DE870770C - Kontaktanordnung fuer elektrische Leitungsverbindungen, vorzugsweise in durch Zaehlkarten gesteuerten Maschinen - Google Patents

Kontaktanordnung fuer elektrische Leitungsverbindungen, vorzugsweise in durch Zaehlkarten gesteuerten Maschinen

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Publication number
DE870770C
DE870770C DEI1485D DEI0001485D DE870770C DE 870770 C DE870770 C DE 870770C DE I1485 D DEI1485 D DE I1485D DE I0001485 D DEI0001485 D DE I0001485D DE 870770 C DE870770 C DE 870770C
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DE
Germany
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pawl
pawls
latch
contact
piece
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Expired
Application number
DEI1485D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Renner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE870770C publication Critical patent/DE870770C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members

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  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Kontaktanordnung für elektrische Leitungsverbindungen, vorzugsweise in durch Zählkarten gesteuerten Maschinen In durch Zählkarten gesteuerten Geschäftsmaschinen, beispielisweise Tabelliermaschinen, Multiplikationsmaschinen u. dgl. des elektrischen Systems werden Schalttafeln verwendet, bei denen auf einem kleinen Raum eine verhältnismäßig große Anzahl von elektrischen Kontaktverbindungen untergebracht werden muB, Die Schalttafeln sollen leicht zu handhaben sein, da ihre Schaltplatten häufig ausgewechselt werden und daher ihre Abmessungen in erträglichen Grenzen zu halten sind. Das, bedingt einte dichte Zus@ammendrängung der Kontaktverbindungen, die zudem bequem zugängig sein, müssen, damit zwecks: Änderung der Schaltschemas Steckverbindungen vorgenommen werden können. Grundsätzlich bestehen diese Schalttafeln aus einem mit der Maschine fest verbundenen .Klinkenfeld, an das die im Innern der Maschine untergebrachten Kabel herangeführt werden, deren Drähte mit j e einer Klinke des Klinkenfeldes: zu verbinden sind, und einer Schaltplatte, die ebenfalls: mit Klinken versehen ist, die mit den Klinken: des Klinkenfeldes Kontakte bilden. Die Schaltplatte dient dazu, elektrische Querverbindungen zwischen bestimmten Gruppen der Klinken, des Klinkenfeldes mit anderen Gruppen desselben herzustellen.
  • Da beispielsweise für eine Tabelliermaschine Schalttafeln in Betracht kommen, die über zweitausend Klinken mithalten müssen, so erklärt es sich, daß, die Abmessungen der Klinken in recht bescheidenen Grenzen zu halten sind, und es hat sich daher eine Klinkengröße mit einem Querschnitt von 4,8 X 4,8 =:23 mm@ herausgebildet, die sich in der Praxis auch gut bewährte.
  • Die häufige Auswechslung der herausnehmbaren Schaltplatte hat nun die unvermeidbare Folge, daß die je einen Kontakt bildenden Klinken und Gegenklinken der Zerstörung unterliegen, da sie infolge ihrer Kleinheit verhältnismäßig empfindlich sind, indem hauptsächlich ihre federnden: Organe sich verbiegen oder brechen. Siesind deshalb zu ersetzen. Es ist aber nicht ganz einfach, die beschädigten Klinken aus ihrer Tragplatte zu entfernen, da sie bei ihrer bisherigen Ausbildung und Anordnung so befestigt werden, daß sie aus ihrer Gebrauchslage nur entfernt werden können, nachdem die Schaltplatte zerlegt worden isst. Dies ist insofern sehr störend, als alle vorhandenen, Steckverbindungen (Steckschnüre) von der Schaltplatte zu entfernen sind, bevor die notwendige Zerlegung der Schaltplatte erfolgen kann.
  • Ein weiterer Übelstand besteht bei den bekannten für den genannten Zweck verwendeten Klinken darin, daß, isie aus Einzelteilen zusammengesetzt sind, und. zwar bestehen sie mindestens, ausi zwei Teilen, nämliche dem Klinkenkörper und dien federnden Organen (Kontaktfedern). Ihre Herstellung ist daher kostspielig, was beiz der großen Anzahl ihres Bedarfs je Maschine ins. Gewicht fällt.
  • GemäFy der Erfindung wird hier grundlegend Abhilfe geschaffen, indem die Art der Befestigung der Klinken .so getroffen ist, daß sie bereits beim Einsetzen in die an der Tragplatte vorgesehenen, ihrem Querschnitt angepaßten Öffnungen einen guten und. dauerhaften Sitz erhalten, ohne daß es notwendig ist, mittels Werkzeuge besondere Befestigungsvorkehrungen zu treffen. Die Klitkenkörper, die vorzugsweise aus Stahlblech gestanzt sind, haben als Grundforrn U-förmigen Querschnitt, aus dessen einem Steg in der Längsrichtung der Klinke eine federnde Zunge herauisgearbeitet ist, die also mit dem Klinkenkörper ein Stück bildet. Das Ende dieser Zunge ist hakenförmig gestaltet, und bildet mit einem aus dem gleichen Steg herausgestanzten Haken einen Anschlag. Der Abstand von Haken und Anschlag entspricht der Stärke der Tragplatte, in deren Öffnungen die Klinken eingesetzt werden. Der andere Steg der im Querschnitt U-förmigen Klinke ist als Kontaktfeder ausgebildet, die den Berührungskontakt mit der Gegenklinke bzw. einem Kontaktstecker herstellt. Aber auch der Zungen schenke) des Klinkenkörpers kann, eine Kontaktfeder erhalten, die dann: mit der Gegenfeder einen Klemmkontakt bildet, leer zur Aufnahme des Kon-. taksteckers dient.
  • Es ist bereits zu erkennen, daß die Klinke gemäß der Erfindung ohne Zuhilfenahme von Werkzeug in die Öffnung der Tragplatte eingeführt und daran befestigt werden kann, da die federnde Zunge dem Einführdruck nachgeben und sich nach vollständiger Einführung der Klinke wieder ausspreizen kann, womit das Festsitzen der Klinke in der Tragplatte sichergestellt ist. Nach Blruch einer Feder läßt sich die Klinke in. einfacher Weise dadurch von ihrem Sitz in der Platte wieder entfernen, daß sie mittels einer Schnabelzange flachgedrückt wird, wodurch die federnde Zunge ihren Halt an der Tragplatte verliert und die Klinke daher ohne weiteres freigibt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in j e einem Ausführungsbeispiel der Klinke und Gegenklinke dargestellt, die in ihrer Gebrauchslage ein Paar bilden und daher in Rücksicht auf ihren gegenseitigehe Berührungskontakt eine unterschiedliche Form haben.
  • Abb. i zeigt das Klinkenpaar in der Gebrauchslage in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht.
  • Die Schalttafel, in der die Klinken gemäß. der Erfindung verwendet werden, setzt sich aus der Grundplatte i und der Schaltplatte 2 zusammen. Die Grundplatte wird an der Maschine ortsfest angeordnet, während die Schaltplatte auswechselbar ist. Die letztere besitzt eine Deckplatte 3, die mit einer Beschriftung versehen ist und außerdem: einen Schutz gegen die Berührung der stromführenden Klinken bietet. Zu jedem Klinkenpaar gehören eine Klinke 4 und eine Klinke 5. Jede der Klinken ist aus einem im Querschnitt U-förmigen Werkstück hergestellt, das aus Stahlblech ausgestanzt wird. Die Klinken 4 und 5 besitzen je eine Zunge 6, die an ihrem freien Ende einen Haken 7 trägt. An dem dem Haken gegenüberliegenden Ende des Klinkenkörpers befindet !sich ein Anschlag 8, und der Abstand von Haken und Anschlag ist der Stärke der Grundplatte i bzw. der Schaltplatte 2 angepaßt. Die beiden Klinken bilden einen: Berührungskontakt, der aus einer mit dem Körper der Klinke -4 ausi einem Stück hergestellten Feder g und einer Auflauffläche io der Klinke 5 gebildet wird. Die Klinke 5 besitzt Kontaktfedern i i, die ebenfalls mit dem Klinkenkörper aus einem Stück hergestellt sind. Sie dienen der Aufnahme eines Kontaktsteckers 12, der an einer Steckschnur 13 befestigt ist, die zur wahlweisen Herstellung von Steckverbindungen zwischen den; Klinken. der gleichen Schaltplatte dient. Dde Klinke 4 der -stationären Schaltplatte ist an ihrem hinteren Ende mit einer Steckhülse 14 versehen zur Aufnahme eines Steckkontaktes 15 des Kabeldrahtes 16.
  • Beim Einsetzen der Klinken 4 und 5 in ihre zugehörigen Tragplatten i bzw. 2 gleitet der Haken der federnden Zungen 6 an der vorderen Kante der Aufnahmeöffnung der Platten i b'zw. 2 ab, zu welchem Zwecke der Haken 7 an seinem vorderen Ende abgeschrägt ist. Sobald die Klinken 4 und 5 vollständig in die Aufnahmeöffnungen eingeführt sind, gehen die Haken 7 infolge der Spreizwirkung der federnden Zungen 6 in ihre Ausgangslage zurück, in der sie den Sitz der Klinken in den Tragplatten i bzw. 2 sichern. Hierauf körnen die Stecker 12 und 15 in die Klinken eingeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktanordnungfür elektrischeLeitungsverbindungen, vorzugsweise in durch Zählkarten gesteuerten Maschinen, bestehend aus in einer Schalttafel vereinigten Klinkenpaaren, deren eine Klinke in einer leicht auswechselbaren Schaltplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Kontaktfedern (9 bzw. i i) aus einem Stück hergestellte, im Querschnitt U-förmig gestaltete Klinkenkörper (4 bzw. mittels einer federnden Zunge (6), die aus dem einen Steg des Klinkenkörpers herausgearbeitet und mit Haltezähnen (7, 8) u. dgl. versehen ist, in der dem U-förmigen Querschnitt angepaßten Öffnung der Klinkentragplatte (i bzw.
  2. 2) befestigt wird, wobei die Zunge (6) beim Einführen der Klinke: in. die Öffnung dem; Einführdruck nachgibt und nach vollständigem Einführen der Klinke diese in der Gebrauchslage sichert. z. Klinken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch ihre Berührungskontakte (9, io) mit dem. Klinkenkörper (4 bzw. 5) aus einem Stück hergestellt sind.
  3. 3. Klinken nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die eine Klinke der Klinkenpaare mit einem Klemmkontakt versehen ist, der von zwei. gegeneinander wirkenden ,Federn (i i, i i) gebildet wird, die ebenfalls mit dem Klinkenkörper aus einem Stück hergestellt sind.
DEI1485D 1943-03-16 1943-03-17 Kontaktanordnung fuer elektrische Leitungsverbindungen, vorzugsweise in durch Zaehlkarten gesteuerten Maschinen Expired DE870770C (de)

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