DE8706885U1 - Verbindungselement für Stützen und Tragarme - Google Patents

Verbindungselement für Stützen und Tragarme

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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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Verbindungselement für Stutzen und Tragarme
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement für Stützen und Tragarme, welche vorzugsweise aus vier Rundstäben bestehen, die im 90°-Abstand längs dem Umfang von Lochscheiben unter Ausbildung von Stabbündel befestigt sind, wobei die Enden der Rundstäbe jeweils über die endseitigen Lochscheiben überstehen.
Derartige Stabbündel sind für Ständer zur Warenpräsentation bekannt. Zum Aufbau vielgestaltiger Präsentationsvorrichtungen ist es wünschenswert, die Stabbündel als Stützen und Tragarme in vielgestaltiger Weise verbinden zu können.
Zur Fachwefkvefbindung sind Hexaederknoten bekannt, in welche Stäbe einsetzbar Und vorzugsweise einschraubbar sind. Der Aufbau derartiger Fachwerke ist Verhältnismäßig zeitaufwendig, da die Knoten mit den Fachwerkstäben verschraubt werden, die üblicherweise als Rohre ausgebildet sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, faehwerkartige Gebilde aus Stabbündel aufbauen zu können, welche bei der Montage rasch und einfach mit den jeweiligen Verbindungselementen in Form von Polyederkörpern verbindbar sind. Ein derartiger Polyederkörper soll die Möglichkeit bilden, einzelne Stabbündel rechtwinklig zueinander und unter einem Winkel von 45 Grad zueinander ausrichten zu können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Polyederkörper zur winkeligen Verbindung von Stabbündel mit zumindest sechs über die Oberfläche verteilten Gewindebohrungen versehen ist;
daß die Gewindebohrungen in drei senkrecht aufeinanderstellenden Schnittebenen verlaufen;
daß das äußere Ende der Gewindebohrung in einer dazu senkrecht verlaufenden Befestigungsebene endet;
daß der Polyederkörper 8 zwischen den Befestigungsebenen liegende und auf den gegenseitigen Abstand der Rundstäbe des Stabbündels abgestimmte Ausnehmung aufweist;
daß zur Befestigung eines Stabbündels eine Kopfschraube in die Gewindebohrung eingesetzt ist,
daß die endseitige Lochscheibe des Stabbündels an der Befestigungsebene anliegt,
Sehm41G-3203 wobei
wobei die Enden der Rundstäbe in die Ausnehmung eingreifen; und
daß die Lochscheibe mit einem zwischen den Schraubkopf und die Lochscheibe greifenden Pröfilstück verklemmbar ist.
Bei einem derartigen Verbindungselement ergibt sich der Vorteil, daß in den Polyeder körper die einzelnen Kopf schrauben in der gewünschten Position vor der Montage eingesetzt werden können, und daß beim Zusammenbau lediglich das Stabbündel mit der Lochscheibe über den Schraubkopf geschoben und durch ein zwischen den Schraubkopf und die Lochscheibe einsetzbares Profilstück verklemmbar ist.
Zum Verspannen der Lochscheibe gegen die Kopfschraube kann das Profilstück aus einem U-förmig gebogenen Bandmaterial bestehen, gegen welches die Kopfschraube nach dem Einsetzen des Stabbündels angezogen wird.
Es ist auoh vorgesehen, die Schenkel des U-förmig gebogenen Bandmaterials keilförmig auszubilden. Bei dieser Ausführungsform wird die Kopfschraube in den Polyederkörper in einem bestimmten Abstand eingesetzt und die Verspannung durch Eintreiben des keilförmigen Profilstückes bewirkt.
Um den Klemmabstand für die Verkeilung des Profilstückes zu fixieren, ist auch vorgesehen, daß die Kopfschraube mit einem Bund in einem Abstand zum Schraubenkopf versehen ist, welcher an der Befestigungsebene anliegt.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der Polyederkörper in jeder der drei senkrecht aufeinanderstehenden Schnittebenen mit zwölf weiteren gleichmäßig zwischen den zumindest sechs Befestigungsebenen liegenden weiteren Befestigungsebenen versehen ist, und daß zur Befestigung eines Stabbündels an den weiteren Befestigungsebenen zwischen Befestigungsebene und Lochseheibe ein Zwisehenkonus einsetzbar ist.
Dieser Zwisehenkonus kann an der durehmesserkleineren Seite einstückig mit einem Gewindezapfen versehen oder auf eine Kopfschraube aufsehiebbar ausgebildet sein.
Zur Befestigung von Tragarmen an Stabbündeln aus vier Rundstäben ist auch vorgesehen, daß die Schenkel einer U-förmig gebogenen Schiene im Mittelbereich rechtwinklig nach außen gebogen sind, daß die U-förmig gebogenen Endabsehnitte der Schiene zwischen zwei benachbarte RiiL-dstäbe greifen, wobei die rechtwinklig nach außen gebogenen Mittelbereiche von außen auf den Rundstäben aufliegen, und daß eine durch die Basisplatte der Schiene greifende Kopfschraube in einen
Sehm4lG-3203 ·..· .· : : :..' ■'.'.· ·.'.' :„ Klemmkörper
Klemmkörper eingreift, der von innen an die Rundstäbe anklemmbar isu An einem derartigen Verbindungselement ist der Tragarm an der Schiene starr oder in diese einhängbar befestigt. Zur weiteren Fixierung des Tragarmes an der Schiene ist ferner vorgesehen, daß die Schiene oben und unten U-förmige Ausschnitte zum Einsetzen des Tragarmes hat, und daß eine weitere BefestigüngsbohrUng in der Basisplätte vorgesehen ist, durch welche der Tragarm an der Schiene verklenimbar ist.
Die Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1: einen Polyederkörper mit achtzehn gleichmäßig über öle Obsrfläche verteilten Befestigungsebenen;
Fig. 2: eine Ansicht dös Polyederknotens mit einem daran befestigten Stabbündel;
Fig. 3: eine weitere Ansicht des Polyederknotens mit drei daran befestigten Stabbündel;
Fig. 4: einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht eines Zwischenkonus;
Fig. 6: eine Seitenansicht eines Verbindungselementes für Tragarme am Stabbündel;
Fig. 7: eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Verbindungselementes gemäß Fig. 6.
Der in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellte Polyederkörper 10 weist insgesamt 18 Befestigungsebenen 12 auf, welche in drei senkrecht aufeinanderstellenden Sehnittebenen angeordnet sind, wobei in der Sehnittebene jeweils gleichmäßig über den Umfang verteüt acht Befestigungsebenen vorgesehen sind. In jeder Befestigungsebene 12 ist eine Gewindebohrung 14 angeordnet, die auf das Zentrum des Polyederkörpers 10 ausgerichtet ist. Der Polyederkörper 10 ist ferner mit acht zwischen den Befestigungsebenen liegenden Ausnehmungen versehen, wobei die parallel zu den drei Sehnittebenen verlaufenden Begrenzungsflächen der Ausnehmungen ebenfalls senkrecht auieinanderstehen.
Sehm41Q-32Ö3
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt einen Polyederkörper 10, an welchem ein Stabbündel 22 befestigt ist. Dieses Stabbündel besteht aus vier Rundstäben, welche im 90°-Abstand längs dem Umfang von Lochscheiben 24 befestigt sind, wobei die Lochscheiben 24 in gewissen Abständen über die Länge des Stabbündels mit den Rundstäben verschweißt sind und damit die gewünschte statische Festigkeit geben.
Wenn ein Stabbündel 22 am Polyederkörper befestigt werden soll, wird dieses mit der endseitigen Lochscheibe 24 auf eine Befestigungsebene 12 aufgelegt, wobei die Enden der Rundstäbe 23 in die Ausnehmungen 16 eingreifen. Eine in den Polyederkörper eingesetzte Kopfschraube 20 ragt durch das zentrisehe Loch 26 der Lochscheibe 24, wobei der Kopf 28 der Schraube in einem Abstand zur Lochscheibe 24 liegt, der der Breite eines keilförmigen Profilstückes 30 entspricht. Dieses keilförmige Profilstück, das, wie aus Fig. 4 hervorgeht, U-förmig gebogen ist, wird zwischen die Lochscheibe 24 und den Kopf 28 der Kopf schraube eingetrieben, womit die Lochscheibe gegen den Polyederkörper verspannt wird. Durch diese Verkeilung und das Eingreifen der Enden der Rundstäbc in die Ausnehmungen 16 wird eine sehr steife und starre Verbindung bewirkt, die große Querkräfte aufzunehmen in der Lage ist, insbesondere, wenn die Ausnehmungen derart dimensioniert sind, daß die Rundstäbe an den seitlichen Begrenzungsflächen anliegen. Die Kopfschraube 20 ist mit einem Bund 32 in einem Abstand zum Schraubenkopf versehen, wobei dieser Abstand etwas größer als der Keilabstand ist. Die Dicke des Bundes 32 ist kleiner als die Dicke der Lochscheibe 24. Der Durchmesser des Bundes 32 entspricht dem Durchmesser des Schraubenkopfes 28, so daß das Stabbündel mit der endseitigen Lochscheibe über den Schraubenkopf 28 und dem Bund 32 aufgesetzt werden kann.
Durch den im Vergleich zur Dicke der Lochscheibe dünneren Bund 32 wird eine sichere Verteilung zwischen der Lochscheibe 24 und dem Schraubenkopf 28 gewährleistet, wenn das Profilstück mit den keilförmigen Schenkeln 30 eingesetzt wird. Anstelle der Kopfschraube 20 kann auch, wie in Fig. 2 angedeutet, eine Kopfschraube 34 Verwendung finden, welche keinen Bund 32 hat. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung nicht beeinträchtigt, jedoch muß die Kopfschraube 34 beim Einsetzen eines Profilstückes mit keilförmigen Schenkeln genau positioniert werden, um die gewünschte Verspannung sicherzustellen. Es ist jedoch auch möglich, mit Hilfe einer solchen Kopfschraube 34 ein Profilstück aus einem U-förmig gebogenen Bandmaterial au benutzen, bei dem die Schenkel nicht keilförmig ausgebildet sind.
Eine solche Lösung ist in Fig. 3 dargestellt, welche zwei rechtwinklig zueinander
Schm41G-3203 X ,·' | : i". I"! X "\ am Polyederkörper
am Polyederkörper befestigte Stabbündel zeigt. Bei dieser Ausfiihrungsform wird eine Kopfschraube 34 ohne Bund und ein Profilstüek 36 mit nichtkeilförmigen Sehenkeln benutzt. Die Kopfschraube 34 ist als Imbusssehraube ausgebildet, um mit einem Spezialschlüssel nach dem Zusammensetzen des Polyederkörpers und des Stabbündels die Kopfschraube gegen das Profilstüek und damit das Stabbündel gegen den Polyederkörper zu verspannen. Da die an sich bekannten Spezialschlüssel nicht nur eine Teildrehung sondern eine Volldrehung, bzw. eine Drehung der Kopfschraube über den Vollkreis hinaus zulassen, bietet diese vereinfachte Ausführungsform der Neuerung ebenfalls eine sichere Verspannung der einzelnen Teile miteinander.
In Fig. 3 ist ferner die Befestigung eines dritten Stabbündels unter einem Winkel von 45 ° zu den beiden anderen Stabbündel am Polyederkörper dargestellt. Zu diesem Zweck findet ein Zwischenkonus Verwendung, der entweder mit der Kopfschraube einstückig ausgebildet ist, oder auf eine Kopfschraube 36 mit längerem Schaft aufschiebbar ist. Dieser Zwischenkonus 40 wird in die Bohrung 14 des Polyederkörpers eingeschraubt und erlaubt eine Befestigung eines dritten Stabbündels mit der Lochscheibe 24 in einem größeren Abstand vom Polyederkörper, so daß sich die einzelnen Rundstäbe der benachbarten Stabbündel gegenseitig nicht behindern. Die Verteilung oder Verspannung des Zwischenkonus 40 an der Lochscheibe 24 erfolgt in der bereits beschriebenen Weise, wobei die Kopfschraube 36 in den Zwischenkonus 40 eingeschraubt oder durch diesen hindurch in den Polyederkörper eingeschraubt wird. In Fig. 5 ist ein Zwischenkonus 40 in perspektivischer Darstellung gezeigt, bei dem die Kopfschraube 36 in den Zwischenkonus eingeschraubt wird. Auf der Unterseite des Zwischenkonus ist ein Gewindezapfen einstückig angebracht, mit dem der Zwischenkonus am Polyederkörper befestigt wird.
In Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 dargestellt, aus dem die Anordnung der vier Rundstäbe des Stabbündids zur Lochscheibe 24 erkennbar ist. Ferner zeigt die Darstellung den Kopf der Schraube 36, mit welchem das Profilstüek 30 gegen die Lochscheibe 24 verspannt wird.
Schließlich wird in den Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselementes dargestellt, wie es für die Befestigung von Tragarmen an einem Stabbündel aus Rundstäben Verwendung findet. Bei dieser Darstellung ist der Tragarm nicht gezeigt, da dieser entweder eingehängt oder auch mit dem Verbindungselement starr verbunden sein kann.
Das Verbindungselement 50 besteht aus einer U-förmig gebogenen Schiene 52, Schm41G-3203 !"'. .*' &iacgr; &iacgr; j". '."\ '>"] "'s deren
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deren Schenkel im Mittelbereich rechtwinklig* nach außen gebogen sind. Die Endabschnitte 56 der U-förniigen Schiene greifen zwischen die benachbarten Rundstäbe 23 eines Stabbündels, wobei die rechtwinklig nach außen gebogenen Mittelbereiehe 54 von außen auf den Rundstäben 23 aufliegen, wie dies aus Fig. 6 in Seitenansicht hervorgeht.
Eine durch die Basisplatte der Schiene 52 greifende Kopfschraube 58 ist in einem Klemmkörper 60 eingesehraubt, der mit gerundeten Vorsprüngen 62 hinter die Rundstäbe greift und mit Hilfe der Kopfsehraube 58 gegen das Verbindungselement 50 verspannt werden kann. Dadurch läßt sich das Verbindungselement starr mit dem Stabbündel verklemmen.
Zum Einsetzen des Verbindungselementes wird der Klemmkörper 60 in Längsrichtung der Schiene 52 ausgerichtet und mit dieser zusammen zwischen zwei benachbarten Rundstäben hindurchgesteekt. Durch Drehen der Kopf schraube 58 verdreht sich auch der durch die beiden benachbarten Rundstäbe hindurchgesteekt Klemmkörper, da dieser an zwei einander gegenüberliegenden Kanten abgerundet ist, so daß sieh ein Abstand ergibt, der kleiner als der Abstand der Rundstäbe ist. Die beiden anderen einander gegenüberliegenden Kanten sind eckig ausgebildet und haben einen diagonaler Abstand, der größer als der Abstand der Rundkörper ist, wodurch sich eine Verrastung beim Verklemmen ergibt, so daß sich der Klemmkörper nicht weiter als in seine der Verspannung dienende Endlage drehen kann.
Die Schiene 52 ist am unteren und am oberen Ende mit U-förmigen AusiiChnitten 66 versehen und trägt ferner in der Basisplatte eine Bohrung 67, durch welche ein nicht dargestellter und an der Schiene eingehängter Tragarm mit der Schiene fest verschraubt werden kann. Dieses Verbindungselement bietet die Möglichkeit der Positionoierung von Tragarmen, in nahezu beliebiger Position entlang eines Stabbündels und damit die Möglichkeit in Verbindung mit dem Polyederkörper Präsentationsgestelle aufzubauen, die den unterschiedlichsten Anforderungen einer Warenpräsentation angepaßt sind.
Schm41G-3203
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Claims (8)

  1. FLEUCHAUS 4WEHSEfT " " ""· " " 0^LIt n° fleuCHAUS
    PATENTANWÄLTE Melchiorstrafc! 42
    Professional representatives before <& 089-772800
    the European Patent Office Telegrnmm= Tfonanaricputenl. München
    DIPL-ING. WULF WEHSER 3000 Hannover 1 ®· 0511-3214«
    München, den 12. Mai 1987
    Sehramm Sortimenter GmbH
    ^TC-Haus
    Taunusstraße 45
    8000 München 40
    Schutzansprüche
    1. Verbindungselement für Stützen und Tragarme, bestehend aus vorzugsweise vier Rundstäben, welche im 90°-Abstand längs dem Umfang von Lochscheiben unter Ausbildung von Stabbündel befestigt sind, wobei die Enden der Rundstäbe jeweils über die endseitigen Lochscheiben überstehen;
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Polyederkörper (10) zur winkligen Verbindung von Stabbündeln (22) mit zumindest sechs über die Oberfläche verteilte Gewindebohrungen (14) versehen ist;
    daß die Gewindebohrungen (14) in drei senkrecht aufeinanderstellenden Schnittebenen verlaufen;
    daß das äußere Ende der jeweiligen Gewindebohrung (14) in einer dazu senkrecht verlaufenden Befestigungsebene (12) endet;
    daß der Polyederkörper (10) acht zwischen den Befestigungsebenen (12) liegende und auf den gegenseitigen Abstand der Rundstäbe (23) des Stabbündels (22) abgestimmte Ausnehmungen (16) aufweist;
    daß zur Befestigung eines Stabbündels (22) eine Kopfschraube (20;34) in die Gewindeböhrung eingesetzt ist;
    daß die endseitige Lochscheibe (24) des Stabbündels (22) an der Befestl·- gungsebene (12) anliegt, wobei die Enden der Rundstäbe (23) in die Ausnehmungen (16) eingreifen;
    Und daß die Lochscheibe (24) mit einem zwischen Schraubenkopf und Lochscheibe greifenden t Profilstück (30;,.3,6) verklemmbar ist.
    Schm4lG-3203
    -j-
    I
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Profilstiiek (30;36) aus einem U-förmigen gebogenen Bandmaterial &psgr; besteht.
    ;
  3. 3. Verbindungselement nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schenkel des U-förmig gebogenen Bandmaterials keilförmig
    ausgebildet sind.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kopfschraubs (20) mit einem Bund (32) in einem Abstand zum
    j Schraubenkopf (28) versehen ist, welcher an der Befestigungsebene (12)
    ' anliegt.
    \,
  5. 5. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dad
    urch gekennzeichnet,
    daß der Polyederkörper (10) in jeder der drei senkrecht aufeinander-
    j stehenden Schnittebenen mit zwölf weiteren gleichmäßig zwischen den
    \ zumindest sechs Befestigungsebenen liegenden weiteren Befestigungs-
    '. ebenen versehen ist,
    und daß zur Befestigung eines Stabbiindels an den weiteren Befestigungsebenen zwischen Lochscheibe (24) und Befestigungsebene (12) ein Zwischenkonus (40) einsetzbar ist.
    .:
  6. 6. Verbindungselement nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet»
    daß in den Zwischenkonus (40) eine Kopfschraube (36) einschraubbar ist,
    und daß der Zwischenkonus (40) am durchmesserkleineren Ende einen
    &iacgr; Gewindezapfen trägt, der in eine Gewindebohrung (12) einschraubbar ist,
  7. 7. Verbindungselement zur Befestigung von Tragarmen an einem Stabbündel
    aus Rundstäben nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    j daß die Schenkel (54) einer U-förmig gebogenen Schiene (52) im
    ,! ? Mittelbereich rechtwinklig nach außen gebogen sind,
    I d&ß die U-förmig gebogenen Endabschnitte (56) der Schiene zwischen zwei
    benachbarte Rundstäbe (23) greifen, wobei die rechtwinklig nach außen I gebogenen Mittelbereiche (54) von auSen auf den Runds*äben (23)
    I aufliegen,
    I Schm4lG-3203 '."'. / \ \ i"\ '."'.'.''. '"'. und daß
    und daß eine durch die Basispiatte der Schiene (52) greifende Kopf= sehraube (58) in einen Klemmkörpef (60) eingreift» der von infien an die Rundstäbe (23) ankle mm bar ist.
  8. 8. Verbindungselement nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet» daß der Tragarm an der Schiene (52) starr befestigt oder in diese abnehmbar eingehängt ist.
    S. Verbindungselement nach Anspruch 8, \
    dadurch gekennzeichnet, j
    daß die Schiene (52) an den stirnseitigen Enden Ü-förmige Äusschnit-
    te (66) in der Basisplatte zum Einsetzen des Tragarmes hat, f
    und daß eine weitere Befestigungsbohrung (67) in der Basisplatte vorgesehen ist, durch welche der Tragarm mit iier Basisplatte fest Verbindbar ist*
    Schm41G-3203
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