DE8706242U1 - Aufnahmebehälter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter für Schüttgut, insbesondere sdhüttgutartige Nahruhgs- Und GenUßmittel wie Tröckenfrüchte; Gemüse und dergieichefiy mit einem mittels eines Deckels zu öffnenden Eritnahmeäbschnitt* 5

Behälter zur Aufbewahrung und zum Anbieten Von Waren insbesondere in Verkaufsräumen sind in verschiedenen Formen bekannti Da diese Behälter im täglichen Geschäftsbetrieb **&mdash;-» &mdash; &mdash;»&mdash; &mdash; »* &mdash;· r* «v _ &mdash; ·* _· UaJ &mdash; &mdash; &mdash; -_*!_<_·_ JS lK i i i, -j t^ l» ** ■&ngr; ·· u· « ^

teilgefüllte und sogar auch teilweise leere Behälter häufig anzutreffen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin> einen Aufnahmebehälter so auszubilden, daß eine gleichmäßige Befüllung des Entnahmeabschnitts erleichtert wird.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß der Gutaufnahmebehälter aus einer unteren Entnahmekammer und eilier mit dieser verbundenen zur Entnahmekammer rückversetzten Vorratskammer besteht, daß die Entnahmekammer und die Vorratskammer mittels einer gemeinsamen zur Rückwand aufwärts geneigten Bodenplatte verbunden iöt, daß am unteren Endabschnitt der Vorderwand der Vorratskammer ein sich über die Breite der Vorderwand erstreckender in die Entnahmekammer ragender Quersteg angeformt ist und daß an der Entnahmekammer und der Vorratskammer Jeweils eine mittels eines Deckels verschließbare öffnung ausgebildet ist.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 den erfindungsgemäßen Aufnahmebehälter in einer

perspektivischen Vorderansicht, 35

Fig. 2 den Aufnahmebehälter in einer schematischen und 3 Seitenansicht im teilweisen Schnitte

Fig* 1 zeigt einen Gutaufnahmebehälter 50 in eiriijr pefspelctivi&chen Vorderänsiöht. Dieser besteht aus einer iSntnahmekammer 1> mit dem eine Vorratskammer 2 Verbunden ist* Die Entnahmekämmer 1 ergibt sich aus den Seitenwandabschnitten 13/ 14/ der Vorderhand 18, der Rückwand 42 sowie der Bodenplatte 154 Die hierdurch ausgebildete obere öffnung 36 ist mittels eines Deckels 26 verschließbar. Der Deckel 26 ist ebenfiecihig ausgebildet Und mittels einer Schwenkachse 25 klappbar gelagert. Die Schwenkachse 25 greift dabei in kreisförmige Durchbrechungen 24 in den oberen Endabschnitten 28, 29 der Seitenwandabschnitte 13, 14 ein» Bei geschlossener Entnahmekammer 1 liegt der Deckel 26 mit seiner Vorderkante 37 auf dem oberen Endabschnitt 31 der Vorderwand 18 direkt auf. Es können aber auch halbkugelförmige Auflagekörper 38, 39 an den Ecken 40, 41 unterhalb des Deckels 26 ausgebildet sein. Der hierdurch bei geschlossenem Deckel 26 zur Vorderwand 18 ausgebildete Schlitz ermöglicht eine Belüftung des Behälterinnenraums. Zum erleichterten öffnen des Deckels 26 ist am oberen Endäbschnitt 31 der Vorderwand 18 eine Ausnehmung 32 vorgesehen. Ebenfalls am oberen Endabschnitt 31 der Vorderwand 18 ist seitlich eine Durchbrechung 33 zur Befestigung einer Schnur 34 oder Kette vorgesehen. Am anderen Ende der Schnur 34 kann als Gutentnahmeeinrichtung z. B. eine Zange 35 zur Entnahme der Waren aus der Entnahmekammer 1 befestigt sein.

Die Vorratskammer 2 wird gebildet aus den Seitenwandabschnitten 11, 12, der Vorderwand 4, der Rückwand 43 sowie als obere Begrenzung aus dem Deckel 3.? Der Deckel: 3 aist^mittels einer Schwenkachse 23 ebenfalls klappbar gelagert. Die Schwenkachse 23 greift hierzu endabschnittseitig in die U-förmigen Ausnehmungen 21, 22 in den oberen Endabschnitten 19, 20 der Seitenwandabschnitte 11, 12.

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Die Verbindung der Entnahmekammef 1 mit der Vorratskammer 2 ist insbesondere in Fig. 2 Und 3 dargestellt. Flg. 2 zeigt den allseits geschlossenen Gutaufnahmebehälter 50 mit Entnahmekammer 1 Und Vorratskammer 2 mit gemeinsamen Seitenwänden 8, 9/ die aus den Seitenwandabsöhnitten 11, 12, 13, 14 bestehen. Darübefhinäue ist die besondere, relative Lage der Bodenplatte 15 zur Rückwand &ldquor;10 sowie zur Vorderhand 18 dargestellt. Die Bodenplatte 15 befindet sieh dabei in einem festen Winkel öi. zur Rückwand 10 von mehr als 90° und weniger als 180°, vorzugsweise etwa 100°. Entsprechend ist der Winkel p zwischen der VordCsrwand 18 und der Bodenplatte 15 ausgebildet. Dieser beträgt abhängig vom Winkel qL zwischen 0 und 90°, vorzugsweise ca. 80*. Die relative

ö 15 Neigung der Bodenfläche 15 bei vertikaler Ausrichtung der Rückwand 10 sowie der Vorderwand i8 hat zur Folge^., daß die Waren aus der Vorratskammer Z infolge der Schwerkraft in den vorderen Entnahmeraum 44 gelangen und von hier aus durch die Öffnung 36 der Entnahmekammer 1 leicht entnommen Werden können.

Selbst bei mit Waren vollständig gefüllter Vorratskammer 2 wird ein überquellen der Entnahmekammer 1 durch den Quersteg 6 vermieden. Dieser ragt als flächige Verlängerung der Vorderwand 4 in den Vorratsraum 7 und verhin* dert somit ein Nachdrücken der Waren aus der Vorratskammer 2 bei gefüllter Entnahmekammer 1. Der flächige Quersteg 6 kann sich dabei über die halbe Höhe der Entnahmekammer 1 erstrecken. Er ksnn entweder als ebene Verlängerung der Vorderwand 4 ausgebildet sein oder zu dieser in einem Winkel. V von mehr als 90? und ^weniger al3 180° stehen. Der Quersteg 6 ist entweder mit der Vorderwand 4 einstückig ausgebildet oder an diese endabschnittseitig angeformt.

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Zum Zwecke einer geeigneten Präsentation der Waren kann der Gutaufnahmebehälter 50 z. B. aus durchsichtigen Materialien wie z. B. Acrylglas bestehen. Einzelne Abschnitte des Gutaufnahmebehälters 50 können aber euch aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein. So kann z. B. die Vorratskammer 2 aus einem undurchsichti gen Material bestehen oder zur Werbung oder Warenbeschreibung mit flächigen Aufklebern versehen sein. Hierdurch wäre der Füllungszustand der Vorratskammer 2 nicht ersichtlich, es würde aber ein einheitliches Bild bei einer Reihenanordnung mehrerer Gutaufnahmebehälter 50 dadurch entstehen, daß die Entnahmekammern 1 stets den gleichen Füllungszustand aufweisen.

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Claims (1)

1. Aufnahmebehälter für Schüttgut, insbesondere schüttgutartige Nahrung^,- und Genußmittel wie Trockenfrüchte, Gemüse und dergleichen, mit einem mittels eines Deckels zu öffnenden Entnahmeabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutaufnahmebehälter C50) aus einer unteren Entnahmekammer (1) und einer mit dieser verbundenen zur Entnahmekammer (1) rückversetzten Vorratskammer (2) besteht, daß die Entnahmekammer (1) und die Vorratskammer (2) mittels einer gemeinsamen zur Rückwand (10) aufwärtsgeneigten Bodenplatte (15) verbunden ist, daß am unteren Endabschnitt (5) der Vorderwand (4) der Vorratskammer (2) ein sich über die Breite der Vorderwand (4) erstreckender in die Entnahmekammer (1) ragender Quersteg (6) angeformt ist und daß an der Entnahmekammer (1) und der Vorratskammer (2) jeweils eine mittels eines Deckels (26, 3) verschließbare öffnung (36, 16) ausgebildet ist.

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2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) als ebene Verlängerung der Vorderwand (4) ausgebildet ist.

3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) zur Vorderwand (18) der Entnahmekammer (1) abgewinkelt ist.

4. Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) und &Lgr;·.&iacgr;&Ggr; endabschnittseitige Quersteg (6) als einstückiger Zuschnitt ausgebildet ist.

5. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände CS, 9) als einstückiger Zuschnitt ausgebildet und der Entnahmekammer (1) und Vorratskammer (2) zugeordnet sind.

6. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) und die Bodenplatte (15) als einstückiger Zuschnitt ausgebildet sind.

7. Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis &oacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (15) der Entuahmekammer (1) iii einem festen Winkel «* zur Rückwand (10) von mehr als 90° und weniger als 180° ausgebildet ist.

8. Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (15) der Entnahmekammer (1) in einem festen Winkel /3 zur Vorderwand (18) der Entnahmekammer (1) von mehr als 0" und weniger als 90°, ausgebildet ist.

9. Aufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8/ dadurch

gekennzeichnet/ daß an den oberen Endabschnitten (19/ 20) der Seitenwandabschnitte (11, 12) der Vorratskammer (2) Ausnehmungen (21/ 22) oder Durchbrechungen zur Lagerung

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12. Aufnähmebehälter nach den Ansprüchen, 1 bis li> dadurch iä gekennzeichnet/ daß an den Seitenwandabschnitten (13/ 14) oder der Vörderwand (18) eine Schnur (34), Kette oder dergleichen zur Befestigung einer Gutentnahm&einrichtung wie Zange (35>, Löffel oder dergleichen ausgebildet