DE3043640A1 - Topffoermiges schleifwerkzeug - Google Patents

Topffoermiges schleifwerkzeug

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DE3043640A1
DE3043640A1 DE19803043640 DE3043640A DE3043640A1 DE 3043640 A1 DE3043640 A1 DE 3043640A1 DE 19803043640 DE19803043640 DE 19803043640 DE 3043640 A DE3043640 A DE 3043640A DE 3043640 A1 DE3043640 A1 DE 3043640A1
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DE
Germany
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grinding
shaped
segments
cup
grinding tool
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Withdrawn
Application number
DE19803043640
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English (en)
Inventor
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Saint Gobain Diamantwerkzeuge GmbH and Co KG
Original Assignee
Ernst Winter and Sohn Diamantwekzeuge GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Topfförmiges Schleifwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein topfförmiges Schleifwerkzeug mit aug der Stirnfläche im Abstand zueinander stehenden plAttchenförmigen Schleifsegmenten mit diamanthaltigem Material.
  • Bei bekannten topfförmigen Schleifwerkzeugen, die auch als sog. Topffräser bezeichnet werden, sind die im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Schneid segmente auf der Stirnfläche des Grundkörpers vom Werkzeug aufgelötet oder sie sind aus dem Grundkörper als integrale Bestandteile desselben herausgearbeitet. Diese Segmente tragen auf ihrer gekrümmten Außenfläche einen einschichtigen Diamantbelag, der galvanisch aufgetragen ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß nach einem Verschleiß und zwar auch nach einem nur teilweisen Verschleim des einschichtigen Diamantbelages alle Segmente des Werkseuges neu mit einer Schicht Diamanten belegt werden müsser Das aber ist verhältnismäßig aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ..st es, ein topfförmiges Schleifwerkzeug mit einer V@@lzahl von diamanthaltigem Segmenten zu schaffen, die nach einem teilweisen oder vollständigen Verschleiß gegen andere ausgetauscht werden können oder so ZU versetzen sind, daß andere Bestandteile eines teilweise verbrauchten Segmentes zum Eingriff kommen. Gemäß der trfindung ist dafür vorgesehen, daß die Schleifsegmente auswechselbar durch zwischen ihnen angeordnete Klemmkörper gehalten sind. Eine solche Ausbildung erlaubt es, die plättchenförmigen Schleifsegmente einzein, d.
  • h. jeweils für sich, zwischen zwei Klemmkörpern einzusetzen und sie durch Verstellen der Klemmkörper festzuspannen. Dadurch ist die Möglichkeit eines mühelesen Austausches der einzelnen Schneid segmente gegeben. Darüber hinaus besteht aber der Vor teil, daß die Schneidsegmente nach einem teilweisen Verschleia in eine andere Stellung versetzt werden können chne daß es des Auftrags einer neuen Diamantschicht bedarf. Überhaupt ist durch die erfindungsgemäße Anordnung die weitere vorteilhafte Möglichkeit gegeben, Schleifsegmente zu verwenden, die vollständig von einzelnen natürlichen oder sy@thtisch hergestellten Diamanten durchsetzt sind, welche jeweils in einer bindung gehalten sind, oder stattdes@en Schleifsegmente zu verwenden, die aus polykristallinem Diamantmaterial bestehen, also beispielsweise synthetisch nach der Hochdruck-Hochtemperatur-Synthese hergestellt sind. Derartige Schleifseguente weisen vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt auf, damit sie bei erstmaliger Montage nicht besonders ausgerichtet zu werden brauchen und danach in beliebiger Stellung wieder durch teilweises Drehen nach einem Lösen wo Grundkörper an diesen wieder befestigt werden können. Anstelle von Schleifsegmenten mit kreisrundem Querschnitt haben sich aber auch solche mit quadratischen Querschnitt als 1'orteilhaft gezeigt, da sie Ln vier verschiedenen Gebrauchsstellungen nacheinander zu verwenden sind.
  • Die Klemmkörper, die der Halterung der Schleifsegmente dienen, werden vorzugsweise in einer Ringnut an der Stirnseite des Schleifwerkzeuges angeordnet und mit Klemmschrauben versehen, durch welche sie verstellbar sind. Dafür können die einzelnen Kleamkörper mit einem Schlitz bzw. einer Nut versehen werden und mit t einer bodenseitig angeordneten Bohrung bzw. Durchstecköffnung für zinke Xlemmschraube, die mit einem Senkkopf versehen ist, so daß sie beim Einschrauben in eine Gewindebohrung des Grundkörpers die beiden Seitenwände eines Klemmkörpers nach außen drückt und dadurch eine Einspannung der Plättchen bzw. scheibenförmigen Schleifsegmente ermöglicht. Es besteht, daneben jedoch auch die Möglichkeit, zwischen zwei benachbarten pl£ttchenförmigen Schleifsegmenten zwei Klemmkörper in Abstand zueinander anzuordnen, die durch das Einschrauben einer Klemmschraube gegen die Schleifsegmente gedrückt werden.
  • Werden Schleifsegmente mit einem kreisrunder. Querschnitt angewandt, so ist es nützlich, wenn der Querschnitt der Ringnut elliptisch ist, so daß die plättchenförmigen Schleifsegmente schräg zu der Drehachse des Werkzeuges ausgerichtet eingespannt werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1: Ein topfförmiges Schleifwerkzeuges mit elliptischer Ringnut im Querschnitt; Figur 2: Das Werkzeug von Figur 1 in der Vorderansicht; Figur 3: Ein Teilausschnitt nach der Linie III - III der Figur 2; Figur 4s Einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Figur 2; Figur 5: Ein Schleifwerkzeug im Querschnitt mit im Querschnitt rechteckiger Ringnut Figur 6: Einen Teilschnitt durch die Anordnung von Figur 5 und Figur 7: ein Schleifsegment mit quadratischer Querschnitts-Fläche.
  • Das in den Figuren 1 bis 4 wiedergegebene topfförmige Schleifwerkzeug besitzt einen Grundkörper 1, der auf seiner Stirnfläche 3 eine Vielzahl von im gleichmäßigem Abstand zueinander stehenden Schleifsegmenten 2 trägt, die plättchenförmig ausgebildet sind und einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Diese Schleifsegmente bestehen aus eine polykristallinen Diamantmaterial, d. h. aus einem Werkstoff mit einem Diamantanteil von mehr als 90 Volumen Prozent, das nach der bekannten Hochdruck-Hochtemperatur-Synthese hergestellt ist. Als etwa gleichwertig damit kann auch die Verwendung von kubisch kristallinem Bornitrid angesehen werden. Die einzelnen Schleifsegmente 2, die aufgrund ihres Materials und.lhrer Form auch als sog.
  • "pellets" zu bezeichnen sind, stehen mit ihrem Fußabschnitt in einer Ringnut 4, die entsprechend Figur 1 einen elliptischen Quarschnitt aufweist, damit die Kreisrunden Schleifsegmente schräg zu der Drehachse des Werkzeuges ausgerichtet anzuordnen sind.
  • Für den Halt der plättchenförmigen Schneid segmente sind Klemmkörper 5 vorgesehen, die zwischen den Schleifsegmenten in der Ringnut 4 liegen. Die einzelnen Klemmkörper 5 sind jeweils mit einem Schlitz 6 bsw. einer Nut versehen, sowie mit einer Bohrung 7 bzw. einer Durchstecköffnung, für eine Klemmschraube 8, die in eine Gewindebohrung 9 des Grundkörpers 1 einzuschrauben ist. Die einzelnen Klemmschrauben 8 besitzen einen sich achsia: konisch verjüngenden Knopf bzw. einen Senkkopf 10, durch den ei ne Spreitzbewegung der Seitenwände eines Klemmkörpers S beim Festziehen der Schrauben 8 hervorgerufen wird. welche eine Ver spannung und damit Halterung der einzelnen Schleifsegmente 2 bewirkt.
  • Die Ausführung nach den Figuren 4 und 6 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen insoweit, als dort eine im Querschnitt rechteckige Ringnut 4 vorge8ehen ist. Auch bei dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit anstelle eines Klemmkörpers zwischen zwei nebeneinander stehenden Segmenten 2 zwei Klemmkörper vorzusehen, die beim Einschrauben einer Xlemmschraube 8 durch deren Kopf seitlich nach außen gedrückt werden.
  • Die Figur 7 zeigt ein im Querschnitt quadratförmiges Schleifsegment, das aus einer Vielzahl von gleichmäßig verteilten einzelnen Diamantkörnern besteht, die synthetisch hergestellt sein können oder aus Naturdiamant bestehen und in einer Bindung gehalten sind, wie beispielsweise einer Bronzebindung.
  • Bei dieser Ausbildung ergeben sich gerade Arbeitsflächen, wobei nach einem teilweisen Verbrauch einer Arbeitsfläche drei weitere Arbeitsstellungen durch Umsetzung des quadratischen Schleifsegmentes infrage kommen. Statt einer Bindung aus Metall kommen naturgemäß auch andere Bindungen für die Diamanten infrage wie beispielsweise aus Kunststoff oder aus keramischen Material.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P atentan sprüche 1. Topfförmiges Schleifwerkzeug mit auf der Stirnfläche im Abstand zueinander stehenden plättchenförmfgen .Schleifsegmenten mit diamanthaltigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsegmente (2) auswechselbar durch zwischen den Schleifsegmenten (2) angeordnete Klemmkörper (5) gehalten sind.
  2. 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkdrper (5) in einer Ringnut (4) des Schleifwerkzeuges liegen und durch Klemmschrauben (8) einstellbar sind.
  3. 3. Schleifwerkzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemrakörper (5) einen Schlitz (6) mit einer Bohrung (7) zum Durchstecken einer Klemmschraube (8) aufweist, die einen Senkkopf (10) besitzt.
  4. 4. Schleifwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ringnut (4) elliptisch ist und die Schleifsegmente (2) einen kreisrunden Querschnit haben.
  5. 5. Schleifwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsegmente (2) einen quadratischen Querschnitt haben.
  6. 6. Schleifwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß die Schleifsegmente (2) aus etwa gleichförmig verteilten Diamanten bestehen, die in einer Bindung gehalten sind.
  7. 7. Schleifwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsegmente (2) aus polykristallinem Diamantmaterial bestehen.
DE19803043640 1980-11-19 1980-11-19 Topffoermiges schleifwerkzeug Withdrawn DE3043640A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561969A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 De Beers Ind Diamond Outil abrasif ayant une partie rapportee contenant des particules de diamant
DE3937180A1 (de) * 1989-11-08 1991-05-16 Taghi Tawakoli Schleifwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561969A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 De Beers Ind Diamond Outil abrasif ayant une partie rapportee contenant des particules de diamant
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