DE8705109U1

DE8705109U1 - Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit einem eingebauten Wippenschalter

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Publication number: DE8705109U1
Application number: DE8705109U
Authority: DE
Original assignee: Hella KGaA Huek and Co
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 1987-04-06
Filing date: 1987-04-06
Publication date: 1987-06-04

Description

Innenleuchte für Kräftfahrzeuge mit einem eingebauten Wippenscha Lter

Die Neuerung betrifft eine innen leuchte für Kraftfahrzeuge mit einem eingebauten Wippenschalter, dessen in einer öffnung des Gehäuses der Innenleuchte angeordneter und um ein« Achse kippbarer Sehaltkriopf irr zwei cdsr drei Schaltstellungen rastend festsetzbar ist.

Eine solche Innenleuchte ist aus der DE-OS 33 32 191 bekannti In das Gehäuse der Innenleuchte ist ein Wippenschalter eingebaut, dessen von einer rechteckförmigen

Öffnung des Gehäuses aufgenommener Schaltknopf an seinen

Längsseiten jeweils einen angeformten Zapfen aufweist, der in einer Halbschale auf der Innenseite des Gehäuses drehbar gelagert ist. Der Schaltknopf weist auf seiner Rückseite mittig einen in das Leuchteninnere ragenden Ansatz auf,

^5 dessen Stirnfläche in Verrastungsmarken einer in das Gehäuse der Innenleuchte eingesetzten Schaltfeder eingreifen, die unter Vorspannung an der Stirnfläche des Ansatzes des Scha It knopfes anliegt und somit den Zapfen in den zum Leuchteninneren hin sich öffnenden Halbschalen des

2Q Gehäuses hält. An den Breitseiten des rechteckförmigen Schaltknopfes sind in das Leuchteninnere ragende Schaltnocken angeformt, die beim Wippen des Schaltknopfes in die beiden Endstellungen jeweils ein in das Gehäuse eingesetztes federndes Kontaktblech gegen einen Festkontakt des Gehäuses drückt. Somit ist bei einem solchen Wippenschalter für jede EinschaLtsteL lung ein federndes Kontaktblech notwendig. Die Mittelstellung des Schaltknopfes entspricht der Ausschaltstellung des WippenschaLters. Außerdem ist es bei einem solchen

3Q Wippenschalter möglich, daß der Schaltknopf bei etwas zu großem Druck auf seine Außenseite mit seinen angeformten Zapfen aus den zum Leuchteninneren hin sich öffnenden HaLbschaLen herausspringt oder nach einer Deformation der

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an ihm unter Vorspannung anliegenden Schaltfeder zu

Lei chtgängi § kippbar ist und somit niciht mehr sicher in

seinen Schaltstellungen ärretierbar ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, den WippenschaLter der im Gattungsbegriff beschriebenen InnenLeuchte derart auszubiLden, daß er aus möglichst wenig Einzelteilen besteht. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch geLöst- daß mit der Rückseite des Scha Lt kn.cpfes ein

jo KontaktbLech fest verbunden ist, das beim Verschwenken des SchaLtknopfes in eine seiner Scha LtsteL Lungen mit mindestens einem an dem Gehäuse unter Vorspannung anliegenden federnden Abschnitt rastend mit dem Gehäuse zusammenwirkt und das in einer EinschaLtsteL lung des Schaltknopfes an zwei Festkontakten des Gehäuses mit einem als schaltbare Brücke dienenden Abschnitt unter Vorspannung anliegt. Hierbei können die Festkontäkte in einer mit eLektrischen Bausteinen bestückten Leiterplatte eingebracht sein.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Achse, um die der

Schaltknopf kippbar ist, von zwei an das Gehäuse angeformten Zapfen gebildet ist, die in eine öffnung des Gehäuses bzw. deren Projektionsfläche hineinragen und in jeweils einer in dem zum Leuchteninneren hin gerichteten Rand des Schaltknopfes angebrachten Halbschale gelagert sind. Dadurch ist die Funktion des Wippenschalters auch nach einem stärkeren Druck auf die vordere Seite des Schaltknopfes sicher.

Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der rastend mit dem

Gehäuse zusammenwirkende federnde Abschnitt des mit dem Schaltknopf fest verbundenen Kontaktbleches in Verrastungsmarken, die in die Stirnfläche eines in das Leucheninnere ragenden Vorsprurigs des Gehäuses eingebracht sind, eingreift und an diesen unter Vorspannung anliegt. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn durch den in die Verrastungsmarken des Gehäuses eingreifenden federnden

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Abschnitt des KontaktbLeches die Mittelebene des Scha Itknopfes geht, in der die Kippachse des Scha Itknopfäs Liegt. Bei einer solchen Lösung ist der Schaltknopf sehr sicher an den Zapfen des Gehäuses gehalten, da durch die vorteilhafte Anordnung der Verrastungsmarken des Gehäuses/ an den ein federnder Abschnitt des Kontaktbleches unter Vorspannung anliegt, die Zapfen des Gehäuses an dem Grund der Halbschalen des Scha Lt knopfes anliegen.

^O Ein weiterer Vorteil ist es, wenn der die Verrastungsmarken aufweisende Vorsprung von einer senkrecht zur Kippachse stehenden Wand gebildet ist, deren Stirnfläche einen Kreisbogen beschreibt, dessen Mittelpunkt auf der Kippachse des Schaltknopfes liegt. Bei einer solchen Lösung ist in

^5 jeder Schal tstellung die Druckkraft des unter Vorspannung an den Verrastungsmarken anliegenden federnden Armes gleich groß.

Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn der mittlere Bereich des Kontaktbleches gedoppelt ist, in der senkrecht zur

Kippachse stehenden Mittelebene des Schalt Knopfes verläuft und mit der Biegelinie der Dopplung aufweisenden Seite voraus in einen Schlitz auf der Rückseite des Scha Lt knopfes eingeschoben ist und die zur Rückseite der Innenleuchte hinweisenden Schenkel der Dopplung mit ihren Endabschnitten nach außen hin abgewinkelt sind, aus denen jeweils ein in die Verrastungsmarken des Gehäuses eingreifender Abschnitt und jeweils ein in einer EinschaLtsteL lung des Wippenschalters an den Festkontakten von der Vorspannung

3Q anliegender Abschnitt frei geschnitten ist. Diese federnden Abschnitte von jedem Endabschnitt der Schenkel der Dopplung sind von freigeschnittenen federnden Armen gebildet, von denen der mittlere mit seinem freien Ende in die Verrastungsmarken des Gehäuses eingreift und von denen die beiden äußeren mit ihrem freien Ende an je einem Festkontakt des Gehäuses anlegbar sind. Eine solche Lösung ist sehr einfach und sehr kostengünstig herstellbar.

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Außerdem ist ein solcher Wippenschalter sehr einfach und schnell montierbar.

Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die in die \

Verrastungsmarken des Gehäuses eingreifenden federnden Arme i des Kontaktbleches sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen , und an ihrem freien Ende einen im Querschnitt V-förmigen | endabschnitt aufweisen, der sich zur Rückseite der i

Innenleuchte hin öffnet» Hierbei ist es weiterhin fe

•jQ zweckmäßig, wenn die zu ihrem freien Ende hin sich K

verjüngenden Arme zwischen ihrer Biegekante und dem im Querschnitt V-förmigen Endabschnitt einen in Richtung ihrer Längsausdehnung verlaufenden Längsschlitz aufweisen. Durch den V-förmigen Endabschnitt der in die Verrastungsmarken eingreifenden federnden Arme des Kontaktbleches läßt sich der Schaltknopf ohne zu haken, in seine Schaltstellungen kippen. Außerdem liegen die Arme, da sie sich zu ihrem ?

freien Ende hin verjüngen und in Richtung ihrer <

Längsausdehnung einen Längsschlitz aufweisen, mit nicht zu ?

PQ hoher Verspannung an den Verrastungsmarken des Gehäuses an und weisen quer zu ihrer Längsausdehnung eine hohe Biegefestigkeit auf.

Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar "igt

Figur 1 einen Schnitt nach der Linie A-A durch die Figur 2 des in das Gehäuse einer Innenleuchte eingebauten WippenschaIters,

Figur 2 einen Schnitt nach der Linie B-B und Figur 3 eine Ansicht aus Richtung X ohne die den Wippenscha lter von der⁴ Rückseite her abdeckenden Platte* |

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In der Zeichnung ist eine InnenLeuchte für Kraftfahrzeuge dargestellt, deren Gehäuse (1) eine öffnung für die den Reflektor (2) abdeckenden Lichtscheibe (3) und eine weitere rechteckige Öffnung (4) zur Aufnahme des Schaltknopfes (5) des Wippenschalters aufweisen. Der Schaltknopf (5) ist um die Achse (6) kippbar, die von an die Längsseiten der öffnung (4) angeformten Zapfen (7) gebildet ist, auf die der Schaltknopf (5) von der Außenseite des Gehäuses (D her mit den in seinen äußeren Randbereich angebrachten Halbschalen (8) aufgesetzt ist. An den Breitseiten des rechteckförmigen Schaltknopfes (5) sind in das Leuchteninnere ragende Ansätze (9) angeformt, in Jessen Schlitze ein Kontaktblech (10) mit seinem mittleren gedoppelten Bereich (11) se Ibstrastend eingeschoben ist.

Die freien, zur Rückseite der Leuchte hinweisenden

Endabschnitte der Schenkel der Dopplung (11) sind nach außen hin abgebogen und weisen jeweils drei freigeschnittene federnde Arme (12 und 13) auf. Die beiden mittleren, sich gegenüberliegenden Arme (12) verjüngen sich zu ihrem freien Ende hin und weisen zwischen ihrer Biegelinie und den freien, im Querschnitt V-förmigen Endabschnitten (14) einen Längsschlitz (15) auf. Der im Querschnitt V-förmige Endabschnitt (14) der Arme (12) ist zur Rückseite der Innenleuchte hin geöffnet und liegt mit seinem zur Vorderseite der Innenleuchte weisenden Seite unter Vorspannung an den Verrastungsmarken (16) des Gehäuses (1) an. Die Verrastungsmar ken (16) sind ir, die Stirnfläche von an das Gehäuse (1) angeformten zwei Wänden (17) angebracht. Die Flächen, in denen die Verrastungstiiarken (16) eingebracht sind, beschreiben einen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der Kippachse (7) des Sc ha It knopf es (5) liegt. Durch den V-förmigen Endabschnitt (14) der beiden federnden Arme (12) geht die Hittelebene des Scha Itknopfes (5) hindurch, in der die Kippachse (6) des Schaltknopfes (5) liegt. Die beiden äußeren, aus den Endabschnitten der Schenkel der Dopplung (11) freigeschnittenen Arme (13) liegen in der einen öder anderen EndsteLluncj des Wi ppenscha Itefs unter Vorspannung

an Festkontakten (18) der in das Gehäuse (1) eingesetzten PLatte (19) unter Vorspannung an und dienen für die Festkontakte (18) als schaLtbare Brücke. Die HitteLsteLuung des SchaLtknopfes (5) entspricht der AusschaLtsteL Lung des WippenschaLters.

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Claims

1 Schutzansprüche:

1. Innen Leuchte für Kraftfahrzeuge mit einem ei ngebautt-n WippenschaLter, dessen in einer öffnung des Gehäuses der InnenLeuchte angeordneter und um eine Achse kippbarer SchaLtknopf in zwei oder drei

SchaLtsteLLungen rastend festsetzbar ist, dadurch

gekennzeichnet, daß mit der Rückseite des Scha Ltknopfes (5) ein Kontaktblech (10) fest verbunden ist, das beim Verschwenken des Scha Lt knopfes (5) in eine seiner SchaLtsteLLungen mit mindestens einem an dem Gehäuse

4Q (1) unter Vorspannung anLiegenden federnden Abschnitt (12, 14) rastend mit dem Gehäuse zusammenwirkt und das in einer EinschaltsteLLung des Scha Lt knopfes an zwei Festkontakten (18) des Gehäuses (1) mit einem aLs schaltbare Brücke dienenden Abschnitt (13) unter

.«&igr;- Vorspannu-g anLiegt.

2. Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6), um die der SchaLtknopf (5) kippbar ist, von zwei an das Gehäuse (1) angeformten iapfen (7)

2Q gebildet ist, die in die öffnung (4) des Gehäuses (1) bzw. deren Projektioni>fläche hineinragen und in jeweiLs einer in dem zum Leuchteninneren hin gerichteten Rand des Scha Lt knopfes (5) eingebrachten Halbschale gelagert sind.

3. Innenleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der rastende, mit dem Gehäuse (1) zusammenwirkende, federnde Abschnitt (12, 14) des mit dem Schaltknopf (5) fest verbundenen KontaktbLeehes (10) in

gn Verrastungsmarken (16), die in die Stirnfläche eines in das Leuchteninnere ragenden Vorspruchs (17) des Gehäuses eingebracht sind/ eingreift und an diesen Unter Vorspannung anLiegt.

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4. Innenleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekerinzei ehrtet, daß durch den in die Verfästungsmärken (16) des

Gehäuses (1) eingreifenden federnden Abschnitt (12, 14) des KontaktbLeches (10) die Mittelebene des Scha Lt knopfes (5) geht, in der die Kippachse des Scha Lt knopfes (5) Liegt.

5. Innenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verrastungsmarken (16) aufweisende Vorsprung (17) von einer senkrecht zur Kippachse (6) stehenden Wand gebildet ist.

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6. InnenLeuchte noch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verrastungsmarken (16) aufweisende

|_: Stirnfläche der Wand (17) dss Gehäuses (1) einen

Kreisbogen beschreibt, dessen Mittelpunkt auf der

15 Kippachse (6) des Sc ha It knopfes (5) Liegt.

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7. Innenleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (11)

&iacgr; des Kontaktbleches (10) gedoppelt ist, in der senkrecht

■ 20 zur Kippachse (6) stehenden Mittelebene des

' Schaltknopfes (5) verläuft und mit der die Biegelinie

der Dopplung (11) aufweisenden Seite voraus in einen Schlitz auf der Rückseite des Scha It knopfes (5) eingeschoben ist und die zur Rückseite der Innenleuchte hinweisenden Schenkel der Dopplung (11) mit ihren Endabschnitten (12, 13) nach außen hin abgewinkelt sind, aus denen jeweils ein in die Verrastungsmarken (16) des Gehäuses eingreifender Abschnitt (12, 14) und jeweils ein in einer EinschaLtsteL lung des

Wippenschalters an den Festkontakten (18) unter

Vorspannung anliegender Abschnitt (13) freigeschnitten ist.

8. InnenLeuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,

35 daß aus den beiden Endäbschnitten der Schenkel der

Dopplung (11) jeweils drei federnd^ Arme (12 und 13) freigeschnitten sind/ von denen der mittLere (12) mit seinem freien ßnde (14) in die Verrastungsmarken (16)

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de§ Gehäuses (1) eingreift Und von denen die beiden äußeren (13) Und mit ihrem freien Ende an je einem Festkontakt (18) des Gehäuses anlegbar sind.

9. IfinenleUchte nach einem der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die in die Verrastungsmarken (16) des Gehäuses (1) eingreifenden federnden Arme (12_A 14) des Kontaktbleches (1Ö) sich zu I ihrem freien Ende hin üoriünaen Und an ihren! frsisft iEnde einen im Querschnitt V-förmigen Endabschnitt (14) aufweisen, der sich zur Rückseite der Innenleuchte hin öffnet.

10» Innenleuchte nach einem der vorstehenden Artsprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die zu ihrem freien Ende hin sich verjüngenden Arme (12) zwischen ihrer Biegekante und dem im Querschnitt V-förmigen Endabschnitt (14) einen in Richtung ihrer Längsausdehnung verläufenden Lähg'ssch H tz (15) aufweisen.