DE8703966U1 - Beschlag für die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen Glasplatten - Google Patents
Beschlag für die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen GlasplattenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/02—Wings made completely of glass
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Description
Beschreibung I
3 J
Die Erfindung betrifft einen Beschlag füer die Befestigung
bzw. Lagerung von Glasplatten, mit zwei die Glasplatte
einspannenden Klemmplatten, die unter Zwischenschaltung
jeweils einer an der G lasoberf laeche zur Anlage kommenden
bzw. Lagerung von Glasplatten, mit zwei die Glasplatte
einspannenden Klemmplatten, die unter Zwischenschaltung
jeweils einer an der G lasoberf laeche zur Anlage kommenden
miteinander verspannt werden, und mit einem f
yerbifidungstsi I, das die foräi- und/öder fcraf tsch luessige [
drehbare Lagerung von Glasplatten lassen sich, soweit es I
sich um Beschlaege handelt, bei denen zwei Klemmplatten mit |
hindurchgefuehrt werden, im wesentlichen in zwei Gruppen \
einteilen: Bei der einen Gruppe von Beschlaegen befindet J
sich das Verbindungsteil fuer die form- und/oder J
kraftschluessige Verbindung mit dem benachbarten Bauteil \
und/oder mit dem mit den Beschlag zusammenwirkenden \
die Glasplatte ausser den Bohrungen, die fuer die Aufnahme i der die Klemmplatten miteinander verspannenden Schrauben
dienen, einen mehr oder weniger grossen Ausschnitt, in der
dienen, einen mehr oder weniger grossen Ausschnitt, in der
handelt es sich in aller Regel um einen Ausschnitt, der mit .1
diesem Ausschnitt hinreinragende Verbindungsteil ist dabei |
entweder unmittelbar ein Teil einer der beiden J
mit beiden KLemmplatten durch Schrauben oder auf andere j
Bei der anderen Gruppe der der eingangs genannten Gattung
zuzuordnenden Beschlaegen handelt es sich um solche, bei denen das Verbindungsteil nicht innerhalb des
GlaspLattenkoerpers angeordnet ist, sondern ausserhalb.
Diese Beschlaege erfordern keinen Ausschnitt am Rand der Glasplatte. Die Funktion des Verbindungsteils wird bei den
bekannten Beschlaegen dieser Art von einer der beiden KlesspLatten uebwfnommen, die zu diesem Zweck ausserhalb
des GlaspLattenkoerpers mit die Glasplatte ueberstehenden Verbindungs laschen und/oder anderen Mitteln versehen ist,
die die Befestigung dieser Klemmplatte an den benachbarten Bauteil ermoeglichen.
Beschlaege der zuerst genannten Gruppe haben den Nachteil,
dass die Glasplatten mit einem Randausschnitt versehen werden muessen. Die Anbringung eines Ausschnitts am Rand
der Glasplatte ist ein arbeits- und kostenaufwendiger Vorgang, so dass die Verwendung solcher Beschlaege
verhaeLtnismaessig teuer ist.
Die bekannten Beschlaege der anderen Gruppe, die keine Randausschnitte in den Glasplatten erfordern, sind immer
nur fuer einen ganz bestimmten Zweck verwendbar. Das heisst, wenigstens eine der beiden Klemmplatten ist
entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck gestaltet. Da aber in der Praxis Beschlaege fuer die verschiedensten
Anwendungen vorhanden sein muessen, bedeutet das, dass bei einem bestimmten Beschlagsystem, d.h. bei Beschlaegen fuer
verschiedene Anwendungzwecke, die jedoch von ihrer technischen Konzeption und ihrer Formgestaltung und
Aufmachung her zueinander passen muessen, viele unterschiedliche Klemmplatten hergestellt und vorraetig
gehalten werden muessen. Hierdurch wird das Beschlagsystem
Insgesamt teuer und kompliziert,, sowohl in der Herstellung
als auch in der Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/, ein
Beschlagsystem zu schaffen, bei dem mit einer geringstmoeglichen Anzahl von Beschlagteilen
unterschiedlicher Gestaltung, die als solche einfach und
preiswert in der Herstellung sind,, moeglichst viele der
praktisch vorkommenden Anwendungsfael Ie abgedeckt werden
koennen. Auf diese Weise soll auf der einen Seite der einzelne Beschlag als solcher preiswerter herstellbar sein,
und auf der anderen Seite soll die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht werden, indem das Beschlagsystem weitgehend aus
Teilen besteht, die fuer alle Anwendungsfael Le einsetzbar
sind, und indem die fuer die verschiedenen Anwendungsfael Ie unterschiedlichen Verbindungsteile aus
einfachsten Teilen bestehen, die in ihrer Herstellung ausserordent Iich preisguenstig sind.
Der erfindungsgemaesse Beschlag zeichnet sich dadurch aus,
dass das Verbindungsteil aus einer Blechlasche besteht, die
als separates Teil zwischen eine Oberflaeche der Glasscheibe und der dieser Oberflaeche zugeordneten
Klemmplatte eingespannt ist, und dass der die Verbindung mit dem benachbarten Bauteil ermoeglichende Teil der
Blechlasche sich ueber die zugeordnete Klemmplatte hinaus
parallel zu einer Oberflaeche der Glasplatte oder unter einem Winkel, hierzu erstreckt.
Bei dem erfindungsgemaessen Beschlagsystem haben also die
Klemmplatten, die jeweils als solche in einfachster Weise als Netallplatten mit planparaHelen Oberflaechen und
beispielsweise zwei versenkten Bohrungen ausgebildet sind,
diese lediglich die Funktion, das eigentliche Verbindungsteil in Form einer Blechlasche fest
einzuspannen. Diese K lemmplatten koenneri, wie es an sich
bekannt ist, durch äesthetisch ansprechende Abdeckkappen
abgedeckt werden/ durch die den Besrhlaegen jeweils das gewuenschte Aussehen erteilt wird. Die eigentlichen
Verbindungsteile in Form von geraden oder abgewinkelten
■LechLaschen koennen je nach Anwendungsfall
Unterschiedliche Form und Groesse aufweisen. Sowohl die
ji loinranlatton 3 I S 3Uch dis B Leoh La EChSf! sind
ftV'sserordenlt Ii ch einfache und preiswerte Bauteile.
Maehrend fuer die verschiedenen Anwendungsfaelle die
gleichen Klemmplatten zum Einsatz kommen, brauchen
lediglich die Blechlaschen die fuer den jeweiligen Zweck geeignete Form zu haben. Dadurch werden die zu dem
Gesamtsystem gehoerenden Teile auf eine geringe Anzahl von als solchen einfachen und preiswerten Teilen reduziert. Da
zudem keine Ausnehmungen in den Glasplatten erforderlich sind, sondern lediglich wesentlich einfacher anzubringende
Bohrungen, ergibt sich auch dadurch eine spuerbare Arbeitsvereinfachung.
Das neue Beschlagsystem wird nachfolgend anhand
verschiedener AusfuehrungsbeispieIe und anhand der
Darstellung verschiedener Anwendungsfaelle naeher trlaeutert.
Fig. 1 einen erfindungsgemaessen Beschlag mit
einer ebenen Verbindungslasche zum gegenseitigen Verbinden zweier gegeneinanderstossender Glasplatten, in
Form einer Explosionszeichnung;
Fig. 3
Fig. 4 und 5
Fig. 6 bis 8
angeordneter Glasplatten., ebenfalls in Form einer Explosionszeichnung;
einen erfindungsgemaessen Beschlag mit
einer ueber die Kante der Glasplatte herumgebogenen Verbindungs lasche,
wiederum in Form einer
Explosionszeichnung;
Explosionszeichnung;
die Verbindung zweier
gegene.nanderstossender Glasplatten mit
dem neuen Beschlag, in einer Ansicht und einer Schnittdarstellung entlang der
Linie V-V;
die Verbindung zweier eine Tueroeffnung fuer eüne Anseh lagtuer begrenzender
Glasplatten mit einem erfindungsgemaessen Beschlag, in einer Darstellung der
Verbinclungs lasche, einer Ansicht und in
einer Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII;
aufeinanderstossender Glasplatten mit Hilfe des neuen Beschlags als
Horizontalschnitt und in einem
Vertikalschnitt entlang der Linie X-X;
Fig« 11 und 12 die Befestigung einer Glasplatte an einem angrenzenden Mauerwerk mit Hilfe eines
erfindungsgemaessen Beschlags, als Ansicht und als HörizontaIschnitt, und
Fig. 13 und 14 die drehbare Lagerung öines Gläöftuege Is
mit Hilfe öinös erfindungägemaösseh
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Beschlags, als teilweise im Schnitt dargestellten Ansicht und als Vertikalschnitt.
separate Verbindungslasche aus Blech, insbesondere aus einem etwa 2 mn dicken Blech aus hochfestem, nichtrostenden
wie eine Klemmplatte 1. Die Klemmplatten 1 haben versenkte
zwar mit Hilfe von Schraubverbindungen, die jweils aus
einer Senkkopfhuelse 6 mit Innengewinde und einer mit f
dieser zusammenwirkenden Senkkopfschraube 7 bestehen. |
der anderen Seite, wird jeweils eine Zwischenlage 8 zwischengeschaltet. In der Glasplatte 5 sind Bohrungen 9
angebracht, die den Zylinder der Huelse 6 bzw. den Schaft der Schraube 7 aufnehmen. Nach dem Befestigen des Beschlags
auf der Glasplatte wird ueber die beiden Klemmplatten 1 j
jeweils eine den Klemmplatten angepasste Zierkappe 10 f
geschoben und auf geeignete Weise auf der Klemmplatte 1 befestigt. Waehrend die Grundteile des Beschlags immer aus §
dem gleichen Material, insbesondere aus Stahl, bestehen, I
koennen die Zierkappen 10 in unterschiedliehern Material und
in unterschiedlicher Oberflaechenausfuehrung zum Einsatz
kommen.
Der in Fig. 2 dargestellte Beschlag hat den gleichen Grundaufbau, das heisst er umfasst wiederum zwei
KLemmplatten 1, elastische ZwischenLagen 8, ein
Verbindungsteil und Abdeckkappen 10. Als Verbindungsteil
dient in diesem Fall jedoch eine Winkellasche 12. Die Breite B der beiden Schenkel 13, 14 der Winkellasche
ist jeweils einige Millimeter groesser als die Breite der Klemmplatten 1. Waehrend der Schenkel 13 mit Hilfe der
Klemmplatten 1 und der Schraubverbindung 6, 7 fest mit der Glasplatte 5 verspannt wird, verlaeuft der Schenkel 14
rechtwinklig zur Oberflaeche der Glasplatte 5 und dient zur Befestigung einer zweiten Glasplatte, die unter einem
rechten Winkel zur Glasplatte 5 angeordnet werden soll, wobei die Befestigung des Schenkels 14 auf der anderen
Glasplatte in analoger Weise, das heisst ebenfalls mit Hilfe von Klemmplatten 1, Zwischenlagen 8 und
Schraubverbindungen 6, 7 erfolgt.
Auch der in iMg. 3 dargestellte Beschlag besteht in seinem
Grundaufbau aus zwei Klemmplatten 1, die unter ZwischenschaLtung einer Verbindungs lasche und jeweils einer
elastischen Zwischenlage 8 mit der Glasplatte 16 mK Hilfe
von Schraubverbindungen 6, 7 verspannt werden. Nach der Hontage des Beschlags werde* die Klemmplatten 1 wiederum
durch Abdeckkappen 10 abgedeckt. Als Verbindungs lasche dient in diesem Fall eine Winkellasche 17. Der durch die
Klemmplatten 1 eingespannte Schenkel 18 der Winkellasche hat etwa die Flaechenausdehnung wie eine Klemmplatte 1.
Dagegen hat der Schenkel 19 der Winkellasche 17 eine Breite C, die etwa der Dicke D der Glasplatte 16 entspricht. Er
ist rechtwinklig zur Glasplatte 16 hin umgebogen und liegt in montiertem Zustand auf der Kantenf laeche 20 der
Glasplatte 16 auf bzw. verlaeuft in geringem Abstand parallel zu dieser. Der Schenkel 19 der Winkellasche 17 ist
»it einer oder mit mehreren Bohrungen 22 versehen, die fuer die Befestigung der Winkellasche 17 an dem angrenzenden
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Bauteil dient. Beispielsweise kann die Befestigung des
Srhenkels 19 mit Hilfe einer Schraube erfolgen, deren
Schraubenkopf dann innerhalb des Koerpers der Glasplatte 16 liegt. Um das zu ermoeglichen, ist am Rand der Glasplatte
16 ein halbkreisfoermiger Ausschnitt 23 angebracht, der auf
einfache Weise ebenso wie die Bohrungen 9 in der Glasplatte mit einem geeigneten Bohrwerkzeug angebracht wird.
Fig. 4 und 5 zeigen ein Anwendungsbeispiel fuer (icn in Fig.
1 dargestellten Beschlag. Mit Hilfe von vier Klemmplatten 1
und einer ebenen Verbindungslasche 2 sind in diesem FaLl zwei Glasplatten 25, 26 in einer Ebene miteinander
verbunden. Die Klemmplatten 1 sind mit Hilfe der Gewindehue Isen 6 und der Schrauben 7 unter
Zwischenschaltung der Zwischenlagen 8 und der
Verbindungslasche 2 miteinander verspannt. Die vier
Klemmplatten 1 sind durch vier Zierkappen 1G abgedeckt.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Verbindung zwischen einem aus einer Glasplatte 28 bestehenden Seitenteil und einem aus
einer Glasplatte 29 bestehenden Oberlicht einer Ganzglas-Tueranlage mit Hilfe eines erfindungsgemaessen
Beschlags dargestellt. Der Beschlag setzt sich insgesamt zusammen aus zwei Klemmplatten 1 der bisher beschriebenen
Art und Groesse, die mit der Glasplatte 28 verschraubt sind, und aus zwei Klemmplatten 30, die halb so gross sind
wie die Klemmplatten 1 und die mit der Glasplatte 29 verschraubt sind. Die Klemmplatten 30 koennen an Ort und
Stelle dadurch hergestellt werden, dass eine Klemmplatte 1 in der Mitte durchgesaegt wird, doch koennen
selbstverstaerdlich auch kleine Klemmplatten 30 zum
Beschlagsystem gehoerend auf Lager gehatten werden.
In diesem Fall kommt eine Verbindungs lasche 32 zur
Anwendung, die die in Fig« 6 gezeigte Gestalt hat und die
14* · » t ·
11 j
nicht nur der Flaeche einer Klemmplatte 1 und einer :
um die mit 32* bezeichnete Flaeche vergroessert ist* Dieses \
Teil 32' der Verbindungslasche 32 dient als AnschLagblech >
fuer den nicht dargestellten Fluegel einer Ansch lagtuer. f
vorhergehenden Beispiele beschriebenen Weise. Wie im f
einzelnen aus Fig= 8 ersichtlich ist, sind die Klemmplatten i
1 und die Klemmplatten 30 jeweils unter Zwischenschaltung |
der Verbindungslasche 32 und elastischer Zwischenlagen 8 i
mit Hilfe von Schrauben 7 und Schraubenhuelsen 6 \
miteinander verspannt. Die Klemmplatten 1 sind mit f
abgedeckt. tj
zur Glasplatte 35 verlaeuft, so dass im Horizontalschnitt |
gemaess Fig. 9 gesehen sich eine T-foermige Anordnung der |
beiden Glasplatten 35, 36 im Bereich ihres Anschlusses jj
ergibt. Zur Anwendung kommt in diesem Fall die I
I Ausfuehrungsform des Beschlages, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist. Dementsprechend werden fuer die gesamte Verbindung sechs Klemmplatten 1 und zwei Winke I laschen 12
benoetigt. Unter Zwischenschaltung der Winkel laschen 12 und
elastischer-Zwischenlagen 8 werden die Klemmplatten 1 jeweils mit HiLfe der Schraubverbindungen 6, 7 miteinander
verspannt. Nach der Montage werden die Klemmplatten 1 durch Zierkappen 10 abgedeckt.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen zwei verschiedene AnwendungsfaeI Ie der Beschlagsteile, wie sie in Fig. 3
dargestellt sind. Dabei ist in Fig. 11 und 12 der Fall dargestellt, dass eine Glasplatte 38 sich an ein ortfestes
diesem Zweck werden die Grundelemente des Beschlages, naemlich zwei Klemmplatten 1, mit einer Winkellasche
unter Zwischenschaltung jeweils einer elastischen
ha Ibkreisfoermigen Randausschnitt 23 versehen.
Zum Zweck der Montage wird zunaechst die Winkellasche mit Hilfe einer Schraube 40 mit dem Wandelement
verschraubt. Sodann wird die Glasplatte 38 unter Zwischenschaltung einer elastischen Zwischenlage 8 gegen
die Winkellasche angelegt und mit Hilfe zweier Klemmplatten 1 und zweier Verschraubungen 6, 7 mit der Winkellasche
verschraubt. Abschliessend erfolgt die Abdeckung der Klemmplatten 1 durch die Abdeckkappen 10.
Der gleiche, in Fig. 3 im einzelnen dargestellte Beschlag findet bei dem in Fig. 13 und 14 dargestellten
Schwingfluegel 42 Verwendung, der um die Achse A-A drehbar
gelagert ist. Die Bohrung 22 in dem Schenkel 19 der Winkellasche 17 dient in diesem Fall als Drehlager, in das
der Drehzapfen 43 eingreift. Der Drehzapfen 43 ist in dem Halteblech 44 angeordnet, das mit Schrauben 45 in dem
angrenzenden Bauteil 46, beispielsweise einem Fensterrahmen o. ae., befestigt ist. Die den Drehzapfen 43 umgebende
Scheibe 47 dient als Auflager und sorgt fuer den erforderlichen Abstand zwischen dem Schenkel 19 der
Winkellasche und dem Halteblech 44.
Claims (7)
1. Beschlag fuer die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen Glasplatten, mit zwei die Glasplatte
einspannenden Klemmplatten, die unter Zwischenschaltung
jeweils einer an der GLasoberflaeche anliegenden Schicht
aus einem elastischen Material mit Hilfe von in de;'
Glasplatte angebrachte Bohrungen durchdringenden Schrauben miteinander verspannt werden, und mit einem
Ve.bindungsteiI, dass die form- und/oder
kraft schluessige Verbindung mit dem benachbarten Bauteil
erlaubt, dajurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungstell aus einer Blechlasche (2; 12; 17) besteht, die als separates Teil zwischen eine
Oberflaeche der Glasscheibe und der dieser Oberflaeche zugeordneten Klemmplatte (1; 30) eingespannt ist, und
dass der die Verbindung mit dem benachbarten Bauteil
ermoeglichende Teil der Blechlasche (2; 12; 17) sich
ueber die zugeordnete Klemmplatte (1; 30) hinaus parallel zu einer Oberflaeche der Glasplatte oder unter
einem Winkel hierzu erstreckt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Blechlasche ein ebenes Blech (2) mit der etwa doppelten Breitenabmessung einer Klemmplatte (1) ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Blechlasche ein Winkelblech (12) ist, dessen beide Schenkel (13, 14) jeweils eine Um einige Millimeter
groessere Breite aufweisen als die zugehoerigen
• 444 411 444
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• 44 44 44 44
• 44 44 44 44
K lemmpLatten (1) und die miteinander einen rechten
Winkel bilden.
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Blechlasche ein WinkeLblech (17) ist, dessen einer
Schenkel (18) der Breite der zugehoerigen Klemmplatte
(D, und dessen anderer Schenkel (19) etwa der Dicke der
Glasplatte (16) entspricht.
5. Beschlag nath Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Blechlasche ein ebenes Blech (32) mit einem als Anschlag fuer einen Ansch lagtuerfluegel dienenden in die
Tueroeffnung hineinragenden Teil (321) ist.
6. Beschlag nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch tin mit
dem Schenkel (19) zusammenwirkendes, mit einem Drehzapfen (43) versehenes Halteblech (44) dessen
Drehzahpfen (43) mit einer im Schenkel (19) angebrachten Bohrung (22) als Drehlager zusammenwirkt.
7. Beschlag nach einem der Ansprueche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Klemmplatten (1; 30) durch Zierkappen (10; 33) abgedeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703966U DE8703966U1 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Beschlag für die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen Glasplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703966U DE8703966U1 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Beschlag für die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen Glasplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8703966U1 true DE8703966U1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6805947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8703966U Expired DE8703966U1 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Beschlag für die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen Glasplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8703966U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0282809A2 (de) * | 1987-03-17 | 1988-09-21 | VEGLA Vereinigte Glaswerke GmbH | Beschlagsystem für die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen Glasplatten |
WO1993002268A1 (de) * | 1991-07-19 | 1993-02-04 | Fachverband Glasdach- Und Metallbau E.V. | Feuerwiderstandsfähige glastrennwand |
-
1987
- 1987-03-17 DE DE8703966U patent/DE8703966U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0282809A2 (de) * | 1987-03-17 | 1988-09-21 | VEGLA Vereinigte Glaswerke GmbH | Beschlagsystem für die Befestigung bzw. Lagerung von rahmenlosen Glasplatten |
EP0282809A3 (en) * | 1987-03-17 | 1989-08-09 | Vegla Vereinigte Glaswerke Gmbh | Mounting system for the fastening or the bedding of frameless glass panes resp. |
WO1993002268A1 (de) * | 1991-07-19 | 1993-02-04 | Fachverband Glasdach- Und Metallbau E.V. | Feuerwiderstandsfähige glastrennwand |
US5380569A (en) * | 1991-07-19 | 1995-01-10 | Fachverband Glasdach- Und Metallbau E.V. | Fire resistant glass partition |
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