DE870720C - Kaefigwicklung elektrischer Maschinen - Google Patents

Kaefigwicklung elektrischer Maschinen

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Publication number
DE870720C
DE870720C DES4500D DES0004500D DE870720C DE 870720 C DE870720 C DE 870720C DE S4500 D DES4500 D DE S4500D DE S0004500 D DES0004500 D DE S0004500D DE 870720 C DE870720 C DE 870720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
winding
caps
wedging
bars
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Expired
Application number
DES4500D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Glaubitz
Alfred Kluepfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES4500D priority Critical patent/DE870720C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870720C publication Critical patent/DE870720C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/16Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Käfigwicklung elektrischer Maschinen Es ist bekannt, Käfigwicklungen elektrischer :Maschinen, insbesondere Anlaufwicklungen von Synchronmotoren, zu bilden, indem die Käfigstäbe mit innerhalb von Wickelkappen liegenden Kurzschlußringen verlötet wenden. Bei der Herstellung dieser Lötverbindungen kann. die Isolation einer gegebenenfalls darunterliegenden Wicklung beschädigt werden. Ferner besteht die Gefahr, daß wegen der hohen Beanspruchung im Betrieb die Lötstellen zerstört werden. Schließlich können Raumschwierigkeiten auftauchen, 'weil der Platz innerhalb der Wickelkappen sehr beschränkt ist.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Käfigstäbe mit aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehenden Wickelkappen durch Verkei.lung verbunden werden. Da nunmehr die Wickelkappen selbst als Kurzschlußringe verwendet werden, isst der Raumbedarf wesentlich herabgesetzt. Durch die Verwendung der Verkeilung werden Lötstellen überflüssig, so daß auch die damit verbundenen Mängel wegfallen.
  • In den Füg. i bis q. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Im Läufer i eines Synchronmotors ist die -Erregerwicklung 2 angeordnet, deren Wickelköpfe 3 durch die Wickelkappe q. gehalten werden. Die Nutenverschlußkeile 5 der die Erregerwicklung 2 aufnehmenden Nuten 6 bestehen beispielsweise aus Bronze und dienen als Käfigstäbe für die Anlaufwicklung. Als Kurzschlußringe finden gemäß der Erfindung -die Wickelkappen q. Verwendung, die zu diesem Zweck aus Bronze hergestellt sind. Die Verbindung der Käfigstäbe 5 mit der Wickelkappe q. geschieht gemäß der Erfindung durch Verkeilung. Zu diesem Zweck besitzt die Wickelkappe q. eine nach dem aktiven Eisenkörper des Läufers hin liegende ringförmige Verdickung 7. In dieser Verdickung sind geschlossene Axialkanäle 8 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, in denen die Verkenlung untergebracht ist. Die Verkeilung besteht aus einem Doppelkeil. Hierbei dient als der eine Keil das Ende 9 der Käfigstäbe. Außerdem ist ein kurzer Keil in vorgesehen, der nach dem Zusammenbau so fest eingetrieben wird, da,ß sowohl im Stillstand als auch irr Betrieb ein ausreichender elektrischer Kontakt zustande kommt. Die Läuferkappe ¢ ist mit solcher Vorspannung aufgeschrumpft, daß an der Verbindungsstelle zwischen Läuferkappe und Käfigstäben keime Ra:dialbew@egungen rh Betrieb auftreten. Wie die Fig. q. erkennen läßt, sind in dem Käfigstäben 5 zweckmäßig Dehnglieder ii beispielsweise aus Kupferlamellen eingeschaltet, so daß die bei Erwärmung auftretenden Längengen des Käfigstabes ausgeschaltet werden und praktisch keinerlei Spannungen an der Verbindungsstelle zwischen den Stäben und der Wickelkappe auftreten. Diese Kupferlamellen, sind zweckmäßig mit den Stabteilen durch Hartlotung verbunden. Eine Bewegung der Wickelkappe auf Grund der Erwätrmung ist daher nicht erforderlich. Die Dehnglieder können auch weggelassen.. werden. In diesem Fall muß jedoch eine Bewegungsmöglichkeit in axialer Richtung für die Kappe vorgesehen sein. Dabei werden zweckmäßigerweise die Käfigstöbe in der Mitte :des Läuferkörpers, mit diesem verbunden, so da.ß sich die Wärmedehnungen auf beide Wickelkappen gleichmäßig auswirken:.
  • Im Bereich .der Pole :sind Käfigstäbe i2 vorgesehen, die die gleiche Form wie die Nutenkeile 5 besitzen. An Stelle der Nutenkeile können auch unterhalb der Nütenkeile liegende; aus elektrisch gut leitendem Werkstoff bestehende, Schiemeri als Käfigstäbe Verwendung finden. Es können auch Käfigstäbe in besonderen zwischen den Erregernuten liegenden Nuten untergebracht sein.
  • Ein weiteres - Ausführungsbeispiel ist den Fig. 5 und 6 zu entnehmen. Hierbei ist die Verkeileng in Nuten 13 der Verdickung iq. der Wickelkappen 15 untergebracht. Zwecks Vereinfachung der Festigung der Wickelkappe werden hier an Stelle der geschlossenen Axi:alkanäle nach außen offene Nuten eingefräst, :die mit denn Verkeilungs-und Kontaktstück 16 verschlossen werden. Dieses Teil 16 besitzt zweckmäßigerweise trapezförmigen Querschnitt. ` Da die Wickelkappen zum Aufschrumpfen erwärmt werden müssen, -ist der Grund der Axialkanäle 8 bzw. der Nuten 13 mit Rücksicht auf die Aufweitung der Wickelkappen weiter nach innen zu legen, als es :der Innenfläche des Endes des Käfigstabes entspricht. Nach dem Erkalten der Wickelkappe ergibt sich daher ein Zwischenraum zwischen dieser Innenfläche und dem Grund des Axialkanals bzw. der Nut: Um ein Abbiegen des Stubendes zu vermeiden, wird daher eine Zwischenlage 17 eingepaßt. Sämtliche an der Verkeilung beteiligten losen Teile werden in der Wickelkappe durch Schrauben 18 gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Käfigwicklung elektrischer Maschinen, insbesondere Anlaufwicklung von Synchronmotoren, dadurch gekenn eichnet, daß dieKäfigstäbe mit aus elektriech leitendem Werkstoff bestehenden Wicklungslappen durch Verkeilung verbunden sind. z. Käfigwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d aß zur Verkeilung Doppelkeile vorgesehen sind, wobei das Erde der Käfigstäbe als der eine Keil dient. 3. Käfigwicklung nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung in einer nach dem aktiven Eisenkörper des Läufers hin liegenden ' ringförmigen Verdickung der Wickelkappen untergebracht ist. q.. Käfigwicklung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung in offenen Nuten der Wickelkappen untergebracht ist, wobei zweckmäßig die Verbindung der Käfigstäbe mit dem Wickelkappen .durch Verschlußkeile mit träpezförmigen Querschnitten erfolgt. 5. Käfigwicklung nach Anspruch i .bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung in geschlossenen Axialkanälen der Wickelkappen untergebracht ist. 6. Käfigwicklung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie Läuferkappen mit solcher Vorspannung aufgeschrumpft sind, daß an den: Verbindungsstellen zwischen Läuferkappen und Käfigstäben keime Radialbewegungen im Betrieb auftreten. 7. Käfigw icklung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Käfigstäben Dehnglieder eingeschaltet sind. B. Käfigwicklung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Käfigstäben ohne Dehnglieder die Wickelkappen axial verschiebbar angeordnet-sind. g. Käfigwicklung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet; daß die Käfigstäbe in der Mitte der Läuferkörpers mit diesem verbunden sind. in. Käfigwicklung nach Anspruch i bis, 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen (dem Käfigstabende und Grund des Axialkanal:s (8) bzw. der Nut' i3 eire Zwischenlage angeordnet ist.
DES4500D 1943-10-07 1943-10-07 Kaefigwicklung elektrischer Maschinen Expired DE870720C (de)

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DE870720C true DE870720C (de) 1953-03-16

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