DE8709828U1 - Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspannen von WerkstückenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/104—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
- B25B5/106—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element with one end of the lever resting on an additional block and the screw being positioned between the ends of the lever
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Description
• ·
Die Neuerung betrifft zum Aufspannen von Werkstücken auf dem Tisch oder der Vorrichtungsgrundplatte
einer Werkzeugmaschine eine Vorrichtung mit mindestens einem im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper,
der auf dem Tisch mit einer Befestigungsschraube, deren Bolzen in einen Schlitz des Grundkörpers eingreift und deren
Kopf sich auf der unteren Seitenfläche einer zur ßtandseite des Grundkörpers im
wesentlichen parallelen Aussparung abstützt, festsetzbar ist und in dessen Kopfseite eine
Spannschraube für ein Spannexsen gehalten
ist.
Zum Aufspannen von Werkstücken, die z. B.
einer spanabhebenden Bearbextung unterzogen ■werden sollen, auf dem TisGh einer entspre-
onenden Werkzeugmaschine werden Vorrichtungen
der eingange beschriebenen Art be**
nutzt* Dazu werden deren Grundkörper möglichst nahe am Werkstück auf dem Maschi-
r? -ncm-h-i adln &tgr;&eegr;-&idiagr;-h dan BcifacH cnTntxaadhfaviheiin
festgesetzt. Das Werkstück selbst wird
auf diesem Tisch mit stabförmigen Spanneisen festgeklemmt, deren Enden sich mit Ausgleichsbolzen auf dem Werkstück bzw.
auf diesem Tisch mit stabförmigen Spanneisen festgeklemmt, deren Enden sich mit Ausgleichsbolzen auf dem Werkstück bzw.
Grundkörper abstützen sowie von einer in der Kopfseite des Grundkörpers gehaltenen
zwischen den Ausgleichsbolzen am Spanneisen angreifenden Spannschraube dagegen gedrückt werden. Beim Wechseln der Werk-
1;5 stücke kann es erforderlich werden, daß
nicht nur die Spannschrauben gelöst, sondern die Spannvorrichtungen als Ganzes
vom Maschinentisch entfernt werden müssen. TJm die Stillstandszeiten der Werkzeugma-
vom Maschinentisch entfernt werden müssen. TJm die Stillstandszeiten der Werkzeugma-
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f · «chine so gering wie möglich zu halteHj
? ist ein rascher Auf- und Abbau der Spann
vorrichtung auf dem Maschinentisoh uner-
f läßlich* Dies bereitet insbesondere dann
5 Schwierigkeiten, wenn die Befestigungsschrauben
der Grundkörper so neben dem
'f; Werkstück angeordnet sind, daß an densel
ben ein Schraubenschlüssel nicht angesetzt
]: werden kann.
j; 10 Aufgabe der .Neuerung ist es nun, zur Behe-
I hing dieser Nachteile die Montage der Spann-
I vorrichtung auf dem Maschinentisch zu er-
r leichtern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vor-15 richtung der eingangs genannten Art dadurch
; gelöst, daß vom Rand zum Boden der Ausspa-
;' rung deren untere Seit üflSbhe in bezug auf
'. die Standseite ansteigend verläuft und zwi-
sehen dem Kopf der Befestigungsschraube
und der schrägen Seitenfläche das Keilstück einer Keilschraube angeordnet ist, deren Gewinfebolzen auf dessen freies Ende
eine an einer Seitenfläche des Grundkörpers anliegende Mutter aufgeschraubt ist,
sich durch eine vom Boden der .Aussparung ausgehende Durchgangsbohrung im Grundkörper
erstreckt.
Zum Festsetzen der neuerungsgemäßen Spannvorrichtung, die aus einem oder mehreren
zu einer Einheit zusammengefaßten übereinander angeordneten Grundkörpern bestehen
kann, ist es nicht erforderlich, die Befestigungsschraube selbst beim Eindrehen
in die entsprechende Gewindebohrung des Tisches der Werkzeugmaschine festzuziehen.
Dies erfolgt mit der Keilschraube, deren
Keilstück unter den Kopf der Befestigungsschraube greift sowie auf der schrägen Seitenfläche
der Aussparung aufliegend mit deren Mutter zum Boden der Aussparung gezogen wird und dabei eine Spannkraft zwischen
Grundkörper und Befestigungsschraube erzeugt, Da die Mutter der Keilschraube neuerungsgemäß
an der vom Werkstück abgewandten Seite des Grundkörpers anliegt und somit frei zugängig
ist, wird erreicht, daß die komplette Spannvorrichtung mit dieser Mutter auf dem
Tisch der Werkzeugmaschine mühelos und schnell befestigt und gelöst werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist das Keilstück der Keilschraube
eine ü-förmige Ausfräsung auf, durch die sich der Bolzen der Befestigungsschraube erstreckt
und deren Schenkel mit einer zur Achse der Keilschraube parallelen Fläche
- 9
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unter den Kopf der Befestigungsschraube greifen
sowie mit einer zur Achse der Keil schraube geneigten Fläche aud der schrägen Seitenfläche
der Aussparung des Grundkörpers aufliegen. Dabei können zur Verbesserung der Führung des Keilstückes im Grundkörper an
die geneigten Flächen der Schenkel des Keilstückes Ansätze angearbeitet sein, die im
Schlitz des Grundkörpers für die Befestigungsschraube geführt sind.
Eiix Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung
nacjti. der Neuerung wird noch an Hand der Zeichnungen
beschrieben. Bs stellen dar:
Fig. 1 eine sc-hematische Ansicht einer auf
dem Tisch einer Werkzeugmaschine an
geordneten Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Grundkörpers der Spannvorrichtung nach Fig. 1,
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. 3 eine Schnittansicht eines Teiles des
Grundkörpers längs der Linie A-B der Pig. 2,
Eig. 4 eine Ansicht einer Keilschraube der
Spannvorrichtung nach !"ig. 1 ,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Keilschraube nach I1Xg. 4.
Auf dem Tisch 1 einer nicht gezeigten Werkzeugmaschine ist zwischen einer Auflage 2 und dem
Spanneisen 3 einer Spannvorrichtung ein Werkstück 4- festgeklemmt. Die Spannvorrichtung besteht
zur Anpassung von deren Höhe an die Größe de3 Werkstückes aus drei Grundkörpern
5, 6 und 7 unterschiedlicher Abmessung. Der unterste Grundkörper 5 ist auf dem Tisch mit
einer Befestigungsschraube 8 festgesetzt. Mit solchen Befestigungsschrauben 8 sind die Grund-
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körper 5t 6 land 7 auch aneinander befestigt.
In Gewindebohrungen in der Kopfseite des obersten GrundlsÖrpere 7 sind eine Ausgleichsschraube
9 und eine ijannsohraube 10 ii? das
Spanneisen 3 eingefügtj dessen eines Ende sich
mit einer Drucksohraube 11 auf dem Werkstück
4 abstützt.
Die Grundkörper 5» 6 und 7 weisen eine zu
ihrer Standseite im wesentlichen parallele Aussparung 12, einen sich zwischen Aussparung
12 und ßtandseite erstreckenden Schlitz 13
sowie eine zur Standseite parallele im Schlitz-yAussparungsbereich mündende Durchgangsbohrung
14 auf. Die untere Seitenfläche 15 der Aussparung 12 verläuft vom Rand zum Boden der Aussparung 12 in bezug auf die
Standseite ansteigend. Durch die Durchgangs-"bohrung
14 erstreckt sich der Gewindebolzen 16 einer Eeilschraube 17, auf dessen freiem
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Ende eine Mutter 18 angeaänet ist. Dae andere
Ende dieses Gewindebolzens 16 geht in ein Keilsttiok 19 über, in das eine U-förmige
Ausfräsung 20 eingearbeitet ist (I1Ig.
4 und 5)» deren Schenkel 21 mit einer zur
Achse der Keilschraube 17 parallelen Flache unter den Kopf der Befestigungsschraube 8
greifen (Fig. 1) sowie mit einer zur Achse der Keilschraube 17 geneigten Fläche 22 auf
der schrägen Seitenfläche 15 der Aussparung 12 aufliegen (Fig. 1 und 2). An die geneigten
Flächen 22 der Schenkel 21 des Keilstückes 19 sind Ansätze 23 angearbeitet, die im Schlitz IJ geführt sind.
Zum Festsetzen der Spannvorrichtung auf dem Tisch 1 bzw. zum Befestigen der Grundköder
5, 6 oder 7 aneinander ist es nur erforderlich, das Keilstück 19,durch dessen Ausfrä-•ung
20 sich des? Bolzen der Befestigungs-
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schraube 8 erstreckt und das zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube 8 sowie den
schrägen unteren Seitenflächen 15 der Aussparung 5» 6 oder 7 angeordnet ist, mit
der Mutter 18 gegen den Boden der Aussparung 12 zu ziehen, wodurch das Keilstück
19 zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube 8 und den Seitenflächen 15 festgeklemmt
wird und eine Spannkraft erzeugt.
1Ö Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte
und beschriebene JLusführungsbeispiel eingeschränkt,
sondern schließt für den !Fachmann geläufige Abwandlungen wie z. B. die Halterung
des Spanneisene an der Kopfseite det,
Grundkörpers mit in einer (D-Nut im Grundkörper angeordneten Spannschraube ein.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine,
welche Vorrichtung mindestens einen im wesentlichen quaderförmigen fremdkörper umfaßt, der auf
dem Tisch mit einer Befestigungsschraube, deren Bolzen in einen Schlitz des Grundkörpers eingreift und deren Kopf
sich auf der unteren Seitenfläche einer zur Standseite des Grundkörpers
im wesentlichen parallelen Aussparung
— P —
abstützt, festsetzbar ist und in dessen Kopfseite eine Spannschraube für ein
Spanneisen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß vom Eand zum Boden der
Aussparung (12) deren untere Seitenfläche (15) in bezug auf die Standseite ansteigend
verläuft und zwischen dem Kopf der Befestigungsschr mbe (8) und der schrägen
Seitenfläche (15) das Keilstück (19) einer Keilschraube (17) angeordnet ist, deren Gewindebolzen (16) auf dessen freies
Ende eine an einer Seitenfläche des Grundkörpers (5&idigr; 6, 7) anliegende Mutter (18)
aufgeschraubt ist, sich durch eine vom Boden der Aus&parung (12) ausgehende
Durchgangsbohrung (14-) im Grundkörper (5» 6, 7) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d^J? das Keilstück (19) der
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Keilschraübe (17) eine U-fb'rmlge Aus*·
fräsung (20) aufweist, durch die sich der Bolzen der Befestigungsschraube
(8) erstreckt und deren Schenkel (21) mit einer zur Achse der Eeilschraübe
(17) parallelen Fläche unter den Kopf der Befestigungsschraube (8) greifen
sowie mit einer zur Achse der Keilschraube (1?) geneigten Fläche (22)
auf der schrägen Seitenfläche (15) Aussparung (12) des Grundkörpers (5» 6, 7) aufliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an die geneigten Flächen (22) der Schenkel (21) des
Keilstückes (19) Ansätze (23) angearbeitet sind, die im Schlitz (13) des Grundkö^ers (5, 6, 7) für die Befestigungsseh2?aube
(8) geführt sind-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709828U DE8709828U1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709828U DE8709828U1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709828U1 true DE8709828U1 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6810159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709828U Expired DE8709828U1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709828U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990010523A1 (de) * | 1987-09-09 | 1990-09-20 | Ferd. Rüesch Ag | Spannvorrichtung |
-
1987
- 1987-07-17 DE DE8709828U patent/DE8709828U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990010523A1 (de) * | 1987-09-09 | 1990-09-20 | Ferd. Rüesch Ag | Spannvorrichtung |
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