DE8701787U1 - Aus Kunststoff gefertigter Rahmenholm - Google Patents

Aus Kunststoff gefertigter Rahmenholm

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DE8701787U1
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plastic
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Welle & Co Kg 4790 Paderborn De GmbH
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Welle & Co Kg 4790 Paderborn De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Diess. Az. : W 81/5
Welle GmbH & Co. KG, Wollmarktstraße 121, 4790 Paderborn
Aus Kunststoff gefertigter Rahmenholm
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen aus Kunststoff gefertigten Rahmenholm in Form eines Hohlprofiles zur Bildung eines Einfaßrahmens für Möbeltüren, Klappen oder ähnlichen, mit Scharnieren auszustattenden Möbelteilen.
Rahmenholme der gattungsgemaßen Art werden aufgrund ihres KostenVorteiles gegenüber EcHholzprofilen bei der Herstellung von Möbeltüren, Klappen oder ähnlichen, mit Scharnieren auszustattenden Möbel teilen verwendet.
) 10 Nachteilig ist bei den bislang bekannten Rahmenholfaen die Tatsache, daß die Anbringung von Scharnieren an den Rahmenholmen selbst nicht oder nur unter Schwierigkeiten möglich ist. OLe," liegt daran, daß eine belastbare Verbindung zwischen den Scharnieren und den bislang bekannten Rahmenholmen nicht möglich ist, so daii entweder die Scharniere . an der von den Rahmenholmen umschlossenen Füllplatte befestigt werden oder in die Rahmenholme Füllstücke eingesetzt werden, an denen dann die Scharniere befestigt werden können.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
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einen Rahmenholm der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß Scharniere an diesem Rahmenholm in sicherer und hoch belastbarer Weise befestigt werden können.
Diese Aufgäbe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren des Rahmenholmes mindestens ein in Längsrichtung des Rahmenholmes verlaufender und mit einer Schraubnut ausgestatteter Steg angeformt ist.
Dieser mit der Schraubnut versehene Steg ermöglicht die Anbringung von Möbelscharnieren auf einfachste Art und Weise, da die zur Festlegung der Scharniere verwendeten Schrauben unmittelbar in die Schraubnut des Steges eingeschraubt werden können. Da der Steg nebst Schraubnut den Rahmenholm selbst verstärkt und versteiftest die auf diese Art geschaffene Verbindungsmöglichkeit auch geeignet, die* im Scharnierbereich auftretenden Belastungen aufzunehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
vJ":> Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Möbeltür mit zwei Scharnieren, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig.
Die in Figur 1 in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen versehene Möbeltür steht stellvertretend für Möbelteile, die ebenso wie die gezeigte Möbeltür 10 mit Scharnieren ausgestattet sind.
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Die Möbeltür 10 besteht aus einer mittleren Füllplatte sowie aus einem Einfaßrahmen, der aus vier Rahmenholmen 13 sowie vier Eckverbindern 14 gebildet ist.
Wie die Figuren 2 und 3 deutlich zeigen,sind die Rahmenholme 13, die aus Kunststoff gefertigt sind^ in Form von
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nuni|jLUjj^cii aua^c
Ebenso deutlich zeigen die Figuren 2 und 3, daß die Rahmenholme 13 in ihrem Inneren einen in Längsrichtung ver^ laufenden Steg 15 mit einer Schraubnut 16 aufweisen.
Der Steg 15 verläuft ebenso wie die Schraubnut 16 jeweils ** in Längsrichtung des betreffenden Rahmenholmes 13.
Die in Figur 1 gezeigten Scharniere 11 sind jeweils mittels zweier Befestigungsschrauben 17 an einem der Rahmenholme 13 befestigt. Diese Befestigungsschrauben 17, die als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind, sind in die schon erwähnte Schraubnut 16 des betreffenden Rahmenholmes 13 eingeschraubt.
Die Scharniere 11 selbst sind in bekannter Weise in eine entsprechende Bohrung 18 des betreffenden Rahmenholmes ' 13 eingelassen.
Durch den mit der Schraubnut 16 versehenen Steg 15 wird der gesamte Rahmenholm 13 in sich verstärkt, so daß die im Umgebungsbereich der Scharniere 11 auftretenden Belastungen von dem aus Kunststoff gefertigten Rahmenholm 13 ohne weiteres aufgenommen werden können.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Konstruktion be-
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steht, darin, daß Scharniere 11 an jeder beliebigen Stelle eines Rahmenholmes 13 angebracht werden können, ohne daß hierdurch das Scharnier 11 selbst geändert, verstärkt oder in anderer Weise besonders präpariert werden muß.
e Im Rahmen der vorliegenden Neuerung liegt es auch noch, die P.ahmenhelme 13 mit mehreren Stegen 15 mit Schraubnuten 16 auszustatten. Eine derartige Konstruktion könnte dann von Vorteil sein, wenn Scharniere ünterschied- ^- licher Konstruktion und damit unterschiedlicher Lage der Schrauben 17 zum Einsatz kommen könnten.
Die Figuren 2 und 3 machen deutlich, daß die Rahmenholme 13 im Bereich einer parallel zum Steg 15 verlaufenden Außenwand 19 mit einem Harpunensteg 20 ausgestattet sind, wobei der Harpunensteg 20 lotrecht zur erwähnten Außenwand 19 und in Längsrichtung des Rahmenholmes 13 verläuft. Dieser Harpunensteg 20 greift im montierten Zustand in eine Nut 21 der Füllplatte 12 ein.
Durch die Anbringung des Harpunensteges 20 wird auch die r'\ Verbindung zwischen Rahmenholm 13 und Füllplatte 12 vergleichsweise hoch belastbar, so daß bei einer fertigen Möbeltür 10 die Kraftabtragung im Scharnierbereich zur kompletten Möbeltür 10 allen Anforderungen der Praxis entspricht.
Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte äußere Kontur der Rahmenholme = 13 ist selbstverständlich für die Verwirklichung des neuerungsgemäßen Gedankens ohne Belang, es versteht sich, daß der äußere Querschnitt der Rahmenholme 13 ausschließlich von rein gestalterischen Gesichts-
Welle
S -
punkten geprägt ist.
Letztendlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Breite do.r Schraubnuten 16 geringfügig kleiner ist als der Gewindedurchmesser der Schrauben 17, so daß die Schrauben ; 17 beim Einschrauben in die Schraubnuten 16 genügend ' Material vorfinden, &ugr;&pgr;&iacgr; äien innefnilo äiesef Scnräubnucen 16 festzuziehen. Beim Eindrehen der Schrauben 17 werden die Schraubnuten 16 nicht nur durch die selbstschneidenden Schrauben 17 mit Gewinde versehen, sondern auch etwas
aufgespreizt.
Es ist bevorzugt, den Harpunensteg 20 des Rahmenholmes 13 durch einen Schmelzkleber in der Nut 21 der Füllplatte 12 zusätzlich zu befestigen, wodurch die Verbindung zwischen Rahmenholm 13 und der Füllplatte M noch erhöht wird.

Claims (2)

Welle Schutzansprüche
1. Aus Kunststoff gefertigter Rahmenholm in Form eines
Hohlprofiles zur Bildung eines Einfaßrahmens für Möbeltüren, Klappen oder ähnlichen, mit Scharnieren auszustattenden Möbelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Rahmenholmes (13) mindestens ein in Längsrichtung des Rahmenholraes (13) verlaufender und mit einer Schraubnut (16) ausgestatteter Steg il5) angeformt ist.
2. Rahmenholm .lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer parallel zu der im Steg (15) angeordneten Schraubnut verlaufenden Außenwand (19) ein lotrecht zu dieser Außenwand (19) verlaufender, nach außen vorstehender und sich in Längsrichtung des Rahmenholmes (13) erstreckender Harpunensteg (20) angeformt ist.
DE8701787U 1986-02-06 1987-02-06 Aus Kunststoff gefertigter Rahmenholm Expired DE8701787U1 (de)

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DE (1) DE8701787U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4127636A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Gerhard Weimann Tuerblatt, verfahren zur herstellung eines tuerblatts und bausatz fuer ein tuerblatt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4127636A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Gerhard Weimann Tuerblatt, verfahren zur herstellung eines tuerblatts und bausatz fuer ein tuerblatt

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