DE8703922U1 - Transportgerät für Skier, insbesondere alpine Skier - Google Patents

Transportgerät für Skier, insbesondere alpine Skier

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DE8703922U1
DE8703922U1 DE8703922U DE8703922U DE8703922U1 DE 8703922 U1 DE8703922 U1 DE 8703922U1 DE 8703922 U DE8703922 U DE 8703922U DE 8703922 U DE8703922 U DE 8703922U DE 8703922 U1 DE8703922 U1 DE 8703922U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks
    • A63C11/026Carrying-devices for skis or ski-sticks on wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/40Sport articles
    • B62B2202/401Skis

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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Jan Stanecka
Tournisauel 28, 5204 Lohmar 21 6. März 1987 IG/ge
VNR 102 741
Transportgerät für Skier, insbesondere für alpine Skier
Der Wintersport mit Skier stellt einen Massensport dar. Hierdurch haben sich die Abstände zwischen der Unterkunft der Skisportler und der Skipisten vergrössert, da die Urlauber und Sportler in ihrer Mehrzahl nicht mehr in einem Hotel odgl. nahe der Piste untergebracht Werden können. Ferner ist, je nach Gelände, der Abstand zwischen den Skilifts und dem zugehörigen Endpunkt der Skipiste biüW. der Ablauf strecke relativ groß. Hieraus ergibt sich zwangsläufig, daß das Skipublikum,einschließlich Frauen und Kindern,jeweils, seine Skier zu dem entsprechenden Punkt über recht lange Strecken anschleppen müssen. Hierfür werden die Skier in der Regel geschultert, denn ein Nachschleifen des Skipaares längs der Erde ist unbequem oder verbietet sich aus mannigfaltigen Gründen.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Transport der jeweiligen Skier auch über längere Strecken mit Hilfe eines einfachen Transportgerätes, auch für physisch schwächere Personen, zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen/ daß an den Skier bzw. an einem boden- bzw. erdseitigen (Schneeseitigen) Ende der Skier eine spezielle Einrichtung angebracht wird, die insbesondere aufsteckbar ist und eine Rolleinrichtung enthält, wobei die Rolleinrichtung ihrerseits mit einer Halteeinrichtung verbunden ist und die Rolleinrichtung mindestens einen Rollkörper aufweist, der in Richtung der Längsachse der Skier abrollbar angeordnet ist. Ein solches Transport- ^ gerät ist kostensparend einfach und leicht bedienbar und f
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gestattet/ mit nur kleiner Kraftanstrengung die Skier aüdh über einen unebenen Boden hinter sich hierzuziehen.
Wenn in Weiterer Ausgestaltung der öder die Röllköfper verschwenkbar/ vorzugsweise an einem Basisteil der Haltevorrichtung, angeordnet sind, kann man den Rollkörper in die Haltevorrichtung herein verschwenken, wenn man es nicht mehr gebraucht, so daß es etwa in Form einer großen Streichholzschachtel in die Jackentasche einstejckbar ist. Eine unverlierbare Mitnahme wird hierdurch verbessert. Ein Basisteil in der kasten- bzw. schachteiförmigen Halteeinrichtung hat in einem Eckbereich ein Bauteil, das eine Achse oder ein Scharnier sein kann. Hierdurch wird die Verschwenkung des Rollkörpers erleichtert. Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß eine schmälere Stirnseite der Halteinrichtung offen ist, so daß das plattenartige Basisteil zusammen mit der Rolleinrichtung in Richtung dieser Öffnung verschwenkt und das Basisteil die öffnung vorteilhaft verschließt; es wird Platz gespart und die evtl. leicht verschmutzte Rolle versenkt in der schachteiförmigen Haltevorrichtung untergebracht. Hierdurch wird die Mitnahme in Kleidungsstücken erleichtert. Vorteilhaft wird hierbei der Basiskörper gleichzeitig als eine Art Deckelkörper ausgenutzt.
Die Skier haben unterschiedliche Breiten, besonders ist dieser Unterschied zwischen Langlaufskier einerseits und alpinen Skier relativ groß. Deshalb sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, die Haltevorrichtung in besonderer Weise nachgiebig bzw. elastisch an dem Skierende aufzubringen, in dem ein besonderer Deckkörper die dem Rollkörper gegenüberliegende Deckwand bildet und in der Ebene der Seitenwände der Halteeinrichtung verstellbar ist derart daß eine Anpassung an die jeweilige Breite der Skier in billiger und kompakter Weise erfolgen kann. Ein elastisches Hilfsmittel kann hierbei ein Stück eines relativ dünnen Gummituches bilden, welches in geeigneter Weise an dem ,
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vorzugsweise U-förmigen, Dedkkörper und/oder den Seiten-^ wänden der Haiteeinirichtung eingebracht, z.B· durch eine Klebeschicht angeklebt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
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rät und einer Bedienungsperson
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht auf das Transportgerät und
Fig. 3 eine um 90° geklappte Ansicht der Figur 2.
Zunächst ist der Fig. 1 ein Paar von Skier 11 in Seitenansicht mit zugehöriger Skihalterung und dem Transportgerät cmtnehmbar, wobei letztere im wesentlichen aus der Rolleinrichtung 12 und der Halteinrichtung 13 besteht, vgl. Fig. 2, 3.
Ein auf einer Achse 14 sitzender Rollkörper 15 von ausreichen-Ö,er Breite ist drehbar zwischen den beiden aus Metall bestehenden Laschen 16 befestigt, deren Steg fest mit dei'
&iacgr; Basisplatte 18 verbunden ist oder mit letzterer aus einem
j Stück besteht. In einer Ecke, vgl. Figur 3, ist die Basisplatte 18 mit einem geeigneten Schwenkelement in Form einer
j Achse oder eines Scharnieres 17 versehen, so daß die BasLs-
platte 18 und die mit ihm fest verbundenen Bauteile 14, 15, 16 um das Scharnier odgl. 17 herum, wie in Figur 3 gestrichelt dargestellt, im Sinne dieser Figur nach rechts
■ utid in Richtung der freien stirnseitigen Öffnung 23 hin,
Figur 2, verschwenkbar sind und in ihrer Endstellung die entsprechende Position 18', 15", 14', 16s annehmen. Die
j gesamte Rolleinrichtung ist also bei Nichtgebrauch aus der
Gebrauchslage, Figur 1, in die versenkte Lage verschwenkt und kann etwa in Form einer größeren Streichholzschachtel in die Jackentasche der Person leicht untergebracht werden.
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Durch Fingerdrück auf die BäSinplatte 18', Figur 3, «on
j, rechts nach links im Sinne dieser Figur wird für die TransS-
portstellung gemäß Figur 1 die aus Figur 3 durch ausgezogene Linien dargestellte Position des heräusgeächwenkten Rollkörpers 15 wieder hergestellt.
Das Ende der beiden zusammengestellten Skier, Figur 1, wird vor dem Transport in die Öffnung 23, Figur 2, eingeschoben, in der Regel das Transportgerät über die Öffnung 23 auf die Enden der Skier aufgeschoben bzw. aufgesteckt. Hierhei sind fiie Seitenwände 20/ 21 gemäß Ausgestaltung der Erfindung nach einwärts, d.h. zu den Skier hin, elastisch oder deformierbar, so daß sie sich nach außen spreizen, Wenn die Skierenden eingeführt sind. Hierdurch wird ein Spann- oder Klemmsitz für die Transportlage nach Figur 1 vorteilhaft gewährleistet. Diese Elastizität kann durch geeignete Bemessung der Wandstärke der Haltevorrichtung durch Elastizität der Wände und/oder durch eine konische Ausbildung der Seitenwände 20, 21 geschaffen werden, indem letzteren Falle die Seitenwände 20, 21 von der Basisplatte 18, Figur 2, hinweg zum Deckkörper 22 hin leicht nach einwärts verlaufen. Die Wände 20, 21 v/erden beim Einstecken der Skierenden daan elastisch links und rechts in der Zeichnungsebene gespreizt und halten die flachen Seiten der Skier, Figur 1, mit Klemmflitz fest.
Die verstellbare Anordnung der Halteinrichtung 13 erfolgt gemäß Figur 2 vorteilhaft durch Anbringung eines verstellbaren Deckkörpers 22, der U-förmig sein kann, und mit seinen SfeLtenwänden 22a, 22b die Wände 20, 21 über eine gewisse Länge übergreift, so daß die Seitenwände 20, 21 als Führungsflächen dienen. Ein geeignetes Bauelement, besonders ein Gummituch 25, bildet eine Art Feder und eine Rückstellkraft, wenn nach Einführen der Skierenden der plattenförmige Deckkörper 22 im Sinne der Figur 2 nach vertikal oben verstellt wird: Das Gummituch gibt nach und seine Rückstellkraft schafft einen Spannsitz auch für Skier unterschiedlicher Breite.
Je nach Einzelfall ist eine unterschiedliche Ausführungsform uiid/oder Einsatz unterschiedlicher Werkstoffe für einzelne Elemente der Roll- und Halteinrichtung möglich, vorzugsweise jedoch Metallblech für die Laschen 16 und die Basisplatte 18 und/oder die Seitenwände 20, 21 sowie den Deckkörper 22 der Haltevorrichtung; letztere Teile können aber auch als Kunststoffteile aus witterungsbeständigem Material hergestellt sein. Statt eines Gummituches 25 können andere Bauteile, die als Rückstellfeder wirken, verwendet werden, z.B. Wendel- oder Blattfedern aus Metall, bzw. letztere auch als Kunststoffeder. Die Innenflächen der Seitenwunde 20, 21 können mit Führungsbauteilen für die Laschen 16 und/oder die etwas vorstehenden Zapfen der Achse 14 versehen sein. Am Ende der Einraststellung, Figur 3, kann für die zugehörige Position 18' der Grundplatte 18 ein einfaches Rastbauteil in Form eines Vorsprunges oder einer Vertiefung für ein Gegenrastbauteil 30 an einer Wand der Halteeinrichtung vorgesehen sein. Als Metallblech wird nichtrostendes Material, z.B. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, vorteilhaft verwendet.
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Claims (11)

Jan Stanecka 6. März 1987 IG/ge VNR 102 741 Schutzansprüche
1. Transportgerät für Skier, insbesondere für alpine Skier, gekennzeichnet durch eine auf die Skier (11) bzw. auf ein Ende der Skier aufbringbaie bzw. aufsteckbare sowie mit einer boden- bzw. erdseitig aufsetzbaren Rolleinrichtung (12) verbundene Halteeinrichtung (13) wobei mindestens ein Rollkörper (15) der Rolleinrichtung in Richtung der Skier-Längsachse abrollbar angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Rollkörper bzw. seine Rollkörper (15) oder die ganze Rolleinrichtung (15, 14, 16, 18) mindestens teilweise in die Halteinrichtung (13) hinein verschwenkbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Rollkörper (15) und/oder die verschwenkbare Rolleinrichtung (12) in der Halteeinrichtung (13) durch mindestens ein Rastbauteil (30) einrastbar gehalten sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vorzugsweise die einem Rollkörper
(15) gegenüberliegende Wand bzw. Deckwand &idiagr;22) der Halteeinrichtung verstellbar und arretierbar oder gegen die Wirkung einer Rückstellfeder elastisch bzw. nachgiebig verstellbar ausgebildet und/oder angeordnet ist.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung in Form einer auf die Skier bzw. Skierenden aufsteckbaren Schachtel (23; 20, 21, 22) ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch geknnzeichnet, daß ein als Scharnier, Achse odgl. (17) dienendes Bauteil an oder nahe der BasLsplatte (18) zwischen Rolleinrichtung (12) und Halteinrichtung (13) angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtung der Lauffläche des Rollkörpers (15) liegende öffnung (23) der Halteeinrichtung in der eingeschwenkten Stellung durch die BasispL.vtte (18) verschließbar ist.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zweiteilig ausgebildeten Halteeinrichtung (13) ein dem Rollkörper (15) abgewandter Deckkörper (22) verstellbar, vorzugsweise verschiebbar, an den Seitenwänden (20, 21) geführt sowie in Richtung des Rollkörpers (15) elastisch durch ein Federelement (25) belastet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement in Form eines aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Tuches (25) ausgebildet ist, welches zumindest an den Seitenwänden (20, 21) vorzugsweise durch eii-e Klebschicht, befestigt ist.
10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (2b) durch einen Klettverschluß an der Halteeinrichtung/ßjbefestigt ist.
11. Transportgerät in Abwandlung des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleinrichtung bzw. mindestens ein Rollkörper durch mindestens ein Gleiteiement bzw. eine Kufe eröetzt bzw* ergänzt ist.
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Cited By (3)

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BE1015578A4 (nl) * 2003-06-23 2005-06-07 Martens Jozef Ski rol glijder.
DE102008051501A1 (de) * 2008-10-13 2010-04-15 Meier, Thomas Transportroller für 1 Paar Ski
DE102018005012A1 (de) * 2018-06-23 2019-12-24 Dirk Lübken Skitransporter auf zwei Räder für zwei Skier zum hinterher ziehen mit einer Hand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH581487A5 (en) * 1975-04-10 1976-11-15 Imfeld Franz Removable front roller device for skis - has roller in fork of ski end to enable skis to be trailed on ground
DE8136368U1 (de) * 1982-07-01 Diefenbach, Berndt, 8000 München Transportvorrichtung für Ski
WO1982004401A1 (en) * 1981-06-18 1982-12-23 Hans Kyburz Device for the transport of skis

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