DE870727C - Sternpunktstufenwaehler fuer Reguliertransformatoren - Google Patents

Description

• Sternpunktstufenwähler für Reguliertransformatoren D:ie Erfindung bezieht sich, auf einen Sternpunktstufenwähler für Regeltransformatoren. Die Wicklungen. des Transformators sind in der Nähe, des Sternpunktes mit Anzapfungen versehen, die an die festen Wäh-lerkontakte angescb:lossen sind. Der Sternpunkt wird meist unter Benutzung von überschaltwiderständen inittelis der bewegEchenWählerkontakte geschaltet. Da z-,visichen, den, beweglichen Kontakten von Sternpunktstufenwählern nur verhältnis,mäßig kleine P#oten#tial#d-iffe-relizen# auftreten:. hat manAie, festen, zu jeder Phiase gehörenden Stufenwählerkontakte kreitsförmig angeordnet und siätntlii,che drei Kontaktbahnen, in, einer Flucht liihgend in einem aus Is#o,1,iers,täben und Endplatten be- stehenden, Käfig untergebracht,. Bei einer solchen Anordnung wji,rd der Strom von den auf der welle angeordneten bewegli,chen Kontakten. über Schleifringe geleitet, von denen jeder neben dem zuge , hörigen beweglichen Kontakt auf dieser Welle angeordnet ist. Solche Sternpunktstufenwähler haben immer noch einen in; axi:aler Richtung Käfig, der namentlich bei, höheren:. Spannungen groß aus-fällt, weil- zwischen, jeder Stufenkontaktbahn und der auf einem Stab des Käfigs angeordneten Stromabnehinerbürste eines jeden Schleifringes ein der halben Regelspannung entsprechender Isolutionsbestand belassen werden muß,. Da das Stufenwählergetriebe, das an, die E, nd#pl#a#t#tte dos Käfigs ansch-Iießt, ebenfallis in, axialer Richtung vorbaut, benötigt diie gesamte Anordnung in dieser Richtung verhäftnismäßig viel PI:atz.
• Aufgabe der Erfindung Ist es, einen wcst-,#ntliicli kleineren, Aufbau. für den Sternpunktstufen-wähl-er zu sch,affen. E,rfinidiu#nigs."le-mäß wird das dadurch erreicht, daß die umlaufenden Kontakte und die Schleifringe atd,derhohleni Wählerwell#_ zwei, axi:gl versetzte Gruppen bilden und daß jeder Schleii)fring mit einem =,laufenden Kontakt innerhalb der Wählerwelle: leitend verbunden ist. Nunmehr kann, die SchleHring#gruppe für sich außerhalb des StufenwäUiwgdiäuses, angeordnet, werden, am besten auf jener Seite des Kajägs, wo das Getriebe liegt. Die- SchleHringgruppe findet diedurch, in. elnem bisber t mgenut#ten. Raum. Platz-. Vor alltem ist man aber jetzt in der Lagle, die drei Kontaktbahnen wesentlich näher zusammenzurücken, und zwar können zwei nebeneinandarliiegende Konitektbahnen auf etwa"die, HälfteihTes, bisherigen Abstandes zur s,ammeprücken.
• Ein Ausführungsbeisipiel des, Erfin(dungsgegenstandes- ist in dieir, 7-eiichnuug daTgestellt-.
• Fig. i, zeigt, eine Anoirdnung mit zwei, Sternpunktstufenwählern, und zwar teilweise im Schnitt; Fig. ?,- zeigt eine, Draufsicht! unter Weglassung der Getriebeteile:25 und :26.
• In den Endplatten i sitzen die Isolierstäbe 2, die im Kreise um die hohle Wählenvelle 3, angeordnet sind. D ie Welle 3: ist bei, 13 und 14 in den Endplatten i gelagert. Sie wird von der Welle ig über die Zwischenräder 15 bis, iß angetrieben und ber tärfigt: int bekannter Weise mitte,#l(s"ck-s# Armis zo, auch noch- den Hebeli 21 für den Wendeschafter, der der Einfachhe#it, halber weggelassen ist. 2i2# Ist ein zweiter ebenso ausgeführter Sternpunktstufenwähler. Der eine Stufenwähler hat beispielsweise die geraidiafiligen, der andere die-, uni,-eradzajhI"ig2n, Kontakte, oder die Kontakte sind in anderer bekannter Weise auf die Stufenwähler verteillt, :23 ist die Welle des Stittienwählem 22. Die Welle 19 ist über ein Getriebe 26 mit den Teilen 24, 25 verbunden, die zum Antriebsmotor bzw. zu einem anderen anoutreiibenclen- Teil, z. B. zum Lastschalter, fühnren.
• Auf den Isolierstäben:2 sittom, die feststehendien Stufenkontakte al ... a, bl ... b, ci , * ' C" dar d)rei Phasen. 41, #5#, 6 sind die mit der Welle 3i umlaufenden Kontakte. Der Kontakt 4 ist- mittelst des is,-o-Herten Leiters roi mit dem Schlaifring 9 verbunden, ebenso der Kontakt 9 mittels des isolierten Leiters i i mit dem Schleif ring 8 und der Kontakt 6 mittels des isolierten Leiters 12 mit dem Schleifring 7. 70, 8o, ga sind #die Bürsten für die Schlelfringe 7 bis 9. Die I,'-ontelztigriupp-- 4 bis, 6 sitzt inn#erhalb des Kontaktkäfigs 1,:2 auf der einen Seite des Lagers 14, die S#chleifriniggruPPeJ 7 bis, 9 außerhalb des Käfigs auf der anderen Lagerseite. Letztere ist in, dem freien, ungenutzten Raum neben dem Gebrücl)P-,26. untergebracht. Die Verhindungsleiter io bis 12 sind, innerhalb. der hohlen WäMerwel'le3 verlegt. Die gliejiche Anordnung ist bei dem Stufeinwähler 2#2 getreffen, der Aden S.chleiiflii#ngsatz:27 bis 29 hat. Die Schleifringe können verhältniAsmäßig nahe aneinandergerückt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist noch 6är, daß sich die Bürsten, für die Schleifringe, günstiger anordnen liasseln als, bei dee bekannten Anordnung und daß slich die, zu den, Bürsten der Schleifrintge führenden. Verbind'ungsleitungen nicht" mit den Anschlußleitungen der Stufenkontakte kreuzen.

Claims (2)

1. PATE NTANS PR Ü C H E: i. Sternpunktstuf#enwähler für Rie#geltrane,-förmatoren, beii dem die feststehenden Stufen,-kontakte einer jeden Phase kreisförmig angeordnet sind, die Kontaktringe aller Phasen in einer Flucht liegen und die Ströme von den mdt- der hohlen Wählerwelle umlaufenden, Kontakten über auf der Wählerwelle befestigte Schleif ringe abgenommen wieriden, dadurch, gekennzeichnet, daS die umliaufendent Kontakte -(41 bis 6) und die Schleifringie (7 bis, 9) auf der hohllen Wählerwelle (13) zwei axialt versetzte Gruppen bilden und daß jeder Schleifring (z. B. 7) mit einem =laufenden Kontakt (z. B. 6) innerhalb der WählenveRe, leitend verbunden ist.
2. 2. Siternpunktstufenwähler nach Anspruch i, daJürch gekennzeichnet, daß die Schleidringe (7- bis 9) außerhalb des Stufenwählergehäuses liegen. 3,. Sternpunktsräufenwähler nach Anspiruch,2, daidurch- gekennzeichnet, daß die, Sehleifringe (7 his 9) auf der Seite des Stufenwählergehänses, liegien, wo isi#ch#,dns: Stufenwählergetriehe befindet.