DE8709121U1 - Innensohle für Schuhwerk - Google Patents

Innensohle für Schuhwerk

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DE8709121U1 DE8709121U DE8709121U DE8709121U1 DE 8709121 U1 DE8709121 U1 DE 8709121U1 DE 8709121 U DE8709121 U DE 8709121U DE 8709121 U DE8709121 U DE 8709121U DE 8709121 U1 DE8709121 U1 DE 8709121U1
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Description

Insgesamt aus trittelastischem Material bestehende Einlegesohlen sind bekannt. Die integral aus geschäumtem Kunststoffmaterial bestehenden Einlegesohlen haben ein Fußbett, dessen Relief im wesentlichen der Komplementärform der Fußsohle entspricht=, Im Bereich des Längsgewölbes ist auf der Fußinnenseite eine Gewölbestütze anmodelliert, und im Mittelfußbereich wie auch im Fersenbereich sind die Ränder der Einlegesohle schalenförmig nach oben gezogen. Auch sind schalenförmige Fußbett-Einlegesohlen bekannt, die im Bereich der vorderen Gelenke
Innensohle für Schuhwerk
Die Erfindung betrifft eine Innerisohle für Schuhwerk, insbesondere eine Einlegesohle, mit einer dem Umriß des Fußes angepaßten Grundsohle und einer ein Relief über der Grundsohle bildenden Trittflächenpolsterung aus trittelastischem Material im Bereich der Ferse und sämtlicher Zehenballen.
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der Zehencfründglieder eirie qüeK über das Fußbett verlaufende Rippe haben.
Bei der bekannten Einlegesohle ist das Relief der* Trittflächeripoisterüng zwischen de"n Trittfiächenbereichen dei? Zehenballen und der Ferse erhaben und soll den Fuß in Verbindung mit der Schalenform des FUßbetts zusätzlich stützen und führen. Es hat sich gezeigt, daß die Fußbettausbildung der Einlegesohle zum Erschlaffen der Sehnen, IQ Sander un<3 Musksln und damit zum Einbrechen d8-s E;ar>gs&mdash; bzw. des QUergewÖlbes des Fußes führt. Außerdem behindern die Aufwölbungen des FUßbetts die Durchblutung des Fußes Und verursachen Lymphstauungen und Neuralgien.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine insbesondere als Einlegesohle geeignete Innensohle für einen Schuh anzugeben, die beim Gehen Bänder, Sehnen und Muskeln des Fußes trainiert und eine natürliche, der Statik des Fußes Rechnung tragende Fußstellung sicherstellt, ohne die Durchblutung und Nerven des Fußes zu behindern.
Ausgehend von der eingangs erläuterten Innensohle mit einer ein Relief über der Grundsohle bildenden Trittflächenpolsterung aus trittelastischem Material wird diese »Aufgäbe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der gesamte Bereich des Reliefs zwischen dem Trittflächenbereich der Zehenballen und dem Trittflächenbereich der Ferse als Vertiefung bezogen auf diese Trittflächen ausgebildet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Körpergewicht ausschließlich auf drei Stützpunkten ruhfc: der Ferse, dem Großzehenballen und dem Kleinzehenballen. Im Bereich des Längsgewölbes ist die Innensohle vertieft und bietet Platz für Blut- und Lymphgefäße bzw. Nerven.
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Da sich die Vertiefung im wesentlichen über den gesamten Bereich zwischen den Trittflädheli der Ferse und der Zehenbälieh erstreckt, rührt äüöh die Abroi!bewegung des Fußes beim Gehen ausschließlich über die genannten drei S Stützbereiche.- Ohne daß QUerkräfte auf treten, die zu einem Kippen oder seitlichen Ausweichen führen würden/ kann zunächst die Ferse und dann der Großzehen- und Kleirtzehenballen angenähert senkrecht in das trittelastische Material der Trittflächenpölsterung einsinken, Es gelingt auf diese Weise, das Gehverhalten in weichem und de^iit plastischem Naturboden wie zum Beispiel Wiese öder Sand durch eine trittelastische Innensohle nachzuahmen und die natürliche Fußhaltung aufrecht zu erhalten bzw. zu rekonstruieren.
Das TrittflärhenpoIster der Zehenballen erstreckt sich ununterbrochen von dem auf der Fußinnenseite gelegenen Großzehenballen des ersten Zehengrundgelenks bis zu dem auf der Fußaußenseite gelegenen Kleinzehenballen des fünften Zehengrundgelenks. Auf diese Weise wird erreicht/ daß das trittela^tische Material der Trittflächenpolsterung durch den einsinkenden ersten und fünften Zehenbellen zur Mitte hin aufgewölbt wird und dafür sorgt, daß der zweite, dritte und vierte Mittelfußknochen im Verlauf der Abrollbewegung des Fußes zu einem in das Längsgewölbe übergehenden Querbogen aufgewölbt wird, wodurch Bänder, Sehnen und Muskeln auch dieses Bereichs gespannt und damit trainiert werden. Vorzugsweise ist der Trittflächenbereich der Zehenballen so gestaltet, daß sich die unter dem Längsgewölbe vorgesehene Vertiefung etwa zwischen den Kleinzehenballen und den Großzehenballen, d.h. etwa zwisehen dem dritten und vierten Zehengrundgelenk in den Trittflächenbereich der Zehenballen hineinerstreckt. Auf diese Weise wird eine optimale Form der Aufwölbung im Mittelfußbereich erreicht.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist |
auch der gesamte Bereich des Reliefs auf der Zehenseite |
des Trittflächenbereichs der Zehenballen ebenfalls als §
Vertiefung relativ zu dieser Trittfläche ausgebildet. £
Dies erlaubt nicht nur freies Zehenspiel in der Schuh- %
spitze, sondern erlaubt auch eine bessere Optimierung der |
Aufwölbung des Trittflächenbereichs der Zehenballen wäh- p
rend des Abrollens des Fußes. Dies gilt insbesondere |
dann, wenn sich auch die zehenseitige Vertiefung zwischen |
dem dritten und vierten Zehengrundgelenk in den Trittflä- f chenbereich der Zehenballen hineinerstreckt.
Der Trittflächenbereich der Ferse verläuft der Trittfläche der Ferse entsprechend im Abstand vom fersenseitigen
Rand der Grundsohle. Um durch Materialaufhäufungen beim
Einsinken der Ferse keine Querkräfte hervorzurufen, ist
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß auch zwischen dein fersenseitigen Trittflächenbereich der Polsterung und dem
Rand der Grundsohle eine umlaufende Vertiefung vorgesehen
ist, in die das Polsterungsmaterial ausweichen kann. Ahnliche randseitige Vertiefungen können zwischen den Längsrändern der Grundsohle und dem Trittflächenbereich der
Zehenballen vorgesehen sein. Die randseitigen Vertiefungen können beispielsweise eine Breite von etwa 0,5 cm ha-
hen.
Die Trittflächenbereiche der Polsterung sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie auch bei voller Trittbe~
lastung restelastische Eigenschaften haben, also nicht
vollständig bis auf die Grundsohle oder, sofern die
Grundsohle zur Trittpolsterung beiträgt, bis auf den Untergrund durchgetreten werden können. Um die höhere Belastung im Fersenbereich auffangen zu können, ist der
Trifctfläehenbereieh der Ferse bezogen auf die Grundsohle &rgr;
SS zWedkmäßigerweise hoher äiö der Trifck£lächenbereich der 11
ji 2ehenbaiien. Da jedoch die ferse tiefer als die Zehen- f
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ballen in die Trittpolsterung einsinkt, verläuft die Trittebene des Fußes jedoch in vorteilhafter Weise etwa
horizontal. j
Die Form der Trittflächenbereiche der Zehenballen und der Ferse ist an sich beliebig, soweit die entsprechende Sohlenfläche des Fußes überlappt wird. Als besonders geeignet haben sich jedoch einerseits der einfachen Herstellbarkeit wegen, andererseits des Aussehens wegen kreisförmige Trittflächenpolster erwiesen, wobei im Zehenbai lenbereich zwei unterschiedlich große, ineinander übergehende Kreisflächenberaiche vorgesehen sein können.
Bei der erfindungsgemäßen Innensohle kann es sich um eine aus dem Schuh entnehmbare Einlegesohle handeln. Die Innensohle kann jedoch auch fester Bestandteil des Schuhs, beispielsweise in Form einer Brandsohle oder dergleichen sein. Die Grundsohle kann aus elastischem Material bestehen, ebenso aber auch aus trittsteifem Material, wie es bei herkömmlichen Brandsohlen üblich ist. Die Trittflächenbereiche der Trittflächenpolsterung können integral mit der Grundsohle verbunden sein; sie können aber auch als gegebenenfalls nachträglich auf die vorhandene Innensohle bzw. Brandsohle des Schuhs aufgeklebte Kissen ausgebildet sein. Es versteht sich, daß das trittelastische Material der Trittflächenbereiche ebenso wie die sonstige Oberseite der Grundsohle mit einer Deckschicht, beispielsweise einer Lederschicht oder dergleichen, überzogen sein kann.
Insbesondere in der den Trittflächenbereich der Zehenballen randseitig umgebenden Vertiefung kann sich Schmutz oder dergleichen ansammeln. Soweit derartige durch die Funktion der Trittflächenpolsterung bedingte Vertiefung'en vorgesehen sind/ können diese Veiitiöfüngen durch ein weicheläötiäclies Material, zum Beispiel erheblich Weiche/-
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- ren Schaumstoff oder dergleichen ausgefüllt sein. Dieses Füllmaterial verändert die Trainingseigenschaften der Innensohle nicht, verhindert aber, daß sich in den Vertiefungen Schmutz ansammeln kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einlegesohle gemäß der Erfindung mit einem gestrichelt einskizzierten
Fußskelett;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Zehenbailenbereich der Einlegesohle, gesehen entlang einer Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Fersenbereich der Einlegesohle, gesehen entlang einer Linie III-III.
Die Einlegesohle jmfaßt eine flache, dem Umriß des Fußes angepaßte Grundsohle 1 aus einem gummielastischen Schichtmaterial gleichmäßiger Dicke. Im Zehenbailenbereich erhebt sich über die Grundsohle 1 ein Zehenballen-Trittpolster 3 aus einem trittelastischen Material, welches sich im Zehenbailenbereich im wesentlichen über die gesamte Breite der Grundsohle 1 erstreckt. Im Fersenbereich erhebt sich über die Grundsohle 1 ein Fersen-Trittpolster 5, welches ebenfalls aus trittelastischem Material besteht. Die erhabenen Trittflächen der Trittpolster 3, 5 sind im wesentlichen auf die entsprechenden Auftrittflächen der Zehenballen und der Ferse des Fußes beschränkt. Eine Deckschicht 7 überdeckt, des besseren Aussehens wegen, die gesamte Oberseite der Grundsohle 1 und der darauf angebrachten Trittpolster 3, 5.
Die Trittpolster 3,- 5 formen auf der ansonsten flächen G'r'Undsohle 1 ein Relief/ das bezögen auf die oben liegen*
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den Trittflachen der Trittpolster 3, 5 zwischen den Trittpolstern 3 und 5 eine Vertiefung 9 und auf der Zehenseite des Trittpolsters 3 eine Vertiefung 11 bildet. Da die Trittflächenbereiche der Trittpolster 3, 5 im Abstand zum Rand der Grundsohle 1 enden, ergeben sich weitere Vertiefungen 13 zwischen den Längsrändern der Grundsohle 1 und dem Trittpolster 3 sowie eine fersenseitig das Trittpolster 5 umschließende Vertiefung 15.
Die Einlegesohle erlaubt der Fußanatomie angepaßtes Stehen und Gehen in einer dem Barfußgehen auf weichem Untergrund, wie zum Beispiel Wiese oder Sand, ähnlicher Form. Beim Stehen stützt sich das Körpergewicht an drei Punkten ab: der Ferse, deren Fersenbein in Fig. 1 bei 17 angedeutet ist, dem auf der Fußinnenseite gelegenen Großzehenballen des bei 19 angedeuteten ersten Zehengrundgelenks sowie dem auf der Fußaußenseite gelegenen Kleinzehenballen des bei 21 angedeuteten fünften Zehengrundgelenks. Die Numerierung der Grundgelenke ist in Fig. 1 mit römisehen Ziffern angegeben. Die Grundgelenke verbinden die allgemein mit 23 bezeichneten Mittelknochen mit den allgemein mit 25 bezeichneten Zehengrundgliedern.
Beim Gehen wird zunächst die Ferse auf das Trittpolster 5 aufgesetzt, in das sie wie in Fig. 3 bei 27 durch ei^e gestrichelte Linie angedeutet, im wesentlichen senkrecht eindringt. Da die Trittfläche des Trittpolsters 5 im wesentlichen auf die Auflagefläche der Ferse beschränkt ist, treten keine wesentlichen Querkräfte auf, die zu einer Kippbewegung der Ferse veranlassen könnten. Im Verlauf der Abrollbewegung stützt sich der Fuß dann über den GroßzehenbaUen des ersten Grundgelenks 19 und den Kleinzehenballen des Grundgelenks 21 auf dem Trittpolster 3 ab. Der Großsehenballen und der Kleinzehenbalien sinken, wie dutch eine gestrichelte Linie in Fig, 2 bei 29 bar*. 31 angedeutet ist, senkrecht in das iifittpoIster 3 ein.
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Während die fändseitige Begrenzung deä Tiiititpoisters Verförmüh^sqüerkräfte auf der Außenseite des Zehenbailenbereichs Verhindert/ wird das Material des frittgölsters 3 im Bereich der Zehengründgelerike H1 &Idigr;&Idigr;&Idigr; und IV/ wie bei (Fig. 2) angedeutet/ aufgewölbt und spannt wahrend des Abrol!Vorgangs das Quergewölbe des Fußes. Das LängsgewÖl^ be des Fußes hingegen wird Weder beim Gehen noch beim Stehen durah die Einlegesohle von unten her unterstützt, da im Bereich des Längsgewölbes die Vertiefung 9 vorgesehen ist.
Die Einlegesohle erlaubt anatomiegerechtes Gehen und Stehen, wobei Bänder, Sehnen und Muskeln des Fußes trainiert werden, so daß das Längs- und Quergewölbe des Fußes in seiner natürlichen Gestalt erhalt-&ohacgr;&eegr; bleibt bzw. rekonstruiert wird. Da die Einlegesohle das Längsgewölbe nicht ausfüllt, werden Irritationen und Schaden an Blutgefäßen, Lymphgefäßen und Nerven im Fußsohlenbereich vermieden.
Das trittelastische Material der Trittpolster 3, 5 und deren Höhe ist so bemessen, daß auch bei voller Belastung eine gewisse Restelastizität verbleibt. Das Fersen-Trittpolster 5 ist deshalb etwas höher ausgebildet als das Zehenballen-Trittpolster 3. Die Materialeigenschaften 3, 5 sind so gewählt, daß der GroEzehenballen und die Ferse wenigstens 0,5 cm, zweckmäßigerweise etwa 1 cm, in das jeweilige Trittpolster einsinken kann. Die Einsinktiefe des Kleinzehenballens ist etwas geringer, sollte jedoch auch etwa im Bereich von 0,5 cm liegen.
Das Zehenballen-Trittpolster 3 hat die Form von zwei einander überlappenden Kreisflächen unterschiedlichen Durchmessers. Die größere Kreisfläche überlappt die Grundzehengelenke I, II und III, während die kleinere Kreisfläehe die Grundzehengelenke IV und V überdeckt. Im Bereich zwischen den Grundzehengelenken III und IV hat das Zehen-
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balien-Trittpoister &iacgr;&idiagr;&idigr; Einschnürungen 35/ 37, in die sich die Vertiefungen 9 bzw. 11 hinein fortsetzen. Durch die Einschnürungen 35, 37 Wiifd bei Tritt-belastung eine optimale Form der bei 33 in Fig* 2 angedeuteten Äüfwölbung im Quergewölbebereich erreicht. Die Einschnürungen 35, 37 tragen der unterschiedlichen Flächenbelastung im Bereich der einzelnen Zehengrundgelenke Rechnung,
Das Fersen-Trittpolster 5 hat Kreisform, wodurch ein gefälliges Äußeres mit leichter Herstellbarkeit und guten Tritteigensdhaften verbunden wird*
Die randseitigen Vertiefungen 13, 15 Seitlich der Trittpolster 3, 5 haben zweckmäßigerweise eine Breite von etwa 0,5 cm. Da sich in diesen innerhalb des Schuhs durch den Schaft abgeschlossenen Vertiefungen Schmutz ansammeln kann, können die Vertiefungen durch vergleichsweise weiches, elastisches Material bis auf die Trittfläche der | Trittpolster 3, 5 ausgefüllt sein, wie dies bei 39 durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 3 angedeutet ist. Das Material sollte so weich sein, daß es die orthopädische Funktion der Trittpolster 3, 5 nicht beeinträchtigt und kann auch die Vertiefungen 9, 11 ausfüllen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Verwendung |
der beschriebenen Innensohle als Einlegesohle; bei der Grundsohle 1 kann es sich auch um eine Brandsohle aus trittsteifem Material handeln. Die Trittpolster 3,5 |
können integral mit der Grundsöhle 1 verbunden oder auch gesondert gefertigt und nachträglich aufgeklebt werden.

Claims (1)

Ansprüche
1. Innensohle für Schuhwerk, insbesondere Einlegesohle, mit einer dem Umriß des Fußes angepaßten Crundsohle
(1) und einer ein Relief übex der Grundsohle (1) bildenden Trittflächenpolsterung aus trittelastischem Material im Bereich der Färse und sämtlicher Zehenballen, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Bereich des Reliefs zwischen dem Trittflächenbereich (3) der Zehenballen und dem Trittflächenbereich (5) der Ferse als Vertiefung (9) bezogen auf diese Trittflächen (3,
5) ausgebildet ist.
2. Innensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9) etwa zwischen den Kleinzehenballen und den Großzehenballen in den Trittflächenbereich (3) der Zehenballen hineinreicht.
3. Innensohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Bereich des Reliefs auf der Zehenseite des Trittflächanbereichs (3) der Zehenballen ebenfalls als Vertiefung (11) bezogen auf diese Trittfläche (3) ausgebildet ist.
4. Innensohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zehenseitige Vertiefung (11) etwa zwischen den
3Ö Kleinzehenballen und den Grofczehenballen in den Trittflächenbereich (3) der Zehenballen hineinreicht.
5. Innensohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Trittflächenbereich (.5) der Ferse und dem fersenseitigen Rand der
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$ 1 Grundsohle (1) gelegene Bereich des Reliefs als Ver-I tiefung (15) bezogen auf die Trittfläche (5) der Ferse
I ausgebildet ist.
§ 5 6. Innensohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
&iacgr; daß die zwischen dem Trittflächenbereich (3) der Ze-
i henballen und den Längsrändern der Grundsohle (1) ge-
L legenen Bereiche des Reliefs als Vertiefungen (13)
t ausgebildet sind.
,; 10
7. Innensohle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitigen Vertiefungen (13, 15) &igr; eine Breite von etwa 0,5 cm haben.
B 15 8. Innensohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
I gekennzeichnet, daß der Trittflächenbereich (5) der
] Ferse bezogen auf die Grundsohle (1) gleich hoch,
I vorzugsweise jedoch höher ist als der Trittflächenbe-
S reich (3) der Zehenballen.
I 20
I 9. Innensohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
I gekennzeichnet, daß der Trittflächenbereich (5) der
i Ferse angenähert die Form einer Kreisfläche hat und
daß der Trittflächenbereich (3) der Zehenballen ange-25 nähert die Form von zwei etwa zwischen den Kleinzehengrundgelenkei. und den Großzehengrundgelenken teilweise überlappenden unterschiedlich großen Kreisflächen hat, von denen die größere Kreisfläche die Großzehengrundgelenke überlappt und die kleinere Kreisfläche die 30 Kleinzehengrundgelenke überlappt.
10. Innensohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reliefhöhe und die Härte der Trittflächenpolsterung (3, 5) im Tri'otflächenbereich
I 35 der Zehenballen und der Ferse so bemessen ist, daß Ii
II sich zumindest im Bereich der Ferse Und des ersten
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1 Großzeheri^rundgeienks eine Tfittiefe Von Wenigstens 0,5 cm ergibt*
lit innertsöhie ifiäch einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch 6 gekennzeichnet/ daß zumindest ein Teil der Vertiefungen (9/ Ü, 13/ 15) bis zum Aüßenrand der Gründsohie (1) durch ein Weichelastiöehes Material (39) ausgefüllt ist/ welches beträchtlich Weicher als das trittelastisdhe Material der Trittflächenpolsterung (3/ 5) IO ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0752216A2 (de) * 1995-06-07 1997-01-08 Nike International Ltd Schuhwerk mit unterschiedlichen Dämpfungsgebieten

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DE7729034U1 (de) * 1977-09-20 1979-04-19 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim Schuhformteil oder -einlage
DE3225550A1 (de) * 1982-07-08 1984-01-12 Adidas Sportschuhfabriken Adi Dassler Kg, 8522 Herzogenaurach Einlegesohle

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