DE870207C - Kraftspritze, insbesondere tragbare Kraftspritze - Google Patents

Kraftspritze, insbesondere tragbare Kraftspritze

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DE870207C
DE870207C DEK4130D DEK0004130D DE870207C DE 870207 C DE870207 C DE 870207C DE K4130 D DEK4130 D DE K4130D DE K0004130 D DEK0004130 D DE K0004130D DE 870207 C DE870207 C DE 870207C
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DE
Germany
Prior art keywords
switched
clutch
venting device
lever
power
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Expired
Application number
DEK4130D
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English (en)
Inventor
Oskar Dipl-Ing Herterich
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C25/00Portable extinguishers with power-driven pumps
    • A62C25/005Accessories

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Kraftspritze, insbesondere tragbare Kraftspritze Die Erfindung betrifft eine Kraftspritze, insbesondere ein tragbare Kraftspritze. Diese Geräte besitzen, abgesehen von dem Bedienungshebel für den Vergaser, noch zwei weitere Schalthebel, und zwar einen Hebel zum Einschalten der Entlüftungspumpe, :durch den gleichzeitig die zum Entlüften notwendigen Schaltungen der Luft-, Gas-, Elektrizitäts- und gegebenenfalls Wasserwege gesteuert werden, und einen Hebel für die zwischen Motor und Kreiselpumpe angeordnete Kupplung.
  • Die Erfindung bringt dadurch eine wesentliche Vereinfachung, insbesondere in der Bedienung, daß mit dem Schalthebel für die Entlüftungsvorrichtung auch die genannte Kupplung betätigt wird, und zwar derart, daß in einer Hebelstellung die Kupp-Jung und die Entlüftungsvorrichtung ausgeschaltet (Leerlaufstellung), in einer zweiten Stellung -die Kupplung ausgeschaltet und die Entlüftungsvorrichtung eingeschaltet (Ansaugstellung) und in einer dritten Stellung die Kupplung eingeschaltet und die Entlüftungsvorrichtung ausgeschaltet ist (Betri-ebsstellung). Die einzelnen Hebelstellungen können auch in dieser Reihenfolge vorgesehen sein. Besonders sinnfällig ist aber die Anordnung derart, daß die Leerlaufstellung zwischen der Ansaug- und der Betriebsstellung liegt, beispielsweise so, daß bei der Leerlaufstell.ung der Schalthebel senkrecht nach oben zeigt, währender in .der Ansaugstellung nach der einen Seite und in :der Betriebsstellung nach der anderen Seite geneigt ist. In iriarichen Fällen empfiehlt -es sich, an Stelle Oder ä,der der Aüsaugstellüng eine Schaltstellung Vörziiseheii, bei der sowohl die tntlüftungsvori=chtung als auch die Kupplung eingeschaltet sind. Man kann dann also während des Pumpenbetriebs auch gleichzeitig entlüften. Bei unsachgemäß verlegter Saugleitung und hei sehr großen Saughöhen ist dies von Vorteil. Die Anordnung der Hebelstellungen würde dann am vorteilhaftesten in der Reihenfolge Leerlauf, Ansaugen -bei ausgeschalteter Kupplung, Ansaugen bei eingeschalteter Kupplung, Betrieb ohne Ansaugen vorzusehen sein.
  • Bei geeigneter Anordnung der Entlüftungsvorrichtung läßt sich durch die Zusammenfassung der Bedienungselemente auch eine bauliche Vereinfachung erreicheri, dieGewichtsersparnisse, bei tragbaren Kraftspritzen besonders wichtig, und einfachere Bearbeitung mit sich bringt, z. B. wenn die Entlüftungsvorrichtung zwischen Motor und Pumpe angeordnet ist. Sie liegt dann auch in der Nähe der zwischen Motor und Pumpe angeordneten Kupplung. Erfindungsgemäß wird in diesem Fall die Schaltvorrichtung zwischen Kupplung- und Entlüftungsvorrichtung angeordnet. Diese Bauart läßt sich sehr gut verwenden, wenn ein Gasstrahler als Entlüftungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Eine besonders günstige bauliche Gestaltung der Schaltvorrichtung ergibt sich, wenn die Schaltvorrichtung als eine quer zur Tragspritzenlängsachse angeordnete Schaltwelle ausgebildet ist, die mit Hebeln bzw. nockenartigen Ansätzen oder Einschnitten. zur Betätigung der Kupplung, der Entlüftungsvorrichtung, der Auspuffklappe und des Kurzschließers für .den Zündstrom versehen ist und an deren von der Bedienungsseite abgewendetem Ende der Schalthahn für die Entlüftungsleitung angeordnet ist. Damit der Hahn gut dicht hält, ist das Halmküken von der Schaltwelle getrennt ausgeführt. Beide Teile sind jedoch mit Kupplungsklauen od. dgl. versehen, derart, daß der Hahn jede Drehbewegung der Schaltwelle mitmachen muß, ,dagegen axial beweglich ist. Zur Erzielung einer guten Dichtung ist außerdem zwischen dem Schalthahn und der Schaltwelle eine Feder angeordnet.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausfü'hrungsbefspiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Alyb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 2 einen .Querschnitt durch eine tragbare Kraftspritze.
  • Der Motor i ist durch die Laterne 2 mit der Pumpe 3 verbunden. Zwischen der Motorwelle und der Pumpenwelle ist die ausrückbare Kupplung 4 vorgesehen. Die Entlüftungspumpe 5, die als Gasstrahler ausgebildet ist, ist durch die Leitung 6 mit dem Innern der .Pumpe 3 verbunden. In der Leitung 6 ist der Hahn 7 mit dem Hahnküken 8 angeordnet. Das Auspuffrohr 9 des den Gasstrahler 5 versorgenden Motorzylinders ist mit einer Abschlußklappe io versehen. Die Bedienung der Spritze erfolgt durch den auf der Schaltwelle il sitzenden Schalthebel 12. Die Schaltwelle ist in einem besonderen an der Laterne 2 befestigten Gehause i3 gelagert.@ Sie besitzt eine Ausfräsung 14., die im Zusammenwirken mit dem Hebel 15 die Kupplung 4 aus- und einschaltet, eine Ausfräsung 16, die im Zusammenwirken mit dem Stößel 17 den Gasstrahler 5 aus- und einschaltet und eine Ausfräsung 18, die im Zusammenwirken mit dem Schalter 19 das Zündkabel 2o öffnet bzw. kurzschließt. Das Hahnküken 8 ist durch Klauen 2:n axial beweglich mit der Schaltwelle i i unter Zwischenschaltung der Feder 22 verbunden. Auf dem Hahuküken 8 sitzt der Hebel 23, der über .das Gestänge 2,4 und den Hebel 25 die Auspuffklappe ro bewegt. Die Ausfräsungen 14, 16 und 18, das Hahnküken 8 und der Hebel 23 sind so auf bzw. an der Schaltwelle i i angeordnet, daß sich für die drei vorgesehenen Schalthebelstellungen folgendes ergibt: In der Leerlaufstellung ist die Kupplung 4 ausgerückt, der Gasstrahler 5 geschlossen, der Kurzsohließer i9 geöffnet, die Ansaugleitung 6 geschlossen und die Auspuffklappe ro geöffnet. In der Ansaugstellung ist die Kupplung 4 geöffnet, der Gasstrahler 5 geöffnet, der Kurzschließer iK9 geschlossen, die Ansaugleitung 6 geöffnet und die Auspuffklappe io geschlossen. In der Betriebsstellung ist die Kupplung 4 einsgerückt, der Gasstrahler 5 geschlossen, der Kurzschließer i9 geöffnet, die Ansaugleitung 6 geschlossen und die Auspuffklappe ro geöffnet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftspritze, insbesondere tragbare Kraftspritze, bei der das Einschalten der Entlüftungsvorrichtung und die .dazu notwendigen Schaltungen der Luft-, Gas-, Elektrizitäts- und gegebenenfalls Wasserwege durch einen gemeinsamen Schalthebel gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit demselben Schalthebel (12) auch die zwischen Motor (i) und Kreiselpumpe (3) angeordnete Kupplung (4) betätigt wird, und zwar derart, daß in einer Hebelstellung die Kupplung und die Entlüftungsvorrichtung ausgeschaltet sind (Leerlaufstellung), in einer zweiten Hebelstellung die Kupplung ausgeschaltet .und die Entlüftungsvorrichtung eingeschaltet ist (Ansaugstellung) und . in einer dritten Stellung die Kupplung eingeschaltet und die Entlüftungsvorrichtung ausgeschaltet ist (Betriebsstellung).
  2. 2. Kraftspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufstellung zwischen -der Ansaug- und der Betriebsstellung liegt.
  3. 3. Kraftspritze nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle oder außer der Ansaugstellung eine Hebelstellung vorgesehen ist, beider sowohl die Kupplung (4) als auch die Entlüftungsvorrichtung (5) eingeschaltet sind.
  4. 4. Kraftspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (5) zwischen Motor (i) und Pumpe (3) angeordnet ist und die Schaltvorrichtung (11, 12) zwischen Kupplung. (4) und Entlüftungsvorrichtung (5) liegt.
  5. 5. Kraftspritze nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung als eine quer zur Tragspritzenlängsachse angeordnete Schaltwelle (i i) ausgebildet ist, die mit Hebeln bzw. nockenartigen Ansätzen oder Einschnitten (i4, 16, 18, 23) zur Betätigung der Kupplung (q.), der Entlüftungsvorrichtung (5), der Auspuffklappe (io) und des Kurzschließers (i9) für den Zündstrom versehen ist, und an deren von der Bedienungsseite abgewendetem Ende der Schalthahn (7, 8) für die Entlüftungsleitung (6) angeordnet ist.
  6. 6. Kraftspritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (8) unter Zwischenschaltung einer Feder (22) axial beweglich hinter der Schaltwelle (i i) gelagert ist.
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