vertikal. Wesentliehe Voraussetzung für das Erreichen der für eine Fer
tigung in diesem reinen Raum notwendigen Luftqualitat ist neben der entsprechenden Filterung die Gleichförmigkeit der Geschwindigkeitsverteilung. Dabei bilden die zwischen den Filterzellen liegenden Profi labschnitte des Fi<>er- # zellen tragenden Rahmenwerks ein wesentliches Problem,
da die Filterzellen im allgemeinen einen umlaufenden Stehfiansch aufweisen, der in eine mit flüssigen oder elastiscnen Dichtmitteln gefüllte Rinne am Rand der Profi labschnitte eintaucht und so die Dichtheit herstellt.
Bei dieser Konstruktion bildet sich eine Hohl kammer, in
die Luft unkontrolliert ein- und ausströmt, wobei diese Luft aus dem Luftvorrat der strömungstoten Zone können sich nun im Arbeitsbereich des Reinraumes frei^ese^te Teilchen anreichern, so daß über die dichtungsbedingte
Strömungsstörung eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür
&bull; »
&kgr; &igr;&idiagr;37
!■&bull;ta*
besteht, daß störende Teilchen in den Luftstrom gelangen.
Davon ausgehend liegt der Erfinduny die Aufgabe zugrunde die Konstruktion so weiter zu bilden, daß derartige
Hohlräume vermieden und der Anschluß der Filterzellen an |
den Arbeitsbereich des Reinraumes "stoßfrei" ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbil
dungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 beschrieben.
Die Ausbildung des Filterzellenrahmens aus einzelnen Profi labschnitten mit wannenförrriger Vertiefung und beid-
seits davon angeordneten Fortsätzen stellt sicher, daß das Filterpack mit Vergußmasse einwandfrei am Filterzellenrahmen befestigt ist, so daß seitliche Leckagen vermieden werden. Die dichtmittelseitige Außenseite der rechtwinklig zum Seitenprofi labschnitt verlaufenden, die
wannenförmige Vertiefung bildenden Wand bildet dabei den Gegenflansch für den Dichtflansch des Trä'gerprofi 1 s des Rahmenwerks. Zwischen beiden ist ein umlaufendes Dichtprofil angeordnet, entweder auf dem Dichtflansch oder auf dem den Gegenflansch bildenden Teil des Zellenrahmens.
Es versteht sich von selbst, daß dieses umlaufende Dichtungsprofil dort festgelegt sein kann. Durch den dichtmittelseitigen überstand an den Profi labschnitten des Filterzellenrahmens wird der Spalt zwischen Filterzelle und Trägerprofilen des die Filterzelle aufnehmen
den Gitterwerks Überbrückt, da dipser Überstand höchstens gleich der Dirke des Dichtprofils sein soll wird darüber hinaus sichergestellt, daß das Dichtprofil beidseits anliegt und somit abdichtet. Ein geringfügiges
Untermaß dieses Fortsatzes erlaubt ein Anpressen des
&ggr;.·4 -: : .* ·..· .· K 1137
··■ &bgr; · ·· &igr;
Dichtprofiles, wobei die Größe des Untermaßes von der Steifigkeit der elastischen Verformbarkeit des Dichtungsmaterial abhängt.
Um die Luftzufuhr zu den einzelnen Filterzellen auch
dann sicher zu stellen, wenn der Deckenraum selbst als Luftkammer benutzt werden kann, werden Lufteintritts-. und Verteilungshaben benutzt, wobei die spannmittel seitigen Profilfortsätzungen mit Auflageleisten für diese versehen sind. Auf diese Weise gelingt es Fi lter zelle
und Luftzuführungs- und Verteilungshaube zu einer Einheit zusammen zu fassen, wobei die Luftverteilungshaube einen Flansch aufweist, der mit dem Steg verschraubt wird und wobei zur besseren Abdichtung noch Verguß- oder
Dichtmasse aufgebracht sein kann. Durch diese Haube ist
es auch möglich innerhalb des Arbeitsbereichs des Reinraumes unterschiedliche Klimazonen zu schaffen, oder andere lüftungstechnische Bedingungen einzuhalten, wobei die diesen Sonderbereichen zugeordneten Hauben mit dementsprechend besonders aufbereiteter Luft versorgt
werden, die - etwa über flexible Rohre - den Lufteintrittsstutzen dieser Hauben zugeleitet wird.
Zum Anpressen der Filterzellen dienen Schraubenfedern, die auf den Steh- bzw. Hängebolzen die zur Befestigung
des Rahmenwerks an der Wand bzw. der Decke des Reinraumes dienen vorgesehen sind. Die als Gewindebolzen ausgeführten Bolzen tragen eine Mutter mit Widerlagerscheibe, die einer Schraubenfeder als Widerlager dient, wobei das andere Ende der Schraubenfeder auf eine Spannbrücke
wirkt, die ihrerseits auf die Stehkanten der spannmittelseitigen Fortsätzungen der Filter7ellen drückt. Durch diese Spannbrücke wird eine gleichmäßige Krafteinleitung in jeweils zwei nebeneinander liegende Filterzellen er-3E" reicht» wobei diese Spannmittel auf den Schmal« und auf
< «II
· t i
&bull;.- 5 ■»····* t»·^ ···· K 1137 Af
den Langseiten in unterschiedlicher Anzahl vorgesehen sein können; im allgemeinen reichen für die Schmalseite einer Filterzelle zwei Spannelemente aus. Es versteht sich von selbst, daß für die am Rand der Filterwand/-decke angeordneten Filterzellen eine entsprechende Unterfütterung für die Spannbrücke vorzusehen ist, so daß die Spannbrücke auch in dieser Position beidseits ein Widerlager findet.
Zum sauberen Einbringen der Filterzelle ist es vorteilhaft, wenn an den Stegen der Trägerprofile in Verbindung mit den Spannmitteln Führungs- und Klemmeinsätze vorgesehen sind, deren Breite dem Abstand der Außenflächen der sp&nnmittelseitigen Fortsätzungen irweier benachbarten FiIterzelien entspricht. Dadurch wird ein Verkanten von vornherein vermieden und ein einwandfreies Aufsetzen des Gegenflansches zum Dichtflansch des Trägerprofils auf das umlaufende Dichtprofil (oder umgekehrt !) sichergestellt. Eine an den freien Enden des Führungs- und Klemm-20
einsatzes vorgesehene Umbiegung erleichtert das Einführen
der Filterzelle, wenn der Führungs- und Klemm»insatz als Federeinsatz aus entsprechendem Federstahl ausgebildet ist, der im Ruhezustand etwas weiter nach außen übersteht und
erst beim Einsetzen der Filterzelle auf das Abstandsmaß 25
zusammengedruckt wird.
Das umlaufende Dichtprofil kann ei.ie Rundschnurdichtung sein, es ist jedoch auch vorteilhaft zwei im Abstand
voneinander angeordnete Rundschnurdichtungen vorzusehen. 30
Alternativ dazu kann ein U-Profil vorgesehen sein, mit
zum gegenüberliegenden Flansch offenem U. In beiden letzteren Fällen ist zwischen den beiden Rundschnurdichtungen bzw. zwischen den beiden Schenkeln des U ein umlaufender Raum, der als PrUfrille genutzt werden kann. ■ Derartige ansich bekannte Prüfrillen dienen zur Uber-
4 t* t ti «· *·
r'5'-*·: .··.···: &kgr; 1137
prüfung der Dichtheit eines Dichtsitzes, wobei der Raum der umlaufenden Rille unter Über- oder Unterdruck ge3etzt wird und die Veränderung des Druckes als Haß für die Undichtheit beobachtet wird. Eine Verbindung nach außen ermöglicht diese Drucküberwachung.
Um Beleuchtungseinrichtungen, Versorgungseinrichtungen o.dgl. im Arbeitsbereich des Reinraumes vorsehen zu können, können bei allen oder einigen Trägerprofilen des Rahmenwerks die Querschenkel des T-Profils :m Bereich des Steres dichtmittelseitig einen Schlitzaufweisen, der die unterste Hohl kammer des Steges nach außen öffnet. Dadurch bildet sich eine "T-Nut", in die entsprechende, mit Gewindebolzen oder Gewindebohrungen versehene Muttersteine eingeführt werden können zum Festschraub von Lichtleisten, Steckerleisten o.dgl.. Es versteht sich von selbst, daß derartige Anordnungen im Hinblick auf die von innen bedingten Strömungsstörungen bei der Organisation des Arbeitsablaufs im Arbeitsbereich des Rein-
raumes berücksichtigt werden müssen. Die Strömungsstörungen können dabei minimiert werden, wenn abstrwnseitige Strömungsleitkörper vorgesehen sind, z.B. als überfanghauben bei Leuchtstoffröhren. Nicht benötigte
Schlitze können mit einer Abdeckung versehen sei^, um
zum reinen Arbeitsbereich hin offene Hohlräume zu vermeiden. Auch hier kann der Einsatz mit einer in den Strömungsbereich weisenden Profilierung vjrsehpn sein, die dreieckförmig, oval, vortei'haft spitz-oval ausgebildet die Todwassergebiete der Rahmenprofile ausfüllt.
Die in den Reinraur«be»*eich hineinreichende Länge dieser
Strömungsleitprofile wird dabe-v vorteilhaft im Streich des Dreifachen der Basisbreit? gehalten. Diese Länge entspricht bei den üblichen Störm;ngsbedinungen im reinen Raum der Länge der sich hinter den Trägerprofilen des Rahmenwerks ausbildenden Todwasserbereidhs.
■ «· «ii iii
Das Wesen der Neuerung wird anhand der Fig. 1 bis 9 beispielhaft näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1: Ansicht der Filterwand/-decke von der Abströmseite (Eck-Absöhnitt; schemätisch),
Fig. 2: Ansicht der Filterwand/-decke von der Anström
seite (Eck-Abschnitt; schematisch), Fig. 3: Querschnitt durch Filterwand/-decke (Ausschnitt; schemätisch),
Fig. 4: Querschnitt durch FilterwandAdecke, Filterzellen mit Lufteintritts- und Verteilhauben
(Ausschnitt; schematisch),
Fig. 5: Einzelheit Filterzellenbefestigung am Träger- f
profil (schematisch), |
Fig. 6: Einzelheit Abdichtung Filterzelle gegen I Dichtflansch des Trägerprofils mit Doppel- I Rundschnurdvchtung, \
Fig. 7: Einzelheit wie Fig. 6 jedoch mit Profildichtung,
Fig. 8: Einzelheit Trägerprofil mit Führungs- und Klemmeinsatz (schematisch),
Fig. 9: Einzelheit Trägerprofil mit angesetztem Strömungs1 ei tkörper.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einei Eckausschnitt der Decke in Aufsicht, wobei die Fig. 1 die Luftaustrittsseite als
Abströmseite, und die Fig. 2 die Lufteintrittsseite als f Anströmseite darstellen. Ein Rahmenwerk (10), mit der Größe der Filterzellen (20) entsprechenden Öffnungen, is^ aus Abschnitten der Trägerprofile (11) gebildet, die mit
Verbindungsstücken (11.1) (zweiarmig für die Eckverbinder.
drei armig für die Randverbinder und vierarmig für innere Verbindungsstücke) zusammengefügt ist. In die so entstandenen rechteckigen Räume sind die Filterzellen (20) eingefügt. Die Trägerprofile (11) werden als T-Profile ausgebildet, wobei vorteilhafterweise der Steg (12)
&bull; ■
B ■
(Fig. 8) der Trägerprofile mit durchgehenden Hohl kammern (12.1, 12.2 und 12.3) (Fig. 8) versehen ist und der Flansch (13) (Fig. 8) der Trägerprofile den Dichtflansch gegenüber der Filterzelle (20) bildet. Dieser Flansch
(13) (Fig. 8) ist mit einem Schlitz (14) versehen, der
sich 1n den Verbindungsstücken (11.l)fortsetzt und der zum Anhängen von Beleuchtungskörpern, Versorgungseinrichtungen für elektrischen Strom, Druckluft oder anderen Medien dient. Dazu werden mit einer Gewindebohrung oder
'° mit einem Bolzen versehene Steine in die durch den Schlitz
(14) geöffnete untere Hohlkammer (12.3) (Fig. 8) eingeführt, was sie z.B. über die Vierung der Schlitze (14) in den vierarmigen Verbindungsstücken (11.1) leicht bewerkstelligen läßt. Das Rahmenwerk (10) ist an Steh- bzw. Hängebolzen (16) mit der das Rahmenwerk (10) tragenden Wand bzw. Decke des Reinraumes verbindbar, wobei diese Bolzen (16), die mit Spannbrücken (19) versehene Spannvorrichtung zum dichten Einsetzen der Filterzellen (20) versehen sind. Die Spannbrücken (19) stützen sich dabei jeweils auf zwei gegenüberliegende Filterzellen (20) ab, es versteht sich von selbst,daß bei randständigen Verbindungsbrücken (19) diese Abstützung durch entsprechende Beilagen (19.1) hergestellt werden muß. Bei der oberen Reihe der Filterzellen (20) - die Filterzellen sind als FaItenfilter dargestellt, wobei die Lage der Falten durch die paralellen Striche verdeutlicht ist - ist ihre Anströmseite frei zugängig, der Raum zwischen Filterwand/-decke und Wand bzw. Decke Jes Reinraumes bildet eine Druckkammer für die Zuluft. Bei der unteren Reihe in der Dar-
o0 stellung der Fig. 2,sind die Filterzellen mit Luftzu-
führungs- und Verteilungshauber» (27) versehen, die über die Stuten (28) mit einer Lüftungszentrale verbindbar sind (nicht näher dargestellt). Durch den Lufteintrittsstutzen (28) der Hauben (27) sind die Filterfalten der Filterzellen zu erkennen. Bei dieser Art der Luftzuführung können den Filterzellen unterschiedliche Luftmengen pro
1137'":
Zeiteinheit und/oder unterschiedlich aufbereitete Luft zugeführt werden. Die Abströmseiten der Filterzellen sind, unabhängig von der Gestaltung und der ZuluftfUhrung auf der Zuströmseite, einheitlich frei und gestatten den Austritt der Zuluft über die gesamte Filterfläche hinweg.
Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Querschnitt durch die &bull; Filterwand/-decke im Ausschnitt, wobei Fig. 3 die Aus-
&Kgr;·&iacgr; 1 ginnst /4 &agr; v* &Egr;"·&idigr; 1 f awuanW /_slas*LsA ^&Pgr;&igr;&lgr; £v*a4 a C ·% tr%e>4- &mgr;&lgr;&pgr;&mgr;&igr;&mgr;&mgr; &igr;»*\&Lgr; «ti uiuf iy uci &igr; ituvi nuiru / ucwnu tut &igr; &igr; « t c u nrjbi wriiwtiy utivi Fig. 4 die Ausbildung der Filterwand/-decke für eine Luftzuführung liber Luftzuführungs- und Verteilungshauben verdeutlichen. In das aus Trägerprofilen (11),mit Hilfe der Verbindungsstücke (11.1) (Fig. 1) zusammengefügte Tragwerk ,nimmt die Filterzellen (20) auf, die mit Hilfe einer an den T-förmig ausgebildeten Trägerprofilen (11) vorgesehenen Spanneinrichtung angespannt und abgedichtet werden. Die T-förmigen Trägerprofile (11) bestehen aus einem Steg (12), der als Hohlkammer-Profil ausgebildet ist und einem Flansch (13), dessen nach außen gerichtete Teile den Dichtflansch zum Abdichten der Filterzellen (20) gegen das Tragwerk bilden. An den Stegen (12) sind die Bolzen (16) (16.1 für die geschnittenen Trägerprof4le, 16.2 für die dazu querlaufenden Tregerprofile) befestigt, wobei bei Ausbildung der Stege (12) als Hohlkammerprofile,
die einfache Befestigungsmöglichkeit dadurch gegeben ist, daß der Bolzen (16) durch ein in der Stirnwand des Steges (12) vorgesehenes Loch (15) (Fig. 8) geführt und dort mit den beiden Muttern (16.3 und 16.4) festgelegt ist. Die oberste Räumer (12.1) (Fig. 8) des Hohl kammerprofils
nimmt dabei eine der beiden Muttern auf. Eine auf dem Bolzen vorgesehene Feder (17) die zwischen einer Widerlagerplatte (18) und einer Spannbrücke (19) mit Hilfe der Kutter (18.1) gespannt werden kann, wirkt über die Spannbrücke (19) auf die hochstehenden Enden (22.3) des umlaufenden Rahmens (22) der Filterzelle (20). Die dabei
- &iacgr;&ogr; -
auf die spannmittelseitige Fortsetzung (22,3) ausgeübte Kraft Überträgt sich und drückt letztendlich die Dichtfläche (22.5) (Fig. 6) der Filterzelle (20) gegen die Dichtungen (32), die hier als Doppel-Rundschnurdichtung ausgebildet dargestellt sind. Ein FUhrungs- und Klemmeinsatz (26) sorgt für die ordnungsgemäße Ausrichtung der eingesetzten Filterzellen (20). Die Filterzellen (20) - sind aus Seltenprofi!-Abschnitten (22) zusammengefügt, wnhpi die $oitennrnf-jie (22) eine umlaufende yännep.ärtin2 Vertiefung (22.1) (Fig. 6) aufweisen, in die das Filter-
. pack (23) eingesetzt und mit Vergußmasse (24) (Fig. 5) eingekittet und eingedichtet ist. Es ist dabei vorteilhaft die Vergußmasse (24) so einzustellen, daß das Filtermedium des Filterpacks (23) etwa soweit eingetaucht bzw. luftundurchlässig ist, daß der luftdurchlässige Bereich bündig mit der spannmittel sei ti gen Fortsetzung (22.3) des Profilabschnitts liegt (in Fig. 5 als 24.1 gestrichelt angedeutet). Auf der Dichtungsseite befindet sich eine dicht-
mittelseitige Fortsetzung (22.2) die wiederum mit dem
Dichtflansch (13) des Rnhmenwerks zusammenwirkt. Zwischen
der Dichtfläche (22.5) (Fig. 6) und Her Innenseite des Dichtflansches (13) sind Dichtungen angeordnet, die als einfache Ruodschnurdichtung, als doppelte Rundschnurdichtung (32) oder als Profildichtung (33) (Fig. 7) ausgebildet sein können. Die Kraft der Feder (17), übertragen durch die Spannbrücke (19) und die Seitenprofilabs*-^it.te (22) des Zellenrahmens wirken auf diese Dichtungen, pressen sie zusammtn, wobei die Länge des dichtmittelseitigen Überstandes (22.2) die Stärke der Dichtung und ihre Kcmpressilibität so aufeinander abgestinsnt sind, daß der dichtmittelseitige Fortsatz (22.2) des Zellenrahmens bei gepresster Dichtung gerade auf dem Dichtflansch (13) des Tragwerkes (10) aufsteht. Zur f ^«rung
besonders aufbereiteter Luft oder unterschiedlicher Luft-35
--. 11· &mdash; ··
LT3Z'··:
menge pro Zeiteinheit, wird die Zuströmseite der Filterzellen (22) mit einer Haube (27) abgedeckt, der Luft über die Stutzen (28) zugeführt werden kann. Dazu erhalten die umlaufenden Seitenprofi labschnitte (22) des Zellenrahmens Auflageleisten (22.4) auf die der umlaufende Flansch der Haube (27) aufgelegt und befestigt werden kann. Die Fig. 5 zeigt diese Einzelheit der Befestigung nochmals vergrößert, wobei zur Befestigung der Haube (27) eine Verschraubung mit Hilfe der Schrauben (25.1) vorgesehen ist und zur Abdichtung eine Auflage von Dichtmasse (25.2).
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine weitergeführte Ausbildung der Dichtungsanordnung im Bereich des Dichtflansches (13) des aus Steg (12) und Dichtflansch (13) gebildeten Trägerprofils (11) (Fig. 3). Hier ist euch ohne eingezeichnetem Filterpack (23) (Fig. 5) die wannenartige Vertiefung (22.1) zu erkennen, die in die Seitenprofile (22) des umlaufenden Zellenrahmens eingeformt ist und in die das Filterpack (23) (Fig. 5) eingelegt und mit Vergußmasse (24) (Fig. 5) in dieser Position eingekittet und abgedichtet wird. Die (in der Darstellung untere) Außenseite dieser wannenartigen Vertiefung bildet die Gegenfläche (22.5) zum Dichtflansch (13) und wirkt mit diesem unter Zwischenschaltung der Dichtung (32), einer doppelten Rundschnurdichtung oder (33) einer mit zwei Dichtspitzen versehenen Profildichtung zusammen. Durch den Druck den die Feder (17) der Spannvorrichtung auf den Zellenrahmen (22) überträgt, werden die zwei Grundschnurringe der Doppel-Rundschnurringdichtung (32) oder die beiden vorteilhafterweise dachförmig abgeschrägten Dichtlippen der Profildichtung (33) 7usammengepresst, wodurch die Abdichtung hergestellt wird. Der Raum zwischen den beiden Dichtringen der Doppel-Rundschnurdichtung (32) b/w. zwischen den beiden Dichtlippen der Profildichtung (33), kann vorteilhaft zur Überprüfung des Didhtsitzes verwandt werden. Dazu wird dieser
- 12 -
torn· · ·
Raum unter Überdruck oder Unterdruck gesetzt und die Veränderung dieses Druckes überwacht. Neben dieser qualitativen Aussage zur Dichtheit ist auch eine quantitative Aussage möglich, in dem kontinuierlich Luft eingeblasen oder abgesaugt wird, so daß der sich in dem Zwischenraum ein
stellende Überdruck bzw. Unterdruck konstant gehalten wird. Die pro Zeiteinheit zugeführte bzw. abgesaugte Luftmenge ist dabei direkt ein Maß für die erreichte D-'-htheit. Für reinraumtechnische Belange ist dabei ein Absaugen vorzuziehen um Verunreinigungen durch aus dem Dicht
raum austretende Luft zu vermeiden. Zur Druckhaltung und Überwachung ist eine Leitung (35) vorgesehen, die über Bohrungen (34) mit dem Zwischenraum in Verbindung steht. Dies kann in einfachster Weise - wie in Fig. 6 dargestellt durch den Dichtflansch (13) erfolgen. Eine andere Aus
führungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß das Hohlkammerprofil - vorteilhafterweise ein stranggepresstes Leichtmetall profil - im Bereich des Dichtflansches (13) mit weiteren Kammern, die die Funktion der Verbindungsleitung (35) übernehmen, versehen ist. Die Profildich
tung (33) wird dann direkt auf den Dichtflansch (13) aufgebracht, wobei der Dichtflansch (13) um mindestens die Dicke der dichtmitteiseitigen Fortsetzung (22.2) übersteht. Durch diesen Überstand ist eine stossfreies Anlegen des Zellenrahmens (22) mit seiner dichtmitteiseiti
gen Fortsetzung (22.2) an das äußere Ende des Dichtflansches (13) gewährleistet. Vom inneren Zwischenraum der Profildichtung (33J geht die Bohrung (34) zu der als Sammeikanal (35) dienenden durchlaufenden Hohlkammer, die im Bereich der (in der Darstellung der Fig. 7 untersten)
Hohlkn-nmer (12.3) vorgesehen ist. Dabei wird die Funktion dieser Hohlkammer (12.3) nicht behindert, die in die Hohl kammer (12.3) einführbaren mit Gewindebohrungen oder mit Gewindebolzen versehenen Befestigungssteines lassen sich nach wie vor einfuhren und als Befestigungselemente
- 13
&bull; ■ < ·
&bull; K ·■·
"13 ■ K.1137..
al·*
für untergehängte Einrichtungen benutzen.
In der Fig. 8 ist schließlich nocheinmal ein Querschnitt durch das Trägerprofil mit Steg (12) und Dichtflansch (13) dargestellt, wobei die Kammer (12.1), deren Außenseite
mit dem Loch (15) versehen ist, zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Trägerprofile an Wand bzw. Decke eines Reinraumes dient und die Kammer (12.3), die über den Dichtflansch (13) vorgesehenen Schlitz (14) nach außen geöffnet ist, der Befestigung zusätzlicher Mittel dient.
Die dazwischen angeordneten K=unmern (12.2) dienen im wesentlichen der Stabilisierung, sie können jedoch auch die Verbindungsmittel zu den Anschlußarmen der Verbindungsstücke (11.1) (Fig. 1) aufnehmen und die mit ihnen übertragenen Zugkräfte in das Trägerprofil einleiten. Zur
Positionierung der in das Tragwerk (10) (Fig. 1) eingesetzten Filterzellen (20) (Fig. 1) dienen die Führungsun^! Klemmeinsätze (26),die ebenfalls mit einem Loch für den 5teh-/Hängebolzen (16) (Fig. 5) versehen, auf diese
Bolzen aufgesetzt werden und mit ihren nach außen ge
richteten Seitenteilen (26.1) die Filterzellen auf den für eine ordnungsgemäße Lage,auch im Hinblick auf die Dichtung, am Dichtflansch (13) vorgesehene Position bringen. Es versteht sich von selbst, daß diese Führungs- und Klemmeinsätze federnd ausgebildet und vorteilhafter
weise aus Federstahl gefertigt sind, wobei zum erleichtern der Entnahme der Filterzellen die freien Enden der nach außen verweisenden Seitenteile (26.1) nach innen gerichtete Abwinklungen (26.2) aufweisen. Die durch den
Schlitz (14) zum Reinraum offene Kammer (12.3) i«s Steges
(12) im Trägerprofil (11) (Fig. 1) wird zweckmäßigerweise an den Stellen an denen keine zusätzlichen Unterbauten vorgesehen sind, mit Einsätzen verschloßeri. Diese Einsätze können als Strömungsleitkörper,entsprechend
>>: ' 35 Fig. 9, ausgebildet sein. Diese Ausbildung ist in der
- 14
4 4 «44 4 4· 44 44
" ' ' ' i .'4"44'
4 44 44 14 «44
25
30
Lage, die Strömungsstörungen durch das Gitterwerk der Trägerprofile (11) (Fig. 1) des Rahmenwerks (10) (Fig.!) zu verringern und für eine Verbesserung der Homogenität der Luftverteilung Sorge zu tragen. Diese Einsätze (36) werden mit Hintergreifungsköpfen (36.1) in die Schlitze (14) eingeklipst und bilden für jede Filterzelle eine Art "Diffusor" und sorgen so für die störungsfreie Aufweitung der Strömung. Es versteht sich von selbst, daß diese Einsätze (36) auch für Sekundäraufgaben herangezogen werden können. Bei der Verwendung eirrs dichtdurchlässiger Materials zum Herstellen dieser Einsätze (36) lassen sich Beleuchtungsmittel, vorteilhafterweise Leuchtstoffröhren, in diesen Einsätzen unterbringen, zur allgemeinen Raumbeleuchtung. Die von diesen Beleuchtungsmittel freigesetzte Wärme kann nach außen abgeführt werden durch eine Lüftung an die die Hohlprofile dieser Einsätze angeschloßen sind.
20

Claims (12)

15 20
1. Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen, mit in ein aus Trägerprofilen zusammengefügtes Rahinenwerk eingesetzten Filterzellen, wobei jede der Filterzellen mit einem umlaufenden Filterzellenrahmen versehen ist, in den jeweils ein Filterpack mii Vergußmasse abgedichtet eingefügt ist, wobei die Trägerprofile des Rahmenwerks im wesentlichen al? T-Profile ausgebildet sind, deren Flanschen als Dichtflansche die Auflager fü> die Filterzellen bilden und die über an deren insbesondere als Hohlkammerprofile ausgebildeten Stegen befestigte Steh- bzw. Hängebolzen fest mit Wand bzw. Dpcke eines Reinraumes verbindbar sind, wobei an den Bolzen gegen diese abgestützte Spannmittel vorgesehen sind, deren freie Enden auf den Filterzellenrahmen wirkend die Filterzellen gegen die Dichtflanschen anpressen und wobei zwischen den Dichtflanschen und den Filterzellenrahmen Dichtmittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterzellenrahmen (21) aus Seitenprofi labschnitten (22) gebildet sind, die zur Aufnahme des FI1 terpa<-i<s (23) wannenförmige Vertiefungen (22.1) aufweisen und die beidseits der wannenförmigen Vertiefung (22.1) mit Fortsätzen (22.2, 22.3) versehen sind, von denen der dirhtmittelseitige Profilfortsatz (22.2) mit dem zugeordneten Dichtflansch (13) des korrespondierenden Trägerprofi1s (11) Und der spannmittel sei ti ge Profil-
_ fortsatz (22.3) mit den Spannmitteln zusammenwirken, wo
bei der Überstand des dichtmittelseitigen Profilfortsatzes (22.2) höchstens gleich der Dicke der als umlaufendes Dichtprofil (32; 32; 33) ausgebildeten Dichtmittel ist, und wobei der äußere Überstand des Dichtflansches
(13) mindestens der Tiefe der umlaufenden wannenförmigen Vertiefung (22.1) entspricht.
2. Filterwand/-decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichig net, daß die Seitenprofil abschnitte (22) mindestens einer
FiIterzellenrahmens (21) im Bereich der spannmittel sei ti gen Profilfortsätzungen (22.3) mit Auflageleisten (22.4) versehen sind und auf den Auflageleisten eine Luftverteilungshaube (27) mit Lufteintrittsstutzen (28) aufge- ^g legt und abgedichtet mit diesen verbunden ist, wobei die
Lufteintrittsstutzen (28) jeder der mit Luftverteilungshauben (27) versehenen Filterzellen (20) mit einer Lüftungszentrale verbindbar sind.
2Q 3, Filterwand/-decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannmittel auf den Steg- bzw. Hängebolzen (16) eine Schraubenfeder (17) angeordnet ist, deren eines Ende an siner Widerlagerscheibe (18), die mit einer Spannmutter (18.1) verstellbar ist anliegt und de-
OC ren anderes Ende an einer Spannbrücke (19) anliegt, wobei
die Spannbrücke (19) mit den Oberkanten der spannmittelseitigen P^ofi!fortSatzungen (22.
3) zusammenwirken und wobei jeder Trägerprofi labschnitt (11) des Rahmenwerks (10) mindestens zwei derartige Spannmittel aufweist.
4. F1lterwand/-decke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am spannmittelseitigen Ende des Steges (12) vorzugsweise im Bereich der Befestigung der Steh- bzw. Hängebolzen (16) ein zentrierender, ein mit der /den FilterzelleV-n (20) zusammenwirkender, diese
Zentrierender FUhrungs- und Klemmeinsatz (26) angeordnet 1st, wobei der FUhrungs- und KläameiRsatz (26) abge-
- 3 - ."&diams;*"· .'VK h
&bull; t t·· · · · &Ggr; It
winkelte Seitenteile (26.1) aufweist,
5. Fi1terwand/-decke nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet« daß die abgewinkelten Seiteriteile (26J) der FUhrungs- und Kiemmeinsä'tze (26) an ihren freien Enden
nach innen gerichtete Umbiegungen (26.2) als EinfUhrhilf en aufweist.
6. F1lterwand/-decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Dichtprofil
eine Rundschnurdichtung (31) ist.
7. Filterwand/-decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als umlaufendes Dichtprofil zwei im Abstand voneinander angeordnete Rundschnurdich
tungen (32) vorgesehen sind.
8. Filterwand/-decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Dichtprofil von
ü!0 einer U-förmigen Profildichtung (33) gebildet ist, wobei
die U-Schenkel nach außen gerichtet und ihre freien Enden vorzugsweise dachförmig abgeschrägt sind.
9. Filterwand/-decke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Rundschnur
dichtungen (32) oder zwischen den beiden freien U-Schenkeln der U-förmig ausgebildeten Profildichtung (33) eine umlaufende Prüfrille bildet, die mit mindestens einem nach außen geführten Anschluß versehen ist.
10. Filterwand/-decke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) mindestens eines der Profi labschnitte (11) des Rahmenwerks (10) dichtmittelseitig einen Schlitz (14) aufweist, der mit der dichtmittelseitigen Hohlkammer (12.3) eine hinterschnit-
tene Nut bildet, in die Gewindebolzen oder mit Gewinde-
&bull; · ·· ■>■
■ ■ ■■■ · - ..
bohrung versehene Mutternsteine als Verbinder für anbringbafe Versorgungs-S Beleuchturigs- o.dgl. Leisten einführbar sind.
11* Filterwand/-decke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Profi!einsätze vorgesehen sind, die in den Schlitz (14) einsetzbar sind.
12. Filterwand/-decke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, däS die rföfilstücke mit einem vom Profi!abschnitt (11) abstehenden, vorzugsweise im Querschnitt ein spitzes Oval bildenden Strömungsleitkörper versehen sind, mit einer sich in Strömungsrichtung erstreckenden Tiefe von etwa dem 3-fachen seiner der Breite des Profilabschnittes (11) entsprechenden Basisbreite.
DE8710286U 1987-07-28 1987-07-28 Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen Expired DE8710286U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8710286U DE8710286U1 (de) 1987-07-28 1987-07-28 Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen
AT87113890T ATE66733T1 (de) 1987-07-28 1987-09-23 Filterwand/-decke fuer reinraumtechnische anlagen.
EP87113890A EP0301129B1 (de) 1987-07-28 1987-09-23 Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen
DE8787113890T DE3772569D1 (de) 1987-07-28 1987-09-23 Filterwand/-decke fuer reinraumtechnische anlagen.
ES198787113890T ES2025607T3 (es) 1987-07-28 1987-09-23 Una pared/techo filtrante para instalaciones tecnicas de recintos o depurados.
GR91401703T GR3003091T3 (en) 1987-07-28 1991-11-07 Filter wall/ceiling for installations of clean-room technology

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8710286U DE8710286U1 (de) 1987-07-28 1987-07-28 Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8710286U1 true DE8710286U1 (de) 1988-08-25

Family

ID=6810501

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8710286U Expired DE8710286U1 (de) 1987-07-28 1987-07-28 Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen
DE8787113890T Expired - Fee Related DE3772569D1 (de) 1987-07-28 1987-09-23 Filterwand/-decke fuer reinraumtechnische anlagen.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787113890T Expired - Fee Related DE3772569D1 (de) 1987-07-28 1987-09-23 Filterwand/-decke fuer reinraumtechnische anlagen.

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0301129B1 (de)
AT (1) ATE66733T1 (de)
DE (2) DE8710286U1 (de)
ES (1) ES2025607T3 (de)
GR (1) GR3003091T3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836147A1 (de) * 1988-10-23 1990-04-26 Ltg Lufttechnische Gmbh Reinraumdecke
EP0528474A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-24 Aaf-International B.V. Deckensystem
DE4337269C1 (de) * 1993-11-02 1995-04-06 Schulz Lufttechnik Gmbh Filterwand oder -decke für reinraumtechnische Anlagen
DE102009031325A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-05 Al-Ko Kober Ag Filterwand für raumlufttechnische Anlagen in Gebäuden

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926648C2 (de) * 1989-08-11 1994-07-07 Kessler & Luch Gmbh Lüftungsdecke oder Lüftungswand
EP0627532A1 (de) * 1993-05-28 1994-12-07 CLESTRA CLEANROOM, Société Anonyme Neue Hängedeckenbauweise für einen Reinraum
DE10221807B4 (de) * 2002-05-15 2008-04-03 Carl Freudenberg Kg Kassettenfilter zur Reinigung von Gasen
DE102014113059A1 (de) * 2014-09-10 2016-03-10 Schilling Engineering GmbH Deckenprofil
DE102015118336A1 (de) * 2015-10-27 2017-04-27 Schilling Engineering GmbH Deckensystem
CN107781958B (zh) * 2017-11-06 2023-08-08 珠海格力电器股份有限公司 风道组件及空气净化器

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH577664A5 (de) * 1974-02-15 1976-07-15 Luwa Ag
DE3447901C2 (de) * 1984-12-28 1994-07-07 Flaekt Ab Von der Decke eines Raumes abhängbare modulare Rahmenanordnung zur Aufnahme von Filtern mit Fluiddichtung für Reinraumdecken
EP0202110A3 (de) * 1985-05-14 1987-05-13 Flanders Filters, Inc. Reinraum mit laminarer Strömung
DE8700927U1 (de) * 1987-01-21 1987-07-09 Weiss Klimatechnik GmbH, 6301 Reiskirchen Einbau-Reinraumteiler für Decken- oder Wandaufbau

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836147A1 (de) * 1988-10-23 1990-04-26 Ltg Lufttechnische Gmbh Reinraumdecke
EP0528474A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-24 Aaf-International B.V. Deckensystem
DE4337269C1 (de) * 1993-11-02 1995-04-06 Schulz Lufttechnik Gmbh Filterwand oder -decke für reinraumtechnische Anlagen
DE102009031325A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-05 Al-Ko Kober Ag Filterwand für raumlufttechnische Anlagen in Gebäuden
DE102009031325B4 (de) * 2009-06-30 2015-04-02 Al-Ko Therm Gmbh Filterwand für raumlufttechnische Anlagen in Gebäuden

Also Published As

Publication number Publication date
EP0301129B1 (de) 1991-08-28
ES2025607T3 (es) 1992-04-01
DE3772569D1 (de) 1991-10-02
GR3003091T3 (en) 1993-02-17
EP0301129A3 (en) 1990-06-20
EP0301129A2 (de) 1989-02-01
ATE66733T1 (de) 1991-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1815460A1 (de) Vorrichtung zum Filtern von in einen Raum eintretender Luft
DE7538723U (de) Steuereinrichtung fuer die luftstroemung eines raumes, insbesondere eines sauberraumes
DE60215505T2 (de) Abdichtungsplatte für eine luftbehandlungsanlage
DE1407951C3 (de) Luftfilter mit auswechselbaren Filterelementen
DE1086977B (de) Filtergehaeusewand fuer V-foermig angeordnete, auswechselbare Luftfilterkassetten
DE69615315T2 (de) Anordnung von lateralen elementen für ein laterales unterabfluss-system
DE8710286U1 (de) Filterwand/-decke für reinraumtechnische Anlagen
EP0355517B1 (de) Laminarisator
EP0573906B1 (de) Reinigungsvorrichtung für Reinraumbereiche
DE102007046891B4 (de) Filtermodul und modulares Filtersystem
DE2424339C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung und Führung von Kompaktfilterzellen
DE2552516C2 (de) Absperreinrichtung für flüssigkeitsführende Kanäle od. dgl.
DE69736477T2 (de) Luftfiltersystem für reinraum mit selbsttragenden filtereinheiten
DE19741469A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Verglasungen, Fassaden oder dergleichen an einem Anschlußprofil
DE10221375A1 (de) Dichtungsanordnung für eine Wärmerückgewinnungszelle
EP0343445B1 (de) Filtereinheit mit Filteraufnahme und Filterzelle
DE4005736A1 (de) Rotorfilterpresse mit geteilten filterplatten
DE3906816C3 (de) Schichtenfilter
EP0291783B1 (de) Filtermodul für Reinraumdecken und -wände oder dergleichen
DE4241133C2 (de) Sonnenkollektor
CH681207A5 (de)
EP0480874B1 (de) Filter zur Teilchenabscheidung
DE4337269C1 (de) Filterwand oder -decke für reinraumtechnische Anlagen
EP0912423B1 (de) Kontrollsystem für zwei einander dicht zugeordnete, voneinander lösbare teile
DE1507796C (de) Haltevorrichtung fur Luftfilterplatten