DE8707337U1 - Polster mit Schutz gegen Wundliegen - Google Patents

Polster mit Schutz gegen Wundliegen

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DE8707337U1 DE8707337U DE8707337U DE8707337U1 DE 8707337 U1 DE8707337 U1 DE 8707337U1 DE 8707337 U DE8707337 U DE 8707337U DE 8707337 U DE8707337 U DE 8707337U DE 8707337 U1 DE8707337 U1 DE 8707337U1
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Polster mit Schutz gegen Wundliegen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Polster wie ein Kissen oder eine Matratze mit Schutz gegen Wundliegen.
Die Bildung von wüfiuiieyeStcllsn rührt hsuptssshlxsh dsvcri her, daß Kapillargefäße verschlossen werden. Diese Erscheinung tritt grundsätzlich dann auf, wenn für eine Person, die sich auf einer mehr öder weniger harten Flache niedergesetzt oder niedergelegt hat, die Trage-Flächenpressung, also das Verhältnis Gewicht/Tragefläche, höher ist a?.-s der Blutdruck in den Kapillargefäßen. Dieser Blutdruck beträgt bekanntlich ungefähr 0,3 N/cm2 (30 p/cm2).
Die grundsätzlichen Mittel zur Verhinderung des Wundliegens gehen von diesen Daten aus. Sie versuchen, das Wundliegen dadurch zu verhindern, daß die Tragefläche derart vergrößert wird, daß das Verhältnis Gewicht/Tragefläche unter 0,3 N/cm absinkt, was eine gute Blutzirkulation in den Kapillargefäßen Und somit eine gute Versorgung der Zellen erlaubt*
Wasser- und Gelkissen, beispielsweise mit Silicongel, stellen bekanntlich diese Funktion aufgrund ihrer hydraulischen Eigenschaften sicher. Das Wasser oder das Gel, wenn sie in einer biegsamen Hülle eingeschlossen sind, verformen sich unter der f
Wirkung des Körpergewichts unter Vergrößerung der Berührungs- &igr; fläche wesentlich vollständiger, als eine starre Fläche, und f führen so zu einer Erhöhung der Tragefläche, wodurch das Verhältnis Gewicht/Tragefläche auf einen Wert unter 0,3 N/cm absinkt. Der Auftrieb, also die Tragekraft muß ständig aufrechterhalten werden, was bedeutet, daß das Wasser oder das Gel nicht durch die Kraft des Körpergewichts evakuiert werden | darf. Allgemein wird angenommen, daß eine durch die Trage- j
mi it« ti t . · T. ·
kiaft bewirkten Flädhenpressung in der Größenordnung von
2 2
0,1 N/cm (&Igr;&Ogr; p/cm ) notwendig ist*
Um eine derartige Tragekraft aufzubringen* müssen die Wasser kissen eine Mindestdicke von 10 cm und die mit Gel gefüllten Kissen eine Dicke iiV der Größenordnung von 4 cm aufweisen. Dies führt notwendigerweise zu schweren und raunlaufwerldigen Polstern eines Gewichts von etwa 70 bis 100 N (7 bis 10 kg)/ damit sie ihre Punktion sicher ausüben können.
Durch die Neuerung sollen die Unannehmlichkeit des Gewichts vermindert und der Trageeffekt verbessert werden, indem die zur Erhöhung der Tragefunktion notwendige Schicht hinsichtlich ihrer Wirkung sichergestellt und verbessert wird, also die Kontaktfläche zwischen dem Körper des Patienten und der an ihn angelegten Tragefläche vergrößert wird.
Diese Verbesserung wird dadurch erhalten, daß das Kissen oder die Matratze aus zwei übereinanderliegenden Lagen aus unterschiedlichem Material besteht, nämlich einer oberen Lage mit Gel, das in einer impermeablen, biegsamen Hülle eingeschlossen ist, und einer unteren Lage aus elastomerem Schaum, wobei die Zusammenstellung dieser Lagen in einer gemeinsamen Hülle aus biegsamem Material angeordnet ist, die die Verbindung und den Schutz der beiden Lagen sicherstellt. Vorzugsweise ist das biegsame Material dehnbar*
Die Neuerung schlägt somit ein zusammengesetztes Original Gel-Schaum vor, wobei das Gel die Erhöhung der Tragefläche durch seine hydraulischen Eigenschaften, also den Schichteffekt, sichert und der Schaum diese Funktion zusammenwirkend unterstützt, indem er punktuellen Überdruck insbesondere unter den Knochen absorbiert.
Das Gel kann ein Kunststoffgel wie Silicone, Polyurethan, Polyäther sein und der Schaum kann unter den Schäumen aus Polyurethan, Polyäthylen, Polyäther oder Latex ausgewählt sein. Die undurchlässige Hülle des Gels kann aus biegsamem
Plastikmaterial oder aus plastifiziertem Gewebe bestehen Und die gemeinsame Hülle der beiden Lagen kann aus irgendwelchem flexiblem Material bestehen, beispielsweise aus Gewebe aus natürlichen oder synthetischen Fasern, das flüssigkeitsdicht gemacht Worden ist oder nicht, aus Plastikmaterial oder aus plastifiziertem, mit Kunststoff versehenem Gewebe. Sie soll jedoch den Deformationen des Gels in Kontakt mit der Person folgen können Und besteht vorzugsweise aus elastischem Gewebe. Um spezielle Beispiele zu nennen, kommen als biegsames Piastill" material Polyvinylchlorid und als plastifiziertes Gewebe ein Baumwollgewebe t das mit Polyvinylchlorid überzogen ist, sowie als elastisches Gewebe ein unter der Marke "Lycra" bekanntes Gewebe in Frage.
Die Dicke des Gels kann auf 1 bis 2 cm vermindert sein, die des Schaums 2 bis 4 cm betragen. Unter Berücksichtigung der geringen Dichte des Schaums beträgt das Gewicht des Polsters beispielsweise weniger als etwa 30 bis 40 N (3 bis 4 kg), es ist also im Vergleich zum Stand der Technik etwa halbiert* Dieses im Gewicht verminderte Polster ist praktischer zu handhaben, sowohl für den Patienten als auch für seine Umgebung, es ist weiterhin erkennbar weniger raumaufwendig als ein Wasserpolster und es ist viel billiger als ein reines Gelpolster, da das Gel ein kostspieliges Material ist.
'33er Effekt des Schutzes gegen Wundliegen ist unerwarteter- und überraschenderweise mindestens ebenso gut, wenn nicht besser, wie bei einem reinen Gelpolster, obwohl Kunststoffschaum • lleirv einen im Vergleich zu Gel allein mindereren Schutz gegen Wundliegen bewirkt, woraus man schließen könnte, daß das zusammengesetzte Polster im Vergleich zu einem reinen Gelpolster eine schlechtere Funktion zeigt. Dies ist aber nicht der Fall, wie sich aus den im folgenden Beispiel beschriebenen Tests ergibt.
Beispiel
Es wurden mit einem Sitz mit harter, ebener Oberfläche Ver-
t i
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till
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♦ ·
s gleichstests dürchgeführfc. Dieser Sitz war
1) bedeckt mit einem neuerungsgemäßen Polster gemäß der Zeichnung; bestehend aus einer Lage 1 mit Gel/ das aus einer chemischen Vernetzung eines Gemischs aus zwei= und äreifunk-
t tionellen Polyethern erhalten wurde, mit 2 cm Dicke* einge-
ti schlossen in eirie Hülle 2 aus flexiblem Polyvinylchlorid
f und angeordnet auf einer Lage 3 von Polyurethanschaum
I . mit 2 cm Dicke« Diese Zusämmenstellung war in einet* gemein-
i samen Hülle 4 aus elastischem Gewebe der Märke "Lycifa"
'; angeordnet. Das Gesamtgewicht des Polsters betrug etwa 36 N
\ (3,6 kg);
I 2) bedeckt mit einem Polster nach dem Stand der Technik, das
I aus einer 4 cm dicken Lage mit Silicongel in einer Hülle
I aus flexiblem Polyvinylchlorid bestand und insgesamt 70 N
5 (7 kg) wog;
3) nicht mit einem Polster bedeckt.
Die im neuerungsgemäßen Polster verwendeten Materialien wiesen die folgenden Charakteristiken auf: numerische Molekularmasse: 2700 bis 6000; Dichte des Polyurethanschaüms: 25 bis 35 kg/m (spezifisches Gewicht etwa 250 bis 350 N/m ).
Für drei nachfolgend angegebene Testkategorien wurde der I maximale Druck unter den beiden Beckenknochen (Sitzbeinvor-
! Sprüngen) des Patienten gemessen, und zwar unter Anwendung
I eines in der Zeitschrift "Biomediziniache Technik", Band 35,
I Heft 9, Seiten 223 bis 237, 1980, beschriebenen Verfahrens.
I Die Messungen wurden mit Hilfe von Elektroden durchgeführt,
< die zwischen dem Patienten und der Fläche, auf der er sa3,
&igr; angeordnet waren.
^ Testpersonen
Zwei männliche Personen, die an fortgeschrittener Muskelatrophie litten (Lähmung durch Gliedererschlaffung);
^ zwei männliche Personen, die von ausgesprochener Spina faifida ,; befallen waren;
III! til ■ · «It ·* *
fünf gesunde Personen mit einem Gewicht zwischen angenähert 650 und 950 N (65 bis 95 kg).
Meßresultate
Bei den Meßresultaten handelt es sich um Mittelwerte der gemessenen Werte.
Die maximale auf dem Sitz mit der harten, ebenen Oberfläche registrierte Flächenpressung (Pmax) betrug, wenn der Sitz mit
keinem Polster überzogen war, etwa 20 N/cm .
Bei den gesunden Versuchspersonen erniedrigte das neuerungsgemäße Polster das Maß der Flächenpressung auf Pmax =3,95 N/cm
2 und bei den gelähmten Versuchspersonen auf Pmax =5,02 N/cm .
Bei einem Gel-Polster mit 4 cm (ohne Schaum) ist die Flächenpressungsverminderung vergleichbar. Bei den gesunden Versuchs-
2 personen war die maximale Flächenpressung Pmax = 3,74 N/cm
2 und bei den gelähmten Versuchspersonen war Pmax = 5,25 N/cm .
Diese Tests beweisen, daß der maximale auf die Haut der Versuchsperson einwirkende Tragedruck vier- bis fünffach niedriger ist, wenn der harte Sitz mit einem Anti-Wundliege-Polster belegt ist, bei dem es sich um ein Polster nach dem Stand der Technik oder nach der Neuerung handeln kann, mit dem ständig die maximale Pressung im Fall kranker Menschen etwas niedriger ist und das außerdem im Vergleich zum bekannten Polster auch noch alle nachfolgend aufgeführten Vorteile erbringt. Man hat auch nach der gleichen Methode bei einer anderen behinderten Person in Sitzsteilung die Messung der Verteilung der Flächenpressung über der zusammengesetzten Körperoberfläche, die in Kontakt mit dem Sitz ist, gemessen, wobei es sich einmal um einen harten Sitz, der mit dem vorstehend definierten neuerungsgemäßen Polster bezogen war, und einmal um den selben Sitz ohne Pöläfcer handelte*
Nach einer graphischen Wiedergabe der Ergebnisse der MellsUng
wurde die Verteilung der Flächenpressung des vorliegenden Polsters im Vergleich zum harten Sitz mit nicht-gepolsterter Oberfläche festgestellt: Es ergibt sich, daß die Körperfläche, die a\if dem Sitz aufruht, erheblich vergrößert ist und daß die gemessenen Flächenpressungen von 0,2 bis etwa 6 N/cm schwanken, wobei der letztere Wert die maximale Flachenpressung unter den beiden Vorsprüngen des Beckens angibt, mit einem Mittelwert der punktuellen gemessenen Pressungen, der stets
2 unter dem genannten kritischen Wert von 0,3 N/cm lag. Mit dem ungepolsterten Sitz war die maximale gemessene Flachenpressung 20,35 N/cm - Es ist außerdem zu beobachten, daß die Punkte lokaler maximaler Flachenpressung (Pmax) mit dem Anti-Wundliege-Polster reduziert sind, wobei sie die Versorgung der Kapillargefäße der Körperteile, die auf dem Sitz aufliegen, nur mäßig beeinträchtigen.
Das neuerungsgemäße Polster hält also unbezweifelbar außer seinen spezifischen wichtigen Vorteilen auch eine unleugbare Wirksamkeit gegen Wundliegen aufrecht, die mindestens gleich der bekannter vor dem Wundliegen schützender Polster ist.
Änderungen in den Einzelheiten im Bereich technischer Äquivalente können am oben beschriebenen Polster in Form eines Kissens oder einer Matratze durchgeführt werden, ohne daß der Rahmen der Neuerung verlassen wird.
Kurz dargestellt ist die Neuerung verwirklicht durch zwei übereinander angeordnete Lagen verschiedener Materialion, nämlich eine obere Lage 1 von Gel, das in einer dichten und flexiblen Hülle 2 eingeschlossen ist, und eine untere Lage von elastomerem Schaum- wobei diese Lagen zusammen in einer gemeinsamen Hülle 4 aus einem flexiblen Material angeordnet werden können, das die Verbindung und den Schutz der beiden Lagen sichert, und diese gemeinsame Hülle vorzugsweise aus einem dehnbaren Material wie einem elastischem Gewebe besteht. Eine Dicke des Gels von 1 bis 2 cm kann bei einer Dicke des Schaums von 2 bis 4 cm genügen.

Claims (4)

  1. VAN DER WERTH, LEDE"rJr'& .RJECJOREJ=I. ["'..·' DR. A. VAN DER WERTH
    Patentanwälte -. '..*...· '..'I (1934-1974)
    DR. FRANZ LEDERER DipL-Chem. München
    ANTON FREIHERR RIEDERER &ngr;. PAAR Dipl.-lng. Landshut
    BTJRNFT 8000 MÜNCHEN 80
    BUKN£'r Luci!e-Grahn-StraBe22
    Soc ie te Anonyme Telefon <089)472947
    Telex 524 624 leder d
    56, avenue de la Republique Telefax (089)4705723(Gr.iiu.no
    F-72400 La Ferte-Bernard / Frankreich 21. Mai 1987
    Polster mit Schutz gegen Wundliegen
    Schutzansprüche
    1. Polster mit Schutz gegen Wundliegen, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Lagen verschiedener Materialien, nämlich einer oberen Lage (1) aus Gel, das in einer dichten und bieg-samei» Hülle (2) eingeschlossen ist, und einer unteren Laye '3) aus elastomerem Schaum, wobei diese Zusammenstellung in einer gemeinsamen Hülle (4) aus einem flexiblen und dehnbaren Material angeordnet ist, die die Verbindung und den Schutz der beiden Lagen sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gel (1) ein Silicongel, ein Polyurethangel oder ein Polyäthergel ist und daß die Dicke des Gels 1 bis 2 cm und die Dicke des Schaums 2 bis 4 cm beträgt.
  2. 2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum (3) ein Polyurethanschaum, ein Polyäthylenschaum, ein Polyätherschaum oder ein Latexschaum ist.
  3. 3. Polster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) des Gels aus einem flexiblen Plastikmaterial oder aus plastifiziertem Gewebe besteht und die gemeinsame Hülle (4) aus einem Gewebe aus Naturfasern oder synthetischen Fasern, wasserdicht oder nicht wasserdicht, aus einem
    flexiblen Kunststoff, aus plastifiziertem Gewebe oder aus elastischem Gewebe besteht.
  4. 4. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus ■jiner Lage (1) Gel aus Polyäthern mit 2 cm Dicke, die in eine biegsame Hülle (2) aus Polyvinylchlorid eingeschlossen ist und auf einer Lage (3) aus Polyurethanschaum von 2 cm Dicke angeordnet ist, besteht, wcb<;i die Zusammenfassung dieser Lagen in einer gemeinsamen Hülle (4) aus elastischem Gewebe angeordnet ist und 3,6 kg (etwa 36 N) wiegt.
DE8707337U 1986-05-23 1987-05-21 Polster mit Schutz gegen Wundliegen Expired DE8707337U1 (de)

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