DE69227372T2 - Überwachung des blutdrucks in der supraorbitalen arterie - Google Patents

Überwachung des blutdrucks in der supraorbitalen arterie

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Techniken zur Überwachung der Blutdruckes und insbesondere eine Technik zur oszillometrischen Überwachung des Blutdrukkes, die besonders entworfen ist, um den Blutdruck eines Patienten an seiner oder ihrer supraorbitalen Arterie aufzunehmen und eine Blasenanordnung zur Umwandlung des Blutdruckes, die speziell zur Ausführung der zuletzt genannten Technik entworfen ist.
  • Oszillometrische Techniken zum Erhalten verschiedener Informationen über den Blutdruck eines vorgegebenen Patienten sind gut bekannt. Beispielsweise gehen sie aus den US-Patenten 3,903,872; 4,009,709 und 4,074,711 hervor. Bei all diesen Techniken werden die Blutdruckmanschette, eine Unterlage oder ein ähnliches blasenartiges Teil aussen gegen eine Arterie des zu überwachenden Subjektes gelegt und in einer gesteuerten Weise unter Druck gesetzt, um eine Reihe von Druckimpulsen zu erzeugen, die auf einen tatsächlichen Blutdruck in der zugehörigen Arterie ansprechen. Diese Druckimpulse können dann analysiert werden, um die gewünschte Information zu erhalten, die beispielsweise den diastolischen und systolischen Druck enthält.
  • In der US-PS 3,903,872 ist eine Technik zur Bestimmung des diastolischen Druckes eines Subjektes durch geeignetes Untersuchen dieser Druckimpulse erläutert. In den US-Patenten 4, 009, 209 und 4, 074, 711 sind Techniken zur Bestimmung des systolischen Druckes beschrieben. Bei all diesen drei Patenten wird eine herkömmliche Blutdruckmanschette als eine unter Druck setzbare Druckwandlerblase verwendet, die um den Arm oder Oberschenkel des Subjektes herum angeordnet wird.
  • Die oszillometrische Messung des Blutdruckes erfordert eine richtige Eichung zwischen dem an die äussere Fläche des Körpers angelegten Druck und dem sich ergebenden Druck, der an die darunterliegende Zielarterie angelegt wird. Die normale Anordnung verwendet eine Druckmanschette, die vollständig um das Körperglied herum angeordnet wird, das die Arterie enthält, wie dies in den oben zitierten Patenten vorgeschlagen wird. Dies ist deshalb so, weil die Druckmanschette ausreichend lang gemacht werden kann, so dass der angewendete Druck in der Manschette zu einem nahezu gleichen Druck führt, der an die Arterie angelegt wird, wenigstens in der Nähe der Mitte der Manschette. Ein Vorteil bei der Verwendung einer Blutdruckmanschette, die um das Körperglied eines zu untersuchenden Subjektes herum angeordnet wird, besteht darin, dass die Manschette eine alte Technologie darstellt und relativ unkompliziert im Aufbau ist. Ein Nachteil ihrer Verwendung besteht darin, dass das Körperglied dazu neigt, in Bezug auf Muskelschädigungen empfindlich zu sein. Ein anderer Nachteil liegt darin, dass eine relativ grosse Fluidlieferung benötigt wird, um die Manschette unter Druck zu setzen. Typischerweise erfordert eine unter Druck gesetzte Armmanschette für einen Erwachsenen ein Fluidvolumen von etwa von 500 ccm. Um ein Volumen dieser Grösse auf einen Druck oberhalb des zu erwartenden systolischen Druckes einer Person unter Druck zu setzen, bei dem es sich oft um einen Druck von etwa 160 mm Quecksilber (160 torr) handelt, ist eine relativ grosse Druckpumpe erforderlich. Ein noch weiterer Nachteil der Verwendung einer Druckmanschette um ein Körperglied herum entsteht, wenn es wünschenswert oder nötig ist, eine zuverlässige Information im Hinblick auf den Blutdruck am Gehirn zu erhalten. Die Körperglieder sind so weit vom Kopf entfernt, dass die gelieferte Information nicht immer wirklich für den Blutdruck am Gehirn repräsentativ ist. Wegen dieses besonderen Nachteils wurde die Schläfenarte rie als Zielarterie zur Abnahme des Blutdruckes eines Patienten vorgeschlagen. Siehe hierzu beispielsweise die US-Patente 3,658,054 und 3,704,708, wie auch die veröffentlichte europäische Patentanmeldung 0247880, die im Dezember 1987 veröffentlicht wurde und auf den Anmelder · der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde. Die zuletzt genannte europäische Patentanmeldung betrifft eine ganz speziell aufgebaute Blutdruck-Wandlerblasenanordnung, die insbesondere zur Abnahme des Druckes eines Patienten an der Schläfenarterie des Patienten ohne Eingriff geeignet ist.
  • Es gibt zwei bestimmte Vorteile bei der Verwendung der Schläfenarterie zur Abnahme des Blutdruckes eines P< ntienten. Zunächst führt dies zu einer zuverlässigeren Information, die den Blutdruck am Gehirn eines Patienten betrifft, als dies bei der Verwendung des Körpergliedes des Patienten möglich wäre. Zweitens ist die Schläfenarterie eine der grössten Arterien im Kopf und aus diesem Grunde erzeugt sie starke oszillometrische Impulse. Ein Nachteil ergibt sich bei der Auswahl der Schläfenarterie als Zielarterie jedoch wegen des besonderen Ortes dieser Arterie. Als Hauptregel enthält die Schläfenarterie ein zugängliches Zielsegment, das gerade vor dem Ohr des Patienten angeordnet ist und sich von dort nach oben und nach vorne erstreckt. Der genaue Weg, den die Schläfenarterie einschlägt, kann sich jedoch für einen vorgegebenen Patienten von Seite zu Seite und auch von Patient zu Patient unterscheiden. Als Ergebnis ist es oft schwierig den besten Zugangsort zur Schläfenarterie für irgendeinen vorgegebenen Patienten auszuwählen. Ausserdem können, weil der Haaransatz sich bei den meisten Induvidien ändert, das Haar und Augenbrauen Hindernisse für diesen Prozess darstellen.
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Erhalten einer Blutdruckinformation eines vorgegebenen Patienten durch eine besondere Blutdrucktechnik, speziell durch die Oszillometrie, zu schaffen, so dass die unmittelbar zuvor angegebenen Nachteile vermieden werden.
  • Eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Technik zur Abnahme der Blutdruckes am Kopf des Patienten zu schaffen, ohne die Nachteile, die bei der Verwendung der Schläfenarterie zu verzeichnen sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Messeinrichtung für den Blutdruck zu schaffen, die verfügbar ist, um die Gesundheitspflege zu erleichtern und die kostengünstig herstellbar und einfach aufgebaut ist.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein bequemeres Verfahren zur Blutdruckmessung zu schaffen, durch das ein Venenstau und ein Nerventrauma vermeidbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft daher eine Anordnung gemäss Anspruch 1. Eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung ist im Anspruch 2 weiter charakterisiert.
  • Wie es nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, wird ein Verfahren zum Erhalten bestimmter Informationen über den Blutdruck eines vorgegebenen Patienten durch eine besondere Blutdrucktechnik, speziell durch die Oszillometrie, beschrieben, bei dem eine unter Druck setzbare Druckwandlerblase neben einer besonderen Zielarterie des Patienten angeordnet wird und mit dieser zusammenwirkt, wobei die Blase in Kombination mit einer Einrichtung zum Unterdrucksetzen der Blase in einer gesteuerten Weise verwendet wird, um die gewünschte Information zu liefern. In Übereinstimmung mit einem Beispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der ausgewählten besonderen Zielarterie um die supraorbitale Arterie des Patienten. Die Anmelder haben entdeckt, dass es ein Segment dieser Arterie gibt, dass sich ortsmässig nicht in einem bedeutenden Grad von Seite zu Seite eines vorgegebenen Patienten oder von Patient zu Patient ändert. Ausserdem wird das besondere Zielsegment dieser Arterie im Prinzip niemals durch den Haarstrich bzw. -ansatz des Patienten behindert. In im wesentlichen allen Fällen kann das Zielsegment leicht geortet und zugänglich gemacht werden, wobei bestimmte Gesichtsmerkmale irgendeines vorgegebenen Patienten, insbesondere die Augenbraue und die Nase des Patienten verwendet werden, wie dies nachfolgend ausführlicher erläutert wird.
  • Ein zweites Beispiel der vorliegenden Erfindung, das nachfolgend ebenfalls ausführlicher beschrieben wird, betrifft die Verwendung einer besonderen Blutdruck- Wandlerblasenanordnung, die speziell entworfen wurde, um leicht angeordnet werden zu können und um im aufgeblasenen Zustand die Blutdruckänderungen in dem Zielsegment der supraorbitalen Arterie irgendeines vorgegebenen Patienten zu erfühlen. Wie dies erkennbar sein wird, enthält diese Anordnung eine Druckwandlerblase und eine adhäsive Unterlage, die den obersten Rand der Augenbraue des Patienten und die Mittellinie der Nase des Patienten verwendet, um sicherzustellen, dass die Druckwandlerblase sich richtig über das Zielsegment der supraorbitalen Arterie des Patienten erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlicher im Zusammenhang mit den Figuren erläutert, wobei:
  • Fig. 1 schematisch ein System zum Erhalten bestimmter Informationen über den Blutdruck eines vorgegebenen Patienten durch die Oszillometrie zeigt, wobei das System so dargestellt ist, dass es eine Blutdruckwandlerblasenanordnung enthält, die gemäss der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und an der supraorbitalen Arterie des Patienten als Zielarterie bei der Blutdruckmessung angeordnet wird und diese benutzt;
  • Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Blutdruckwandlerblasenanordnung der Fig. 1 entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 schematisch einen Bereich des Gesichtes eines vorgegebenen Patienten zeigt, wobei insbesondere die Beziehung zwischen den Positionen der Augenbraue des Patienten und der Nase des Patienten und der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Blutdruckwandlerblasenanordnung gezeigt ist;
  • Fig. 4 eine modifizierte bevorzugte Ausführungsform der Blasenanordnung der Fig. 2 zeigt und;
  • Fig. 5 eine Blasenanordnung, die ein Stirnband anstelle einer ganzen Unterlage verwendet, zeigt.
  • In den Figuren sind ähnliche Komponenten mit den ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Fig. 1 zeigt ein System zum Erhalten bestimmter Informationen über den Blutdruck eines vorgegebenen Patienten. Das System ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 in der Fig. 1 bezeichnet und das Gesicht des Patienten ist in der Fig. 3 mit 12 bezeichnet. Wie dies oben kurz erläutert wurde und wie dies nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, ist das Gesamtsystem 10 speziell zur Verwendung der supraorbitalen Arterie des Patienten 12 als Zielarterie zum Erhalten der gewünschten Blutdruckinformation entworfen. Eine der beiden supraorbitalen Arterien des Patienten 12 ist in der Fig. 3 durch die gepunktete Linie 14 dargestellt. Während diese Arterie als eine einzige Arterie dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, dass die supraorbitale Arterie Abzweigungen gerade über der Augenbraue enthält, die zusammen mit der Hauptarterie ein supraorbitales Arterienbett bestimmen. Nachfolgend wird sowohl in der Beschreibung, wie auch in den Patentansprüchen die Bezeichnung "supraorbitale Arterie" so verwendet, dass sie sich auf das gesamte Arterienbett, d. h. auf die Hauptarterie und ihre Abzweigungen bezieht.
  • Gemäss Fig. 1 enthält das System 10 eine Blutdruckwandlerblasenanordnung 16, die eine unter Druck setzbare Druckwandlerblase 18, die fest an einem geringfügig grösseren, ähnlich geformten und geringfügig steiferen Blasenträger 19 befestigt ist, und eine Unterlage 20 (die in der Fig. 2 mit einer vergrösserten Dicke dargestellt ist) enthält, die einen klebenden Träger 22 aufweist, an dem die Blase 18 und der Blasenträger 19 innerhalb der äussersten Konfiguration der Unterlage fest befestigt sind. Der Träger 19 stellt sicher, dass sich die Blase von der Unterlage und dem Träger aus zur Arterie erstreckt, wenn sie unter Druck gesetzt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird er anfänglich in einer konvexen Gestalt geformt oder anderweitig hergestellt, so dass er wie eine Feder wirkt und die Blase gegen ctie supraorbitale Arterie des Patienten drückt.
  • Wie dies nachfolgend ersichtlich ist, ist die Blutdruckwandlerblasenanordnung 16 in Übereinstimmung mit der vor liegenden Erfindung so aufgebaut, dass sie leicht an der supraorbitalen Arterie 14 des Patienten 12 angeordnet und zu dieser zugänglich ist. Dies bedeutet, dass sichergestellt wird, dass die Druckwandlerblase 18 sich gegen und über die supraorbitale Arterie ausreichend erstreckt, um den Blutdruck in dieser Arterie zu überwachen.
  • Zusätzlich zu der Blutdruckwandlerblasenanordnung 16 enthält das Gesamtsystem 10 eine geeignete Einrichtung 24, durch die die Blase 18 über die Rohrleitung 25 in einer gesteuerten Weise unter Druck gesetzt werden kann, um eine Reihe von Druckimpulsen, die auf den tatsächlichen Blutdruck in der zugehörigen supraorbitalen Arterie 14 ansprechen, zu erzeugen. Typischerweise wird Luft als das Druckmedium verwendet, um die Druckimpulse zu erzeugen, obwohl auch eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, verwendet werden könnte, um die Empfindlichkeit des Verfahrens zu vergrößern. Diese Manschettenimpulse werden in entsprechende elektronische Signale durch einen geeigneten Wandler 26, der an die Blase über die Rohrleitung 29 gekoppelt ist, umgewandelt. Dann werden die diese Signale durch einen geeigneten Schaltkreis 28 bearbeitet, um aus ihnen die gewünschten Informationen über den Blutdruck des Individiums 12 zu extrahieren. Die besondere Art, in der die Blase 18 unter Druck gesetzt wird, um die gewünschten Druckimpulse zu erzeugen, ist aus dem Stand der Technik bekannt und wird hier nicht erläutert. Es genügt zu sagen, daß der Druck in der Blase rampenförmig zwischen einem minimalen Druck von 0 mm Quecksilber (0 torr) und einem Maximum, das geringfügig oberhalb des zu erwartenden systolischen Druckes des zu bewertenden Subjektes, beispielsweise bei etwa 160 mm Quecksilber (160 torr) liegt, rampenförmig nach oben oder nach unten aufgebaut bzw. abgebaut wird. Sowohl der Wandler 26, wie auch der Schaltkreis 28 sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden daher nicht näher erläutert. Beispiele für einen geeigneten Schaltkreis können in den zuvor geannten Patenten aufgefunden werden. In diesem Zusammenhang wird festgestellt, daß die supraorbitale Arterie normalerweise nicht so groß ist, wie ihre benachbarte Schläfenarterie. Es wurde jedoch herausgefunden, daß der Wandler 26 und der Schaltkreis 28, die bekannt sind, mit der etwas weniger kraftvollen supraorbitalen Arterie gut kompatibel sind.
  • Gemäß der Fig. 3 im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 wird speziell auf die Druckwandlerblasenanordnung 16 und insbesondere auf die Art hingewiesen, in der diese Anordnung aufgebaut ist, um leicht und automatisch an der supraorbitalen Arterie angeordnet zu werden und einen Zugang zu dieser zu schaffen. Wie dies in den beiden Fig. 1 und 3 dargestellt ist, weist die Druckwandlerblase 18 eine allgemein rechtwinklige äußere Beschaffenheit auf, so daß sie sich gegenüberliegende, in der Breite verlaufende Ränder 30A und 30B und sich gegenüberliegende, in der Länge verlaufende Ränder 32A, 32B aufweist. Gleichzeitig weist auch die rückseitig adhäsive Unterlage 20 eine im allgemeinen rechtwinklige äußere Beschaffenheit auf, so daß sie sich gegenüberliegende, in der Breite verlaufende Ränder 34A, 34B und sich gegenüberliegende, in der Länge verlaufende Ränder 36A, 36B besitzt. Es wird speziell darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Ausführungsform die Blase 18 beträchtlich kleiner ist als die Unterlage 20 und mittig innerhalb der äußeren Beschaffenheit der Unterlage angeordnet ist, so daß alle vier in der Breite verlaufende Ränder parallel zueneinander verlaufen und alle vier in der Länge verlaufendle Ränder parallel zueinander sind. Insbesondere besteht bei der fest an der Unterlage gehaltenen Blase eine feste Beziehung zwischen den Positionen der Blase selbst und den sich gegenüberliegenden, in der Breite verlaufenden Rändern 34A, 34B und dem in Längsrichtung verlaufenden unte ren Rand 36A der Unterlage. Wie dies unmittelbar nachfolgend erkennbar ist, ist diese feste Beziehung zwischen den Positionen für die vorliegende Erfindung von Bedeutung. Die Blutdruckwandlerblasenanordnung 20 ist in der Fig. 3 in ihrer Betriebsposition an dem Gesicht des Patienten 12 dargestellt. Zum Zwecke der Klarheit sind in dieser Figur die Einrichtung 24 zum Unterdrucksetzen, der Wandler 26, der Schaltkreis 28 und ihre zugehörigen Rohrleitungen 25 und 29 weggelassen. Unter besonderer Beachtung der Beziehung zwischen den Positionen der Anordnung 16 und der Gesichtsmerkmale des Patienten 12 wird darauf hingewiesen, daß die in der Breite verlaufende Kante 34A der Unterlage 20 vertikal auf die Mittellinie 38 der Nase eines Patienten ausgerichtet wird, während gleichzeitig der in der Länge verlaufende Rand 36A horizontal zur Linie 40 der Augenbraue ausgerichtet wird, die über den obersten Rand einer der Augenbrauen des Patienten verlauft. Dadurch wiederum wird die Blase 18 in eine feste Beziehung ihrer Position zur Mittellinie 38 der Nase und der Linie 40 derr Augenbraue gebracht. In diesem Zusammenhang haben die Anmelder durch ausgedehnte Untersuchungen zahlreicher Patienten herausgefunden, daß es eine im allgemeinen feste Beziehung für jeden vorgegebenen Patienten zwischen der Position der Mittellinie 38 und der Position 40 der Augenbraue einerseits und dem Zielsegment der supraorbitalen Arterie des Patienten andererseits gibt. Genauer gesagt, erstreckt sich das Zielsegment dieser Arterie im allgemeinen von der Augenbraue aus nach oben zu einer Seite der Linie 38 und oberhalb der Linie 40. Dieser im allgemeinen vertikale Weg, den die Arterie einnimmt, bewegt sich seitlich, d. h. horizontal von Patient zu Patient, höchstens um einen kleinen Betrag, der nicht mehr als höchstens etwa 1,27 cm (1/2 inch) beträgt.
  • Durch Ausrichten der Ränder 34A und 36A der Unterlage 20 zu den Gesichtslinien 38 bzw. 40 wird die Blase 18 auto matisch direkt gegen die Haut des Patienten unmittelbar oberhalb und quer zur supraorbitalen Arterie 14 in der gewünschten Weise gedrückt. Um den kleinen seitlichen Änderungen der Arterie von Patient zu Patient Rechnung zu tragen, ist die Blase 18 so entworfen, daß sie zwischen den in der Richtung der Breite verlaufenden Rändern 30A und 30B ausreichend lang ist. Es wird auch darauf hingewiesen, daß das Segment der supraorbitalen Arterie unmittelbar unterhalb der Blase 18 bei beinahe allen Patienten vollständig jenseits des Haarstriches bzw. -ansatzes oder der Augenbraue liegt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung der supraorbitalen Arterie als Zielarterie, die Art, in der die Blutdruckwandlerblasenanordnung 16 im Hinblick auf ihre Abmessungen beschaffen ist, um sicherzustellen, daß die Blase 18 die supraorbitale Arterie überkreuzt, wenn die Unterlage 20 zu den Gesichtslinien 38 und 49 in der oben beschriebenen Weise ausgerichtet wird, und die Fähigkeit der Blase sich aufzuweiten, um den Zielbereich zu treffen und einen kalibrierten und gleichmäßigen Druck an die Zielarterie anzulegen. Es wurde herausgefunden, daß die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn das total aufgeblasene Volumen der Blase kleiner als 6 Milliliter ist. Die vorliegende Erfindung betrifft nicht die Art, in der die Anordnung als Teil des Gesamtsystems zum Erhalten von Blutdruckinformationen im allgemeinen funktioniert, weil diese Funktion bekannt ist. Die Druckwandlerblase 18 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, vorzugsweise aus einem nicht dehnbaren, flexiblen Elastomerinaterial. beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyurethan. Sie ist leicht mit den Rohrleitungen 25 und 26 in einer bekannten Weise zu verbinden. Außerdem ist sie mit dem Träger 19 verklebt oder anderweitig geeignet fest verbunden, der in einer ähnlichen Weise an der adhäsiven Unterlage 20 befestigt ist. Die adhäsive-Unterlage, die verwendet wird, um die Sensorblase über der Arterie einzuzwängen, ist flexibel, so daß sie sich an die Schädelkrümmungen in der Nähe des Sensorortes anpaßt. Sie sollte aber doch vorzugsweise aus einem nicht streckaren Material bestehen, damit eine genaue Ablesung erfolgen kann.
  • Bei einer tatsächlichen funktionierenden Ausführungsform ist die Blase 18 1,02 cm (0,4 inch) breit (ihre Ränder in Richtung der Breite) und 2,54 cm (1 inch) lang (ihre Ränder in Längsrichtung). Wenn sie völlig unter Druck gesetzt, jedoch nicht eingezwängt ist, ist sie vorzugsweise etwa 0,76 cm (0,3 inch) tief, jedoch im allgemeinen zwischen 0,25 cm und 1,52 cm (0, 1 und 0, 6 inch) tief. Außerdem legt die Blase in diesem Zustand ein Volumen zwischen etwa 0,5 und 8 Milliliter fest. In jedem Falle muß sie ausreichend tief sein, um richtig an der Kontur des supraorbitalen Bereiches des Schädels anzugreifen, um richtig funktionieren zu können. Die Unterlage ist bei dieser selben Ausführungsform 3,05 cm (1,2 inch) breit (ihre Ränder in Richtung der Breite) und 4,57 cm (1,8 inch) lang (ihre Ränder in Richtung der Länge). Die Blase 18 ist bei dieser tatsächlich funktionierenden Ausführungsform nominell 1 cm von dem unteren Rand der Unterlage in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Weise angeordnet. Es wurde herausgefunden, daß diese besondere Beziehung der Abmessungen zwischen der Blase und der Unterlage sicherstellt, daß die Blase die supraorbitale Arterie von im wesentlichen allen Patienten überkreuzt, wenn die Unterlage an dem Patienten in der oben beschriebenen Art positioniert wird. Während diese Beziehung zwischen den Abmessungen der Blase und der Unterlage bevorzugt werden, wird darauf hingewiesen, daß diese Beziehung im Rahmen der vorliegenden Erfindung so weit verändert werden kann, wie die ausgewählte Beziehung der Abmessungen die Aufgabe der Erfindung löst, die darin besteht, sicherzustellen, daß die subraorbitale Arterie durch die Blase gefunden wird und ein Zugang zu dieser hergestellt wird. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, den Abstand zwischen den oberen in Längsrichtung verlaufenden Rändern der Blase und der Unerlage zu vergrößern, so daß die Blase klar erkennbar näher an dem unteren in Längsrichtung verlaufenden Rand der Unterlage liegt. Dies stellt die richtige Ausrichtung der Unterlage zur Augenbraue sicher. Die Unterlage muß auch groß genug sein, um eine ausreichende Adhäsität zu erzeugen, um zu verhindern, daß sich die Blase von der Haut des Patienten abhebt, wenn sie unter Druck gesetzt wird. Alternativ oder in Verbindung mit der Unterlage kann ein Stirnband verwendet werden, um die Blase an der richtigen Stelle zu befestigen. Außerdem können sowohl die Blase 18 als auch die Unterlage 20, obwohl sie als exakte Rechtecke mit rechteckigen Ecken dargestellt sind, mehr oval geformt sein oder eine andere Form aufweisen, solange die Unterlage selbst leicht zur Nasenlinie 38 und zur Linie 40 der Augenbraue oder anderen geeigneten Gesichtsmerkmalen in einer Weise ausgerichtet werden kann, die sicherstellt, daß die Blase 18 die supraorbitale Arterie 14 überkreuzt. Beispielsweise kann die Augenbraue allein durch Ausrichten einer auf der Unterlage vorgesehenen Marke zu dem oberen Mittelpunkt an der Augenbraue verwendet werden. Eine solche Marke ist am Ort 41 in der Fig. 1 dargestellt. Als ein weiteres Beispiel kann der untere Rand 36a der Unterlage konturmäßig an die Form der Augenbraue angepaßt sein.
  • In der Fig. 4 ist ein modifiziertes System zum Erhalten bestimmter Informationen über den Blutdruck eines vorgegebenen Patienten allgemein durch das Bezugszeichen 10' bezeichnet. Dieses System kann mit dem System 10 in vielerlei Hinsicht identisch sein. Beispielsweise kann es dieselbe Blutdruckwandlerblasenanordnung 16, wie auch dieselbe Einrichtung 24 zum Unterdrucksetzen, denselben Wandler 26 und denselben Schaltkreis 28 besitzen. Das Sy stem 10' verwendet jedoch an der Stelle von zwei Rohrleitungen nur eine sich aus der Blasenanordnung herauserstreckende Rohrleitung. Diese Rohrleitung ist allgemein mit 42 bezeichnet. Die Rohrleitung 42 ist mit einer Seite eines T-Verbindungsteiles 43 verbunden, die zu anderen Seiten verbindet, von denen eine mit der Einrichtung 24 zum Unterdrucksetzen über ein geeignetes Solenoidventil oder ein anderes solches Ventil 44 verbunden ist, während die andere freie Seite mit dem Wandler 26 verbunden ist. Die Art, in der diese Anordnung funktioniert, ist die folgende. Wenn die Blase 18 (siehe Fig. 1) durch die Einrichtung 24 unter Druck gesetzt wird, wird das Ventil 44 in seinem offenen oder Durchflußzustand gehalten. Wenn die Blase bis zu ihrem maximalen Pegel unter Druck gesetzt ist, der typischerweise geringfügig über dem vorher gesagten systolischen Druck des Patienten liegt, wird das Ventil 44 geschlossen, wobei ermöglicht wird, daß die unter Druck stehende Luft in der Blase direkt mit dem. Wandler 26 in der Form von oszillometrischen Impulsen zusammenwirkt, wie dies bekannt ist. Bei der tatsächlich funktionierenden Ausführungsform wirkt die Rohrleitung 42 mit dem Inneren der Blase 18 über die Rückseite des Trägers 19 zusammen. Die Unterlage 20 besteht in dieser Hinsicht aus zwei adhäsiven Schichten, wie dies die Fig. 2 zeigt, wobei ein Bereich der Rohrleitung sandwichartig dazwischen angeordnet ist. Tatsächlich kann diese Konfiguration mit zwei Unterlagen auch dann verwendet werden, wenn zwei Rohrleitungen vorgesehen sind, wie dies im Fall des Systems 10 der Fig. 1 zutrifft.
  • Fig. 5 zeigt eine modifizierte Blasenanordnung 48. Diese besondere Blasenanordnung enthält dieselbe Blase 18 und den Blasenträger 19, der an einem Stirnband 46 anstatt an der zuvor beschriebenen Unterlage 20 befestigt ist. Adhäsive Streifen 50 können als Ausrichtungsränder entsprechend den Rändern 34 der Unterlage verwendet werden. Die oberen und unteren Ränder 52 des Stirnbandes sind so beschaffen, daß sie als Ausrichtungsränder entsprechend den Rändern 36 der Unterlage dienen. Die Anordnung 48 kann anstelle der Streifen 50 eine ganze Unterlage 20 enthalten.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Anordnungen die Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung nur erläutern. Zahlreiche Modifikationen und alternative Anordnungen können von dem Fachmann im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, vorgenommen werden. Die beigefügten Ansprüche sollen solche Modifikationen und Anordnungen abdecken.

Claims (8)

1. Anordnung (10), geeignet zur Anwendung bei der oszillometrischen Überwachung des menschlichen Blutdruckes mit:
(i) einer unter Druck setzbaren Druckwandlerblase (18), die bis zu einem Druck unter Druck setzbar ist, der geringfügig oberhalb des zu erwartenden Blutdruckes liegt;
(ii) einer Druckerzeugungseinrichtung (24) zum Unterdrucksetzen der Blase (18) zur Erzeugung einer Reihe von Druckimpulsen in der Blase (18), wenn die Blase (18) direkt auf der Haut eines Patienten unmittelbar neben einer Arterie angeordnet wird;
(iii) einer adhäsiven Unterlagen (20), auf der die Blase (18) befestigt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß die adhäsive Unterlage (20) eine im allgemeinen rechteckige Form mit vier (4) äußeren Rändern, die einen oberen Rand, einen unteren Rand, einen seitlichen Rand und einen medialen Rand umfassen, aufweist und eine adhäsive Oberfläche an ihrer einen Seite besitzt, daß die wirksame Position der Blase (18) auf der Unterlage (20) derart ist, daß die Blase (18) eine erste vorbestimmte Entfernung von dem medialen Rand der Unterlage (20) und eine zweite vorbestimmte Entfernung von dem unteren Rand der Unterlage (20) beabstandet ist, und daß der erste und zweite vorbestimmte Abstand so beschaffen sind, daß dann, wenn der mediale Rand der Unterlage (20) zu der Längsmittellinie der Stirn des Menschen ausgerichtet ist und der untere Rand der Unterlage (20) zum oberen Rand der Augenbraue des Menschen ausgerichet ist, die Blase (18) dadurch automatisch über der supraorbitalen Arterie des Menschen positioniert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (18) eine im allgemeinen rechteckige Konfiguration besitzt, die kleiner ist als diejenige der Unterlage (20), daß die Blase (18) einen oberen Rand, einen unteren Rand, einen medialen Rand und einen Außenrand besitzt und daß die Blase (18) wirksam relativ zu den Rändern der Unterlage (20) derart positioniert ist, daß der mediale Rand der Blase (18) 1,02 cm (0,4 inch) von dem medialen Rand der Unterlage (20) und der seitliche Rand der Blase (18) 3,05 cm (1,2 inch) von dem medialen Rand der Unterlage (20) und der untere Rand der Blase (18) 1,02 cm (0,4 inch) von dem unteren Rand der Unterlage (20) und der obere Rand der Blase (18) 2,03 cm (0,8 inch) von dem unteren Rand der Unterlage (20) beabstandet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (18), wenn sie voll unter Druck gesetzt ist, aber nicht eingezwängt ist, eine Dicke zwischen etwa 0,25 cm und 1,52 cm (0,1 und 0,6 inch) und eine Volumen zwischen etwa 0,5 und etwa 8 Milliliter aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein einziges Rohr aus der Blase (18) zur Verbindung mit der Einrichtung zum Unterdrucksetzen herauserstreckt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandler (26) mit der Blase (18) über ein Rohr (29) gekoppelt ist und daß ein Schaltkreis (28) mit dem Wandler (26) verbunden ist und daß der Wandler (26) und der Schaltkreis (28) wirksam sind, um die Druckimpulse in der Blase (18) in entsprechende elektronische Signale umzuwandeln, die verwendbar sind, um gewünschte Informationen über den Blutdruck des Menschen zu liefern.
6. Verfahren zur Verwendung einer Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die nicht invasive Bestimmung des Blutdruckes in einem Menschen, wobei das Verfahren durch die Schritte des Anlegens der adhäsiven Unterlage (20) an die Stirn des Menschen, wobei der mediale Rand der Unterlage (20) zur Längsmittellinie der Stirn des Menschen ausgerichtet wird und der untere Rand der Unterlage (20) zum oberen Rand der Augenbraue des Menschen ausgerichtet wird, wobei dadurch automatisch bewirkt wird, daß die Blase (18) über der supraorbitalen Arterie des Menschen positioniert ist, und der Verwendung der Einrichtung (24) zum Unterdrucksetzen, um die Blase (18) derart unter Druck zu setzen, daß Druckimpulse in der Blase (18) durch Änderungen des Blutdruckes in der supraorbitalen Arterie des Menschen erzeugt werden, gekennzeichnet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6 für eine Anordnung mit einem Wandler (26) und einem Schaltkreis (28) zum Umwandeln der Drukkimpulse in der Blase in Informationen über den Blutdruck des Menschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (26) und der Schaltkreis (28) zur Bestimmung von Informationen über den Blutdruck des Menschen verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Unterdrucksetzens dadurch ausgeführt wird, daß die Blase (18) bis zu einem Druck unter Druck gesetzt wird, der geringfügig oberhalb des vorhersehbaren systolischen Druckes des Menschen liegt.
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