DE8706259U1 - Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Baugruppe eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Baugruppe eines Fahrzeuges

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DE8706259U1 DE8706259U DE8706259U DE8706259U1 DE 8706259 U1 DE8706259 U1 DE 8706259U1 DE 8706259 U DE8706259 U DE 8706259U DE 8706259 U DE8706259 U DE 8706259U DE 8706259 U1 DE8706259 U1 DE 8706259U1
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    • B66F13/00Common constructional features or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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DIPU-(Nd ROLF IVfENGES
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional representative before the European patent Office
Erhafdtstrasse 12, D-8000 München 5
Patentanwalt Dipping. R. Müfiges, Erhardtstf. 12, Ö-8000 München 5 feiefon (089) 2 0159 50
Telex 529581BIPATd Telegramm BIPAT München Telefax (089) 2016739
Ihr Zelchen/Your ref.
Mein Zelchen/My ref. R 163
Datum/Date
30. April
Michael Reütter 7611 Gutach/Schwarzwäldbahn
Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Baugruppe
eines Fahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Schützärisprüchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 30 27 937 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Hebebock ein integraler Vorrichtungsbestandteil, mit dem die als lasttragende Bühne ausgebildete Tragplatte ständig verbunden bleibt. Parallel zu der Bühne sind zwei Schienen vorgesehen, die mit Hilfe von vier Querträgern an der Bühne lösbar und einstellbar befestigbar sind. Die Längsschienen ihrerseits tragen jeweils wenigstens zwei Baugruppenhalter mit höhenverstellbarer Auflage. Die Auflagen bestehen jeweils entweder aus einer Kette oder aus Aüflageärmeri. Die bekannte Vorrichtung dient hauptsächlich zur Handhabung von Getrieben von Schwerkraftwagen, soll es aber allgemein einer Person gestatten, eine Vielfalt von schweren, schlecht handhabbaren und unregelmäßig geformten Gegenständen handhaben zu können. Die bekannte Vorrichtung hat einen aufwendigen und
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komplizierten Aufbau, denn sie besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen und muß notwendigerweise mit einem Hebebook bereits von Haus aus versehen sein, ßie Halter für eine aufzunehmende Fahrzeugbaügruppe sind zwar leicht verschiebbar und mittels federbelasteter Sperrklinken leicht arretierbar, trotzdem ist mit der bekannten Vorrichtung als Fahrzeugbaugruppe entweder nur ein Getriebe oder eine Achse aufnehmbar. Die als Kette ausgebildeten Aufnahmen sind zwar leicht höhenverstellbar, nachteilig ist jedoch, daß zum Einstellen der Kette die Baugruppe jeweils angehoben werden muß, damit die Kette am Baugruppenhalter ausgehängt und an anderer Stelle wieder eingehängt werden kann. Es ist zwar bei Verwendung einer Kette als Aufnehmer auch möglich, schräggestellte Baugruppenhalter zu verwenden, die wie erwähnt mittels Sperrklinkenarretierung in gewünschter Position festlegbar sind, in diesem Fall muß jedoch die Baugruppe ebenfalls zumindest angehoben werden, um die Baugruppenhalter bei der Verstellung ausreichend zu entlasten. Die bekannte Vorrichtung ist insgesamt eine relativ teuere Vorrichtung, die sich wohl nur größere Werkstätten oder Firmen leisten werden.
Aufgabe «3er Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese leicht auswechselbar an irgendeinem Hebebock anbringbar ist, wesentlich weniger Einzelteile und einen wesentlich einfacheren Aufbau aufweist und daher in der Herstellung wesentlich billiger ist, und außerdem auch zur Montage und Demontage von kombinierten Fahrzeugbaugruppen, wie z.B. Hinterachse mit Differentialgetriebe, eihsetzbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Da bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Tragplatte als ein an einem Wechseltragkopf befestigter Teller ausgebildet ist, kann sie leicht auswechselbar auf irgendeinem Hebebock befestigt werden, vorzugsweise auf einem hydrauli-
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sehen Rangierwagenhobef/ wie er in jeder Kfz-Werkstatt ohne weiteres zur Verfügung steht * Die Vorrichtung i§ii also bereits aus diesem Grund sehr preisgünstig/ da der Hebebock nicht mitgekaUft zu werden braucht sondern dafür ein für andere Zwecke ohnehin vorhandener Hebebock eingesetzt wer-* den kann* In ihrem Grundaufbau weist die Vorrichtung nach der Erfindung lediglich einen auf der Tragplatte befestigten Querträger auf, der mit zwei Baugruppehhaltern versehen ist. In dieser Grundausstattung kann mit der Vorrichtung , jOhne weiteres eine Vorderachse, eine Hinterachse (ohne Differential) oder ein Getriebe montiert und demontiert werden. Wenn lediglich ein an der Unterseite relativ ebener Motor, wie beispielsweise ein Boxermotor, zu montieren und demontieren ist, kann die Grundausstattung noch dahingehend vereinfacht werden, daß auf dem Teller der Tragplatte statt des Querträgers lediglich ein großer Holzteller befestigt wird, der als Aufnahme für den Motor dient, Bereits in der Grundausstattung besteht aber die Vorrichtung nach der Erfindung wie dargelegt aus einer minimalen Anzahl von Einzelteilen.
ra Die Vorrichtung nach der Erfindung ist sehr einfach handhabbar, weil zur Höhenverstellung lediglich die Verstellspindeln entsprechend gedreht zu werden brauchen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist aufgrund ihrer Einfachheit und Preisgünstigkeit auch für kleinste Werkstätten geeignet. Sie kann durch einen Mann bequem bedient werden und ist vom kleinsten PKW bis zum größten LKW einsetzbar und bei Bedarf auf einfache Weise umrüstbar.
«Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 ermöglicht durch einfache Umrüstung, nämlich Vorsehen des zusätzlichen Längsträgers, Montage und Demontage einer mit Differentialgetriebe versehenen Kfz-Hinterachse.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 3 und 5 können wahlweise mit Prismen oder Ketten als Auflagen versehene Baugruppenhalter eingesetzt werden. Zur Aufnahme einer Vorderachse wird zweckmäßig nur der Querträger mit zwei Baugruppenhaltern verwendet, die Prismen als Auflage haben, auf denen gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 4 zusätzlich Achskörperaufnehmer befestigt sein können. Zur Aufnahme einer Kfz-Hinterachse mit Differentialgetriebe werden zweckmäßig der Querträger mit zwei Baugruppenhaltern und der Längsträger mit einem Baugruppenhalter verwendet, wobei jeder Baugruppenhalter als Auflage ein Prisma aufweist. Wenn lediglich ein Getriebe montiert oder demontiert werden soll, wird zweckmäßig lediglich der Querträger verwendet, der einen Baugruppenhalter mit einem Prisma als Auflage und einen Baugruppenhalter mit einer.Kette als Auflage trägt. In diesem Fall kann einfach durch Drehen der Verstellspindel die Auflagehöhe der Getriebeform angepaßt werden.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 bieten sich noch mehr Anpassungsmöglichkeiten des Baugruppenhalters, da zusätzlich zur Verdrehbarkeit der Spindel auch noch die Schwenkverbindungen zwischen den Armen verändert werden können, beispielsweise durch einfaches Umstecken von zum Herstellen der Schwenkverbindungen verwendeten Schrauben.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 7 lassen sich auch besonders schwere Getriebe handhaben, da der mit Kette versehene Baugruppenhalter aufgrund der Führung der Spindel in sich sehr stabil ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
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Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfin
dung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrich
tung nach Fig. 1 in Richtung A,
Fig. 3 in Draufsicht und in Seitenan
sicht einen bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendbaren Achskörperaufnehmer, und
Fig. 4 eine Querschnittansicht des Quer-
trägers der Vorrichtung mit einem Getriebehalter als Baugruppenhalter .
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 weist die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung nach der Erfindung zur Montage und Demontage einer Fahrzeugbaugruppe (nicht dargestellt) eine Tragplatte 12 auf, die aus einem Wechseltragkopf 14 besteht, auf dem ein Teller 16 befestigt ist. Der Teller 16 hat auf zwei zueinander rechtwinkeligen Durchmessern jeweils eine Reihe von Durchgangsbohrungan 18 bzw. 20, von denen die näher beim Mittelpunkt des Tellers 16 gelegenen zur Befestigung des Tellers auf dem Wechseltragkopf 14 dienen (beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben, \ die durch Durchgangsbohrungen 18 und 20 hindurchgeführt und in mit diesen fluchtende Gewindebohrungen in dem Wechseltragkopf 14 eingeschraubt werden, was der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt worden ist). Die hier dargestellte Vorrichtung 10 dient zur Befestigung auf dem anheb- und absenkbaren Kopf 20 eines hydraulischen Rangierwagenhebers, der eine konische Bohrung 22 aufweist/ in die ein an der Unterseite des Wechseltragkopfes 14 vorgesehener1 konischer Zapfen 24
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einfach eingesteckt wird. Statt des konischen Zapfens 24 könnte auch ein Gewindezapfen vorgesehen sein/ der in eine entsprechende Gewindebohrung des Kopfes 20 eingeschraubt wird.
Weiter weist die Vorrichtung 10 wenigstens einen Träger auf, und zwar einen Querträger 26. Der Querträger 26 hat eine Reihe von Durchgangsbohrungen 28, die sich mit entsprechenden Durchgangsbohrungen 20 des Tellers 16 decken, welche mit Gewinde versehen sind. Ebenso wie bei der Befestigung des Tellers 16 auf dem Wechseltragkopf 14 werden Schrauben (nicht dargestellt) durch eine oder mehrere Durchgangsboh?-ungen 28 des Querträgers 26 hindurchgeführt und in die entsprechenden Gewindebohrungen des Tellers 16 eingeschraubt, um Teller und Querträger lösbar miteinander fes- zu verbinden. Alle genannten Gewinde- und Durchgangsbohrungen haben Achsen, die zu dem Teller 16 rechtwinkelig sind.
Bei der Vorrichtung 10 sind Baugruppenhalter 30 mit einer Auflage 32 in Form eines Prismas verwendbar, wenn as sich bei der aufzunehmenden Baugruppe um eine Achse oder eine Achse mit Differentialgetriebe handelt, oder Baugruppenhalter 36 mit einer Auflage in Form einer Kette 34, wenn die aufzunehmende Baugruppe ein Getriebe ist. Die Baugruppenhalter 30 sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wogegen einer der Baugruppenhalter 36 in Fig. 4 dargestellt ist.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 trägt der Querträger zwei Baugruppenhalter 30, nämlich einen rechten Baugruppenhalter 30a und einen linken Baugruppenhalter 30b, bei denen die Auflagen aus Prismen 32a bzw. 32b bestehen« Jeder Baugruppenhalter 30 besteht aus einer Verstellspindel 38, >die an einem Ende eines der Prismen trägt. Die Verstellspindel wird in eines der Durchgangslöcher 28 des
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Querträgers 26 eingeführt und durch zwei Muttern 40, 42 gesichert, von denen die Mutter 42 mit einem Bund versehen ist. Es wäre selbstverständlich ohne weiteres auch möglich, statt der Durchgangsbohrungen 28 ohne Gewinde in dem Querträger 26 Durchgangsbohrungen mit Gewinde vorzusehen, in die die Verstellspindel 38 direkt einschraubbar ist, so daß lediglich eine der Muttern 40, 42 als Kontermutter vorgesehen zu werden brauchte. Jedes Prisma 32 ist aus einem Metallblock gefräst. An der Unterseite ist es mit einer Bohrung versehen, in die die Verstellspindel 38 eingesteckt und durch einen Hohlspannstift 44 gehalten ist.
In der bis hierher beschriebenen Ausbildung mit dem Querträger 26 und den beiden Baugruppenhaltern 30a, 30b dient die Vorrichtung zur Aufnahme einer starren, rohrförmigen Achse (z.B. einer Hinterachse ohne Differentialgetriebe). Jedes Prisma 32 ist mit Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben (nicht dargestellt) versehen, mittels welchen sich ein Achskörperaufnehmer 46 auf dem Prisma befestigen läßt, der in Fig. 3a in Draufsicht und in Fig. 3b in Seitenansicht und in Fig. 2 gestrichelt gezeigt ist. Es handelt sich um ein gabelartiges Teil aus dickem Stahlblech, dessen Form einem Vorderachskörper angepaßt ist. Durch Vorsehen von zwei derartigen Achskörperaufnehmern 46 sind dann die Baugruppenhalter 30 des Querträgers 26 als Vorderachshalter einsetzbar.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist zusätzlich ein Längsträger 48 vorgesehen, der wiederum eine Reihe von Durchgangsbohrungen 50 hat, die sich mit den Durchgangsbohrungen 18 des Tellers 16 decken. Der Längsträger 48 ist da' her auf gleiche Weise wie der Querträger 26 auf dem Teller 16 befestigbar, allerdings rechtwinkelig zu dem Querträger *2,6/ und nur auf einem Radius des Tellers auf eiüei* Längsseite des Querträgers 26, wie es aus Fig. 1 ohne weiteres zu
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erkennen 1st* Der LängstifHgei? 48 Wird Vorzugsweise nur mit einer Schraube auf dem Teller 16 befestigt/ damit sein mit dem Bäügrupperihälter 30c versehenes Ende zur genauen Anpassung an eine aufzunehmende Baugruppe schwenkbar ist, Am vom Mittelpunkt des Tellers 16 abgewandten Ende trägt der Längsträger 48 einen Baugruppenhalter 30c, der den gleichen Aufbau Wie die zuvor beschriebenen Baugruppenhalter 3Öä, 30b hat* Der Baugruppenhalter 30c, der als Aufnahme ein Prisma 3Zc hat/ dient zur aufnahme eines Differentialgetriebes , das er an dessen Unterseite erfaßt. Die anderen beiden Effässungspünkte bilden die Prismen 32a und 32b, auf denen jeweils ein Hinterächsröhr zu liegen kommt. Die Position der Verstellspindel 38 des Baügruppenhalteifs 30c wird durch Wahl eines bestimmten Durchgangsloches 50, in das die VersteÜspindel 38 gesteckt wird, und durch entsprechendes Verschwenken des Längsträgers 48 um dessen Befestigungspunkt an dem Teller 16 festgelegt.
In der Ausfuhrungsform nach Fig. 4 ist der Baugruppenhalter 36 als Getriebehalter ausgebildet und deshalb mit der Kette 34 als Auflage versehen. In diesem Fall ist eine parallel zu dem Teller 16 angeordnete Verstellspindel 58 vorgesehen, die in der Mitte einen nicht mit Gewinde versehenen Teil 52, beiderseits davon zwei zylindrische Anschläge 54, 56, beiderseits derselben ein Linksgewinde 60 bzw. ein Rechtsgewinde 62, mit den beiden Gewinden in Gewindeeingriff stehende Verstellblöcke 64 bzw. 66 und schließlich an einem Gewindeende eine Handhabe 68 zum Drehen der Verstellspindel 58 aufweist. An den Verstellblöcken 64, 66 sind einenends Schwenkarme 69 bzw« 70 angelenkt, die andernends die Kette 34 tragen, welche an ihnen mittels Schäkeln 74 bzw. 76 befestigt ist. Jeder Schwenkarm 69, 70 weist eine Reihe von Durchgangsbohrungen 71 bzw. 73 auf. Zwischen den Schwenkarmen 69, 70 ist ein Querarm 78 rechtwinkelig zu dem Querträger 26 oder dem Längsträger 48, je nachdem, auf welcher Art von Träger der Bau-
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grüppenhalter 36 verwendet wird * angeordnet* Der Qüerärm 78 ist iriit einer öffnung 80 versehen^ die in vorliegendem Beispiel durch Zusammenschweißen entsprechend ausgebildeter Teile gebildet ist* In der Öffnung 80 ist der Querarm 26 verschiebbar. Durch eine durch ihren Köpf dargestellte Arretierschraube 90 wird der Getriebehälter 36 auf dem Querarm 26 arretierbar, sobald dieser mittig über einer der Durchgangsbohrungen des Querträgers 26 angeordnet ist. Der Querarm 78 hat an seinen Enden mehrere Durchgangsbohrungen 82 bzw. 84 mit zum Querträger 26 paralleler Achse. Zwei nicht dargestellte Schrauben werden durch sich deckende Bohrungen 71, 82 bzw. 73/ 84 durchgesteckt und arretiert. Einfach durch Umstecken dieser Schrauben, d*h4 durch Verlagern der durch sie gebildeten Schwenkverbindungen nach innen oder außen läßt sich auf einfache Weise der Getriebehalter 36 dem betreffenden Getriebe, das aufzunehmen ist, grob anpassen. Die Feinanpassung erfolgt dann durch entsprechende Drehung der Verstellspindel 58, durch die die Kette 34 mehr oder weniger gespannt wird.
Zur Aufnahme eines Schaltgetriebes wird in der Ausgestaltung nach Fig. 1 der Längsträger 48 mit seinem Baugruppenhalter | 30c weggelassen. Der Baugruppenhalter 30a oder 30b wird durch einen Getriebehalter 36 der vorstehend beschriebenen Art ersetzt. Bei Bedarf kann auch der andere Bäugruppenhalter, der mit einem Prisma 32 versehen ist, noch durch einen Getriebehalter 36 ersetzt werden.
unterhalb der öffnung 80 ist an dem Querarm 78 ein Führungsseil 86 angeschweißt, das in seiner Längsrichtung, d.h. rechtwinkelig zum Querarm 78 mit einem Länglöch 88 versehen ist, in welchem der Teil 52 der Verstellspindel 58 bei deren Drehung auf- oder abbewegbar ist. Bei dieser Bewegung der Verstellspindel 58 wird diese mittels der an dem Führungsteil verschiebbar anliegenden Anschläge 54, 56 geführt. Die Längsachse der Verstellspindel ist mit 92 bezeichnet. Sämtliche Teile der Vorrichtung 10 bestehen vorzugsweise aus Stahl.
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Die oMge Beschreibung zeigt, daß die Vorrichtung nach der Erriifdung sehr einfach betriebsbereit gemacht werden kann, was im folgenden nochmals zusammengefaßt werden soll, Särnt-^ Üche Teile der Vorrichtung sind im demontierten Zustand als Vorrichtungssatz in einer zweckmäßig ausgestatteten Holzoder Kunststoffkiste angeordnet. Zum Montieren der Vorrichtung 10 wird der Teller 16 mit dem Wechseltragkopf 14 verschraubt.
Anschließend wird der Querträger 26 (und bei Bedarf der träger 48) mit dem Teiler 16 verschraubt. Die Baügruppenhalter 30 und/oder 36 werden nach Bedarf mittels ihrer Verstellspindel 38 oder mittels ihres Querarms 7 8 und der Arretierschraube 90 mit dem entsprechenden Träger verschraubt. Die entsprechende Höhe der Baugruppenhalter 30 und 36 wird durch entsprechendes Einstellen der Verstellspindel 38 bzw. der Schwenkverbindungen zwischen den Schwenkarmen 69, 70 und dem Querarm 78 eingestellt. Zusätzlich wird bei dem Getriebehalter 36 dann noch die Höhe der Kette 34 mittels der Verstellspindel 58 eingestellt, was bei mit vollem Gewicht aufliegendem Getriebe erfolgen kann, ohne daß dieses angehoben zu werden braucht. Die gesamte Vorrichtung 10 wird dann mit dem Zapfen 24 auf den Kopf 20 des hydraulischen Rangietwagenhebers gesteckt, unter das betreffende Fahrzeug gefahren und entsprechend weit angehoben, bis die betreffende Baugruppe leicht vom Fahrzeug gelöst werden kann, woraufhin die Vorrichtung 10 samt auf ihr aufliegender Baugruppe wieder abgesenkt wird, so daß die vom Fahrzeug gelöste Baugruppe unter dem Fahrzeug herausgezogen werden kann. Das sind al-,les Arbeiten, die von einem Mann ohne großen Kraftaufwand bequem ausgeführt werden können.

Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Baugruppe eines Fahrzeuges, mit einer Tragplatte, die mittels eines Hebebocks anhebbar und absenkbar ist, mit einem Querträger, der mit der Tragplatte lösbar und in wählbarer Position verbunden ist, und mit zwei Baugruppenhaltern mit höhenverstellbarer Auflage, die mit dem Querträger lösbar und in wählbarer Position verbunden sind, dadurch gekennzeich net, daß die Tragplatte (12) ein mit Durchgangsbohrungen (18, 20) versehener Teller (16) ist, der an einem Wechseltragkopf (14} mit dem Hebebock leicht lösbar verbindbar ist, daß nur ein Querträger (26) vorgesehen ist, der eine Reihe von Durchgangsbohrungen (28) aufweist und mit dem Teller (16) verschraubt ist, daß jeder Baugruppenhalter (30, 36) in irgendeiner der Querträgerbohrungen (28) arretierbar ist und zur Höhenverstellung der Auflage (32, 34) eine Verstellspindel (38, 58) aufweist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zusätzlich mit einem Längs-
1 träger, mit dem wenigstens ein dritter Baugruppenhalter mit
höhenverstellbarer Auflage lösbar und in wählbarer Position ; verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger
&iacgr; (48) eine Reihe von Durchgangsbohrungen (50) aufweist und
mit dem Teller (16) verschraubt ist und daß der dritte Bau- ) gruppenhalter (30, 36) in irgendeiner der Längsträgerboh-
? rungen (50) arretierbar ist und zur Höhenverstellung der Auf-
^ lage (32, 34) ebenfalls eine Verste11spindel (38- 58) auf-
I weist.
;
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
i net, daß wenigstens eine der Verstellspindeln (38) als Auf-
I lage ein Prisma (32) trägt und in irgendeiner der Trägerdurch-
; gängsbohrungen (28 oder 50) mit Hilfe von zwei Muttern (40,
's 42) arretierbar ist.
I
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
; Achskörperaufnehmer (46), der auf dem Prisma (32) befestigbar
ist.
I
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der wenigstens ei-
$ ne der Auflagen eine Kette ist, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eimj der Verstellspindeln (58) einenends mit Linksund andernends mit Rechtsgewinde (60, 62) versehen und in ent- > sprechende Gewindebohrungen von zwei Verstellblöcken (64, 66)
I eingeschraubt ist, an denen Schwenkarme (69, 70) einenends an-
5 gelenkt sind, die andernends die Kette (34) tragen und zwischen ihren Enden jeweils eine Schwenkverbindurig mit einem j Querarm (78) haben, der auf dem Träger (26, 48) verschiebbar
« ist.
<o* Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Schwenkarme (69, 70) und der Queirarm (78) jeweils eine Reihe von Dürchgangsbohifungen (71, 73, 82, 84) zum Verändern der Lage dei? Schwenkverbindungen aufweisen.
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1. Vorrichtung nach Anspruch 5 öder 6/ dadürah gekennzeichnet* daß der Qüerärm (18) ein Führungsteil (8&bgr;) ffiit einem Langloch (88) trägt, in welchem die Verstellspindel (58) quer zu ihrer" Längsachse (92) verschiebbar ist/ und daß die Verstellspindel (58) zwei an dem Fühningsteil (86) veifschiebbare Anschläge (54 # 56) aufweist -.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1283190A1 (de) * 1998-09-15 2003-02-12 Nike Hydraulics AB Anordnung zum Handhaben einer Last

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1283190A1 (de) * 1998-09-15 2003-02-12 Nike Hydraulics AB Anordnung zum Handhaben einer Last

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