DE8707921U1 - Einkaufsbehältnis - Google Patents

Description

EinkaufsbetiältrijS |

Die Neuerung bezieht sich auf ein EinkaufsbehäItri 1 s zum Transport von Waren aus einem Geschäft nach außerhalb.

Zum Einkaufen werden üblicherweise Einkaufswagen benutzt, die teilweise die Mitnahme von Körben oder Ta- §cnen er &iacgr;&bgr;&udigr;&sgr;&iacgr;&pgr;/ uis beim cinköüfsn ms &igr; s t vsrrj sr; dsn Einkaufswagen gehängt werden. Deshalb muß in einem Selbstbedienungsladen der gesamte inhalt eines Einkaufs^ Wagens entleert und an der Kasse nach dem Eintippen des jeweiligen Verkaufspreises der einzelnen Waren in dem Korb oder der Tasche verstaut wpfden. Oftmals wird die Ware an der Kasse aus Zeitgründen wieder in den Einkaufswagen oder auch von einem Einkaufswagen in einen anderen umgeladen, so daß der Käufer anschließend mit dem belädenen Einkaufswagen entweder zu seinem Auto oder zu einem von der Kasse entfernten Ort fährt, um die Waren aus dem wieder beladenen bzw. zweiten Einkaufswagen in sein Fahrzeug oder in einen Einkaufskorb oder eine Tasche umzuladen. Häufig werden die Waren beim Umladen in das Fahrzeug so ungesichert verstaut, daß es zu Beschädigungen von beispielsweise Glasbehältern oder druckempfindlichen Waren kommt. Haben die Kunden kein ausreichend großes Einkaufsbehältnis oder überhaupt keines bei sich, so werden an den Kassen üblicherweise Einkaufstüten aus Kunststoff ausgegeben, die bei gewichtiger Be" ladung unangenehm zu transportieren sind und leicht ausreißen. Oftmals bestehen die Einkaufstüten auch aus einem nicht umweltfreundlichen Material.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einkaufsbehältnis der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß mit ihm ein rascheres und bequemeres Einkaufen möglich ist als mit den bisherigen Einkaufsbehältnissen.

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Diese Aufgäbe Wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Einkauf s'behä I &Egr;&pgr;&iacgr; s als von oben gesehen trapezförmiger Einsatz für den Korb eines genormten Einkaufswagens ausgebildet is(v<

Durch diese neuerungsgemäße Gestaltung kann man beim
Einkaufen das Einkaufsbehältnis von oben her in den Korb des Einkaufswagens einsetzen. Möglich ist es auch, an

der Kasse ein Zunächst &Ggr;&iacgr;&udiagr;&udiagr;&igr;&igr; icSTcS E 1 nk 5Uf sbshä I t &Pgr; 1 S &idiagr; &Ggr;&iacgr;

einen zweiten Einkaufswagen einzusetzen, und die Waren
zum Erfassen des jeweiligen Verkaufspreises aus dem gefüllten Einkaufswagen zu entnehmen und dann in den Einkaufswagen mit dem Einkaufsbehältnis abzulegen. Dann
braucht man nach dem Bezahlen nur hoch das Einkaufsbehältnis aus dem Einkaufswagen herauszuheben und aus dem Laden heraus zu transportieren. Dank der Neuerung wird
somit ein Einkaufsbehältnis einer neuen Verwendung zugeführt und dadurch die Handhabung der gekauften Waren im Kässenbereich erheblich beschleunigt, so daß sich die
Wartezeiten an den Kassen wesentlich verkürzen. Weiterhin wird dadurch, daß das Umladen der Waren vom Einkaufswagen in mitgeführte Taschen oder gekaufte Kunststofftüten überflüssig wird, das letzte Ausladen beschleunigt und die Parkzeit verkürzt.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Einkaufsbehältnis |

als Korb ausgebildet ist, weil dann sein Inhalt auch

schräg von der Seite gut sichtbar ist, so daß an der f

Kasse auf ein vollständiges Ausladen der gekauften Waren

zwecks Erfassung der Waren verzichtet werden kann. Dies ist bei Tüten nicht möglich, da diese üblicherweise

nicht durchsichtig sind und eine Einsicht deshalb nicht erlauben.

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Statt das Einkauf§behä I tniS als Körb auszubilden, kann min es ebenfalls aus Gründen der Erkennbarkeit der in !hm befindlichen Wären aus durchsichtigem" Material ausb i Id e &eegr; .

Eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß das Einkäufsbehältnis aus mindestens zwei separaten, mit jeweils einer Wand aneinanderfietzbaren Einzelbehältnissen besteht, welche aneinandergesetzt den in einen genormten Einkaufswagen .passenden, von oben gesehen trapezförmigen Einsatz bilden. Solche Einzelbehältnisse haben den Vorteil, infolge ihres kleineren Fassungsvolumens auch im vol Ibe ladenen Zustand weniger schwer zu sein, so daß sie leichter getragen werden können und weniger zum Ausreißen ihrer Griffe neigen* Sie können deshalb auch beispielsweise aus Pappe gefertigt sein.

Gut zu handhabende Einzelbehältnisse entstehen, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung die Einzelbehältnisse hintereinander gesetzt den von oben gesehen trapezförmigen Einsatz bilden.

Die Einzelbehältnisse können bei Nichtgebrauch oder falls nur das Stauvolumen eines Einzelbehältnisses benötigt wird, ineinandergesetzt und dadurch in eine nur halb so große Form gebracht werden, wenn das jeweils breitere Einzelbehältnis geringfügig Länger ist als das nächstfolgende Einzelbehältnis.

Vorteilhaft ist es auch, wenn das EinkaufsbshäItnis von der Seite gesehen überall gleiche Höhe aufweist und an den Längsseiten Durchgriffe zum Anheben hat. Durch diese Gestaltung ragen die Durchgriffe oben aus dem nach vorn in seiner Höhe abfallenden Korb des Einkaufswagens heraus, so daß man in sie unbehindert durch den Korb greifen kann.

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&Igr; Eh'ne andere, vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung

besteht darin/ daß das Ei nfcäuf sbehä L tni s wie e i ri Karton

lUsammenkläppbar ausgebildet ist. Solche Einkaufsbehältnisse sind im zusammengeklappten Zustand besonders platzsparend aufzubewahren/ so daß sie an den Kassen von Einkaufsmärkten bereitgehalten und bei Bedarf anstelle der nachteiligen l-inkaufstüten ausgegeben werden können.

Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsform e'h zu. Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die

Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines neuerungsgemäßen Einkaufsbehältnisses,

Fig. 2 eine räumliche Darstellung einer zweiten

Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Einkauf sbehä Itni sses.

Die Figur 1 zeigt ein EinkaufsbehäItni3 1, welches von oben her gesehen die Form eines Trapezes hat und so bemessen ist, daß es von oben her bündig in einen Korb eines genormten Einkaufswagens eingesetzt werden karVrl. Das Einkaufsbehältnis ist aus einem Drahtgeflecht als Korb ausgebildet und hat an seinen beiden Längsseiten 2, 3 jeweils an seinen oberen Kanten Durchgriffe 4, 5, die es ermöglichen, das Einkaufsbehältnis 1 bequem zu tragen. Bei dieser Ausführungsform fallen die Längsseiten 2, 3 nach vorn hin ab. Sie körvnen jedoch auch überall gleiche Höhe haben, damit sie, abgesehen vom rückwärtigen Ende, aus dem Korb des Einkaufswagens ragen und die Durchgriffe frei zu erreichen sind.

Gemäß Figur 2 besteht das EinkaufsbehäLtnis 1 aus zwei EinzeLbehäLtnissen 6, 7, welche mit zwei Querwänden 8, so aneinandergestellt werden können, daß sie insgesamt die Größe und Form des Einkaufsbehältnisses nach Figur aufweisen. Das Einzelbehältnis 6 ist geringfügig länger als das Einzelbehältnis 7, so daß sich letzteres in das EinzelbehäLtnis 6 stellen läßt. Beide Einzelbehältnisse 6, 7 haben eigene Durchgriffe 4_Jf 5 bzw. 10, 11. Statt zwei Einzelbehältnissen können bei größeren Einkaufswagen auch mehrere Einzelbehältnisse ein insgesamt trapezförmiges Einkaufsbahältnis bilden.

Claims (8)

1. Schutzansprüche

   1 . Einkaufsbehältnis zum Transport von Waren aus einem Geschäft nach außerhalb, dadurch gekennzeichnet, daß es als von oben gesehen trapezförmiger Einsatz für den Korb eines genormten Einkaufswagens ausgebildet ist.
2. 2. Einkaufsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Korb ausgebildet ist.
3. 3. Einkaufsbehältnis nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß es aus durchsichtigem Material ausgebildet ist.
4. 4. Einkaufsbehältnis nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei separaten, mit jeweils einer Wand (8, 9) aneinandersetzbaren Einzelbehältnissen (6, 7) besteht, welche aneinandergesetzt den in einen genormten Einkaufswagen passenden, von oben gesehen trapezförmigen Einsatz b i I d e &eegr;.
5. 5. Einkaufsbehältnis nach einem oder mehreren der voran- \ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbehältnisse (6, 7) hintereinander gesetzt den von oben gesehen trapezförmigen Einsatz bilden.
6. 6. Einkaufsbehältnis nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß das jeweils breitere Einze I behä I tnis (6) geringfügig Isnger ist als das nächs t f &ogr; I ger.de Einzelbehältnis (7).
7. 7. Einkaufsbehältnis nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß es von der Seite gesehen überall gleiche Höhe aufweist und an den LängsseifcSH (2, 3) Durchgriffe zum Anhebön hat.
8. 8. Einkaufsbehältnis nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es wie ein Karton zusammenklappbar ausgebildet ist.

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